[Hilfe] DAW Controller

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Halli Hallo,

ich bin nun fast ein Jahr dabei etwas mit meinem Tapco.Link USB aufzunehmen. Klappt auch alles ganz gut, nur das Abmischen am Ende wird langsam lästig mit dem Tracktion2 und einer Maus, aus diesem Grund möchte ich mir nun einen DAW Controller kaufen. Desweiteren wäre es auch nicht schlecht wenn der Controller vllt. 6 Spuren aufnehmen könnten, also 6 Mics gleichzeitig und so, dass ich aufm PC auch gleich 6 Spuren habe und dann im nachhinein abmischen kann. Hoffe ihr versteht mich.

An Budget hätte ich 300-400€ zur Verfügung, also es könnten auch ein Controller sein und dann noch ein Interface dazu, aber das darf dann halt auch die 400€ nicht überreizen.
 
Eigenschaft
 
Das günstigste mir bekannte Produkte, welches Deinen Anforderungen entspricht, ist das Tascam FW-1082. Liegt allerdings schon außerhalb Deines Budgets.

Alternativ den Behringer Controller und das Phonic-Interface, ist aber ebenfalls über Deinem Budget.
 
Also, Du könntest z.B. als Controller einen Behringer BCF2000 oder BCR2000 nehmen; der Unterschied liegt hierbei, dass das BCF 8 Fader hat, wobei das BCR ausschliesslich Drehpotis benutzt. Ausserdem liegt das BCR ca. 80 Euronen günstiger.
Als Interface wäre die Delta 1010LT von M-Audio eine Möglichkeit - ist allerdings eine PCI-Karte, bietet Dir aber 8 anal. Ein-/Ausgänge.
Mit so einem Paket liegst Du knapp in Deinem Budget-Rahmen.:great:

Nun sollte Dir aber auch klar sein, dass es nicht nur vom Interface abhängt, wieviele Spuren Du aufnehmen kannst. Bei 6 Spuren benötigst Du schon einen recht aktuellen Prozessor und solltest dem PC mind. 2 GB RAM spendiert haben. Zusätzlich sollte das dann auch Deine Software leisten können. :confused:

Wäre möglich, dass Du Dein Budget oder Deine Ansprüche in die eine oder andere Richtung verändern musst.:rolleyes:
 
also wir haben mit multimix von alesis 0 spuren gleichzeitig bei 44khz und 24 bit aufgenommen und der lappi hatte grade mal 1gb und glaub ich nen dualcore mit 1,8 giga oder so und war nicht mal ansatzweise ausgelastet. latenz waren 5ms.
 
Nun sollte Dir aber auch klar sein, dass es nicht nur vom Interface abhängt, wieviele Spuren Du aufnehmen kannst. Bei 6 Spuren benötigst Du schon einen recht aktuellen Prozessor und solltest dem PC mind. 2 GB RAM spendiert haben.

Ähm, Einspruch:
Pentium 3 (ein paar wissen vielleicht noch, was das ist), 450mhz, 512mb ram, aktuelle Festplatte, Latenz rauf -> 12 Spuren.
 
für die Lösung mit der Delta 1010LT bräuchtest Du aber noch ein paar Mikro Pre-Amps!

Als Controller gibt es in dem Preisbereich nur den Behringer BCF - also der mit Fadern.
Der BCR ist eher für die Steuerung von Plug-Ins wie V-Instrumente oder EQs, Compressoren etc. geeignet, weniger zum Mischen
 
Ja..ich glaube in deinem Preisbudget wirst du kaum glücklich. Zum einen brauchst du ein Interface mit min. 6 Eingängen, zum anderen ein Controller. Da wäre ein Interface mit Controller Funktion ja das Sinnvollste.
http://www.musik-service.de/m-audio-projectmix-i-o-prx395752808de.aspx << Sowas wäre natürlich optimal (oder halt Digidesign 003 Factory, was aber deutlich zu teuer ist :-D)

MfG
 
Ja..ich glaube in deinem Preisbudget wirst du kaum glücklich.

