Welcher Anfänger-Bass für Tasten-Wizard? ~250

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Hallo an alle !

Ich plane, mir zum ersten Mal einen E-Bass zu kaufen und könnte jetzt mal sehr gut eure Tipps gebrauchen.

Per Forum-Suche hab' ich mir schon einige Threads zum Thema "Anfängerbass" durchgelesen, aber mein Fall ist etwas anders als die übliche Anfängersituation und meine Fragen wahrscheinlich etwas spezieller.

Also dann...: Ich bin ein totaler Bass-Anfänger, spiele aber seit der frühen Kindheit Klavier. Vom "Pianisten-Typus" her bin ich der totale Improvisierer und (auch bei klassischen Sachen der) "Nicht-Noten-Gucker".

So in den 90er Jahren ging es dann mit Synthesizern, Sequencern, Mischpulten usw. usw. los. Mittlerweile arbeite ich ständig an möglichst groovigen Sachen aus dem R'n'B-Bereich. Vor einiger Zeit, als ich auf dem Synth mal gerade so tat, "als wär' ich Victor Wooten oder Jaco Pastorius" (he he, :D) hat es bei mir endgültig klick gemacht, und ich hab' gedacht, ich lerne jetzt selbst Bass und spiele später richtige Bass-Tracks ein (wenn auch nicht wie Victor Wooten...).

Jetzt also zum "Wunschbass": Erst mal sollte er ziemlich wenig kosten. Ich nehme an, dass wenn ich jetzt einen günstigen Bass kaufe später entweder mit dem Bassspielen doch aufhöre (<- unwahrscheinlich) oder aber sowieso zu einem teureren Bass wechsel. Daher also erst mal günstig, aber nicht auf Schrott-Niveau.

So sollte er sich anfühlen: leichtgängig und flink. Mann sollte mit der linken Hand nicht mit 10 Kilo auf die Seiten drücken müssen, damit sie sich bewegen. Außerdem sollten sie insgesamt schnell ansprechen. Die Sattelbreite und Mensur sollte so sein, dass (eher schlanke) Finger luftig und clean auch schnelle Läufe spielen können, ohne sich wegen Platzmangel gegenseitig zu behindern, aber auch ohne dass man die Hand um 10 cm verrutschen muss, um einen Halbton weiter zu kommen... Aporpos Platzmangel: Gibt's sowas überhaupt auf einem Bass? (Das letzte Mal Bass-in-der-Hand-halten ist zu lange her, ich erinner' mich nicht). Ich meine damit das, was ich auf Westerngitarren mit schmaler Sattelbreite mit der linken Hand empfinde, auf teuren Konzertgitarren mit deutlich breiterem Griffbrett dagegen nicht (spiele übrigens keine Gitarre).

Vom Sound her mag ich einen warmen Sound mit etwas typisch "knurrigen" Mitten. Mit letzterem meine ich einen typischen Sound, bei dem man auch an einem einzigen Ton erkennen würde, dass ein echter E-Bass spielt und nicht irgendein Synthesizer.

Außerdem sollten auch Akkorde in mittlerer Höhe schön und "berauschend" klingen.

Soweit also die Beschreibung. Was sollte ich also jetzt besorgen?? Einen Jazz-Bass? Einen P-Bass? Irgendeine Mischform? Bzw. welche konkreten Bässe?

(Antesten und/oder besorgen könnte ich den Bass z.B. in Köln im Music-Store.)

Schon mal echt vielen Dank für eure Antworten !!!!!!!
 
Eigenschaft
 
Squier VM Preci. klick sollte so halbwegs hinkommen denk ich mal.
 
Bei aller Liebe, aber ein Preci ist hier in meinen Augen nicht das richtige. Probier doch mal was in die Richtung Jazz Bass aus. Konkret als Antesttipp wären der Squier Standard Jazz Bass und der Squier Vintage Modified Jazz Bass so das, was mir als erstes in den Sinn käme.

