Hughes & Kettner Basskick 200

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DeBiba
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HI!
also ich wollte mir jetzt da ich nun endlich eine band gefunden habe einen ordentlichen amp zulegen spiele bisher den marshall mb 30 der es in der ersten probe schon nicht mehr so wirklich gebracht hat nun wollte ich wissen ob der Hughes & Kettner BassKick 200
dafür geeigneter wäre??
dann noch:
-hat der bk 200 iwelche teile nicht die man in einer band brauch und die man nicht iwie kaufen kann?......
-komme ich mit den 200 watt gegen 2 gitarristn und einen drummer an?
- wieviel watt dürften die gitarristen höchstens haben? (ca...)?
-ist der amp eine gute basis?
- vlt hat jmd erfahrungen damit hat der amp sich bewährt???
-kann ich den amp auch ohne die band nutzen , das mit der band ist nioch nicht sicher da wir erst eine probe hatten... also ist die frage wichtig bitte beantworten falls möglich
halltet ihr den amp für eine gute wahl?
danke shcon mal im voraus sry für meine vielen fragen

Hughes & Kettner BassKick 100
Hughes & Kettner BassKick 300

grus
DeBIba
 
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Hallo DeBiba,

ich habe bisher noch keinen Hughes & Kettner Basskick 200 gespielt. :redface:
Nur den Quantum 421 ...

Hier findest Du auch die Bedienungsanleitung des Basskick 200: http://www.hughes-and-kettner.com/products.php?mode=doc&id=100
Da stehen einige "interessante Sachen" über ihn drin.

Wieviel Watt Du haben musst bzw. die Gitarristen maximal haben dürfen kann man so leider nicht beantworten.

Der Amp hat zar keinen Kopfhörerausgang, aber normalerweise kann man Combos auch so leise stellen, dass man sie auch in einer Mietwohnung betreiben kann. Mit etwas Feingefühl ist das kein Problem - zumindest bei meinem GK Backline 210 klappt es sehr gut.

Der Basskick hat einen eingenauten Compressor. Andere Effekte hat er nicht. Ob man andere Effekte braucht ist die Frage. Mein Backline hat einen zweiten Kanal. Hört man sehr genau hin, kann man aber ein "Übersprechen" der Kanäle hören. Das bedeutet, dass ich je nach Einstellung des Gain Reglers im Verzerrten Kanal auch eine leichte Verzerrung höre, wenn der Clean Kanal an ist. Eigentlich sollte das nicht sein. Da ist es besser einen Amp zu haben, der nur einen Kanal hat und das perfekt macht. Dann lieber einen Verzerrer vor den Amp schalten (wenn man sowas braucht).
Das hast Du zwar in einem anderen Thread geschrieben, aber ich würde davon abraten den MB30 vor den Basskick zu hängen. Dann eher einen preiswerten Verzerrer ...

Der Basskick hat zwei Besonderheiten.
Bereits mit dem eingebauten Speaker hat der Combo seine volle Power. Hängt man eine Zusatzbox an den Basskick, wird diese seriell geschaltet (ungewöhnlich - aber bei H&K öfter der Fall). Dadurch sinkt die Leistung des Verstärkers; gleichzeitig nimmt aber die Membranfläche durch den Zusatzlautsprecher zu. Das Hat zur Folge, dass der Amp trotz weniger Leistung voller und etwas lauter klingt (wenn man eine gute Zusatzbox hat).
Zweite Besonderheit ist die Klangreglung. Hier wird nicht einfach eine bestimmte Frequenz verstärkt oder abgeschwächt (wie bei den meisten Amps). Es sind vier Klangfilter, die die Charakteristiken kompliziert ändern. Daran muss man sich erst gewöhnen - aber dann ist das eine feine Sache. Vielleicht lädst Du dir auch die Manuals der Quantum Combos runter, denn da steht es noch genauer beschrieben.

Wie gesagt; ich habe den Basskick noch nie gespielt. Daher kann ich Dir nicht sagen, wie laut die 200 Watt rüber kommen. Es gibt in dieser Preisklasse natürlich ein paar Konkurenten wie den Ashdown MAG C-115-300 oder den Warwick 25.1.

