Fender - Nur der Name wird bezahlt?

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Strat1000
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Hallo!
Ich besuchte heute ein kleines Musikgeschäft in meiner Heimatstadt. Da ich momentan auf der Suche nach einer E-Gitarre bin,fragte ich den Verkäufer,was er mir denn empfehlen würde. Er fragte daraufhin,welchen Typ ich denn gern hätte. Mir war klar: Stratocaster. Da erblickte ich eine Fender Strat USA für 666€ und fragte ihn,ob er diese denn empfehlen würde. Daneben hing eine ähnliche Gitarre. Stratocaster,gleiche Farbe,anderer Hersteller: 290€. Nun meinte er ,dass die Gitarre für 290€ im direkten Vergleich besser als die Fender wäre. Ich wollte natürlich wissen: Wieso? Daraufhin erwiderte er,dass man im Preissegment von 500-1500€ nur den Namen "Fender" bezahlt. Viele Musiker würden den Qualitätsunterschied nicht bemerken,so er."Man erhält bessere Gitarren für weniger Geld": Wie sieht es mit dem Wahrheitsgehalt dieser Behauptung aus? Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen!
 
Eigenschaft
 
Völliger Quatsch, die Highway One Serie gehört grade zu den sehr starken Instrumenten für den "kleinen Euro". Fender baut absolut hochwertige, zeitlose und wertbeständige Instrumente zu fairen Preisen - und das von Anfang an. Klar gibt es immer wieder Ausreißer, aber die gibts auch überall, da Holz ein Naturwerkstoff ist und nie gleich klingt wie ein anderes selber Gattung.

Wo gibts denn sonst eine so vielseitige MI U.S.A. Seriengitarre um 1000 €, die nunmal DAS Original ist?

Edit: Darf man den Namen dieser 290 € Wundergitarre mit der gleichen "Farbe" denn auch erfahren, oder ist der geheim? ;)
 
Kann ich so absolut nicht bestätigen.

Ab den Mexico-Modellen bis hinauf zu den Custom Shop Modellen hat Fender ein ausgewogenes Programm.

Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist bei kaum einem US-Traditionshersteller so gut wie bei Fender.

Für um die 1000 € bekommt man hier mit der American / American Standard eine Gitarre, die selbst professionellen Ansprüchen gerecht wird. Selbst beim japanischen Hersteller Ibanez bekommt man hier nur ein Korea-Modell.

Ausreißer nach oben und unten findet man bei jedem Hersteller, da ich die angespielten Gitarren aus der Ferne nicht beurteilen kann, würde ich deswegen eher auf dies schließen.

Ich wage arg zu bezweifeln, daß man für 290 € ( dann noch Gewinn d. Verkäufers, Vertriebskosten, MwSt, Zoll usw. abziehen ) beständig gute Gitarren mit passablem Holz und konkurrenzfähiger Elektronik bauen kann.

Mal ein Ausreißer nach oben scheint noch plausibel, aber in der Serie betrachtet eher unwahrscheinlich.

Die Aussage des Verkäufers
Viele Musiker würden den Qualitätsunterschied nicht bemerken,so er."Man erhält bessere Gitarren für weniger Geld":
im Atemzug bei einem Vergleich von 290 € Gitarren mit Fender USA Strats ( Highway Serie? ) läßt mich eher daran zweifeln, ob er den Qualitätsunterschied überhaupt zu beurteilen vermag, wenn er dies als Allgemeinaussage ausspricht.
 
ich sags mal so:

sicher bezahlt man für den namen...einfach weil fender mit gibson zusammen "die marken" sind die mehr oder weniger die e-gitarre "erfunden" haben und auch von allen grössen der musik irgendwo mal gespielt werden / wurden.
was wäre die strat ohne mr hendrix? sicher ein gutes instrument, aber nicht "das" instrument, bzw "die" e-gitarre.
aber alles in allem bezahlt man auch für die schon o.g. beständig gute qualität.
gibson und fender bauen aber auch gute, teilweile verdammt gute gitarren die sich anscheinend auch noch für den preis gut verkaufen... und ich denke nicht dass "alle" käufer nur wegen des namens kaufen :rolleyes:

die ausrutscher wurden ja schon erwähnt ;)
 