Ich bin deshalb für etwas Jazz Bass mäßiges, da ein Jazz Bass oft als sehr angenehm zu spielen empfunden wird, vor allem was den Hals anbelangt. Manchem Bassisten mag dieser zu dünn sein, aber gerade Anfänger tun sich meiner Meinung nach mit einem Jazz Bass Halsprofil leichter.
Außerdem bietet der Jazz Bass alles, was man für einen warmen Grundsound, der vielfältig wandelbar ist, braucht. Der Bridge-Pick-Up gibt ihm die nötige Präsenz im Sound. Durch ihn kann man einerseits ein markantes Knurren erreichen (man denke nur an Jaco), aber auch knackig-knallige Soundanteile werden so realisierbar. Dadurch ergibt sich bei entsprechenden Saiten auch ein Sound, der sich gut für chordales Spiel eignet. Generell ist mit einem Jazz Bass sehr viel zu realisieren und eignet sich gut als Einstiegsbass. Auch deshalb, da nahezu jeder weiß, wie ein Jazz Bass im groben und ganzen klingt (aber auch da gibt es eben einige Unterschiede) und man bei späteren Beratungen dann sagen kann "Ich hab bis jetzt einen Jazz Bass gespielt. Das gefiehl mir, aber jenes wiederrum weniger, kann man da nicht was machen? Gibt's da nicht was?" und es einfach wird, zu helfen. Natürlich ist ein Jazz Bass kein mehr oder minder fauler Kompromiss. Viele finden darin ihr Heil. Er ist eben einfach massentauglich und daher ein guter Einstiegsbass. Wenn man geübt ist, kann man mit einem Jazz Bass allerdings auch sehr individuelle Sachen machen. Allein der Bass selbst gibt einem zahlreiche Möglichkeiten, ganz davon abgesehen, dass sich jeder Musiker anders und einzigartig entwickelt.

Hier wären meine Konkreten Anspieltipps:
Der Squier Standard Jazz Bass: http://www.musik-service.de/fender-by-squier-jazz-bass-00-prx395719138de.aspx
Und der Squier Vintage Modified Jazz Bass: http://www.musik-service.de/fender-by-squier-jazz-bass-vintage-70s-21-prx395757309de.aspx

Ich hoffe, dass Dir das erstmal hilft. Wenn es weitere Fragen gibt, dann stell sie ruhig. :)

Gruß,
Carsten.
 
kommt auch auf die fingerlänge an, antesten würd ich beide. und so viel unterschied zwischen jazz und preci ist zumindest bei den VMs nicht. aher stimmt, jazz kommt wohl näher ran
 
kommt auch auf die fingerlänge an, antesten würd ich beide.
Das sowieso. Man sollte sich ruhig mal eine größere Palette an Bässen vornehmen, in die Hand nehmen und anhören. Umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, den passenden Bass zu finden.

und so viel unterschied zwischen jazz und preci ist zumindest bei den VMs nicht. aher stimmt, jazz kommt wohl näher ran
Gut, das stimmt. Mir ging's halt vorwiegend auch um die Soundanforderungen. Und da ist der VM Preci auf grund des Nichtvorhandenseins eines Bridge-Tonabnehmers eben in puncto Präsenz im Sound für den Jaco-Knurr und Akkordarbeit im Nachteil. Einer Alternative wäre noch ein Squier Precision Special mit zusätzlichem Neck-PU. Falls einem der Sound eines Splitcoils in Halsposition gefällt, man aber nicht auf den knackigen Bridge-PU verzichten will, kann man den sich ruhig auch mal anschauen.
Link hier: http://www.musik-service.de/Bassgit...Precision-Bass-Special-65-prx395741927de.aspx

Gruß,
Carsten.
 
Bei aller Liebe, aber ein Preci ist hier in meinen Augen nicht das richtige. Probier doch mal was in die Richtung Jazz Bass aus. Konkret als Antesttipp wären der Squier Standard Jazz Bass und der Squier Vintage Modified Jazz Bass so das, was mir als erstes in den Sinn käme.

Mann, mann, mann du haust zur Zeit eine spitzen Beratung nach der anderen raus....:great:

Ich hab beim lesen der Sound- und Handlingvorstellungen auch sofort an einen Jazz Bass gedacht, konkret an den Squier VM.
Ich glaube, der wird deinen Vorstellungen schon recht nahe kommen.

