Achtung: Anfänger [sucht Bass bis 300]

Kenne den Bass jetzt zwar nicht aber nehme mal an, dass er für den Anfang auf jeden Fall ausreichend ist! Durch die Pickup-Bestückung solltet ihr ja im Sound auch recht variabel sein.
Das wichtigste ist ja aber erstmal, dass er sich gut bespielen lässt und ein angenehmes Griffbrett hat!

Nun bleibt ja sogar noch ein bissl mehr Geld für den Verstärker übrig. Habt ihr da jetzt auch schon einen gekauft?

Gruß
 
noch nicht. wir wussten da jetzt net genau was wir da nehmen sollen.
Darum spielt se jetzt entweder ohne oder ganz leise auf meinem Marshall-Gitarren-Verstärker (ja, wir hoffen auch das er dadurch net kaputt geht, aber da wir in ziemlich leise eingestellt ham, dürfte da ja nix passieren, oder?)

mYa
 
noch nicht. wir wussten da jetzt net genau was wir da nehmen sollen.
Darum spielt se jetzt entweder ohne oder ganz leise auf meinem Marshall-Gitarren-Verstärker (ja, wir hoffen auch das er dadurch net kaputt geht, aber da wir in ziemlich leise eingestellt ham, dürfte da ja nix passieren, oder?)

mYa

Auszuschließen ist das leider nie, aber unwahrscheinlich bei kleinen Lautstärken. Allerdings ist der Sound verglichen mit einem Bassverstärker, egal welcher Preisklasse, natürlich recht mager ;)
 
so, ich schreibs grad hier her. =) muss ja net nen neuer Thread her!
Hab ihr jetzt weng de Stützschlag beigebracht (spielt man ja aufm Bass genauso wie auf ner Konzertgitarre oder irr ich mich da jetzt total? xD )
Auf jeden Fall hat sie jetzt so kleine weiße Abschürfungen / Blässchen an den zupfenden ("stützschlagenden") Fingern, aber dafür an der linken Hand (Greifhand) rein gar keine "Beschwerden".
Da ich nie solche Beschwerden hatte (nur eben bei der Greifhand), frage ich mich, ob

1. sie ne falsche Technik anwendet? Also ich find, sie müsste weng mehr in die Saiten greifen, sie spielt weng arg mit de Fingerspitze.

2. des is völlig normal am Anfang (wundert mich nur, dass es bei der Greifhand halt nich is...mh, vielleicht hat sie als Linkshänder mehr Hornhaut an de Finger und darum stört ses net...ich weiß es nicht)

außerdem...sie will die ganze Zeit mit Plektrum spielen und dann wieder mit Finger und wiederandersum. Ich hab ihr gesagt, sie soll mal mit einem anfangen und kann jds andere nachher machen, aber des interessiert sie relativ wenig. Is es egal ob man beides so wengele nebeher macht oder sollte da vielleicht wirklich weng mit Plan daran gegangen werden was man zuerst übt?

Ich mein, am Anfang hab ich auf der Konzertgitarre auch nur mit Finger gespielt und dann mit de Egitarre dann eben mit Plek geübt und eigentlich fand ich des so ganz gut. Alles nach der Reihe =)

Merci!
mYa
 
Hi Kollege!

Hab ihr jetzt weng de Stützschlag beigebracht (spielt man ja aufm Bass genauso wie auf ner Konzertgitarre oder irr ich mich da jetzt total? xD )
Also ich lang' bei meinem Bass schon anders rein als bei meiner Gitarre.
Habe aber auch an der Greifhand wesentlich mehr Hornhaut als an der Spielhand.

1. sie ne falsche Technik anwendet? Also ich find, sie müsste weng mehr in die Saiten greifen, sie spielt weng arg mit de Fingerspitze.
Müßte man sehen. Kann man aus Ferndiagnose nicht ableiten.
Wobei ich oft genug um einen Plek-Sound zu erzeugen mit den puren Fingernägeln spiele und nur die allervordersten Fingerspitzen nutze um den Sound etwas wärmer zu machen. Geht auch. Klingt auch. Aber: Keine Blasen.

außerdem...sie will die ganze Zeit mit Plektrum spielen und dann wieder mit Finger und wiederandersum.
Ja und wieso nicht?
Lass' sie doch einfach. Ihr geht es wohl darum herauszufinden, was ihr mehr liegt. Und ich finde Bassisten flexibler, die beides können. Es gibt da kein Gesetz, das fordert, nacheinander zu lernen.

