Bass gesucht - Jazz bis Metal (!)

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Punka
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Ein Preci ist toll. Kein Bass rockt so schön wie er. Leider hat man an dem guten Stück aber auch wenig Flexibilität, zB um etwa in einer Jazz Formation am Montag zu spielen und Donnerstag den selben Bass mit zu der lauten Metal Band zu nehmen. Darum muss ein zweiter her, einer der das bewerkstelligt. Es sollte auch kein Exot sein, den ich nirgends anspielen kann, außerdem wärs toll, wenn er doch bitte das Limit von 600 (Schmerzgrenze: 700) Euro nicht überschreitet. Bisher habe ich zwar immer traditionsbewusst gedacht ("passiv und 4 Saiten"), wär aber, im Zusammenhang mit guten Argumenten und mehr Flexibilität als bei einem "altmodischen" passiven 4-Saiter, von anderer Meinung zu überzeugen.

Da es Montag in einen großen Musikladen geht und ich da gleich antesten könnt, wär es super, wenn mir ein paar Stimmen ein, zwei attraktive Bässe für den Zweck ins Ohr flüstern könnten.

Anbei möchte ich noch sagen, dass mir bisher der Yamaha BB Bass als geeignet erscheint ... allerdings steh ich da dann schon wieder vor dem Problem: passiv/aktiv? 4 oder 5 Saiten? Vielleicht doch ein anderer, der den Job besser bewerkstelligt?
 
Eigenschaft
 
joa dann würd ich dir doch glatt zu nem Jazz bass raten, die machen sich auch in der metal ecke gut.
hier mal meine Vorschläge:

Fender Jazz Bass V <-- stellvertretend für alle Jazz bässe egal ob von Fender oder Squier oder was weiss ich nich noch alles

oder aber zu nem warwick:
Corvette Bubinga <--- argh leider außerhalb des budgets.....


joa der Jazzi wäre die altmodische variante, für metal bedingt tauglich (durch die low B saite) aber was ist Metal? da kann man auch mal mit nem Jazz bass punkten, je nachdem wie der sound sich ins gefüge fügt. Und der 'wick? joa das ist schon was feines, damit kann man ne menge anstellen, wäre auf jeden fall für jazz geeignet und durch die 2 band elektronik, die da verbaut is lässt sich aus dem klang ne menge modellieren...

das is mir jetzt so spontan eingefallen anspielen wäre auf jeden fall pflicht
 
Das wohl größte Problem vom Jazzbass ist wohl sein Name.
Man kann mit dem Ding durchaus auch Metal spielen.
Hab am Dienstag Megadeth gesehen, da hat James Lomenzo auch
nen Jazzbass gespielt mit nem bärigen Sound.
 
Solangs in der Praxis funktioniert, bin ich für alles zu haben. Auch gern einen Jazz Bass im Metal. Übrigens würd ich dazu sowas wie Machine Head, Trivium, Metallica, Maiden (ok, dafür hät ich den P ;)), CoB, As I Lay Dying und Chimaira zählen.

Was genau würde mir die fünfte Saite denn bringen, was ich mit einem einfachen Dropped Tuning nicht erreichen könnt? Wie gesagt, offen für alles, wenns Argumente gibt. :D

Wie wärs denn dann mit dem Jazz Bass Deluxe 5-String von Squier (dieser aktive)? Beim Jazz hab ich einfach die Sorge, dass er am Ende zu dünn klingt, nich im Jazz, aber unter dem Gewitter, das 2 Gitarristen auf High Gain abfackeln können. ;)

Edit: den hier mein ich http://www.squierguitars.com/products/search.php?partno=0300575500 oder eben den hier von Yamaha http://www.musicstore.de/is-bin/INT...BAS0001888-001&ProductUUID=0&JumpTo=OfferList Nur bleibts bei meiner Frage: was bringt mir die 5. Saite/aktive Elektronik bzw. gibts einen passenden 4-Saiter/Passivbass für den Job? Aber Danke schonmal für die ersten Antworten.
 
Also ich hatte den Yamaha als 5-Saiter passiv und schon der war er echt flexibel. Allerdings ist er ein wenig Kopflastig gewesen, was mich bei längerem Spiel tierisch genervt hat. Aber ansonsten ein toller Bass.
 
