Bugera 6260-212 Combo

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DefRaggn
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Hi,
Ich bin momentan auf der Suche nach einer Röhrencombo mit 'nem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Ursprünglich war ich von einem Peavey ValveKing 212 überzeugt, jedoch änderte sich das, nachdem ich viel Negatives über ihn gehört habe. Nach längerer Suche bin ich dann auf die 6260-212 120-Watt Combo von Bugera gestoßen. Da ich leider nicht so viel von dieser Firma weiß und es auch nicht sehr viele Info's über diese Combo gibt würden mich ein paar Meinungen, Erfahrungen oder Alternativen sehr interressieren.

Hier die Features:

Bauart: Vollröhre
Leistung: 120 Watt
Kanäle: 2
Lautsprecherbestückung: 2 x 12"
Lautsprechertyp: Bugera
Klangregelung: Bässe/Mitten/Höhen/Presence
Einschleifweg: seriell
Vorstufenröhren: 5 x 12AX7
Endstufenröhren: 4 x 6L6
Effekte: Reverb
Impedanz: 4/8/16 Ohm
Ausgang für Zusatzlautsprecher: Ja
Lieferumfang: Footswitch

Der Bereich in dem ich den Amp einsetzen würde, ist Alternative/Hardcore bis Metal

Vielen Dank im Vorraus!
 
Eigenschaft
 
...
Ursprünglich war ich von einem Peavey ValveKing 212 überzeugt, jedoch änderte sich das, nachdem ich viel Negatives über ihn gehört habe.
...

Für mich wäre das kein Grund einen Amp nicht zu kaufen, obwohl er mir gefällt.
Du wirst sicherlich auch über den Bugera schlechtes Erfahren. Außerdem wurden die Amps ja schon verbal auseinander genommen, die Suchfunktion hilft;).

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/262488-bugera.html
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/183603-behringer-r-hrenamps-bugera.html
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/260028-soundsamples-bugera-6262-a.html !!

Dort findest du auch Alternativen zu den Beiden, wie zum Beispiel den Fame Bulldozer.
 
Dort findest du auch Alternativen zu den Beiden, wie zum Beispiel den Fame Bulldozer.

äääääh also eine Alternative is der Amp schon, nur kostet er das doppelte und klingt mit sicherheit wesentlich besser als der Bugi-Schrott. Der Sound wird nicht annähernd vergleichbar sein.

@ Threadersteller: Wenn du was für lange Zeit haben willst, dann Finger weg von Bugera, Valveking und Konsorten. Das ist :kotz: :kotz: :kotz:
Und ich kenne die Bugeras gut :)


Ich sage immer: Gebrauchtmarkt: Laney GHs, 6100er Marshall, vl ein 900er...davon hast du mit Sicherheit mehr
 
Würd ich so nicht sagen, also wir ham jetzt im Proberaum auch nen Bugera 6262 und der klingt keineswegs schlecht, gut Qualität ist die andere Sache der Fußschalter war nach ner Woche kaputt aber den hat der Verkäufer kostenlos gegen einen hochwertigeren ersetzt und Potis usw sind schon ok.
Also ich finde er kommt schon sehr nah an den 6505 ran, Clean finde ich ihn sogar einen Tick besser, in der Zerre ist er etwas kratziger und sägender aber was Druck und Durchsetzungsvermögen angeht ist er Top
 
puh, das wird ein aufregender thread glaub ich.

für mich klingt der 6260 ganz anders, als der peavey 6505. ich weiß ehrlich nicht wie man die vergleichen kann. der bugera klingt für mich wie ein erkälteter 6505, der heiser ist und schnupfen hat. im vergleich dazu ist der valveking higain für mich zwar auch nicht das wahre(ich besitze einen) aber lowgain und clean sind mir bei dem immernoch um um einiges angenehmer.

letztendlich sind das aber alles nuancen. wenn der amp laut genug ist, genug gain hat und ne vernünfitge eq/klangregelung hat, bzw man nen zusätlichen eq hat, bekommt man immer nen guten sound raus.

bei solchen diskussionen bekomm ich manchmal das gefühl, dass man nur mit einem tollen amp gut klingen kan. das ist aber völliger schwachsinn

nebenbei: ich hatte mit den valveking noch keine technischen probleme, meiner scheint ein gutes arbeitstier zu sein.
 
klönta;3057753 schrieb:
äääääh also eine Alternative is der Amp schon, nur kostet er das doppelte und klingt mit sicherheit wesentlich besser als der Bugi-Schrott. Der Sound wird nicht annähernd vergleichbar sein.
...

Ich weiß auch nicht, was mich geritten hat den zu nennen:redface:.

puh, das wird ein aufregender thread glaub ich.
...

Aber nicht anders als die vielen Threads, die sich um Billigvollröhren drehen, oder als die, die sich direkt mit den Bugeras auseinandersetzen.
 
