Viele Effekte, EQ´s und Kompressoren ???

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Hi ich hab vielleicht eine etwas seltsame Frage und zwar sieht man bei Konzerten aller art (... auch wenn bei uns nur ne "Dorfkapelle" spielt), dass die Techniker da große Racks voll mit Signalprozessoren haben. Ich hab eine Rockband und wir haben ein Yamaha Mg 206 c Mischpult und ein kleines Behringer Effektgerät. Hier meine Frage: Ich wollte mir auch mal mein Rack mit einigen Geräten füllen aber was macht wirklich Sinn? und was ist eher überflüssig? Braucht man wirklich für "jeden Kanal" (ok das ist vielleicht übertrieben) z.B. einen Kompressor, ein Gate und einen EQ .... und am Mischpult 4 AUX-Wege für Effektgeräte? oder kann man mit wenig Geräten auch gute Ergebnisse erzielen (bis jetzt hat es bei uns eigentlich immer gut geklappt...)

Ich bin über jede Antwort froh ^^

Lg Marcus
 
Eigenschaft
 
Ich wollte mir auch mal mein Rack mit einigen Geräten füllen aber was macht wirklich Sinn?

zum effektiven Füllen eines Racks machen vor allem Geräte mit mehreren Höheneinheiten Sinn. Wichtig ist hier der Preis pro HE Sinn, wenn man auch auf Geld achten will.

oder kann man mit wenig Geräten auch gute Ergebnisse erzielen (bis jetzt hat es bei uns eigentlich immer gut geklappt...)

Damit hast Du dir doch die Antwort selber gegeben.

Es wird keinen Sinn machen dir jetzt ins Blaue hinein mehrer Komponenten zu kaufen und die in den Signalweg einzubinden. Entscheidend ist das du weißt wofür du die jeweiligen Geräte einsetzt und vor allem wie.
 
Rischdisch, wary!

@ g-man:
Du wirst mit der Zeit merken, ob/was dir fehlt! Dazu musst du erst mal wissen, was es für Geräte gibt, wie sie arbeiten und wie sie den Klang verändern. Ich selbst hab die "Grundlagen" mal auf einem Workshop für "fortgeschrittene Einsteiger" :)D) gehört und dann erst mal wieder vergessen. Als es dann soweit war, noch mal das Skript von dem Workshop rausgezogen und gelesen, im Internet gesucht usw. Übrigens, hier eine gute, verständliche Seite!
Außerdem kannst du hier im Board über die verschiedenen Geräte ein bisschen mitlesen (zB warum es sinnvoll sein kann, einen Kompressor nur pro Kanal und nicht für mehrere Kanäle zusammen zu benutzen etc). Hörbeispiele findet man auch im Web - und falls nicht, kannst du ja immer noch hier im Board drum bitten :D
Wie gesagt - du wirst es mit der Zeit rausfinden, ob/was du wie dringend brauchst.

MfG, livebox


€: Natürlich findet man ab und zu auch gewisse Menschen hinter einem Pult, die meinen, mit der Größe des Racks auf die Größe eines gewissen Körperteils hinweisen zu müssen... aber wie sinnvoll das ist hast du ja zum Glück schon selbst erkannt :great:
(ich bezieh mich auf das, was wary als zweites zitiert hat)
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Über die Geräte weiß ich eigentlich bescheid (zumindestens über die theoretischen Grundlagen), da ich ca. 4 Jahre "Bühnenerfahrung" als Musiker und vielleicht 1,5 Jahre als Techniker von unserer Band habe und über dieses Thema schon zahlreiche Bücher gelesen habe ... aber das ist vielleicht das Problem :) ich hab "NUR" Bücher gelesen und fast kein Gerät wirklich in der Praxis mal testen können. Sollte ich jetzt "auf gut Glück" mir meine Geräte zusammenkaufen oder hab ihr eine gute Lösung um die passenden Geräte zu finden? Da ich in einer kleinen Stadt lebe, müsste ich für einen Workshop weiter weg fahren ... loht sich das? oder lernt man da auch nur den Unterschied zwischen einem Klinkenstecker und einem XLR-Stecker und wozu man eine DI-Box braucht ... ich hatte schonmal an ein 1 oder 2-wöchiges Praktikum bei einer Veranstaltungsfirma gedacht hab aber bis jetzt nichts gefunden.