Ich möchte die Single Coil Strat sehen ;) ,die (für meine Ohren !) besser klingt,als meine Fender Lite Ash Strat natur mit orig. Seymour Duncan PUs und Esche (Sumpfesche?) Body für 499.-€ und dann noch weniger kostet ??? !!! Glaub ich nicht dran,denn ich war mehrfach bei Musik Produktiv,PPC Music,Musik Aktiv, Scharte,Thomann etc. und hab mir alles "bezahlbare" angeschaut,bis ca. 700.-€ Nach ein paar Monaten ist es dann die Lite Ash geworden, für meine Ohren deutlich ! besser ,als die 400.-€ Mexico Strats und nicht schlechter,als die preiswerten Amistrats. Und überhaupt kein Vergleich zu anderen Herstellern. Mir ging es um den typischen Singlecoil-Sound,knackig,twangig oder bluesig bei Bedarf. Wie Clapton schon sagte,es gibt keine vielseitigere E-Gitarre,als die Fender Strat!
Ich möchte sie nicht mehr missen und es wäre die letzte E-gitte,von der ich mich trennen würde ! Außerdem bin ich mir sicher,daß sie als nur kurz aufgelegte Special Edition im Wiederverkaufswert nicht sinkt,bzw. langfristig steigt. BTW,bei mir stehen z.Zt. 4 Strats (3 Fender),die ich bevorzugt über einen Fender Superchamp XD spiele. Fender ist eine geile Firma :D , ich bin halt Fan geworden. LG,Andreas
 
Hallöli,

bei 290 Euro würde mir spontan Fender Tochterfirma Squier einfallen.
Bei den Gitarristen scheint des nur eine kleine Gruppe zu geben, die die Squier "Vintage Modified Serie" toll finden. In jedem Bassisten Forum / UFO sind die Vintage Modified in aller Munde was Qualität und Sound angeht. Da wurden wirklich Highway Bässe für VM Bässe stehengelassen.

Ich habe eine Fender Mexico Tele (Nashville / Deluxe Serie) und bin sehr zufrieden mit ihr. Mir wurde aber gesagt, meine Nashville sei überdurchschnittlich gut für eine Mexico. Ich weiß es nicht.
Für meinen Fender Japan Aerodyne P-Bass Special (siehe Avatar) habe ich 729 Euro bezahlt - und ich finde den Preis angemessen. Ich finde nicht, dass ich da 100 Euro oder mehr für den Namen bezahlt habe.

Klar zahlt man auch für den Namen Fender. Aber was steht denn dahinter? Der meiner Meinung nach geialste Designer und Instrumentenkonstrukteur des 20. Jahrhunderts. Es gibt wohl keinen, dessen Ideen so oft kopiert wurden.
Es wird niemand gezwungen seine Ideen oder sein Design zu kaufen. Zudem gehen nach über 50 Jahren Strat die Meinungen auseinander wie eine Strat klingen soll / muss.

Und zur Verarbeitung: JEDES Fender Instrument des 21. Jahrhunderts ist besser als manch berühmtes Instrument aus den 70er Jahren. Einen 75er Fender Jazz Bass ungesehen zu kaufen kann fies ins Auge gehen.

Zudem: Ich war mehrere Jahre Leiter einer Qualitätskontrolle.
Ich möchte mal sehen, wie fehlerfrei über 90% der Forumsmitglieder ihre Arbeit oder Schularbeit machen! Wer da über kleine Fehler bei Gitarren meckert sollte sich mal an die eigene Nase fassen. In der Qualitätskontrolle habe ich gelernt nicht mehr so ein Pädant zu sein. Wo gearbeitet wird passieren Fehler.
Und wer von euch ist ohne Fehler? Wer hat eine Partnerin / einen Partner ohne Fehler? Ich kann sehr gut mit Fehlern an einer Gitarre leben, solange ich mit Klang und Bespielbarkeit zufrieden bin.

Gruß
Andreas
 
....Und ich glaube auch das der Verkäufer dich bescheissen wollte - mir schon öfters passiert!

Die Verkäufer bieten einem immer die Produkte an, bei denen für sie die Gewinnspanne am Höchsten ist! Die reden da das Blaue vom Himmel herunter, dass es einem die Nackenhaare aufstellt!

Ohne das Musikerboard hätte ich im Musikladen meines (inzwischen verlorenen) Vertrauens nen Marshall mg 100 dfx gekauft (bin i froh das i des ned gemacht hab!)...
 