Was genau würde mir die fünfte Saite denn bringen, was ich mit einem einfachen Dropped Tuning nicht erreichen könnt? Wie gesagt, offen für alles, wenns Argumente gibt. :D
Zuersteinmal hast du mehr Töne zur Verfügung, und wenn man es bei BEADG beläßt, auch noch das Standardtuning mit drin (was heißt, dass man im Gegensatz zu Drop oder Downtunings die selben Lagen verwenden kann), und natürlich erleichtertes Lagenspiel ansich. Ich hab zwar nur nen 4-Saiter auf BEAD, aber die B-Seite erleichtert mir einiges. Zb ist Fire von Hendrix in der 7. Lage einfacher zu spielen als in der 2ten...^^
 
Was hast du denn damit gespielt, Puppsi?

Ah, ok, das leuchtet dann doch schon mal ein. :) Und kann ich mit dem Erforderniss einer solchen Saite im Jazz/Metal öfters rechnen, als im Rock Bereich?
 
]|[FinalZero]|[;2885474 schrieb:
... oder aber zu nem warwick:
Corvette Bubinga <--- argh leider außerhalb des budgets.....
rockbässe kann er ja auch ´mal ausprobieren, oder sich einen gebrauchten warwick kaufen, wenn er sie mag.
was ist mit den g&l tribute-dingern (die kenne ich aus eigener anschauung nicht)?
 
Also ich hatte den Yamaha auf meiner Suche nach nem 5-Saiter angespielt und...naja...fand ihn "durch die blume gesagt" nicht das gelbe vom Ei. Aber probier selbst. Ich persönlich spiele in einer Emocore Band, in der alle drop D spielen und finds mit dem 5-saiter jetzt richtig geil. Vorallem hast du die Möglichkeit noch unters D zu gehen, was natürlich auch geil klingt, wenn die Gitarre hoch gehen und du ziehst noch runter.
Aber ob nun 4 oder 5-saiter musst du selber herausfinden. Kenn genug, die gar nicht mit nem 5-Saiter klar kommen und lieber auf 4 spielen und das kann auch reichen. Ich persönlich könnte noch ne 6. Saite vertragen ;)

Empfehlungen hab ich keine speziellen in der preisklasse. Aber schau dich mal bei Ibanez ne runde um. Freunde von mir sind zumindest Ibanez-Fans und erzählen viel gutes. Ich persönlich habe mir nen Sandberg Basic Ken Taylor 5-String geholt und bin so happy, das ich den genommen habe, weil der sehr flexibel ist(wobei ich nicht weiß, wies mit jazz steht). Wenn du die Möglichkeit hast, spiel ich einfach mal probe. ist aber nen bisl teurer.

Achso, ich hatte auch nen OLP Bass in der Hand aus der Tony Levin Serie http://www.musik-produktiv.de/olp-by-music-man-signature-serie-tony-levin-100032107.aspx ,der Klang war gar nicht übel, aber naja. guck ihn dir an ;) Naja, vllt guckste dich einfach mal bei OLP um, sind die billigeren MMs.

Ach, is echt schwer. Kommt eigentlich immer auf den individuellen geschmack an. Nimm dir einfach den ganzen tag zeit und zock dich einfach durch alle bässe durch. Kann ich nur empfehlen ;) hab drei tage gebraucht bis ich mein schätzchen mit nach hause genommen habe.

PS: Hab zuhause noch nen Yamaha RBX-774 rumfliegen. Den brauch ich nicht mehr. Wenn du also nen 4-Saiter brauchst, kann ich dir den verkaufen. Das teil is auf jedenfall net schlecht.
 
rockbässe kann er ja auch ´mal ausprobieren, oder sich einen gebrauchten warwick kaufen, wenn er sie mag.
was ist mit den g&l tribute-dingern (die kenne ich aus eigener anschauung nicht)?

AUf jdenfall ein Test wert. Ich glaub, mir hatte der Bass Mensch bei MP auch nen G&L in die Hand gedrückt. Der war ganz ok. Gefiel mir aber nicht. War mir nen bischen zu kantig vom Klang. (Wenn das nen G&L war ;))
 
Also ich habe damit Hard-Rock bis Metal (Rammstein, Metallica, ...) gespielt und dafür war er auf jeden Fall gut, in die Blues Richtung war aber auch kein Problem (ist ja eigentlich auch ein ganz normaler P-Bass nur halt mit nem Singlecoil am Hals), zu Jazz kann ich allerdings nichts sagen.
 