Mfg Marcus
 
Welche Geräte Sinn machen hängt erstmal von der Bestzung der zu mischenden Band und deren Spielweise/Equipment/Stil ab.

Prinzipiell sind alle diese Geräte nur da um "Probleme" zu eliminieren, die sich durch die Art der der Abnahme der Instrumente und der Verstärkung ergeben.

Das typische was du bei einer normalen Band in üblicher Besetzung so finden wirst sind:


4-8 Kompressoren für Gesang, evtl Bass/Gitarre
4-8 Gates für Drums/Percussion
1x (guter)Hall für Vocals
1x Hall für Snare/Drums
1x Delay/MultiFX
Dazu dann pro Monitorweg einen 31 Band EQ + einen (guten) Stereo-31Band EQ für die Summe.

Damit hast du dann locker mal 16-20HE verbraten.
Ach ja, bei einem digitalen Pult fällt das oft komplett weg, da dass Pult schon intern hat

Welche Geräte genau lässt sich schwer sagen. Dazu bräcuten wir mehr Informationen zu Einsatzzweck (Verleih/Rider tauglich) und Budget usw.
 
@Boerx: Hi danke für deine Übersicht.
Leider hab ich nicht genug Geld um mir alle diese Geräte zu kaufen. Ich muss deshalb also eine "abgespeckte"-Variante nehmen. Mein Mischpult (Yamaha Mg 206c ... s.o.) hat 8 Kompressoren schon intern eingebaut. Die bräuchte ich also (erstmal) nicht zu kaufen. Ich wollte mir diese 3 Geräte kaufen:

Lexicon MX200 http://www.musik-service.de/Lexicon-MX-200-prx395750582de.aspx
Behringer FBQ6200 http://www.musik-service.de/behringer-fbq-6200-prx395728144de.aspx
Behringer XR4400 http://www.musik-service.de/behringer-xr-4400-prx395236130de.aspx
ODER
Samson S-Gate 4
https://www.thomann.de/de/samson_sgate4.htm

Was meint ihr dazu? Für welches der beiden Gates sollte ich mich entscheiden?

Mfg Marcus
 
@Boerx: Hi danke für deine Übersicht.
Leider hab ich nicht genug Geld um mir alle diese Geräte zu kaufen. Ich muss deshalb also eine "abgespeckte"-Variante nehmen. Mein Mischpult (Yamaha Mg 206c ... s.o.) hat 8 Kompressoren schon intern eingebaut. Die bräuchte ich also (erstmal) nicht zu kaufen. Ich wollte mir diese 3 Geräte kaufen:

Lexicon MX200 http://www.musik-service.de/Lexicon-MX-200-prx395750582de.aspx
Behringer FBQ6200 http://www.musik-service.de/behringer-fbq-6200-prx395728144de.aspx
Behringer XR4400 http://www.musik-service.de/behringer-xr-4400-prx395236130de.aspx
ODER
Samson S-Gate 4
https://www.thomann.de/de/samson_sgate4.htm

Was meint ihr dazu? Für welches der beiden Gates sollte ich mich entscheiden?

Mfg Marcus

am besten beide mal in die hand nehmen.
ioch hab das behringer-gate am monitorpult hängen. was mich daran etwas stört sind die gerasterten potis. oftmals wünscht man sich eine zwischenposition, die aber nicht geht.
 
Ja da hast du recht wir hatten uns das letztens mal ausgeliehen gehabt und da sind mir die gerasterten Potis auch aufgefallen ... das Samson Gate hat auch noch ein Key-Eingang was das Behringer nicht hat ... tja vielleicht hat sich meine Frage bzgl. des Gates dann schon geklärt.

Kann jemand etwas zu dem EQ sagen (Behringer FBQ6200). Für 199€ ist da ja wirklich ne menge dran (Limiter, Feedback-detectio,Rauschgenerator,Subwooferausgang (->Frequenzweiche), u.s.w ...)
 
Hi Guitarman93,

wie meine Vorredner kann ich nur sagen, dass du dir nur kaufen solltest was du brauchst!

Das hängt vom Anwendungsbereich ab - wenn du bisher zurecht gekommen bist, freu dich - denn du sparst jede Menge Geld für Rackgerätschaften, Kabel, und vor allem viel Schlepperei.