Genau, eine der absolut billigsten Varianten:
Alesis IO 26 (Soundkarte mit Preamps) -> 320.-
Behringer BCF 2000 (Controller) -> 215.-

Viel billiger gehts einfach nicht.
 
er könnte sich doch auch eine Soundkarte/ein Interface mit 4 Inputs dazuholen und dann via Asio4All die 2 Interfaces gleichzeitig aktivieren, dann hätte er auch 6 Inputs und käme vllt. günstiger weg - könnte allerdings ein paar Softwareprobleme mit sich bringen, müsste man ausprobieren

mein Interface z.B. ist von der Idee nicht so sehr begeistert, was aber daran liegt, dass es nicht mit Asio/MME gleichzeitig zurecht kommt und der Asio4All Treiber im Gegensatz zum Interface-zugehörigen nichts dagegen unternimmt
 
Zitat von kb1
Ähm, Einspruch:
Pentium 3 (ein paar wissen vielleicht noch, was das ist), 450mhz, 512mb ram, aktuelle Festplatte, Latenz rauf -> 12 Spuren.
Ist sicherlich machbar bei gleichzeitigem Einspielen. Aber wie Du schon sagst "Latenz rauf". Könnte beim nachträglichen Einspielen einer Spur ziemlich nerven, wenn man dann erst alles wieder umstricken muss um die Latenz runter zu kriegen.
Ich gehe lieber den Weg, einmal sauber das System für möglichst vielfälltige Einspielsituationen mit geringen Latenzen eingestellt, und danach mich aufs recorden konzentrieren. Daher dann auch eher ein paar "Systemreserven",wenn auch nichts wirklich Großes (Athlon 2400+XP, 2,5 GB RAM, Win XP Pro, Samplitude 9).

Mit "aktuellem Prozessor" war jetzt auch nicht zwingend nen Quad-Core gemeint....

Ich kenne aber leider auch nicht Traktion2, weiß daher nicht, wie leistungshungrig das Programm ist.
 
Ist sicherlich machbar bei gleichzeitigem Einspielen. Aber wie Du schon sagst "Latenz rauf". Könnte beim nachträglichen Einspielen einer Spur ziemlich nerven, wenn man dann erst alles wieder umstricken muss um die Latenz runter zu kriegen.

Wozu Latenz runter? Hardware-Monitoring und geht ;)
 
Zitat von kb1
Wozu Latenz runter? Hardware-Monitoring und geht
Okay, hast Recht. :great:
War jetzt gedanklich zu sehr in Samplitude, wo ich -entsprechende ASIO-Treiber vorausgesetzt - mit geringen Latenzen Softwaremonitoring betreibe, um evtl. schon eingeschleifte Echtzeit- Effekte gleich mit dabei zu haben. Ist da mit Hardwaremonitoring (angeblich) nicht möglich, daher hatte ich die Möglichkeit verdrängt.:redface:
 
Ist da mit Hardwaremonitoring (angeblich) nicht möglich, daher hatte ich die Möglichkeit verdrängt.:redface:

Nicht nur angeblich.
Im Prinzip hast du Recht. Das eingehende Signal kommt unbehandelt wieder heraus.

Auf der anderen Seite kann man sich ja aber auch anders helfen:

Variante a:
DSP-Mixer der Soundkarte mit Effekten (zB EMU 1212m, MOTU 828 mk3,...)

Variante b:
Hardware-FX hinter dem Soundkarten-Ausgang.
 
Nicht nur angeblich.
Im Prinzip hast du Recht. Das eingehende Signal kommt unbehandelt wieder heraus.

Auf der anderen Seite kann man sich ja aber auch anders helfen:

Variante a:
DSP-Mixer der Soundkarte mit Effekten (zB EMU 1212m, MOTU 828 mk3,...)

Variante b:
Hardware-FX hinter dem Soundkarten-Ausgang.
Nicht nur für Einsteiger: ein wirklich prima Tip!!!!:great:

Die von Dir beschriebene Varianten setzen schon einige Erfahrungen voraus, die gerade Einsteiger noch nicht haben (können), und von daher wahrscheinlich auch nicht drauf kommen. So einfach kann recorden sein:great:
 
Die von Dir beschriebene Varianten setzen schon einige Erfahrungen voraus

Man muss sich halt nur einmal in Ruhe durchdenken, welches Signal man wohin haben will und wo es durch läuft.

Der Vorteil ist dann, dass einem die Latenz (solange es nicht um Monitoring von MIDI via VSTis geht) herzlich egal sein kann.
 

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