Würd ich so nicht sagen, also wir ham jetzt im Proberaum auch nen Bugera 6262 und der klingt keineswegs schlecht, gut Qualität ist die andere Sache der Fußschalter war nach ner Woche kaputt aber den hat der Verkäufer kostenlos gegen einen hochwertigeren ersetzt und Potis usw sind schon ok.

Keineswegs schlecht, für den Preis nicht, ausgenommen, man kauft sich einen guten Transistorverstärker :)
Ein Futschwitz der schon nach einer Woche eingeht, toll :)

Also ich finde er kommt schon sehr nah an den 6505 ran

Dann hast du noch nie einen 6505 gehört :)

in der Zerre ist er etwas kratziger und sägender aber was Druck und Durchsetzungsvermögen angeht ist er Top

Die Zerre ist ja ganz nett für den Preis. Aber "Druck" (gibts nicht) und Durchsetzungsvermögen, sind definitiv beschissen.

Die Potis dieses Amps, sind nicht mal an der Frontplatte befestigt...Das Teil ist schrott, da gibts Amps um den Preis, die zehn mal mehr können.

Die Amps sind leise, klingen absolut nach plastik und bestehen im grunde aus nichts anderem :ugly:

Sorry, das Zeug ist Schrott.

Abgesehen vom Sound, mir gefällt ja auch kein Diezel Herbert, das ist alles relativ, nicht wahr, Dobse?
 
klönta;3059746 schrieb:
Die Zerre ist ja ganz nett für den Preis. Aber "Druck" (gibts nicht) und Durchsetzungsvermögen, sind definitiv beschissen.

meine theorie ist, dass die meisten den punch zwischen 150Hz und 250HZ als druck empfinden. es ist also das, was noch "donnert" wen mann die bässe runterdreht.
 
Das würde sich mit der Tatsache decken, dass der Engl Fireball drückt wie Sau aber einen viel zu kleinen Ausgangstrafo hat.... :D

MfG OneStone
 
gleich kommt dei mesa-fraktion uns sagt, dass ein engl garnicht drückt. hoffentlich wird der engl-mesa kreig nicht hier ausgetragen :(

wenn meine theorie zutrifft, würde es beduten, dass maximaler druck entsteht, wenn die gitarre und der amp an derselben stelle im spektrum ihren punch und "drücken".
 
Das klingt auch logisch, aber dazu müsste man jetzt Spektralanalysen machen...

Ist auch egal, denn das gehört alles irgendwie nicht hier her :) Hören wir auf mit dem OT :D

MfG OneStone
 
Was man als Druck empfindet entsteht durch verschiedenste Faktoren:

1. Dynamik vs Kompression
Bei Bugera schlecht da der Amp selbst schon sehr zur Soundkompression neigt. Viele sagen das auch über Engl, aber stimmt nur bedingt, da (zumindest der Powerball den ich testete) die Anschlagdynamik nicht komprimiert sondern nur den Ausgangspegel. (Man sieht es gibt auch verschiedene Arten der Kompression...)

2. Schalldruck
Dat hat nur indirekt was mit dem Amp zu tun. Der Amp muss halt laut genug sein, den Schalldruck macht dann der Speaker+Box und da tut sich eine eigene Wissenschaft auf wie man dort besseren "Druck" bekommt.

3. Die "richtigen" Frequenzen
Das ist einer der schwierigsten Punkte, vor allem da es auch Location abhängig ist. Viele Amphersteller haben schon angefangen in die Mastersektion aufwendige Zusatzregelungen einzubauen (siehe Carvin V3). Mikropositionierung bei der Abnahme, PA Wege, Positionierung der Box, Bühnenboden,....
Was aber nicht geht: Ein Bugera beschneidet halt viele Frequenzen einfach mal und wird verzerrt immer nach Motorsäge klingen (Clean finde ich den gar nit so schlecht).
 
2. Schalldruck
Dat hat nur indirekt was mit dem Amp zu tun. Der Amp muss halt laut genug sein, den Schalldruck macht dann der Speaker+Box und da tut sich eine eigene Wissenschaft auf wie man dort besseren "Druck" bekommt.