[...] Wie Clapton schon sagte,es gibt keine vielseitigere E-Gitarre,als die Fender Strat!
Ich möchte sie nicht mehr missen und es wäre die letzte E-gitte,von der ich mich trennen würde ! Außerdem bin ich mir sicher,daß sie als nur kurz aufgelegte Special Edition im Wiederverkaufswert nicht sinkt,bzw. langfristig steigt. BTW,bei mir stehen z.Zt. 4 Strats (3 Fender),die ich bevorzugt über einen Fender Superchamp XD spiele. Fender ist eine geile Firma :D , ich bin halt Fan geworden. LG,Andreas
Neugierige Frage: Was ist denn die vierte für eine? :confused:
 
Ich finde auch, dass das P/L Verhältnis bei Fender 1a ist. Ich bin selbst Besitzer einer HW1 Strat und kann mir für die knapp 700€ nichts besseres vorstellen.
Und wenn schon, dann zahle ich eben den Schriftzug mit. Ich kann wenigstens behaupten dass meine Gitarre nicht von Kindern gemacht wurde;)

Die Kompetenz dieses Verkäufers zweifel ich an. So eine verallgemeinernde Aussage trifft vllt. auf ihn zu, aber nicht auf "die meisten Musiker". Aber nett von ihm, dass er dir die günstigere Gitarre verkaufen wollte.

Gruß Hasau
 
Hallo!

Zum Einen teile ich die Meinung mancher hier, dass die Differenz von 666€ und 290€ (welche nach Adam Riese 376€ beträgt) vermutlich nicht zulässt, dass Gitarre 2 besser ist als das Original. Eine 290€-Gitarre ist und bleibt für mich ein Billiginstrument, während ein Instrument für 666€ doch schon ein (unteres) Mittelklassegerät sein sollte.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Gitarren kleinerer Hersteller für vielleicht 800€ gut und gerne an Bauten größerer Hersteller herankommen können, welche bereits im ersten Viertel oder Fünftel der 1000er zu finden ist. Man bedenke außerdem die Kosten, ein Instrument aus Übersee einfliegen zu lassen (Versand, Zoll), anstatt es aus der EU, vielleicht sogar Deutschland zu beziehen. Hinzu kommt auch noch, dass Hersteller wie Gibson, Fender oder PRS für ihre (edlen) Arbeiten bekannt sind, da legt man doch ein bisschen mehr Geld für hin, als für das Instrument des Gitarrenbauers um die Ecke, dessen User man zentimeterweise auf einem Zollstock notieren kann.

Was mich aber sehr wundert, ist, dass die Frage, ob Du die beiden Instrumente miteinander verglichen hast und wie Deine eigene Meinung zu der Behauptung Deines Händlers steht, noch nicht aufgetaucht ist. Das würde mich jetzt nämlich mal interessieren.

MfG
 
oh nein...

merke dir eins für dein leben:

Stelle NIEMALS eine solche Frage in einem öffentlichen Gitarren Forum. :D

Tu es einfach nicht.

Nie wieder...

Glaub mir :great:
 
Also, ich habe für meine Hagstrom F-301 300 Euro bezahlt, und es ist ganz sicher kein billig Instrument. Die Verarbeitung ist perfekt, klanglich über jeden Zweifel erhaben. (Für mich)
Ich habe viele Mexikos und Highway Ones und selbst American Standards gespielt, aber keine kam an die Hagstrom ran.

Damit will ich Fender nicht schlecht reden. Ich hatte mal eine Tele der Mexico Reihe, die ich heute schmerzlichst Vermisse. Dennoch, es hilft immer auch andere Marken anzutesten. Auch die Yamaha Pacificas, die ich bisher in der Hand hatte, waren sicher nicht schlechter als so manche Fender.

Es lässt sich eben überhaupt nicht pauschalisieren.
 
oh nein...

merke dir eins für dein leben:

Stelle NIEMALS eine solche Frage in einem öffentlichen Gitarren Forum. :D

Tu es einfach nicht.

Nie wieder...

Glaub mir :great:

Hallo!

Zum Einen teile ich die Meinung mancher hier, dass die Differenz von 666€ und 290€ (welche nach Adam Riese 376€ beträgt) vermutlich nicht zulässt, dass Gitarre 2 besser ist als das Original. Eine 290€-Gitarre ist und bleibt für mich ein Billiginstrument, während ein Instrument für 666€ doch schon ein (unteres) Mittelklassegerät sein sollte.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Gitarren kleinerer Hersteller für vielleicht 800€ gut und gerne an Bauten größerer Hersteller herankommen können, welche bereits im ersten Viertel oder Fünftel der 1000er zu finden ist. Man bedenke außerdem die Kosten, ein Instrument aus Übersee einfliegen zu lassen (Versand, Zoll), anstatt es aus der EU, vielleicht sogar Deutschland zu beziehen. Hinzu kommt auch noch, dass Hersteller wie Gibson, Fender oder PRS für ihre (edlen) Arbeiten bekannt sind, da legt man doch ein bisschen mehr Geld für hin, als für das Instrument des Gitarrenbauers um die Ecke, dessen User man zentimeterweise auf einem Zollstock notieren kann.

