100 Watt Verstärker von Fender für 245 €?!

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Merowinger110
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Ich kenn mich zwar mit Verstärkern noch nicht so sehr aus, aber wie ist das denn möglich?

Vorher hatte ich den hier im Visier. Aber der hat "nur" 50 Watt und kostet fast 100 Euro mehr!

Welchen sollte ich denn nehmen? Brauchen tu ich nur 50 Watt, aber ich muss ja den anderen nicht ganz aufdrehen?

Ist da irgendein Haken? Ich meine, Fender ist ja jetzt nicht gerade für Schrott bekannt...
 
Eigenschaft
 
Hi,
also ich kann dir im Prinzip zu beiden Amps nichts sagen, allerdings besitzt ein Bekannter von mir den Fender FM... irgendwas (wird wohl der sein den du meinst). Ja der Preis ist eigentlich nichts außergewöhnliches, ist ja schließlich ein Transistoramp und die sind in der Regel nicht sooo teuer. Er soll aber nach Meinung des Kumpels recht gut klingen. Du bezahlst bei beiden Verstärkern den Namen mit, mir kommt es aber so vor, als würde Marshall hier mehr dafür verlangen.
Von den Features ist de Fender eigentlich recht gut ausgestattet. FX-Loop, 2x12, Headphone... klingt nicht übel. Gerade Fender ist ja eher für gute Clean Sounds bekannt, aber dieser Amp soll angeblich trotzdem einen fetten High Gain Sound hinbekommen und drei Kanäle lassen ja auch keine Wünsche offen.;)
 
Witzig, genau den hab ich heute auch mit staunenden Augen entdeckt. :D
 
Ich würde den Sound oder die Qualität eines Verstärkers nicht an der Leistungsangabe festmachen. Es gibt Verstärker mit 15 oder 30 Watt, da bekommst du Tränen in die Augen, wenn du die hörst.

Ob er 50 oder 100 Watt hat wirst du, so wie es scheint, ohne hin nicht merken, da du kein Stadion beschallen willst.
Man erinnere sich:
100 Watt sind doppelt so laut, wie 10 Watt........Der Unterschied zwischen den angesprochenen 50 und 100 Watt ist also eher marginal

Finde lieber erstmal was über die beiden Verstärker raus, hör die samples an, wenn du welche findest und dann such dir nen Laden, der die hat und teste. Ansonsten läufst du Gefahr nen dicken 100 Watt Verstärker daheim stehen zu haben, der Scheiße klingt und der für dich vll. viel zu laut ist?
 
Wenn du dich ein bisschen umschaust, wirst du bemerken,dass du auch für Verstärker mit 50 Watt einige tausend Euro hinlegen kannst - du bezahlst normalerweise für den Klang,und nicht für die Leistung. Wobei - einen grossen Lautstärkeunterschied wirst du zwischen 50 und 100 Watt auch nicht hören,gibt hier einen schönen Thread dazu,der das erläutert. Also ist der Preis lediglich mit der grösseren Ausstattung des Marshalls zu begründen,das hat auch nicht viel mit "Markenpreisleistungsverhältnis" zu tun.
 
Naja, Die beiden Amps klingen recht unterschiedlich. Auf die Wattzahl kommts nicht so drauf an. Du wirst die nie ganz aufreissen ;)

Der Fender klingt recht chrunchy/bluesig, auch in den höheren Gain Regionen. Der Marshall eher rockig, obwohl er meiner Meinung nach recht schnell steril wirken kann.
Gehe beide doch mal anspielen. Die findet man eigentlich recht häufig.

Meine Meinung ist, dass die beiden tolle übungsverstärker sind. Sie sind recht laut für zuhause, aber man kann sie auch leise spielen. Wenn du jedoch auf die Bühne damit willst, würde ich auf was besseres sparen. Einen tollen röhrenamp oder sowas. Ich habs auch so gemacht.

