Hallo Sandie
haha, wie gut ich das kenne

Zwar war ich auch in jungen Jahren nie besonders gut im Auswendiglernen, aber mit gewissen Tricks ging es doch (z.B. eine gesprochene Aufnahme der Texte immer wieder abhören, besonders vorm Einschlafen - immer wieder die Songs singen, gerade bei stupiden TĂ€tigkeiten wie GeschirrspĂŒlen oder KartoffelschĂ€len - etc.).
Das geht heute echt langsamer und unzuverlĂ€ssiger, es liegt wohl tatsĂ€chlich am Alter, bei mir sicher aber auch am Repertoire, das immer mehr angewachsen ist, zweihundert Songs sind das sicher, und das auch noch in verschiedenen Sprachen, wobei ich natĂŒrlich nicht immer alle singe.
Ich versuche immer, die Story im Kopf zu behalten, die der Text erzĂ€hlt, und die emotionale Verbindung zu den lyrics nicht zu verlieren; nachzufĂŒhlen, worum es geht; vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich hab schon das GefĂŒhl, die Texte auf diese Weise besser behalten zu können.
Das GerÀt, das Du meinst, heisst (hie�) Teleprompter, glaube ich. Zumindest hab ich es auf Karaokeveranstaltungen gesehen, ist aber auch schon wieder ein paar JÀhrchen her.
Ich hab mittlerweile einen eleganten schwarzen NotenstĂ€nder und eine noch elegantere schwarze Textmappe auf der BĂŒhne. Ab und zu muss ich mal kurz hineinschauen. Dem Auftritt tut das keinen Abbruch, ich lese die Texte ja nicht ab. Aber es kommt natĂŒrlich immer auf die Musik an, die man macht, und auf die Show etc. Ich kann mir das Gottseidank erlauben, aber nicht alle SĂ€nger/innen können das.
schöne GrĂŒĂe
Bell