Hughes & Kettner ist aber eine gute und solide Marke.

Wenn ich das richtig sehe, wird der Basskick 200 meist für 499 Euro angeboten. Beim Musik-Service gibt es ihn für 459 Euro. Vielleicht tut dein örtliches Musikgeschäft ja noch einen preiswerten Bassverzerrer umsonst dazu, wenn der Amp dort 499 kostet? Bitte keinen Verzerrer für Gitarren! Es sollte schon ein Verzerrer sein, der extra für Bässe gedacht / gemacht ist.

Gruß
Andreas
 
Ganz ehrlich, ich halte den Basskick 200 nicht für 'ne gute Wahl. Warum? Ganz einfach - für den gleichen Preis kriegste gebraucht 'nen H&K Quantum, und das sind Amps, die von Leistung und Sound in 'ner ganz anderen Liga spielen, dabei auch noch sehr leicht und für vollwertige Bass-Anlagen erstaunlich transportabel sind.

Der BK200 ist mit Sicherheit kein schlechter Amp - in der Preisklasse würde ich ihn persönlich der Konkurrenz, z.B. den Warwick- oder Ashdown-Combos, auf jeden Fall vorziehen. Aber die Quantums gehen gebraucht desöfteren recht günstig her, da sie auch neu derzeit sehr günstig zu haben sind. Und damit haste für wenig Geld 'nen absolut professionellen Verstärker, während die BKs halt doch eher die gehobene Einsteigerklasse sind ... Und wie alle günstigen Band-tauglichen Bass-Combos sind die BKs halt auch noch sauschwer ... ;)
 
-hat der bk 200 iwelche teile nicht die man in einer band brauch und die man nicht iwie kaufen kann?......
-komme ich mit den 200 watt gegen 2 gitarristn und einen drummer an?
- wieviel watt dürften die gitarristen höchstens haben? (ca...)?
-ist der amp eine gute basis?
- vlt hat jmd erfahrungen damit hat der amp sich bewährt???
-kann ich den amp auch ohne die band nutzen , das mit der band ist nioch nicht sicher da wir erst eine probe hatten... also ist die frage wichtig bitte beantworten falls möglich
halltet ihr den amp für eine gute wahl?

Servus,
ich spiele den Basskick 200 in einer meiner bands und bin sehr zufrieden mit ihm. der amp ist laut, klanglich flexibel (mit dem 4-band eq lässt sich schon viel anstellen, kompressor, zuschaltbares horn und 'punch'-funktion bieten einem auch noch einige möglichkeiten) und macht, da er (wie cadfael schon sagte) seine ganze leistung auch ohne zusatzbox entfaltet, einiges an druck.
zu deinen fragen:
eigentlich müsste die leistung ausreichen. was macht ihr denn für musik? wir spielen deathcore, allerdings habe ich das glück mit guten gitarristen gesegnet zu sein, die nicht versuchen durch unnötiges aufreissen des amps 'härter', böser' oder sonstwie zu klingen. wie gesagt, im normalfall reicht der basskick um sich selbst zu hören und auch um schönen druck zu machen, auch durch die 'punch'-einstellung übrigens, die ich wirklich gut nutzbar finde (dass er nicht mit einem full stack mithalten kann sollte eigentlich klar sein, wunder vollbringt immer noch der sandalenträger;)).
ich glaube schon dass der amp eine gute basis ist, einfach ein gerät für den bandpragmatiker, der weiss dass es ihm im proberaum nichts bringt, den edelsten sound aller zeiten zu haben wenn dieser nicht zu hören ist.
man kann ihn auch ohne weiteres zum üben verwenden, das stellt kein problem dar.

eigentlich mag ich es gar nicht, wenn leute einem eqipment empfehlen, nur weil sie es selber haben. 'bass XYZ ist am besten, mit em hab ich auch angefangen.' dass es vllt bessere alternativen gibt, geht dabei unter, und dass jmd anderes geld in einen verstärker oder bass investiert hat bringt einem selbst rein gar nichts, man kennt die person ja nicht mal. egal. was ich eigentlich sagen will, spiel auf jeden fall auch mal die warwicks, ashdowns oder gallien kruegers in der preisklasse an, combos mit 150-300W und 15er lautsprecher sind ja nicht grade eine bedrohte verstärkergattung;) so, genug geschschwafelt:p lg!