So, und jetzt ärgere ich d'Averc und nehm seinen Lieblingstipp als Alternative zum JB schon mal vorweg:

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-4-aktiv-prx395602988de.aspx

oder auch passiv:

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-4-passiv-prx395602987de.aspx

bzw. "Edel-"Variante

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-classic-4-prx395602991de.aspx

EDIT: Links korrigiert.
 
der link deiner "Edel"-Variante führt zur vorher genannten passiven Rockbass Corvette. du meinst wohl eher den hier ;).

Wenn man sich alle ansieht merkt man, dass er alle 3 mal den Link für die aktive Corvette angegeben hat. Merkt man auch an der Artikelnummer im Link.

Edit: Ich würde sagen mit der Edel-Variante meinte er diese Corvette:

Musik-Service schrieb:
Die Edelvariante des Corvette Basses aus der RockBass Kollektion besticht durch seine Almond Sunburst Hochglanzlackier- ung, die auf dem AAA Riegelahornfurnier besonders gut zur Geltung kommt und verwöhnt damit das Auge des Betrachters.


Edit 2:
So, und jetzt ärgere ich d'Averc und nehm seinen Lieblingstipp als Alternative zum JB schon mal vorweg:

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-4-aktiv-prx395602988de.aspx

oder auch passiv:

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-4-passiv-prx395602987de.aspx

bzw. "Edel-"Variante

http://www.musik-service.de/rockbass-corvette-classic-4-prx395602991de.aspx

EDIT: Links korrigiert.

Ich hatte sogar recht mit der Edel-Variante.
 
Hallöli,

ich schließe mich Driver 8 an.
Als Jacco Fan sollte man unbedingt mal die Squier Standard oder Vintage Modified Jazz Bässe ausprobieren.

Ich habe selbst einen Standard und spiele ihn sehr gerne. Toller Hals, gute Pickups, guter Klang. Kostet ca. 240 Euro - und man kann jahrelang damit Spaß haben.
Heute habe ich (in einem anderen Forum) noch einen Review eines "alten Basshasen" über den Squier Standard gelesen. Vorher hat er mir wohl nie so recht geglaubt, da er die Squier Bässe on von 10 bis 12 Jahren im Kopf hatte. Jetzt scheint er noch begeisterter als ich vom Squier zu sein.

Auf jeden Fall antesten, wenn Du in Köln bist!
Selbst wenn Du noch keinen Bass spielen kannst, solltest Du mal mit den Fingern auf dem Griffbrett rumturnen. Leg deinen Daumen auf die Mitte der Halsrückseite und dann schau mal, wie gut Du auf den tiefen / dicken Saiten überall dran kommst. Ich habe relativ kurze Finger; alleine aus diesem Grund heißt es für mich Jazz Bass Hals (oder ähnliches).

Gruß
Andreas
 
Hallo und Willkommen El greco,

du schreibst in deinem Eingangspost, dass du möglichst wenig ausgeben möchtest. Das ist natürlich seeeehr relativ. Ich kenne ein paar Keyboarder und ihr ausuferndes Equipment. Wenn die von "nicht viel" reden, wird es mir hundeelend. :D
Wenn du uns also einen Betrag nennen kannst, den du maximal ausgeben willst, hilft das schon ungemein weiter. Zwischen ein Bass für 250,- und einem für 700,- bis 800,- können Welten liegen.
In deine Kalkulation solltest du bei Bedarf auch einen kleinen Amp mit einbeziehen.
 
In deine Kalkulation solltest du bei Bedarf auch einen kleinen Amp mit einbeziehen.

