H&K Basskick 200 durch Quantum ersetzen ? Sinnvoll ?

magge
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Hi,

bin momentan am Grübeln. Und zwar spiele ich einen Basskick 200 von Hughes & Kettner. Soundtechnisch bin ich sehr zufrieden, möchte daher den Saarländern treu bleiben. Momentan kommen mir allerdings Gedanken, welche die längerfristige Planung betreffen. Sollten sich in den nächsten Monaten etwas größere Gigs ergeben, bin ich mir nicht sicher, ob mir der Basskick in diesen Situationen noch die nötige Unterstützung bieten kann. Auch die Aufrüstbarkeit ist bei dem Teil etwas eher eingeschränkt als beim Quantum. Und ich vermute mal, dass der QC415 zum BK200 zudem in Sachen Sound die Nase vorne hat.

Daher möchte euch um eine ehrliche Einschätzung bieten, ob mir der Kauf eines gebrauchten Quantums wirklich etwas bringen würde oder ob ihr sagt "Sobald der Gig groß genug ist, läufts eh per DI-out über die PA." Möchte den Basskick natürlich auch nicht voll am Limit fahren bei Gigs, das ist klar.

Danke für die Beiträge.
 
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Hi,

bin momentan am Grübeln. Und zwar spiele ich einen Basskick 200 von Hughes & Kettner. Soundtechnisch bin ich sehr zufrieden, möchte daher den Saarländern treu bleiben. Momentan kommen mir allerdings Gedanken, welche die längerfristige Planung betreffen. Sollten sich in den nächsten Monaten etwas größere Gigs ergeben, bin ich mir nicht sicher, ob mir der Basskick in diesen Situationen noch die nötige Unterstützung bieten kann. Auch die Aufrüstbarkeit ist bei dem Teil etwas eher eingeschränkt als beim Quantum. Und ich vermute mal, dass der QC415 zum BK200 zudem in Sachen Sound die Nase vorne hat.

Daher möchte euch um eine ehrliche Einschätzung bieten, ob mir der Kauf eines gebrauchten Quantums wirklich etwas bringen würde oder ob ihr sagt "Sobald der Gig groß genug ist, läufts eh per DI-out über die PA." Möchte den Basskick natürlich auch nicht voll am Limit fahren bei Gigs, das ist klar.

Danke für die Beiträge.

Der QC415 macht sowohl klanglich als auch lautstärkemässig noch eine deutliche Schippe mehr als der Basskick.
Ich spiele den 415 seit längerer Zeit auch bei großen Gigs und möchte nicht mehr auf ihn verzichten, imho im Range eines guten Halfstacks. Durch die Wedgebauform auch sehr gut ortbar (für den Bassisten) - besser m.E. als ein Halfstack.
Klanglich ist er halt kein "HiFi"-Bassverstärker, denn er färbt schon deutlich (also bitte nicht mit SWR oder Eden vergleichen)
 
Klanglich ist er halt kein "HiFi"-Bassverstärker, denn er färbt schon deutlich (also bitte nicht mit SWR oder Eden vergleichen)
das würde mir ehrlich gesagt sogar in den kram passen, da mein bass allein schon sehr sehr hifi klingt. würde sich denke ich recht gut ergänzen. danke für die meinung, ich ziehe es schon ernsthaft in erwägung. sollte noch jemand anmerkungen haben, dann nur her damit.
 
Den QC kann ich auch nur empfehlen, hatte bis vor kurzem den 412er. Ist schon deutlich markanter im Sound als der Basskick, da hat der AK Recht :) Trotzdem ein recht flexibler und für das Format extrem druckstarker Amp, auf jeden Fall voll bühnentauglich. Und deutlich besser zu transportieren als die Basskicks! Wäre auf jeden Fall 'ne Anschaffung, die sich auch auf lange Sicht bezahlt macht.

Allerdings, der Grund, warum ich meinen verkauft habe, sei auch net verschwiegen - ich konnte bisher bei Gigs oft 'ne gestellte Bassbox benutzen oder halt die Box von 'ner anderen Band mitbenutzen. Dann muss man halt trotzdem immer den ganzen Combo mitschleppen ... Habe mich deswegen doch wieder für 'n Topteil und zwei sehr leichte, kompakte 1x12/1x8-Boxen entschieden. So kann ich je nach Bedarf nur mit Top, mit einer oder im "Härtefall" mit beiden Boxen anreisen, habe aber immer nur das minimal nötige Gepäck mit :)
Wenn Du aber auf jeden Fall 'nen Combo willst (oder der Transport eh kein Thema ist), und "röhrige" Charaktersounds deinen Geschmack treffen (ein bissl klingt der QC-Charakter ja bei den Basskicks schon mit an), dann iss der Quantum auf jeden Fall 'ne sehr gute Wahl. Hatte ihn auch bei wirklich lauten Gigs auf der Bühne, und war sowohl mit Leistung als auch mit Sound rundum zufrieden - wohlgemerkt schon mit dem 412er! Bin da aber auch einer jener "Vernunftmenschen", die Wert auf optimal abgestimmten, durchsetzungsstarken Band-Sound legen und die Wedge-Funktion des QC gezielt für optimales Monitoring eingesetzt haben ;)
 
Wenn Du aber auf jeden Fall 'nen Combo willst ....

ja das ist auch so ne sache. dass oftmals von clubs die box gestellt wird, ist einfach fakt und das ist mir auch so durch den kopf gegangen, ob man nicht direkt auf ein top umsteigen soll. allerdings ist mir das quantum topteil einfach zu teuer. und ne box hätte ich dann ja immernoch nicht. der basskick ist schon recht klobig und schwer zu transportieren, aber sofern ich für den quantum an ein trolley kommen kann, sollte der transport ja nicht das riesen ding sein.
 
Bei uns kommt's halt wegen Auto-Mangel in der Band immer auf den Millimeter an ;) Wenn das net so das Problem ist - hatte auch den Trolley dazu, der QC lässt sich dann für 'nen Combo schon außerordentlich bequem transportieren, er iss ja net schwerer als manches Topteil ;)
 
Bei uns kommt's halt wegen Auto-Mangel in der Band immer auf den Millimeter an ;) Wenn das net so das Problem ist - hatte auch den Trolley dazu, der QC lässt sich dann für 'nen Combo schon außerordentlich bequem transportieren, er iss ja net schwerer als manches Topteil ;)
joa prinzipiell können wir auch nicht behaupten, viel platz in den autos zu haben, aber den bk konnten wir immer transportieren und sofern der quantum nicht wirklich nach hinten hinaus länger ist (ca. 1 cm sehe ich auf der h&k homepage), dann sollte der transport hinhauen. naja ich danke auf jeden fall für deine beratung.
 
Also beim Gig würde ich immer an der DI fürs PA abnehmen. Ob Deine Anlage für die Bühne reicht ist immer eine Frage des Standpunktes: 1) des akustischen, also wohin strahlst Du und bekommen Dich die Kollegen in genügendem Umfang zu hören und 2) bist Du in Deinen Ohren laut genug und kannst Du Dich gut hören ohne Deine Kollegen zu übertönen. Mir langt in der Regel mein Ampeg BA115 gekippt und die Kumpels kriegen ihre (meine) Dröhnung über die Monitore, aus meinem DI im Pult. Dann hat der Typ am Mixer auch ne reelle Chance zu mischen.
Hat auch den Vorteil, dass die Bühne nicht mit Verstärkertürmen so voll steht. Aber gerade dieses wollen ja manche präpubertären Bassisten...!?
 

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