edit: gerade ratkings beitrag gelesen, wenn du wirklich einen gebrauchten quantum zu dem preis kriegen kannst, tu es, da machst du dann wirklich nichts falsch;)
 
Ich hab auch einen gebrauchten Quantum und bin damit sehr zufrieden. Ist zwar der kleinste der Serie (Q310), aber hat trotzdem schon Wumms und sogar ne Röhrenvorstufe!
Und das beste ist echt das geringe Gewicht von 17kg. Mein Gitarrist trägt das doppelte schon für seine Box :)
 
Ich würde mir den Quantum nicht gebraucht kaufen. Ich hätte Angst das etwas kaputt geht (wie bei froggy2k z.B.) und ohne Garantie ist man dann aufgeschmissen.
Der Quantum scheint soweiso recht kompliziert zu sein: ''Dynavalve'', ''Pure Parallel EQ''... nicht das, das etwas schlechtes sein muss (mein Roland ist ja auch bis obenhin voll gepackt mit Prozessoren, Infrarot-Bewegungsmeldern...) - nur Störanfälliger.
 
also wir machen rock a la rhcp^^
nein ich will mir gebraucht nichts kaufen weil der laen in dem ich immer bisherwar eig nur topware hat die haben zwar recht geringe auswahl aber habe bisher immer gute erfahrung gemacht mit den sacen die ich von dort habe und der service ist top
hatte ne mechanik an meinem bass kaputt trotz garantielosigkeit musst ich nix bezahlen
aber meint ihr ich hör mich mit dem ding endlich mal selbst???
grus
debiba
 
Mei, das ist so schwer zu sagen ... Der limitierende Fakor ist immer der Drummer ... Geht der eher sachte zu Werke, sollte es keine Probleme geben. Es gibt aber auch "Viecher" an den Drums, da hat man mit 'nem 200W-Combos durchaus Probleme. Dass Du dich mit dem BK200 gar net hörst, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wenn's aber der BK werden soll - und das ist für sein Preissegment echt 'n guter Amp, wenn Gebrauchtkauf nicht in Frage kommt, kann man da nix gegen sagen - würd' ich evtl. drüber nachdenken, gleich auf den 300er zu gehen. Denn ein bissl Headroom schadet nie - wenn Du den Amp immer auf Anschlag fahren musst, ist das net ideal für das Gerät ...
Wie ist denn euer Drummer so drauf, und wie sind eure Guitarreros so unterwegs? Was fahren die an Verstärkung auf?
 
wenn Du den Amp immer auf Anschlag fahren musst, ist das net ideal für das Gerät ...

Das verstehe ich nicht. Warum bringen die Hersteller einen Verstärker raus den man mit dem Volume-Poti kaputt machen kann? Wenn Vollaufdrehen schädlich ist - warum stellen die Hersteller den Master nicht so ein, das man ihn voll aufdrehen kann ohne das was am Po geht? :confused:
 
Hallo DeBiba,

also ... :)
Du hast einen Laden mit dem Du sehr zufrieden bist. :great:

Dann geh doch hin und sag: "Ich möchte den Basskick 200 kaufen. Ich habe das Geld und werde ihn auch garantiert behalten, wenn er mir gefällt. Ich bin mir aber unsicher, ob er für meine Band ausreicht - und ob ich in der Band mit ihm zufrieden bin. Besteht eine Möglichkeit den Verstärker einen Tag bei der Probe zu testen? Entweder kaufen mit vollem Rückgaberecht bei "Nichtgefallen", oder aber gegen ein Pfand zu leihen (Kaufpreis oder Personalausweis)."

Du bist 15? Dann sollte das von deinen Eltern "besiegelt" werden, da die Volljährig und voll geschaftsfähig sind. Es gibt dem Ladeninhaber auch eine gewisse Sicherheit (bitte nicht mit "Diskriminierung junger Musiker kommen!!!).