Ich muss sagen, ich tendiere im moment ein wenig zu dem aktiven Squier Fünfsaiter. Der spricht mich eh als Fender-Fan an, da hab ich keine Sorgen, dass ich "unflexibel" mit bin und mit so einem ähnlichen Teil hat Jason bei Metallica ja auch gespielt.
 
klassische empfehlungen meinerseits:
Fame mm400
squier vm jazzbass
ich denke mit beiden kann man metal amchen und jazz frickeln..sind auch flexibel.

natürlich ist der aktive squier 5-saiter schon irgendwie was tolles..wenn du 5saiten haben willst (kann man schon brauchen) ist das sicher ne gute wahl...
 
also ich werde mir anfang nächsten monat den squier vm jazzbass kaufen um mit ihm ziemlich harten metal zu machen.
ich will ihn mir kaufen eben weil er 4 saiten hat und passiv ist ( ich habe nämlich schon aktive 5 und 6 saiter). ist also als backup/ arbeitstier für die ruhigeren sachen gedacht.
hab ihn bei beyers mehrmals angespielt und ich mochte seinen sound.
habe den aktiven 5 saiter squier verglichen. soundmäßig war der auch sehr cool, besonders da du den von aktiv auf passiv schalten kannst! das ist ein sehr geiles feature besonders in der preisklasse! ich hab nur keine ahnung warum das griffbrett an dem ding so seltsam aussieht. glaube fast, dass es nicht aus holz ist. naja ist geschmackssache, da der klanglich mehr als in ordnung geht für den preis!
g&l solltest du mit deinen ansprüchen an einen bass auf jeden fall auch anspielen, da der eine geniale elektronik hat! sehr flexibel!
naja sonst evtl nen traben antesten wenn du die optik magst. habe selber einen und auf grund seiner aktiven 3 band eq elektronik lässt sich mit dem auch einiges deixeln!
 
Jetzt tendier ich wieder zu einem Jazz Bass, sollte doch reichen, oder? :D
 
Auch wenn ich gleich geschlagen werde...
...schon einmal von dem "Jackson CMG" gehört? Hatte vor ein paar Tagen das Vergnügen, mich für zwei Stunden mit dem Ding in den Keller des Händlers meines Vertrauens zu setzen, und ich muss sagen, aus der aktiven Elektronik kommt ganz schön Saft. Ob Jamerson oder Newsted - klingt alles schrecklich geil, zumindest empfand ich das so. Nur mit Slapsounds hat der Gute ein klein wenig Mühe, knapp passabel.
Zudem in einer sehr bequemene Superstrat-Form, die erstaunlich leicht daher kommt. EMG HZ sorgen für angenehme Tiefen, die durch den EQ aber auch etwas gedrosselt werden können.
Er würde in deinem Budget liegen, lässt sich bespielen wie Sahnetorten auf Eis und ist sehr flexibel; die fehlende fünfte Seite soll der etwas überraschenden Vielfalt dieses Basses keinen Abbruch tun.

Ansonsten kann ich dir den Test der G&L-Dinger nur wärmstens empfehlen. Siehe Vorposter. ;)
 
Na der Yamaha BB. Korpus aus Erle, Hals aus Ahorn mit Palisander Griffbrett, ein Splitcoil am Hals und (zumindest in der 400er Serie) passive Elektronik. Das kommt dem Fender P-Bass schon ziemlich nah und läßt sich auch im Ton erkennen und zusätzlich hat man halt noch den Singlecoil also wäre das dann ein P-Bass Special (so heißen die doch bei Fender oder?). Beim Musicstore kann man übrigens (wenn man angemeldet ist) umsonst Testberichte aus "Gitarre und Bass" lesen, unteranderem auch vom aktiven Yamaha als vier- und fünf-Saiter.
 
Mal so gefragt, würde sich da nicht ein Rockbass by Warwick eignen? Leider kenne ich mich mit denen gar nicht aus/weiß welches Modell da passend wär. Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag? :)
 

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