Was mich aber sehr wundert, ist, dass die Frage, ob Du die beiden Instrumente miteinander verglichen hast und wie Deine eigene Meinung zu der Behauptung Deines Händlers steht, noch nicht aufgetaucht ist. Das würde mich jetzt nämlich mal interessieren.

MfG

....Und ich glaube auch das der Verkäufer dich bescheissen wollte - mir schon öfters passiert!

Die Verkäufer bieten einem immer die Produkte an, bei denen für sie die Gewinnspanne am Höchsten ist! Die reden da das Blaue vom Himmel herunter, dass es einem die Nackenhaare aufstellt!

Ohne das Musikerboard hätte ich im Musikladen meines (inzwischen verlorenen) Vertrauens nen Marshall mg 100 dfx gekauft (bin i froh das i des ned gemacht hab!)...

@Hida: Geht klar ;) :D

@Dark Seven: Ich fande die Fender von der Verarbeitung her bedeutend besser als die Cort (wenn ich mich richtig entsinne - Cort). Auch klanglich fande ich die Fender besser.

@guitar_master: Ist der Marshall MG100DFX denn nicht zu empfehlen? Bin kurz davor mir einen zu besorgen o_O
 
@ Cadvael "Da wurden wirklich Highway Bässe für VM Bässe stehengelassen"

Ich bin seeehr interessiert, kann aber leider keine Knete kacken und bei den Fender Gitarren gibt es,im Vergleich zu den Bässen,für wenig mehr Geld erheblich bessere Modelle. Vielleicht werde ich auch wieder zum (quasi) Puristen,denn ich spiel fast nur noch über Röhrenamps,wobei mich DSP-Effekte im Signalweg nicht stören. Allerdings versteh ich auch beruflich etwas davon :)

"""Neugierige Frage: Was ist denn die vierte für eine?"""

Die 4te ist die älteste von mir gekaufte,heute noch in meinem Besitz befindliche Strat:

Eine Vester Superstrat,cremeweiss,ultrathin, HSS Vester Low Noise (EMG?) PUs, Floyd Rose,alle Metallteile (Fl.Ro. Potiknöpfe,Mechaniken etc.) hartvergoldet,ca.Bj.89,NOS (New Old Stock),im original Vester Koffer. Grad letzte Woche hab ich sie "aufgearbeitet",gesäubert,und mit neuen Saiten versehen und ab zurück in den Koffer!!
Bei Musikhaus Scharte Salzkotten kann man sie neu besichtigen,wegen Umbau statt 875.- jetzt 549.-€. Ein absolutes Sammlerstück,versicherte mir der Verkäufer und pries die spezielle Ergonomie (leicht,Shaping etc.) Für mich ist das eine Lady Gitarre :D
(Wenn der geb. Preis mal bei 2000.-€ sein sollte,verkauf ich sie vielleicht ;) ) Sammelteil,nicht meine Gitte....

Ich will den Eschen Single Coil Sound bei wenigstens einer meiner Strats,diese Wandlungsfähigkeit,Attack und Sustain,das "Knackige" halt,das was Leo Fender am Anfang gemacht hat. Und alt oder Customshop könnte ich nicht bezahlen.....

Ich behaupte,daß (auch durch den €) man noch nie so preiswert eine gute Gitarre kaufen konnte,speziell gilt das für Marken wie Fender/Squier und Gibson/Epiphone !!
Wer eine Strat,Tele oder Paula möglichst nah am Original kaufen möchte,sollte bei Mutter und Tochter bleiben. Punkt !! UND VIEL ZEIT ZUM TESTEN UND WARTEN MITBRINGEN !! :D

By the way, ich habe mir letzte Woche eine Epiphone Les Paul Standard Plus Violin Sunburst (Bj. laut Seriennummer 04/07) auf Empfehlung meines local Dealers gekauft,obergeiles,zum verlieben schönes 58iger nachempfundenes Modell, sie singt.. :)

Yamaha,LAG,Hagstrom, und vor allem die dt. Shops um Duesenberg machen supertolle Gitarren, aber keine Strats oder Paulas,wie von den Erfindern gedacht. Übrigens,der "Erfinder" der Les Pauls,Lester Polsfus Bj.1910 glaub ich,lebt heute noch,und tritt auch noch auf! Das gibt Hoffnung :D

Trotzdem bleibt die Fender Lite Ash Strat meine absolute Lieblings Gitte :) LG,Andreas
 
@guitar_master: Ist der Marshall MG100DFX denn nicht zu empfehlen? Bin kurz davor mir einen zu besorgen o_O

Auf keinen Fall! Für den Preis gibt es unzählige bessere Amps. Einer davon ist der Vox AD50. Der hat im Gegensatz zum Marshall Röhrenendstufe, Powersoak und einen Speaker Input. Ausserdem bietet er mit seinen Ampmodellen einen imo. viel besseren Klang im Clean & Boost Channel.
Falls es doch Marshall sein sollte, evtl. nach einem gebrauchten Valvestate (die erste Serie) mit einer ECC83 in der Vorstufe.
 