Wenn du jedoch der meinung bist, dass die Räumlichkeiten in denen du arbeitest nicht so gut klingen, dann solltest du es für das Summensignal schonmal mit nem Grafischen EQ (mindestens 12-Band - am besten 31) probieren, um Störende (zu starke bzw. schwache Frequenzen im Gesamtmix) an die Räumlichkeiten anzupassen!

Wenn dir das Schlagzeug nicht sauber genug klingt und irgendwie Wummert, Brei-Artig klingt, sich Bassdrum & Snare nicht richtig durchsetzen solltest du überlegen dir zumindest dafür Kompressoren/Gates zu kaufen!

Für den Gesang würd ich Live generell empfehlen ein paar verschönernde Effekte zu benutzen... ein Hall (von mir bevorzugt Lexicon) oder ein TC.Electronics Multieffektprozessor dürften dir alles bieten, was du irgendwann mal brauchst (bzw. brauchen könntest)!

Und was du nicht vergessen solltest im Rack (wenns denn größer und unübersichtlicher wird) ist die Rackbeleutung... sonne schöne Lampe macht sich gut - gerade im dunklen Livebetrieb, bei dem man immer die Übersicht haben muss ;)

Beste Grüße, Czebo
 
Ja da hast du recht wir hatten uns das letztens mal ausgeliehen gehabt und da sind mir die gerasterten Potis auch aufgefallen ... das Samson Gate hat auch noch ein Key-Eingang was das Behringer nicht hat ... tja vielleicht hat sich meine Frage bzgl. des Gates dann schon geklärt.

der key-eingan ist zum steuern der ducking-funktion. dieser eingang ist am behringer nicht da, weil dieses gerät nicht ducken kann (quaken kanns aber :p )
ob du diese funktion am ende brauchst ist die andere frage, aber die sache mit den potis würde mich dazu bewegen zum samson zu greifen.
 
der key-eingan ist zum steuern der ducking-funktion. dieser eingang ist am behringer nicht da, weil dieses gerät nicht ducken kann (quaken kanns aber :p )
ob du diese funktion am ende brauchst ist die andere frage, aber die sache mit den potis würde mich dazu bewegen zum samson zu greifen.

Und das Knacken bewegt mich dazu, das Samson nie wieder anzufassen...
 
Und das Knacken bewegt mich dazu, das Samson nie wieder anzufassen...

hmm.. das ist wirklich n argument gegen das gerät. aber allzuviele alternativen gibts in dem preissektor ja auch nicht. das behringer tut wirklich seinen dienst, es is eben die potigeschichte. alternativ eben nach nem gebrauchten dbx umschauen
 
hmm.. das ist wirklich n argument gegen das gerät. aber allzuviele alternativen gibts in dem preissektor ja auch nicht.

Eigentlich gibt es garkeine neben dem Behringer.
dbx, Altair, Drawmer sind deutlich teurer, evtl. kann man irgendwo ein gebrauchtes Glockenklang Double-Two schießen...

das behringer tut wirklich seinen dienst, es is eben die potigeschichte.

Wenn Dich die Rastpotis nur beim Threshold stören: Es gibt Gainregler :)
 
wie schon hier empfohlen, kauf nich damit das rack voll ist und bunt blinkt ;-) wenn du feststelltst, daß du probleme, nicht mehr mit deinem pult oder boxen hin und her schieben gelöst bekommst, ist die zeit gekommen über "problemlöser" nach zu denken.
wenn du investieren willst, kauf dir nur das was du wirklich benötigst. wenige gute teile nützen dir mehr als viele teile, die nicht wirklich das machen was dran steht (siehe samson knacken). schau dich auch mal auf dem gebrauchtmarkt bei der "teuer" abteilung um. für deine liste von niedrigpreisteilen bekommst du gebraucht mindestens ein professionelles.