Haben Keyboarder nicht ne kleine Schwäche für Bassamps....da war doch was, oder? Vielleicht hat er zu Hause ja ein Schätzchen rumstehen, das uns allen die Tränen in die Augen treibt...:p
 
Hallo und Willkommen El greco,

du schreibst in deinem Eingangspost, dass du möglichst wenig ausgeben möchtest. Das ist natürlich seeeehr relativ. Ich kenne ein paar Keyboarder und ihr ausuferndes Equipment. Wenn die von "nicht viel" reden, wird es mir hundeelend. :D
Wenn du uns also einen Betrag nennen kannst, den du maximal ausgeben willst, hilft das schon ungemein weiter. Zwischen ein Bass für 250,- und einem für 700,- bis 800,- können Welten liegen.
Irgendwie hatte ich, als ich gelesen hab, dass er Keyboarder ist den gleichen Gedanken, weshalb ich auch ohne zu zögern den teuren Warwick verlinkt hab :p
 
(Antesten und/oder besorgen könnte ich den Bass z.B. in Köln im Music-Store.)
Schon schwer, nach den ganzen qualifizierten Beratungen noch was abzusondern...

Trotzdem, ich glaube, dass dein Bass ein Fender Jazzbass ist. Der hat nunmal einen schlanken Hals und knurrt in Stegposition gedreht auch ganz gut. Nur ist die Frage, ob du soviel ausgeben willst. Also vielleicht mal bei den Kopien umschauen. Oder auf d'Averc hören und was rockbassiges nehmen. Allerdings für den Anfang als Viersaiter.

Und: herzlich willkommen im Forum.:)
 
Hi !

Also, erst mal danke für die vielen super Tipps ! ! ! ! !

Interessanterweise war ich online intuitiv auch beim Squier Vintage Modified Jazz Bass gelandet noch bevor Driver 8 ihn in seinen detaillierten und ultranützlichen Posts erwähnt hat.

Was das Budget angeht meinte ich mit "wenig" das, was ihr verstanden habt, und nicht das, was tatsächlich viele Keyboarder mit "wenig" meinen. Synthesizer sind bekanntlich so teuer, dass man gezwungen ist, sich an ein bizarres Preisverhältnis zu gewöhnen und Beträge für "normal" zu halten, die man für andere Dinge nicht mal im Traum ausgeben würde. Ich dachte beim günstigen Bass so an 200 bis 250 Euro (ohne Amp), obwohl hier hinter mir ein 88-Tasten-Yamaha steht, den ich vor paar Jahren zum Ausverkaufs-Schnäppchen-Preis von "nur" 1200 Euro erkrallen konnte. Das war aber wohl langfristig das einzige (Keyboard-)Neuteil in meinem Equipment, da die Preise absolut betrachtet einfach etwas zu pervers sind.

Heutige Keyboarder, die das Equipment der 90er Jahre gut kennen, haben es allerdings momentan ziemlich gut, da schon in der 90ern richtig gute Sachen auf den Markt kamen, die damals soviel wie ein Auto gekostet haben, heute "fast nichts" und trotzdem von allerbestenr Qualität sind und heute genauso effektiv eingesetzt werden können (bzw. in Verbindung mit dem Computer oder heutigen Effektgeräten noch besser als damals).

Ich hab' hier noch zwei 19-Zoll-Racks, in denen unter anderem zwei Kurzweils und ein Akai-Sampler drinstehen. Die habe ich im Laufe der letzten 2 Jahre (gebraucht) für zusammen knapp 600 Euro gekauft. In den 90er Jahren kosteten diese Geräte zusammen - Achtung Achtung... - um die 16.000 Mark (?!). Der Zustand der Geräte ist wie neu bzw. bei einem "fast wie neu" und da die Teile damals die Top-Modelle waren ist auch heute noch ihre Verarbeitung erste Klasse, und der Nutzen ebenfalls, wenn man weiß, wie man mit ihnen umgeht.

Aber zurück zum Bass...: Eure Vorschläge werde ich dann wohl bald in Köln mal in die Hand nehmen.

Noch was zum Sound: Kann man sagen, dass der typische Sound eines konkreten Basses problemlos "auf Band" bzw. nicht auf Band, sondern in den Computer rüberkommt, wenn man den Bass sauber direkt ins Mischpult führt? Ich könnte einerseits im Computer noch etwas virtuelles Amp-Modelling betreiben oder virtuelle Dynamikprozessoren (hoher Qualität) einsetzen oder aber bei der Aufnahme des Basses das Signal durch einen (Hardware-)Röhrenkompressor leiten, den ich hier noch habe.