Wegen dem Hacken, viele sagen, dass die Marshall MGs zu teuer sind. Ich finde, dass das aber jeder selber entscheiden muss.

p.s. Ich besitzte übrigens einen Marshall MG15dfx und der Sänger meiner Band hat nen Fender Champion DSP 30. Sind schon Unterschiede.
 
Ich spiele in der Musikschule über einen Frontman. Meiner Meinung nach für den Preis ein mehr als anständiger Amp.
 
Hey,

In letzter Zeit tauchen aber echt viele Threads über den Frontman auf :D

Wie ich gelesen hab, ist der Unterschied von 100Watt und 50Watt
genau 3dB.
Korrigiert mich wenn ich mich täusche.

Der Frontman ist Clean recht in ordnung ein Bekannter spielt den auch, nur Zerre ist naja... :rolleyes:;)
Man sollte sich vom "More Drive" nicht täuschen lassen.

Ahja, zum Marshall MG15DFX, den hab ich auch gespielt und mittlerweile ist das nur noch nen Staubfänger, ich finde den klanglich nicht so mega grottig nur halt doch überteuert.
 
Sicher gibt es einen Unterschied zwischen 50 und 100 Watt in der Lautstärke. Ob nun Objektiv die Stärke der Schwingungen nur um wenige Prozent zu nimmt, ist ansich egal, denn es kommt darauf an was der Mensch hört. Natürlich braucht niemand 100 Watt für zuhause, aber zB 50 Watt Transe für ne Band auf ordentlicher Lautstärke.... naja... reich nciht unbedingt.

Nun zu den Verstärkern. Nur weil Fender relativ bekannt ist, heisst es nicht das der Amp automatisch gut ist. Der Amp mag in seinem Preissegment in Ordnung sein, aber dennoch kommt es auf den subjektiven Eindruck an. Als Profi Equipment kann man beide Verstärker sicherlich nicht bezeichnen.

Also wo willste Musik machen, Zuhause Band oder sonst irgendetwas? Und was für Musik willst du machen? Willst du interne Effekte?
 
also mit den beiden amps haste dir leider so ziemlich das schlechteste und mieseste ausgesucht, was momentan auf dem markt zu finden ist.

beide amps sind aus den billigen china-einsteigerserien. wenn die auch nur ansatzweise was taugen würde, was meinst du wer sich dann noch nen fender hotrod/twin oder nen marshall jcm2000 oder JVM kaufen würde.

benutze bitte zu beiden amps (und auch ruhig zu allen anderen amps für die du dich interessierst) mal die suchfunktion. ich bin jetzt seit 2005 im board und fast jeden tag haben wir mindestens einen thread über einen der beiden amps.
Fazit draus (seit wohlgemerkt 3 Jahren täglich)
viele user raten den neulingen von diesen bauernfänger-kisten ab. die meisten kapierens sofort, der großteil der restlichen fahren in den nächsten laden, spielen die amps an und wissen dann warum ihnen abgeraten wurde, und ein paar die es besser wissen als wir alle ( klar wir haben alle ja keine ahnung und wenn marshall/fender draufsteht muss das doch gut sein...) bestellen die tröten ungesehen und ungehört. die erkenntnis wie tief sie dabei ins klo gegriffen haben kommt meistens am 31. tag, sprich wenn die rückgabefrist abgelaufen ist. dann fangen sie den amp an zu hassen, können ihn aber nur mit erheblichem wertverlust weiterverkaufen (bei solch dermaßen unbeliebten krötenamps kann man gleich mal minestens 50 % wertverlust ansetzen )

wenn du wirklich vernünftige amps für das geld haben willst,
schau doch mal bei hughes & kettner edition blue oder beim peavey bandit 112.

gebraucht bekommste sowieso immer mehr amp fürs geld. für ca. 250 bis 300 euro bekommt man
marshall valvestate
hughes & kettner attax
laney Protube AOR
Laney WorldSeries
den ein oder anderen gut klingenden Crate (ausser der flex-serie, die ist grottig)
Line6 Flextone
Rath/VintageAmps

und noch ne menge anderer, mit denen du langfristig viel spass haben wirst, und die auch für die meisten bandraum und livesituationen ausreichend sind.

in die läden gehen und alles anspielen was in die finger kommt, ist aber immer noch die sicherste und sinnvollste variante sich über seine soundziele klarheit zur verschaffen
 
OT:

Weisst du noch wo?