Fender Superchamp XD mit! orig! Fußschalter für ca. 350.-€
Ich kenn für den Preis nichts besseres!
LGA
 
Yamaha,LAG,Hagstrom, und vor allem die dt. Shops um Duesenberg machen supertolle Gitarren, aber keine Strats oder Paulas,wie von den Erfindern gedacht. Übrigens,der "Erfinder" der Les Pauls,Lester Polsfus Bj.1910 glaub ich,lebt heute noch,und tritt auch noch auf! Das gibt Hoffnung :D

Kleiner Einspruch ;): Diego (eine Düsenberg / Göldo Marke) stellt im bezahlbaren Bereich wohl mit die authentischsten 60s Strat Kopien her, die sich z.Zt. so auf dem Markt befinden. Z.B. schöne Kluson-Mechaniken, Stahlblock-Tremolo, 7,25"-Halsradius, 21 Bünde.

Wobei die Fender Classic Player Serie auch wirklich gut ist, leider etwas unter der Serienstreuung leidet. Die neue American Standard finde ich auch sehr gut, ist aber halt weniger "wintätsch". Da muss halt wirklich der persönliche Eindruck entscheiden, und wenn man an den Wiederverkauf denkt, schadet es mit Sicherheit nicht, 7ender auf der Gitarre stehen zu haben.

zu Lester Polfus alias Les Paul: Da gabs vor ein paar Jahren mal ein sehr tolles Album von ihm (Les Paul & Friends). Hier hat sich so ziemlich alles, was an der Klampfe Rang und Namen hat, bei ihm eingefunden und ein paar nette alte Sachen eingespielt, z.B. EC, Kenny Wayne Shepherd, Keith Richards, Neil Schon, Peter Frampton u.a., auf der Gesangsseite z.B. Sting oder Joss Stone. Da sind einige echte Perlen drauf.

Gruß Rainer
 
Yamaha,LAG,Hagstrom, und vor allem die dt. Shops um Duesenberg machen supertolle Gitarren, aber keine Strats oder Paulas,wie von den Erfindern gedacht. Übrigens,der "Erfinder" der Les Pauls,Lester Polsfus Bj.1910 glaub ich,lebt heute noch,und tritt auch noch auf! Das gibt Hoffnung :D

Trotzdem bleibt die Fender Lite Ash Strat meine absolute Lieblings Gitte :) LG,Andreas


Das bezweifel ich auch nicht. Meine Hagstrom sieht auch eher aus wie eine SG als ne Strat. Dennoch, bis auf das Aussehen ist es sicher eher eine Strat als eine SG. Selbst wenn die alternativen Marken von den Erfindern nicht so gedacht sind, macht sie das im Vergleich zu Fender nicht schlechter. Im Gegenteil: Wenn die alternativen Marken es schaffen eigene Modelle, oder zumindest eher individuelle Instrumente zu erschaffen, und die dann trotzdem keinen Deut schlechter sind als das Original, das seit Jahrzehnten auf dem Markt ist, finde ich das mehr als beachtenswert.

Dennoch, Fender baut extrem gute Instrumente, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass deine Lite Ash wirklich gut ist.
 
Meine Hagstrom sieht auch eher aus wie eine SG als ne Strat.
Die Hagstrom F-Serie ist für mich die perfekte Design-Synthese aus einer Fender Strat und einer Gibson SG! :great:

Die asymetrischen Cutaways zitieren die Strat, die Spitzen Hörner wiederum die SG. Auch das Schlagbrett erinnert an beiden Gitarren, die Klinkenbuchse dagegen an die Strat, die Kopfplatte ist Gibson-like, zumindest was die Verteilung der Wirbel anbelangt.
 

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Für um die 1000 € bekommt man hier mit der American / American Standard eine Gitarre, die selbst professionellen Ansprüchen gerecht wird.
Selbst beim japanischen Hersteller Ibanez bekommt man hier nur ein Korea-Modell.

Sag doch bitte sowas nicht. Ab 800 € geht die RG Prestige Serie los und die sind alle MIJ!
Aber bei der S Serie liegst du richtig.
 

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