Ich selbst kann bis heute mit dem Plek so gar nix anfangen, aber wer's mag?

Liebe Grüße

Ice
 
Hab ihr jetzt weng de Stützschlag beigebracht (spielt man ja aufm Bass genauso wie auf ner Konzertgitarre oder irr ich mich da jetzt total? xD )
Auf jeden Fall hat sie jetzt so kleine weiße Abschürfungen / Blässchen an den zupfenden ("stützschlagenden") Fingern, aber dafür an der linken Hand (Greifhand) rein gar keine "Beschwerden".

Halte ich für normal, ich spiel schon Jahre Bass und demletzt hatte ich erst einen ganzen Tag Probe und Abends einen Gig und hab Blasen an den Anschlagsfingern bekommen. Die Reibung ist viel größer als bei einer Konzertgitarre und die Saiten haben viel mehr Masse. Wie nah an der Bridge schlägt sie denn an? Am Anfang ist es einfacher näher am Hals zu spielen und dann, wenn man einen etwas druckvolleren Sound möchte, weiter bei der Bridge zu spielen, denn um näher an der Bridge zu spielen braucht man mehr Kraft in den Fingern.

außerdem...sie will die ganze Zeit mit Plektrum spielen und dann wieder mit Finger und wiederandersum. Ich hab ihr gesagt, sie soll mal mit einem anfangen und kann jds andere nachher machen, aber des interessiert sie relativ wenig. Is es egal ob man beides so wengele nebeher macht oder sollte da vielleicht wirklich weng mit Plan daran gegangen werden was man zuerst übt?

Ich hab auch mit Plektrum angefangen, dass mit den Fingern gespielt, jetzt kann ich beides, ich muss dir aber ehrlich sagen dass man mit den Fingern beim Bass wesentlich flexibler und vielseitiger spielen kann als mit Plektrum. Am Besten ist, wenn man beide Seiten mal gelernt hat.
 
Vielen Dank für eure Antworten =)
Also was die Finger/Plek-Sache angeht, lass ich se jetzt einfach machen. Sie will sich jetzt eh nen Buch zum lernen besorgen und joar...soll se da ihren eigenen Weg finden. =)

@strep-it-us: müsste ich ihr direkt auf die Finger schauen. Aber wenn ich selber den Bass mal in der Hand habe, spiele ich meistens am Hals, weil mir sonst die Tonabnehmer im Weg sind und an der Bridge fand ichs ziemlich anstrengend. Also ich geh jetzt mal davon aus, dass es ihr da genauso geht...also behaupt ich jetzt mal das sie in der Nähe des Halses spielt.

Gut, vielleicht mach ich mal später nen Bild von ihren Fingern während sie spielt, dann könnt ihr euch des ja mal anschauen. =)

Danke! :great:
mYa
 
Ich glaub ich mach doch kein Bild, sie meint, es würde langsam besser werden...von daher =)

Ähm, bräuchten wir haltn Amp.
Taugt der was?

sollte halt ganz ok klingen...^^
Eben nen Übungsamp =)
15 Watt müssten ja reichen um mit nem 15 Watt Marshall Gitarrenverstärker mithalten zu können, wenn ma mal zammen spielen wollen oder? Man muss aber anmerken, dass wir dann net den Gitarrenamp voll aufdrehen würden. Müsste ja dann scho reichen, ne?
Der kostet jetzt zwar 99€, aber ich denke wir würden auch noch 50€ drauf legen, wenns da jetzt nochn Amp gäbe, der einfach viel, viel besser wäre... =)

Gut, MERCI!
mYa
 
Der Hartke ist ein durchaus amtlicher Übungsverstärker. Da macht ihr auf jeden Fall nix falsch. 15 Watt sollten reichen wenn Du den Gitarrenamp nicht voll aufreißt, ja.