Das interessiert mich jetzt...:D

Hey,

ich versuchs nochmal zu finden..


Also ich würd dir Raten wirklich auch "alles" anzuspielen auch Verstärker die schon teuer sind :D, meiner Meinung nach hat man dann ne besser Soundvorstellung und etc.
€: Ups, sry das hat ja jemand schon erwähnt sry
 
ich habe mir auch mal den Fender Frontman 212 zugelegt, fand ihn am Anfang auch nicht verkehrt (hatte aber auch keinen echten Vergleich...) Das Teil war halt laut und mit einem Effekter davor ging auch was in Richtung Gain. Der größte Nachteil war aber der extreme Lautstärkesprung in der Regelung - soweit ich mich erinnere war dieser Sprung zwischen 2 (leise- auch im Zimmer) und 3 (sehr laut, weit über Zimmerlautstärke). Nach kurzer Zeit war ich um die Illusion ärmer, einen guten Amp zu haben und habe ihn dann mit deutlichen Verlusten verkauft. Ich vermute mal, dass die Situation bei dem Marshall ähnlich ist. Also - für das Geld sind die Teile als Neuware ansich in Ordnung, aber wirklich glücklich wirst Du damit eher nicht. Ich sehe das eher als "Anfixen" von Einsteigern an - wenn Du aber ernsthaft mit der Mucke weitermachen willst, wirst Du bei dem Teil (egal welcher der beiden) nicht lange bleiben. Beobachte lieber den Markt, halt die Kohle zusammen und schlag zu, wenn Dir was vernünftiges gebrauchtes über den Weg läuft. Hier im Trööt finden sich viele sehr brauchbare Vorschläge. Eines noch - durch entsprechende Effekter / Treter / Preamps kannst Du die Spielwiese der in Frage kommenden Amps noch deutlich erweitern.

Gruß
Jochen
 
3dB sind mehr als man im ersten Moment denken mag, da die Steigerung mWn logarithmisch und nicht linear erfolgt...

Und jetzt rate mal, warum man das Dezibelmaß eingeführt hat...eben genau deshalb. Man kann einfach addieren statt zu multiplizieren usw, es ist einfach greifbarer, weil das Dezibel eben an die Hörgewohnheiten des Menschen angenähert ist.

Beispiel:

+6dB empfindet der Mensch als doppelt so laut.
Angenommen Herr GP hat einen Gitarren-Röhrenverstärker mit 2W bei einem Wirkungsgrad der Box von 106dB/1W/1m und er steht einen Meter vor seinem Verstärker. Wie laut ist es da jetzt? Unbewertet (dBA lassen wir jetzt weg, dazu siehe Schalldruckpegel).

Also der Verstärker von Herr GPAC wäre daher nach den geltenden Gesetzmäßigkeiten so laut:

SPL = SPL0 + 10 * log (P/P0)

mit SPL0 = 106dB bei Po = 1W und P = 5W ergibt sich daher ein Schalldruck von:

SPL = 106dB + 10 * log (5W/1W) = 106dB + 3dB = 113dB :eek: Das ist schon gut laut.

Jetzt kommt Herr KPAVB mit seiner bonzigen Auto-Stereoanlage. Diese hat 400W Ausgangsleistung, aber einen Wirkungsgrad von 87dB/1W/1m.

Frage: Wer ist lauter :gruebel:?