Wenn Du so zufrieden bist, sollte sich dieser Test irgendwie machen lassen.

Also: Nicht einfach kaufen, sondern einen Deal vereinbaren, der für beide Seiten annehmbar, gut und ehrlich ist. Der Ladeninhaber möchte einen Kunden der zufrieden ist und noch 40 Jahre oder mehr bei ihm käuft. Du möchtest nicht "die Katze im Sack" kaufen - er will Sicherheit für seine Ware (und das ist nur fair). Jeder Musikhändler sollte wissen, dass man einen Amp erst im Bandkontext wirklich beurteilen kann.
Pass besonders gut auf, dass keine Schramme an den Amp kommt! Dann kannst Du ihn ggf. zurückgeben.

Gruß
Andreas
 
...warum stellen die Hersteller den Master nicht so ein, das man ihn voll aufdrehen kann ohne das was am Po geht? :confused:

Weil es Bassisten gibt, die den Gain Regler (oder den EQ) nicht so einstellen, wie es "vernünftige Menschen" tun! ;)
Es gibt nun mal Instrumentalisten, die kommen auf die tollsten Ideen!
Mindestens 70% der Gitarristen und 50% der Bassisten wissen nicht, dass man Tonpotis auch unter 12 Uhr / Mittelstellung einstellen kann. Es ist nie zuviel von etwas da, sondern immer nur zuwenig ... :rolleyes:

Wenn dann noch bei allen EQ-Potis auf 15 Uhr der Gain wie verrückt aufgerissen wird und Master auf 17 Uhr ist der Tod eines Bauteils vorprogrammiert. Irgendwie muss man ja mit dem 30 Watt Amp gegen ein Naturschlagzeug bestehen ...

Gruß
Andreas
 
Da hat Cadfael - wie eigentlich immer ;) - recht. 'N Amp muss ja immer optimal eingestellt werden - erst mal der Gain, um die Vorverstärkung des Eingangssignals anzupassen. Da zwischen passiven Singlecoil-Bässen und aktiven Doppelspuler-Monstern ja eklatante Pegelunterschiede sind, ist es notwendig, dass der Amp hier flexibel ist. Dann der EQ - hier werden probelamtische Frequenzen gedämpft und andere (im Falle eines aktiven EQs) angehoben, um das Signal den Raumgegebenheiten, dem Bandsound und dem eigenen Geschmack anzupassen. Dann schließlich das Master-Volume, um das Gesamtsignal, bevor es die Endstufe durchläuft, noch zu dämpfen und somit die effektive Verstärkerleistung zu regeln.

Dass bei all diesen voneinander abhängigen Einstellmöglichkeiten Mißbrauch oder auch nur suboptimale Kombination nicht vom Hersteller ausgeschlossen werden kann, ist, denke ich klar. Dazu kommt, dass man AMps v.a. über die Leistung verkauft, und viele Hersteller geneigt sind, hier eher das absolute Maximum auf'm Papier anzugeben - und der Kunde, der sich mit der "gekauften Leistung" auf der sicheren Seite wähnt, muss dann, um sich noch haöbwegs in der Band durchzusetzen, den AMp wirklich am Limit fahren.

Ist bei H&K meiner Erfahrung nach nicht der Fall - aber für den Bandeinsatz würde ich bei 200W anfangen, wobei es immer auf das Setting und den Amp ankommt. Mit 300W hast Du halt die Sicherheit, auch unter der Maximalleistung gut hinzukommen.

Wenn der 300er finanziell net drin ist, probier's mit dem 200, ich denke, damit sollte man mit vernünftigen Mitmusikern auf jeden Fall hinkommen. Mir wär's zu knapp - aber ich spiel' in einer heftigen Metal-Band. Und hab' meinen 500W-Amp auf max. 50%, also gar net so viel drüber. Nur dass Du den Amp halt net wirklich immer voll aufgerissen spielen solltest, zumal auch die Soundqualität dann nimmer optimal ist.

