R
re-manuel
Guest
Hallo liebe Bassergemeinde,
heute habe ich mit meinem Yamaha RBX 374 (aktiv 2 x Humbucker) einen direkten Soundvergleich zwischen meinem
nagelneuen
Hughes & Kettner QC 415
- 1x15"
- 400W
- Hybridverstärker mit neuartigem Schaltprinzip
- Okume Gehäuse (sehr leicht)
- 24 kg
und meinem vor einem halben Jahr erworbenen aber wahrscheinlich 15 Jahre (oder noch mehr) alten
Hughes & Kettner Bassbase 250
- 2x10" + 1" Tweeter
- 250W
- Hybridverstärker mit Röhre in der Vorstufe
- Material des Gehäuses weiß ich nicht genau aber das Gewicht...
- 39 kg
Ich spiele hauptsächlich modernen Rock, Indy, Punk, Hardrock.
Allerdings hat sich unsere Band noch nicht auf eine Richtung festgelegt, womit gott sei dank keiner ein Problem hat
^^.
Nun aber zurück zu dem Sound.
Der QC 415 klingt sehr Vintage mäßig durch die Röhrentechnik und soweit ich das beurteilen kann tatsächlich fast als
wäre es ein Vollröhrenverstärker (hatte leider bisher erst einmal das Vergnügen auf ner Vollröhrenanlage zu spielen).
Er klingt einfach richtig warm und musikalisch, da man wie von H&K versprochen auch deutlich Ober- und Naturtöne mit.
Das gefällt mir zwar sehr gut aber..
Meine Probleme:
1.) Der Sound an sich ist meiner Meinung nach für moderne Rockmusik vielleicht nicht unbedingt geeignet. Ich hab das
Gefühl der EQ lässt einfach keinen richtig rockigen Sound zu, dem kann man aber zur Not denke ich ein bisschen mit
Pedalen entgegenwirken und indem man die Röhre nicht ganz so aufdreht.
2.) Mir ist aufgefallen dass der Verstärker besonders in den tiefen bereichen der E-Saite enorm dröhnt, aber im
positiven, also richtig Fett druck macht. Dadrüber aber an Druck verliert.
Der alte Bassbase 250 (dessen Tweeter sowie alle Potentiometer bereits ersetzt wurden) klingt dagegen sehr drückend,
erdig. Bei gefühlter gleicher Lautstärke hat man das Gefühl er wolle einen einfach wegschieben wenn man vor ihm
steht.
zu 2.) Dies tritt allerdings wiederum wirklich bemerkenswert erst im mittleren Bereich der E-Saite auf. Hier schiebt
der Bass ohne Ende was mir besonders in der Bassline von "Tenacious D - Wonderboy" aufgefallen ist. Dafür verliert er
wieder enorm an Druck im tiefen Bereich der E-Saite.
Meine Fragen wären nun:
1.) Liegt dass hauptsächlich an der 2x10" Bestückung dass der Bassbase knackiger und druckvoller vor allem in der
mittleren Lage ist als der Quantum mit seiner 1x15" Bestückung?
2.) Kann ich dem ganzen entgegenwirken indem ich an den Quantum noch ne 2x10" oder 4x10" er Kombi dran hänge? z.b.
die entsprechenden Quantum Cabinets.
3.) Der Bassbase liefert seine 250W an 4 Ohm an den eingebauten Lautsprechern.
Der Lautsprecher vom Quantum kann die 400W an 4 Ohm voll ausfahren anscheinend.
Wenn ich jetzt die Lautsprecher vom Bassbase mit denen vom Quantum in Serie schalte, bekomme ich eine Gesamtimpendanz
von 8 Ohm.
Kriegt jetzt jeder der Boxen eine Leistung von 200W ab? Dann wäre das ja ungefährlich, oder brauche ich mir um die
250W Boxen vom Bassbase sowieso keine Gedanken zu machen wenn ich die nicht voll ausfahre?
Denn so könnte ich natürlich testen wie viel vom Sound von den Lautsprechern und dem schwereren Gehäuse des Bassbase
250 abhängt und wie viel tatsächlich von dessen Verstärkersound der vielleicht einfach ein bisschen muffeliger
klingt.
Wie stark z.b. der Parkettboden in meinem Zimmer eine rolle spielt kann ich natürlich auch nicht sagen, vielleicht
klingt der Quantum inner größeren Halle mit anderem Untergrund ja auch in den mittleren lagen kräftiger, aber ich
denke der direkte Vergleich der beiden unter gleichen Bedingungen sollte eher ausschlaggebend sein.
Wenn ich das nötige Kleingeld und einen Sklaven hätte der mir jedes mal die 39 kg zu dem Proben und Gigs mitschleppt
würde ich ja den Bassbase behalten.
Aber das Teil allein die Treppe runter, zum Parkplatz und ins Auto etc... ist einfach eine Qual, zumal die Griffe
wirklich beknackt positioniert sind bzw. das Gehäuse einfach zu hoch gebaut ist um nicht dauernd mit den Knien
dagegenzustoßen.
Da ich großer Fan des H&K sounds bin habe ich mir den 15 kg leichteren Quantum zugelegt in der Hoffnung er würde alle
meine Sorgen lösen. Den Zweck des leichteren und sogar Leistungsstärkeren Amps hat er voll erfüllt!
Allerdings hat sich einfach gezeigt das beide Amps richtig geil klingen aber jedes seine eigene Klangcharakteristik
mitbringt.