Herr KPAVB hat eine Anlage mit SPL0 = 87dB sowie P = 400W. Daher ergibt sich

SPL = 87dB + 10 * log (400W/1W) = 87dB + 26dB = 113dB

Die beiden sind also gleich laut, obwohl die Autostereoanlage die ACHZIGFACHE :eek: Ausgangsleistung hat.

Bezieht man das auf all die Verstärkerdiskussionen, die hier so abgehen, so sieht man schnell folgendes:

DeltaSPL = 10 * log(P1/P2)

Nehmen wir an, wir haben zwei Verstärker. Der eine hat 100W, der andere 50W. Dann kommen wir auf:

DeltaSPL = 10 * log(100W/50W) [dB] = 10 * log(2) [dB] = + 3dB

Man sieht, dass man mit dem doppelten Endstufenaufwand (Kosten bei Röhrenverstärkern beim Röhrenwechsel bedenken!) gerade mal 3dB lauter ist. Der Mensch bemerkt 3dB aber gerademal als "es ist irgendwie ein bisschen lauter". Ab +6dB gehts dann akustisch richtig ab, das ist IIRC doppelt so laut. Für +10dB braucht man bereits die zehnfache Leistung.

Geht man anders heran und benutzt man einfach einen Lautsprecher, der 3dB mehr Wirkungsgrad hat, so kommt man bei den selben Anschaffungskosten (Bei den Gitarrenlautsprechern sind ja fast alle "Standardlautsprecher" relativ teuer, da macht das keinen Unterschied mehr) zur gleichen Lautstärke :cool:. Nimmt man einen, der 6dB mehr Wirkungsgrad hat als ein anderer Lautsprecher, so kann man das höchstens durch die vierfache Verstärkerleistung kompensieren.
Heißt im Klartext: Nimmt man einen Marshall 2205 mit einer ordentlichen Box (106dB/1W/1m) und Mesa Triple Rectifier an einer leiseren Box (100dB/1W/1m), dann wäre der Marshall etwas lauter.:rock:

Man sieht an den Beispielen recht schön, dass das Dezibel eine anschauliche Größe ist, weil man damit ganz einfach richtig schön rechnen kann, sowohl elektrisch (Leistung, Spannung) als auch akustisch (Schalldruckpegel).
Wen das Ganze interessiert, der sollte mal die dazugehörigen Wikipedia-Artikel lesen, die sind relativ gut und es steht wirklich auch das drin, was man so brauchen kann, weil Musik eben nicht nur Feeling ist sondern besonders in diesem Bereich auch Physik. Weiß man mit der umzugehen, dann wird vieles billiger und leichter.

Also guckt mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit)

So, und jetzt gehts ins Bett. Ich hoffe euch etwas mitgeteilt zu haben, das ihr mal brauchen könnt :)

MfG OneStone :)

PS: Wer Spaß daran hat, der kann ja mal über die Bedeutung der oben benutzten Namensabkürzungen nachdenken :D Vorschläge per PN :D
 
Servus,
hab selbst den FM 212 von Fender. Für das geld macht der ordentlich krach, aber soundmäßig is es auch ok. Klar kannste da keine wunder erwarten, aber ich hab schon wesentlich schlechtere transen-amps gehört. er klingt halt etwas matschig und nihct so fein wie ein röhrenamp.
Aber sonst ist ne ganz coole kiste, also ich hab mir den als übergangslösung gekauft weil meine alter amp die biege gemacht hatte und ich nicht so viel geld auftreiben konnte, von daher muss ich sagen, hat der amp seine erwartungen erfüllt!!!