"'n Amp, der einfach viel, viel besser wäre..." - Da klingen halt auch die Übungsamps alle ein bißchen unterschiedlich und es macht Sinn (wenn's geht) zu testen, welcher Klang von Amp ihr am besten zusagt. In der gleichen Preisklasse spielt u. A. noch der Warwick BlueCab 15.
 
Der Hartke ist ein durchaus amtlicher Übungsverstärker. Da macht ihr auf jeden Fall nix falsch. 15 Watt sollten reichen wenn Du den Gitarrenamp nicht voll aufreißt, ja.

Zugegeben, ich kenne den Hartke nicht und will nicht vorschnell urteilen, aber meiner Meinung nach sind 15 Watt schon äußert knapp bemessen.

Man muss bedenken, dass der Amp höchstwahrscheinlich irgendwann vor Erreichen der Höchstleistung anfängt zu verzerren, zu kratzen...einfach nicht mehr zu klingen und was meine Erfahrungen angeht so kann ne Gitarre an nem kleinen Brüllwürfel schon ordentlich Krach machen.

Bedenkt, dass es euch vor allem Spass machen muss zusammen zu spielen und das tut es nicht, wenn man die Gitarre auf minimalster Lautstärke spielt um den Bass nicht komplett zu unterdrücken und dadurch einfach einen mäßigen Sound hat und umgekehrt macht es als Bassist keinen Spass, wenn man lautstärkemäßig ständig gegen ne Gitarre ankämpfen muss und den Amp am Limit mit dementsprechenden Sound laufen hat.

Klar, zur Not würde es funktionieren, nur der Spielspass würde darunter leiden und das soll er nicht. Daher orientiert euch lieber an etwas leistungsstärkeren Modellen, auch wenn die möglicherweise den ein oder anderen Euro mehr kosten (als Alternative den Gebrauchtmarkt nicht aus den Augen verlieren).
 
Ich kann leider nur die Erfahrung meines BlueCab 20 einbringen (den's ja leider nicht mehr gibt). Und den habe ich zum Jammen mit 'nem Gitarristen am Mini-Marshall auch nur zu einem Viertel aufgedreht.

Den Punkt an dem das Baby das Verzerren anfängt kenne ich nicht, denn da wird er mir vorher zu laut :D
 
Aber wenn ich selber den Bass mal in der Hand habe, spiele ich meistens am Hals, weil mir sonst die Tonabnehmer im Weg sind und an der Bridge fand ichs ziemlich anstrengend. Also ich geh jetzt mal davon aus, dass es ihr da genauso geht...also behaupt ich jetzt mal das sie in der Nähe des Halses spielt.

Very ungünstig. -Okay, kann man machen, hat eben auch so seinen Klang, aber von wegen PUs "im Weg" - es gibt imho kaum eine bässere Sache, als direkt über den PUs zu spielen und dabei den Daumen darauf abzustützen.
Schaut Euch mal ganz in Ruhe Bilder/Videos von Bassisten an, das hilft. ;)
 
Very ungünstig. -Okay, kann man machen, hat eben auch so seinen Klang[...]

Nuja, vorne hinten, kommt auch ein wenig auf den Bass an.

Beispiele: Ganz hinten => z.B: Jaco Pastorius

Beispiele: Ganz vorne => Marcus Miller (wenn er nicht slapt)

Beispiele: relativ weit vorne => Gary Willis (variiert kontinuierlich die Position der rechten Hand)


Was das Spiel über dem Pickup angeht stimme ich dir zu, auch wenn es hier die ein oder andere Abhilfe gibt:

Daumenstütze (wird einfach in den Corpus geschraubt)

370027.jpg


Willis Ramp (aufgeklebt, in neueren Versionen auch mit versenkbaren Imbusschrauben)

willis_ramp.jpg
GWB_Signature.jpg
 
Der Hartke ist ein durchaus amtlicher Übungsverstärker. Da macht ihr auf jeden Fall nix falsch. 15 Watt sollten reichen wenn Du den Gitarrenamp nicht voll aufreißt, ja.