Das ist so allgemein gesagt falsch. Ein Verstärker an sich ist überhaupt nicht laut, wenn man mal von parasitären Schwingungen des AÜ und Netztrafos absieht. Der Lautmacher ist die Box, da "laut" eine Bezeichnung für eine Schalldruckgröße ist und folglich mit dem Verstärker nichts zu tun hat. Entweder man hat eine Box mit ordentlich Wirkungsgrad und einen schwachen Verstärker oder eben viel Leistung und eine wirkungsgradschwache Box. Die beiden Optionen hat man, man kann natürlich auch eine wirkungsgradschwache Box an einen Verstärker mit wenig Leistung anschließen, das macht dann eben keinen Druck. Und andersrum, also viel Leistung und viel Wirkungsgrad schiebt einen von der Bühne... :D

MfG OneStone :)
 
um das zu testen könnte man sich mal überlegen nen parametrischen eq vpr dei zerre und nen graphischen dahinterzupacken. so könnte man mal schauen wo der druck herkommt. im übrugen finde ich, dass es von den amp-herstellern mal hnett wäre ein paar merh daten zu ihren amps mitzugeben. so könnte man vielleicht darüber den passenden pu finden.

tja... ich komm wohl langfristig nciht ums selberbauen herum :( :rolleyes:
 
Das ist so allgemein gesagt falsch. Ein Verstärker an sich ist überhaupt nicht laut, wenn man mal von parasitären Schwingungen des AÜ und Netztrafos absieht. Der Lautmacher ist die Box, da "laut" eine Bezeichnung für eine Schalldruckgröße ist und folglich mit dem Verstärker nichts zu tun hat. Entweder man hat eine Box mit ordentlich Wirkungsgrad und einen schwachen Verstärker oder eben viel Leistung und eine wirkungsgradschwache Box. Die beiden Optionen hat man, man kann natürlich auch eine wirkungsgradschwache Box an einen Verstärker mit wenig Leistung anschließen, das macht dann eben keinen Druck. Und andersrum, also viel Leistung und viel Wirkungsgrad schiebt einen von der Bühne... :D

MfG OneStone :)

OK wir sind wieder mal besonders Klug :great:
Logisch ist ein Amp nicht "laut" sondern er bringt eine gewisse Leistung mit sich und die Box muss je nach ihrem Wirkungsgrad das in Schalldruck umsetzen usw.

Meine Aussage war "für den Hausgebrauch" gedacht und keine Diplomarbeit.
Aber Grundaussage sollte sein:
Verstärker mit mucho wattago muss auch Box mit Mucho gutto Drucko (Wirkungsgrado) haben ansonsten Nixo Bum Bum und zu Wirkungsgrado kommt auch noch Flächo, Holzo und so weito...
 
OK wir sind wieder mal besonders Klug :great:

Falls du mich als überheblich und arrogant abstempeln willst dann lass dir sagen dass ich das nicht bin. Aber Aussagen, die sachlich falsch bzw. durch verworrene Bezüge verwirrend wirken, die darf ich wohl korrigieren...

Meine Aussage war "für den Hausgebrauch" gedacht und keine Diplomarbeit.

Das ist mir schon klar, aber wenn dus richtig kannst, dann schreibs doch einfach so hin :great:

zu Wirkungsgrado kommt auch noch Flächo, Holzo und so weito...

Wirkungsgrado der Boxo (nichto deso Lautsprechoros!) ist Lautsprechomato plus Boxo. Boxo ist Flächo und Holzo und Konstruktiono und macht fett bumbum wenn gut gemachot :D.
Wenn nixo guto macht kreischkreisch aber nixo bumbum :(

MfG OneStone

PS: Jetzt sind wir alle wider brav, oder :D
 
hab ihr n virus, der alle vokale durch "o" ersetzt? :D :rolleyes:
 
klönta;3059746 schrieb:
Keineswegs schlecht, für den Preis nicht, ausgenommen, man kauft sich einen guten Transistorverstärker :)
Ein Futschwitz der schon nach einer Woche eingeht, toll :)



Dann hast du noch nie einen 6505 gehört :)



Die Zerre ist ja ganz nett für den Preis. Aber "Druck" (gibts nicht) und Durchsetzungsvermögen, sind definitiv beschissen.

Die Potis dieses Amps, sind nicht mal an der Frontplatte befestigt...Das Teil ist schrott, da gibts Amps um den Preis, die zehn mal mehr können.

Die Amps sind leise, klingen absolut nach plastik und bestehen im grunde aus nichts anderem :ugly:

Sorry, das Zeug ist Schrott.

Abgesehen vom Sound, mir gefällt ja auch kein Diezel Herbert, das ist alles relativ, nicht wahr, Dobse?


Also wir ham sowohl nen 6262 als auch nen 6505+ ich hab sehr wohl den direkten vergleich, beide stehen auf engl 4x12er mit V60ern und beide klingen schon sehr ähnlich nur ich finde dass der bugera im clean nicht so kalt klingt wie der Peavey.
Und Durchsetzungsfähigkeit ist 1A beim Bugera und Druck und Wumms hat er ebenfalls, wers nicht glaubt ausprobieren ^^
 
ich hab dei selber im laden gegneinander getestet. es war ein deutlicher unterschied. wie der sich jetzt im bandkontext verhält weiß ich nicht aber beim direktvergleich müssten die unterscheide eigentlich offensichtlich sein.
 

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