nun zum spielzeug ;-)
1. eq:
summeneq ist wahrscheinlich eins der ersten geräte die du anschaffen solltest. hier solltest du nicht sparen. wenn der eq nicht genügend headroom hat, wird der schnell zu einem sehr häßlichen compressor/limiter. hab sehr unschöne erfahrungen mit z.bsp. beringer und bss fcs-966 gemacht. wobei der 966 (kleine bruder der "teuer" liga 960) nicht wirklich wenig kostet. wirf ein blick auf bss fcs-960 oder klark dn-360, die sind gebraucht für 700 netto zu haben. im midprice segment kannst auch rane ge-60, dbx 1231, symetrix o.ä. im auge behalten.
später werden auch eqs für jeden monitorweg dazukommen. kompromisse sind hier vertretbar. lass aber die bitte finger von eqs mit feedback-"destroyern", die funktionieren nicht wirklich und zerstören den sound. mein favorit in in der lowprice-liga ist peavey qf-131, macht das was er soll und blinkt auch noch bei feedbackgefahr ;-)
2. gate / compressor
gates wirst du wenn überhaupt nur für drums / percussion brauchen. hier seh ich "parametrische" gates als valides mittel. bss dpr 504 ist ein sehr gut funktionierendes. bevor du gates brauchst, seh ich eher compressoren wachsen ;-)
compressoren empfehl ich dir für jeden gesangskanal (einer pro geschrei). basedrum, snare und bass wären dann die nächsten kanditaten. wenn die 6 saitenzupfer mit röhrenamps spielen, kannst dir hier compressoren sparen (die "sättigung" der röhren ist kompression). für basedrum und snare sind auch die kombinationen aus einfachem gate und copmressor ein vertretbarer kompromis (ala dbx 166). gebraucht ist, um in der bss abteilung zu bleiben, der dpr 404 ein sehr guter compressor ohne gate.
3. fx
hier müßt ihr wissen welche effekte ich für was wollt. bei preiswerten pulten hast eh max 6 aux. 4 gehen für monitor drauf, dann bleiben 2 für fx. ich bevorzuge dann 1x multi-fx/hall (meist gesang) ala lexicon und 1x hall (meist snare-plate) ala yamaha spx. ist halt geschmackssache ;-)
4. sonstiges
für gruselnde basedrums oder snares ist ein spl transientdesigner ein helferlein um die dinger so "ähnlich wie schlagzeug" klingen zu lassen.
denk über ein multicore zwischen fx und pult nach, daß spart zeit und knoten bein auf und abbau.

ich weiß, ich verweis auf viel "teuer" zeug, aber du sagtest bis dato funktioniert es. investier langsam und besser in hoch-/höchstwertiges.

das soll als senf erstmal reichen, bis dahin humi
 
hab sehr unschöne erfahrungen mit z.bsp. beringer und bss fcs-966 gemacht. wobei der 966 (kleine bruder der "teuer" liga 960) nicht wirklich wenig kostet.
wirf ein blick auf bss fcs-960 oder klark dn-360, die sind gebraucht für 700 netto zu haben.

Ich hatte bis dato nie Probleme mit den 966ern - und sooo selten ist das Ding nun auch nicht.
Allerdings neige ich dazu, EQs im Insert zu betreiben, mehr zu ziehen als anzuheben und allgemein den Master nicht all zu heiß zu fahren.
Klark oder 960 sehe ich nicht gerade im Budget des OP - allein sein Pult kostet 200,- Schleifen weniger als ein gebrauchter 360 :)


im midprice segment kannst auch rane ge-60, dbx 1231, symetrix o.ä. im auge behalten.

Nicht zu vergessen den DEQ-60L. GE-60 gibts übrigens nicht mehr.


compressoren empfehl ich dir für jeden gesangskanal (einer pro geschrei).

Das würde ich (nicht nur vorerst) in Gruppen machen. Kann das Pult aber leider nicht :)


basedrum, snare und bass wären dann die nächsten kanditaten.

Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie verstanden, warum so viele Leute Bassdrums (live) komprimieren. Wenns nicht kickt, ist eher die PA unterdimensioniert, die Hütte nicht gestimmt oder das falsche Mikrofon an der falschen Stelle.
Snares schon eher, aber auch eigentlich nur, damit die Rimshots nicht untergehen.


wenn die 6 saitenzupfer mit röhrenamps spielen, kannst dir hier compressoren sparen (die "sättigung" der röhren ist kompression). für basedrum und snare sind auch die kombinationen aus einfachem gate und copmressor ein vertretbarer kompromis (ala dbx 166). gebraucht ist, um in der bss abteilung zu bleiben, der dpr 404 ein sehr guter compressor ohne gate.