Tschöö mit ö
 
also mit den beiden amps haste dir leider so ziemlich das schlechteste und mieseste ausgesucht, was momentan auf dem markt zu finden ist.


beide amps sind aus den billigen china-einsteigerserien. wenn die auch nur ansatzweise was taugen würde, was meinst du wer sich dann noch nen fender hotrod/twin oder nen marshall jcm2000 oder JVM kaufen würde.

benutze bitte zu beiden amps (und auch ruhig zu allen anderen amps für die du dich interessierst) mal die suchfunktion. ich bin jetzt seit 2005 im board und fast jeden tag haben wir mindestens einen thread über einen der beiden amps.
Fazit draus (seit wohlgemerkt 3 Jahren täglich)
viele user raten den neulingen von diesen bauernfänger-kisten ab. die meisten kapierens sofort, der großteil der restlichen fahren in den nächsten laden, spielen die amps an und wissen dann warum ihnen abgeraten wurde, und ein paar die es besser wissen als wir alle ( klar wir haben alle ja keine ahnung und wenn marshall/fender draufsteht muss das doch gut sein...) bestellen die tröten ungesehen und ungehört. die erkenntnis wie tief sie dabei ins klo gegriffen haben kommt meistens am 31. tag, sprich wenn die rückgabefrist abgelaufen ist. dann fangen sie den amp an zu hassen, können ihn aber nur mit erheblichem wertverlust weiterverkaufen (bei solch dermaßen unbeliebten krötenamps kann man gleich mal minestens 50 % wertverlust ansetzen )

wenn du wirklich vernünftige amps für das geld haben willst,
schau doch mal bei hughes & kettner edition blue oder beim peavey bandit 112.

gebraucht bekommste sowieso immer mehr amp fürs geld. für ca. 250 bis 300 euro bekommt man
marshall valvestate
hughes & kettner attax
laney Protube AOR
Laney WorldSeries
den ein oder anderen gut klingenden Crate (ausser der flex-serie, die ist grottig)
Line6 Flextone
Rath/VintageAmps

und noch ne menge anderer, mit denen du langfristig viel spass haben wirst, und die auch für die meisten bandraum und livesituationen ausreichend sind.

in die läden gehen und alles anspielen was in die finger kommt, ist aber immer noch die sicherste und sinnvollste variante sich über seine soundziele klarheit zur verschaffen


ich kenn zwar nur den fender aber so schlecht wie du den beschreibst ist der also bitte echt nicht. nur weil du ihn hasst heist dass ja noch lange das der sein geld nicht wert ist. ja klar es gibts immer bessere amps aber so so wie du den beschreibst find ich echt arg. klar kommt er nicht an nen röhren amp ran und es gibt natürlich auch andere fürs geld, sound is wie immer geschmaks sache.

es gibt hier viele die den amp haben und gern damit spielen, dass müsstest doch grad du wissen, denn du liest ja fast jeden tag was über den amp.
 
ich glaub fast jeder anfänger steht vor dem problem, dass er sein letztes hemd ausziehen muss um sich den amp zu leisten. 2 jahre garantie sind da schob reizvoll. tatsache sit aber, dass es kaum bekannte marken gibt, die vernünftige trasistoramps bauen können, daher wärs besser sich über unbekanntere marken zu informieren. das einzige, was die soein fm212 bringt ist lautstärke, du kannst dich damit mit mühe halbwegs gut hörbar machen aber im bandkontext ist ein harmonischer sound kaum erreichbar.
 
Wow, was für eine Resonanz! :eek:

Also, ein paar Sachen muss ich noch klarstellen:

1. Ich brauche keinen Profi-Amp (von einem Profi bin ich noch weit entfernt :rolleyes:)
2. Mehr als 400 Euro kann und will ich nicht ausgeben (meine Gitarre hat ja "nur" 420 Euro gekostet!)
3. Der Amp wird meistens clean oder im angezerrten Bereich gespielt werden, stark verzerrt spiel ich nur bei schlechter Laune ;)

Momentan besitze ich einen alten Yamaha HY 10 G III (wenn ich das richtig abgeguckt hab) von meinem Vater, der mir immer weniger gefällt, umso länger ich darauf spiele. Er klingt irgendwie "matschig" und dröhnt ziemlich. Ich persönlich bin mehr der Freund von "hellen" und "twangigen" Sounds und der Yamaha ist in dem Bereich eher schrottig.