Oder anders ausgedrückt: Ist das Aufnehmen eines E-Basses per direkter Verbindung am Mischpult irgendwie traditionell problematisch oder eher nicht?

Ok, nochmal danke für die super Antworten. Ich hab' jetzt schon mal eine exzellente Orientierung.

PS: Klang-Typ

Mir fiel gerade noch ein, dass der Bass-Sound, den man bei Stücken von Incognito meistens hört bzw. hörte, so ungefähr mein Lieblings-Sound-Typ ist. Es sollte aber auch weniger "knurrend" und smoother gehen.

Trotzdem kann man sagen, dass mein "Wunschbass" sozusagen problemlos bei Incognito oder z.B. Donald Fagen / Steely Dan verwendbar sein sollte.
 
...Es sollte aber auch weniger "knurrend" und smoother gehen...
....Donald Fagen / Steely Dan verwendbar sein sollte.

Smoother als bei Fagen geht sowie nicht mehr. Den Schmusesound am Bass steuerte bei "Nightfly" übrigens Marcus Miller bei...
 
Hallo el_greco,

in diesem Video von Steely Dan sieht man im Hintergund einen "Jazz Bass artigen" Bass.
Allerdings ein 5 saitiges Edelinstrument ...
http://www.youtube.com/watch?v=ylr2D4Pwn58

Problem ...
ist natürlich die Spieltechnik. Obwohl Keyboards nur "Plastiktasten sind, die auf Druck vorgefertigte Töne abgeben" (sorry - aber so Sprüche kommen, wenn ich ein Keyboarder unter Saiteninstrumentalisten begibt ;) ) ist auch beim Keyboard die Anschlagtechnik und das spielerische Können entscheidend. Ein Anfänger- oder schlechter Keyboarder - kriegt bei gleichem Stück und gleichem Keyboard nicht den Sound raus wie ein Könner.

Bei einem Bass ist das genauso - oder noch schlimmer. Erstmal muss man überhaupt die Töne sauber greifen können. Ein normaler Precision Bass hat nur einen Pickup. Trotzdem kann ein guter Bassist alleine mit den Finger ein Dutzend verschiedene - und deutlich unterscheidbare - Sounds rausholen, ohne an irgend einem Regler zu drehen.

Abnahme ...
Live geht man da meistens über eine DI-Box ins Mischpult. Viele Verstärker haben so eine Box integriert - und bei vielen kann man entscheiden ob die DI-Box vor oder hinter der Vorstufe (mit Klangreglung und teilweise Effekten wie Compressor) sitzen soll.
Man kann aber auch direkt mit dem Bass in ein Mischpult gehen und danach den Sound anpassen / verfremden / verfreinern.
Es gibt auch Leute, die gleichzeitig per DI ins Pult gehen und ein Mikrofon vor einem Lautsprecher stehen haben. So kann man (bei sehr gutem Mikro) den Lautsprecherklang mit dem Direktklang mischen.

"Für den Anfang" kannst Du aber den Bass einfach ins Pult spielen. Dein spielerisches Können dürfte klanglich mehr Grenzen setzen als das Equipment.
Keine Angst! Ich will Dir das Bassspiel nicht verleiden! Das Bassspiel wird Dir hoffentlich viel Freude machen und "für den Amateurgebrauch" wirst Du bereits am Anfang ganz nette Sachen hinkriegen. Für den Klang den Profis haben, muss man aber auch wie ein Profi spielen können.

Gerade junge Gitarristen wollen nicht glauben, dass der Sound in den Fingern und im Kopf (und nur teilweise im Verstärker) entsteht. Ein Könner klingt über ein Anfänger-Set besser als ein Anfänger über ein Profi-Set ...

Gute Einsteigerinstrumente wurden ja genannt; damit kannst Du wirklich gute Ergebnisse erzielen und Spaß am Bassspiel bekommen. Ich lege Dir besonders die Squier Standard und Vintage Modified Modelle an Herz. Aber auch von Yamaha oder Ibanez bekommt man unter 300 Euro tolle Modelle!

Gruß
Andreas
 

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