Falls Du den Amp im Bandkontext testen kannst - das sollte bei 'nem guten Musikladen gehen, war bei mir noch nie 'n Problem - dann wirste sehr schnell sehen, ob der 200er net doch reicht. In dem Fall - gutes Geld gespart ;)
 
an sich ist der basskick 200 ein echt guter amp. der quantum gibt einem eine gute schippe mehr, aber ich habe nicht den eindruck, als bräuchtest du diese unbedingt. der bk hat nen vernünftigen sound und auch die lautstärke ist echt in ordnung. einzig die klobigkeit des amps bereitet einem hin und wieder ärgernisse. das teil alleine zu schleppen ist echt nicht so angenehm.

sicher, wenn du an einen quantum gebraucht in gleicher preisklasse kommen würdest, würde ich klar sagen, dass du diesen nehmen solltest. aber gerade bei ebay wird man von gebrauchten quantums nicht gerade erschlagen und auch in sachen kleinanzeigen braucht man glück.

rein klangtechnisch kannst du mit dem teil nicht viel falsch machen. und wenn ihr so in richtung chili peppers geht, dann wird sich bei euch auch die lautstärke einigermaßen in grenzen halten. dafür langt dir auch die leistung des basskick. zumindest zum proben und kneipengigs vollkommen ausreichend. hab ihn selbst lange zeit gespielt.
 
... Röhrenvorstufe! ...
die röhre ist in der endstufe und wird über den tube-growl-regler gefahren. abhängig vom gain und master.
... Der Quantum scheint soweiso recht kompliziert zu sein....
nöh. abgesehen von den drei o.g. knöppen sind im wesentlichen nur 4 für die bänder des parallelen eqs dran. das ist ein regler mehr, als bei einem minimalamp und lässt sich genauso einfach und intuitiv in den griff kriegen.;)
 
hi
also der verkäufer hat gesagt das man den lautstärke unterschied kaum hören würde ^^ man braucht ja auch das 10fache an watt um die doppelte leistung zu bekommen^^
naja ich glaub ich kauf mir den am freitag noch ne farge:
-kann ich an den amp ne footswitch anschliesen und wenn ja welche faktoren kann ich damit beeinflussen?
gruß
DeBiba
 
Äh - hundert Watt mehr ist 'n gewaltiges Stück mehr Headroom! Man sagt, doppelte gefühlte Lautstärke -> 10fache Leistung, aber das ist a) ein Schätzwert, und es geht b) j anet darum, die gefühlte Lautstärke zu verdoppelnl, sondern sicherzustellen, dass Du dich in der Band gut durchsetzt, ohne den Amp über Gebühr prügeln zu müssen ...

Wie gesagt, der 200er könnte dir reichen - wenn es die Möglichkeit gibt, den erst mal im Bandkontext zu testen, nutz' die Chance unbedingt. Wenn dann alles passt - super! Wenn Du merkst, dass es knapp wird - dann kann sich Rückgabe bzw. Umtausch schwierig gestalten, wenn Du nicht online kaufst, geht das nur auf Kulanz des Verkäufers.
 
naja ich glaub ich kauf mir den am freitag noch ne farge:
-kann ich an den amp ne footswitch anschliesen und wenn ja welche faktoren kann ich damit beeinflussen?

Hallo DeBiba,

wie gesagt; Du solltest über ein Rückgaberecht sprechen, wenn Du merkst dass der Amp absolut nicht passt (Lautstärke / Sound ...). Das sollte eigentlich irgendwie machbar sein. Dem Verkäufer muss nur klar sein, dass Du die feste Kaufabsicht hast.

Der 200er hat keinen Effekt an Bord, den man an oder ausschalten kann. Beim 300er kann man den "Punch" über einen Fußschalter zuschalten. Aber ob man das braucht? Ich glaube eher nicht.

Ratking hat schon Recht, dass "Headroom" nicht schaden kann. Es wird zwar nicht wesentlich lauter, aber der Verstärker geht nicht so schnell in die Knie. Daher mein Tipp: Ausprobieren ob der 200er reicht.
Du solltest vorher mit dem Verkäufer über ein Rückgaberecht sprechen. Mehr als "nein" sagen kann er nicht; wenn er aber "ja" sagt, bist Du auf der sicheren Seite. Der Verkäufer sollte sich bei einer eventuellen Rückgabe nur nicht verschaukelt vorkommen. Da sollte man schon genau sagen können, warum der Amp nicht passt.