Sehr empfehlenswert und mein aktueller Liebling: CN-220.
Allerdings sehe ich da vorher, wenn überhaupt, erstmal ein anderes Pult - womit ich nicht sagen, will, dass man mit dem Yamaha nicht arbeiten könnte. Aber da fehlen schonmal parametrische Mitten...


hier müßt ihr wissen welche effekte ich für was wollt. bei preiswerten pulten hast eh max 6 aux. 4 gehen für monitor drauf, dann bleiben 2 für fx. ich bevorzuge dann 1x multi-fx/hall (meist gesang) ala lexicon und 1x hall (meist snare-plate) ala yamaha spx. ist halt geschmackssache ;-)

Das Pult hat 4 Auxe. Da würde ich 2/2 splitten und z.B. ein M-ONE in dual-mono mit anfahren. Hall/Plate oder Hall/Tapdelay.


für gruselnde basedrums oder snares ist ein spl transientdesigner ein helferlein um die dinger so "ähnlich wie schlagzeug" klingen zu lassen.
denk über ein multicore zwischen fx und pult nach, daß spart zeit und knoten bein auf und abbau.

An dem Punkt ist der OP noch nicht angekommen.
Transendesigner ist ein nettes Teil, allerdings hätte ich dafür live bisher höchstens 1-2 Mal Verwendung gehabt. Ein Stimmschlüssel ist deutlich billiger :)
FX-Multicore ist auch nett - aber das allein liegt (anständig) bald beim Pultpreis...
 
dem bss966er irgendwelche nennenswerten mängel vorzuwerfen halte ich für absolute esoterik. das ding ist top und jederzeit einem 1231 oder was auch immer vorzuziehen.
 
Das würde ich (nicht nur vorerst) in Gruppen machen. Kann das Pult aber leider nicht :)

Darf ich fragen warum? Sprichst du von mehreren Sängern mit je einem Mikro in der Hand oder von einem Chor? Bei letzterem könnte ich das noch nachvollziehen - aber grade bei Sachen wo jeder Held ein Mikro in den Patschen hat, ist doch die Gefahr deutlich höher, dass einer Schuld ist und alle runterdrückt? Oder sehe ich da was falsch?

MfG, livebox
 
Darf ich fragen warum? Sprichst du von mehreren Sängern mit je einem Mikro in der Hand oder von einem Chor? Bei letzterem könnte ich das noch nachvollziehen - aber grade bei Sachen wo jeder Held ein Mikro in den Patschen hat, ist doch die Gefahr deutlich höher, dass einer Schuld ist und alle runterdrückt? Oder sehe ich da was falsch?

Eine Subgruppe pro Singendem natürlich, damit der Dynamikverringerer nicht auf den Monitorwegen hängt. Alternativ Split der Mikrofonsignale auf je zwei Kanäle. Kompression mehrerer Singender auf einer Subgruppe ist natürlich i.d.R. Quark...

domg
 
@966: ist ein schicker eq ohne frage, der hat halt nur einen zu geringen headroom. hatte schon monitorleute am pult, die haben den zum clippen gebracht, bei sauberem signal aus dem pult. für das geld halt schade, dann doch 960 gebraucht kaufen.
@vox-compression: hauptgesänge comprimier ich immer einzeln, nur bei background kann meiner meinung nach in der bg-gruppe comprimieren. wie willst man sonst haupt- und nebengesänge staffeln? nur mit fader brauchst viele schnelle finger an dem bg-vox ;-)

Eine Subgruppe pro Singendem natürlich, damit der Dynamikverringerer nicht auf den Monitorwegen hängt.
sry, hier muß ich dir wiedersprechen (thema "senf" ;-) ). compressoren/gates gehören in den insert des entsprechenden kanals. ein "comprimierter" peak oder ein "gegatetes" nachschwingen verhindert auch die feedback-gefahr. nicht umsonst sind compressoren und gates auch in monitor-sideracks zu finden.

das soll als senf erstmal reichen, bis dahin humi
 
sry, hier muß ich dir wiedersprechen (thema "senf" ;-) ). compressoren/gates gehören in den insert des entsprechenden kanals. ein "comprimierter" peak oder ein "gegatetes" nachschwingen verhindert auch die feedback-gefahr. nicht umsonst sind compressoren und gates auch in monitor-sideracks zu finden.

das soll als senf erstmal reichen, bis dahin humi

????
Du willst uns hier doch jetzt hoffentlich nicht erzählen, dass Kompressoren die Feedbackgefahre verringern?
 

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