Am besten wäre natürlich ein VOX AC 30, aber leider schwimm ich als Azubi nicht im Geld.
 
ich kenn zwar nur den fender aber so schlecht wie du den beschreibst ist der also bitte echt nicht. nur weil du ihn hasst heist dass ja noch lange das der sein geld nicht wert ist. ja klar es gibts immer bessere amps aber so so wie du den beschreibst find ich echt arg. klar kommt er nicht an nen röhren amp ran und es gibt natürlich auch andere fürs geld, sound is wie immer geschmaks sache.

es gibt hier viele die den amp haben und gern damit spielen, dass müsstest doch grad du wissen, denn du liest ja fast jeden tag was über den amp.

welche referenzen hast du denn zu dem amp?
meine schüler haben den leider schon zu oft angeschleppt und zwar aus den genannten gründen:
da steht fender drauf, also kann der ja nicht schlecht sein
boa ey, 100 watt und 212er speaker, das muss ja nen fetten sound geben
und das auch noch zu so nem günstigen preis....
ich paar wochen später durfte ich sie dann trösten, weil sie dann begonnen haben den amp zu hassen....

OK nun mal sachliche und technische begründung
die verbauten speaker sind echt ne zumutung, klingen leicht kratzig und wenns in die zerrbereiche geht, matschen sie verdammt schnell.
egal für welche musikrichtung, vollkommen unaktzeptabel (naja für clean-funk oder blues gehts vielleicht noch)
die zerrsounds sind absolut unbrauchbar. also braucht man ein zusätzliches zerrpedal, und die brauchbaren kosten ab 50 euro aufwärts (da liegen wir preislich dann beim bandit, der ohne treter auskommt)
die verarbeitung und die vor allem die technischen bauteile sind unter aller sau...
wie hier schon geschrieben wurde sind die volumenpotis schon mal komplett fürn anus.
die amps die ich bislang vor die flinte bekommen habe (seis bei meinen schülern, bei bekannten oder im laden) hatten das problem, dass bei stufe 3 schon 75% der gesamtlautstärke erreicht war, und das sind bei 100 watt an 212er verdammt viel.
darunter zu regeln, sprich zimmerlautstärke) war mikrometer-friemel-arbeit und fast nicht zu bewerkstelligen. bei den tonpotis verhälts sichs ähnlich. entweder völlig funktions- und somit nutzlos oder unzureichend.

klar heissts dann wieder, was will man für 245 euro von einer china-massenware-kiste auch anders erwarten....

die antwort kann ich gerne geben:
guten sound und entsprechende qualität. ich weiss ja nicht wie´s euch geht, aber ich muss für 250 euros schon ganz schön buckeln. und wenn ich die kohle dann so ins klo schmeiße, würde ich mich ganz schön ärgern und mir tierisch in den allerwertesten beissen.
ich finds nur immer lustig...
jetzt gibts schon so ein forum (was hätt ich in meiner jugend für die informationsmöglichkeiten gegeben, da wären mir sicherlich auch die ein oder andren fehlkäufe erspart geblieben.) aber es gibt immer noch genug, die nicht auf das hören, was ihnen hier gesagt oder empfohlen wird (da red ich nicht von mir, sondern von allen anderen). die sind wieder mal schlauer als alle anderen und kommen dann kurz drauf kleinlaut an und bereuen....
war in den jahren die ich hier bin noch nie anders und wird sich voraussichtlich auch nicht ändern....

also gut, ich hab meine meinung und haltun zu dem amp begründet, anhand persönlicher erfahrungen (die über einige jahre gehen, ich fälle mein urteil also nicht so wie andere nach 5 minuten potischrauben im laden).

ich höre mir natürlich auch gerne deine begründung und deine version an. ist mit sicherheit und vor allem auch für den threadsteller interessant.
 

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