Was nun?
heute habe ich mit meinem Yamaha RBX 374 (aktiv 2 x Humbucker) einen direkten Soundvergleich zwischen meinem
nagelneuen
Hughes & Kettner QC 415
- 1x15"
- 400W
- Hybridverstärker mit neuartigem Schaltprinzip
- Okume Gehäuse (sehr leicht)
- 24 kg
und meinem vor einem halben Jahr erworbenen aber wahrscheinlich 15 Jahre (oder noch mehr) alten
Hughes & Kettner Bassbase 250
- 2x10" + 1" Tweeter
- 250W
- Hybridverstärker mit Röhre in der Vorstufe
- Material des Gehäuses weiß ich nicht genau aber das Gewicht...
- 39 kg
Ich spiele hauptsächlich modernen Rock, Indy, Punk, Hardrock.
Allerdings hat sich unsere Band noch nicht auf eine Richtung festgelegt, womit gott sei dank keiner ein Problem hat
^^.
Nun aber zurück zu dem Sound.
Der QC 415 klingt sehr Vintage mäßig durch die Röhrentechnik und soweit ich das beurteilen kann tatsächlich fast als
wäre es ein Vollröhrenverstärker (hatte leider bisher erst einmal das Vergnügen auf ner Vollröhrenanlage zu spielen).
Er klingt einfach richtig warm und musikalisch, da man wie von H&K versprochen auch deutlich Ober- und Naturtöne mit.
Das gefällt mir zwar sehr gut aber..
Meine Probleme:
1.) Der Sound an sich ist meiner Meinung nach für moderne Rockmusik vielleicht nicht unbedingt geeignet. Ich hab das
Gefühl der EQ lässt einfach keinen richtig rockigen Sound zu, dem kann man aber zur Not denke ich ein bisschen mit
Pedalen entgegenwirken und indem man die Röhre nicht ganz so aufdreht.
2.) Mir ist aufgefallen dass der Verstärker besonders in den tiefen bereichen der E-Saite enorm dröhnt, aber im
positiven, also richtig Fett druck macht. Dadrüber aber an Druck verliert.
Der alte Bassbase 250 (dessen Tweeter sowie alle Potentiometer bereits ersetzt wurden) klingt dagegen sehr drückend,
erdig. Bei gefühlter gleicher Lautstärke hat man das Gefühl er wolle einen einfach wegschieben wenn man vor ihm
steht.
zu 2.) Dies tritt allerdings wiederum wirklich bemerkenswert erst im mittleren Bereich der E-Saite auf. Hier schiebt
der Bass ohne Ende was mir besonders in der Bassline von "Tenacious D - Wonderboy" aufgefallen ist. Dafür verliert er
wieder enorm an Druck im tiefen Bereich der E-Saite.
Meine Fragen wären nun:
1.) Liegt dass hauptsächlich an der 2x10" Bestückung dass der Bassbase knackiger und druckvoller vor allem in der
mittleren Lage ist als der Quantum mit seiner 1x15" Bestückung?
2.) Kann ich dem ganzen entgegenwirken indem ich an den Quantum noch ne 2x10" oder 4x10" er Kombi dran hänge? z.b.
die entsprechenden Quantum Cabinets.
3.) Der Bassbase liefert seine 250W an 4 Ohm an den eingebauten Lautsprechern.
Der Lautsprecher vom Quantum kann die 400W an 4 Ohm voll ausfahren anscheinend.
Wenn ich jetzt die Lautsprecher vom Bassbase mit denen vom Quantum in Serie schalte, bekomme ich eine Gesamtimpendanz
von 8 Ohm.
Kriegt jetzt jeder der Boxen eine Leistung von 200W ab? Dann wäre das ja ungefährlich, oder brauche ich mir um die
250W Boxen vom Bassbase sowieso keine Gedanken zu machen wenn ich die nicht voll ausfahre?
Denn so könnte ich natürlich testen wie viel vom Sound von den Lautsprechern und dem schwereren Gehäuse des Bassbase
250 abhängt und wie viel tatsächlich von dessen Verstärkersound der vielleicht einfach ein bisschen muffeliger
klingt.
Wie stark z.b. der Parkettboden in meinem Zimmer eine rolle spielt kann ich natürlich auch nicht sagen, vielleicht
klingt der Quantum inner größeren Halle mit anderem Untergrund ja auch in den mittleren lagen kräftiger, aber ich
denke der direkte Vergleich der beiden unter gleichen Bedingungen sollte eher ausschlaggebend sein.
Wenn ich das nötige Kleingeld und einen Sklaven hätte der mir jedes mal die 39 kg zu dem Proben und Gigs mitschleppt
würde ich ja den Bassbase behalten.
Aber das Teil allein die Treppe runter, zum Parkplatz und ins Auto etc... ist einfach eine Qual, zumal die Griffe
wirklich beknackt positioniert sind bzw. das Gehäuse einfach zu hoch gebaut ist um nicht dauernd mit den Knien
dagegenzustoßen.
Da ich großer Fan des H&K sounds bin habe ich mir den 15 kg leichteren Quantum zugelegt in der Hoffnung er würde alle
meine Sorgen lösen. Den Zweck des leichteren und sogar Leistungsstärkeren Amps hat er voll erfüllt!
Allerdings hat sich einfach gezeigt das beide Amps richtig geil klingen aber jedes seine eigene Klangcharakteristik
mitbringt.
Was nun?
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