Gruß
Andreas
 
also kann ich beim 200er gar kein footswitch anschliesen?
 
Nö ... wozu? ...

Aber ich glaube Du verwechselst da was?
Footswitch - Bodeneffektgerät ...

Ein Footswitch schaltet einen Effekt oder Kanal in einem Verstärker an oder aus.
Sowas hat und kann der Basskick 200 nicht.

Man kann aber selbstverständlich ein Multieffektgerät oder ein Bodeneffektgerät (Verzerrer, Chorus, T-Wah +++) zwischen Bass und den Verstärkereingang hängen.
Nur ist der Effekt nicht im Amp selbst, sondern "vor" dem Amp bzw. außerhalb des Amps.

Du gehst also beispielsweise mit deinem Bass in ein Bassverzerrerpedal und von da aus dann in den Eingang des Basskick. Zuerst lässt Du den Effekt aus und regelst den "Gain" (Eingangslautstärke) so, dass es optimal passt. Dann machst Du den Effekt an und regelst am Lautstärkeregler des Pedals wie laut es im Verhältnis zum normalen Signal sein soll (sowie alle anderen Parameter).

Alles klar?
Andreas
 
Moin!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich in alle Threads von "DeBiba" einklinke, hier noch was für ihn m.A.n. wichtiges:

- Wenn Du einen Bass-Zerrer nimmst, schalte im "Basskick" besser das eingebaute HF-Horn ab, das klingt sonst oft böse nach Kreissäge!

- kurz in Bezug auf "I´m Google": liegt leider in der Natur der Sache, kein Lautsprecher hat Rechteckimpulse einer übersteuerten Transistor-Endstufe gerne. Und die produziert eigentlich jedes musikelektronische Verstärkungsprodukt, vom CD-Brüllwürfel bis zur Multi-Killerwatt-Endstufe, irgendwann bei zu starker Aussteuerung.
Vermeidest Du das als Amp-Hersteller zu radikal, klingt der Amp dünn - Ampeg hatte mal Amps mit eingebautem Limiter, den aktivierte man er Push-Pull-Poti und konnte wirklich voll aufreissen, ohne dass was passierte. Klang sogar richtig gut, die Amps waren bloß sauteuer und bleischwer!

- KOMPRESSOR! Schönes Feature, wenn Du da ein bißchen mit fukkelst, dämpfst Du leistungsverschlingede Pegelspitzen (Anschlag!) sanft weg, hast so hörbar mehr verfügbare Lautstärke und schonst - siehe oben - den Lautsprecher. Gibt´s im Netz reihenwiese Einstellungsvorschläge - einfach probieren.

- Wenn Dir trotz 200 Watt mal der richtige Druck fehlt: ich habe eigentlich bei jeder (Rock-) Band die Erfahrung gemacht, dass der richtige "Schub" des Basses (spiele hauptsächlich Fender Precisions) so bei Frequenzen zwischen 150 - 200 Hz, also im tiefen Mittenbereich kommt. Da gewinnst Du beim Nachregeln viel mehr, als wenn Du den Bass-Bereich zwischen 50 - 80 Hz anhebst, das klaut nur Leistung und geht meistens doch gegen die Bassdrum unter, auch bei größeren Anlangen.
Versuch Dich nicht gleich am "RHCP"/Flea-Livesound, der hat nicht ohne Grund auf der Bühne eine Bass-Landschaft mit u.a. 2x15er-Boxen stehen:D

Ich habe mal einen der Vorgänger des "Basskicks 200" - glaube den "Bassforce XL" oder so - zur Reparatur gehabt (am billigen Generator betrieben, huuuups, 300 Volt Anlaufspannung, BATZ!!!!), das war ein grundsolider Amp mit guten Bauteilen und richtig amtlichem Sound:great:
Denke mal, die Leute bei "H & K" werden in der Zwischenzeit da nix verlernt haben!

Viel Spaß beim Test!!

J.T.
 

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