"'n Amp, der einfach viel, viel besser wäre..." - Da klingen halt auch die Übungsamps alle ein bißchen unterschiedlich und es macht Sinn (wenn's geht) zu testen, welcher Klang von Amp ihr am besten zusagt. In der gleichen Preisklasse spielt u. A. noch der Warwick BlueCab 15.

Jo, testen wäre dolle. Allerdings is der nächst GRÖSSERE Musikladen, der auch ne größere Auswahl an Bassverstärkern haben dürfte, nen Stück weiter weg. Also müsste wir da erst gucken wie wa da am besten hinkommen bzg. Eltern.

Zugegeben, ich kenne den Hartke nicht und will nicht vorschnell urteilen, aber meiner Meinung nach sind 15 Watt schon äußert knapp bemessen.

Man muss bedenken, dass der Amp höchstwahrscheinlich irgendwann vor Erreichen der Höchstleistung anfängt zu verzerren, zu kratzen...einfach nicht mehr zu klingen und was meine Erfahrungen angeht so kann ne Gitarre an nem kleinen Brüllwürfel schon ordentlich Krach machen.

Bedenkt, dass es euch vor allem Spass machen muss zusammen zu spielen und das tut es nicht, wenn man die Gitarre auf minimalster Lautstärke spielt um den Bass nicht komplett zu unterdrücken und dadurch einfach einen mäßigen Sound hat und umgekehrt macht es als Bassist keinen Spass, wenn man lautstärkemäßig ständig gegen ne Gitarre ankämpfen muss und den Amp am Limit mit dementsprechenden Sound laufen hat.

Klar, zur Not würde es funktionieren, nur der Spielspass würde darunter leiden und das soll er nicht. Daher orientiert euch lieber an etwas leistungsstärkeren Modellen, auch wenn die möglicherweise den ein oder anderen Euro mehr kosten (als Alternative den Gebrauchtmarkt nicht aus den Augen verlieren).

mh...müsste man halt ausprobieren. Hast nämlich schon recht, wenn ich verzerrt mit dem Gitamp spiele, klingt des leise echt bescheiden (Abgesehen davon, dass die Zerre im Amp eh etwas daneben is), allerdings clean dürfte das leise spielen eigentlich keine allzu großen Spazeinbußungen machen =) (nagut, weng lauter spielen macht schon wengele mehr spaß :D )
Wenn ma da jetzt größeren Verstärker bräuchte, wie viel Watt wären da angemessen?


Very ungünstig. -Okay, kann man machen, hat eben auch so seinen Klang, aber von wegen PUs "im Weg" - es gibt imho kaum eine bässere Sache, als direkt über den PUs zu spielen und dabei den Daumen darauf abzustützen.
Schaut Euch mal ganz in Ruhe Bilder/Videos von Bassisten an, das hilft. ;)

--> hab sie eh mal gefragt und sie hat gemeint, sie spiele eh über den PUs, anscheinend ist es tatsächlich nur ne Macke von mir selbst...so als Gitarrist is ma des ebe net g'wohnt =) Allerdings ob sie den Daumen auf dem PU abstützt...müsste ich mal schauen, hab ihr zwar gesagt, dass sie sich nen Punkt zum stützen suchen sollte und zwar am besten aufm PU, aber weiß net ob sie des jetzt gemacht hat.
 
Spielt sich schon angenehmer, finde ich. Wobei ich gerne auch den Daumen auf der E-Saite abstütze, wenn ich sie nicht spielen muss. Da wird sie gleich vernünftig gedämpft und schwingt garantiert nicht mit. :)
 
Wenn ma da jetzt größeren Verstärker bräuchte, wie viel Watt wären da angemessen?

Wenn wirklich nur zum üben und gelegentlichen Jammen mit ner Gitarre sein soll, würde ich mal in der Region um 30, 40 Watt suchen.

Solls auch für ne Bandprobe reichen, dürfens ruhig auch um die 100 Watt sein.

Aber viel Watt bedeutet nicht zwangsläufig viel laut.
Gerade bei kleineren Amps ist es wichtig, dass sie nicht schon bei halber Lautstärke anfangen zu zerren und auch nicht jeder Speaker ist so gut wie der andere. Wichtig ist, dass die Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind und da hilft wohl wieder nur der Gang in den Laden....
 

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