Gitarrenstunden - aber keine Kohle ... Idee?

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jules89
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Hey,

ich würd sau gerne Gitarre lernen.. also üb seit nem 3/4 jahr schon hin und wieder mal weng dran rum und die Grundgriffe beherrsch ich jetzt eigentlich ganz gut(nach meiner definition ;P ) naja aber will das jetzt mal so richtig gut können, am liebsten in ne kleine band suchen oder sowas... aber da reichen meine fähigkeiten mit sicherheit noch nich ...

also muss ich mir irgendwie unterricht geben lassen... das problem is ich bin zz in der ausbildung und hab ne eigene wohnung und so und da bleibt sogut wie nichts übrig.. jetzt schon...
und so unterrichtsstunden sind ja ziemlich teuer was ich weiß...


was könnt ich da machen?

unsre musikschule hat wartezeiten von nem halben jahr oder so und is meines wissens auch nich wirklich billiger als einzelunterricht...

und aus nem buch lernen.. is für mich nix.. des hab ich paar mal probiert mit 3 verschieden büchern .. aber nach 30 seiten hab ichs irgendwie immer aufgegeben weil ichs dann nich mehr check oder nich so richtig klappt!


Mfg jules89
 
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Joa mein Tip für bücher...wenn du nur Nachspielen willst....umgeh die Theorie...:D
Nicht weil man es nicht gebrauchen sollte, sondern weils sooooo öde ist:D
Ansonsten ...So en Lehrer wird wohl Privat seine 10 bis 15€ euro die std. kosten...
Vielleicht würde dir ja einmal die Woche reichen????
Ansonsten ...Lesen und Üben wird wohl kein weg dran vorbei führen....
Ich lern auch ohne Lehrer und nach einem Jahr denk ich das ich längst nicht da bin wi ich warscheinlich mit nem Lehrer sein könnte...Wobei, eigentlich bin ich schon ganz gut!!:D:D:D
Aber ohne lesen im Netz, Bücher oder Zeitschriften stehst du ungefähr so da wie der aller erste Gitarrist... und denn kennt keiner mehr..:D:D:D
Mfg Peter
Edit: Joa viel getipt...noch was zu trinken geholt und dennoch vor dir fertig Matthias:D:D:D
 
Naja, viel bleibt da nicht übrig.
Gruppenunterricht ist natürlich günstiger, aber nicht jedermanns Sache. Das wäre vielleicht der beste Kompromiss.

Gruß,
Matthias
 
Joa mein Tip für bücher...wenn du nur Nachspielen willst....umgeh die Theorie...:D
Nicht weil man es nicht gebrauchen sollte, sondern weils sooooo öde ist:D
das ist nun wirklich KEIN guter tipp.
etwas theorie basiswissen gehört dazu, und vereinfacht später ungemein einfach mal alles.
(zur letzten bandprobe kam ein keyboarder mit nem Tyros.. beim zweiten lied kam ein Dm7 akkord vor.. da holt der typ echt seine grifftabelle raus um nachzugucken wie man den spielt.. nur ein klitzekleines bisschen verständnis über akkordaufbau....)

Ansonsten ...So en Lehrer wird wohl Privat seine 10 bis 15€ euro die std. kosten...
Vielleicht würde dir ja einmal die Woche reichen????
g Matthias:D:D:D
wie oft pro woche willst du denn unterricht nehmen?
einmal reicht völlig. selbst dann bleibt noch jede menge stoff zum zuhauselernen übrig..

nach dem vorschlag von matthias in nen gruppenunterricht zu gehen, wäre eine andere alternative vllt einen sehr flexiblen lehrer zu suchen, der stunden nach vereinbarung macht, und dann den alle 2-3 wochen mal kommen lassen, wenn man mal vor wirklichen problemen sitzt
 
Hey!

Also ich persönlich kriege zwar den Gitarrenunterricht von meinen alten Bezahlt, gebe aber auch kostenlos Gitarrenunterricht für 2 Mädels aus meiner Stufe ;) (hab leider ne freundin^^). Ich krieg dafür kompetenten Klavierunterricht.

was ich mit der gesamten langen Geschichte sagen will: Wenn du was an zu bieten hast, dann kannst du vielleicht im Tauschgeschäft fündig werden. Sollte halt schon so sein, dass beide Seiten was lernen.

grüße Jan
 
Auf Youtube gibt es viele Privatleute, die Songs vorstellen und erläutern.
Nicht jeder macht das unbedingt besonders gut, aber was für eine Auswahl hast du,
wenn kompetenter Unterricht zu teuer ist und Bücher nicht dein Ding?!
Eventuell wird dir auch mal hier im Forum geholfen,
wenn es an Kleinigkeiten in einem Song hapert
und freundlich gefragt wird natürlich;)
 
Also das mit dem Theorie weglassen finde ich nicht so prickelnd.

Gerade das kann man sich ganz gut alleine aneignen, auch wenn das manchmal sehr zäh sein kann.
Aber ich halte das schon für sehr wichtig, man sollte schon grob wissen
welchen Ton man da spielt, oder wenigstens wissen wie man es herausbekommt.

Ich muss da oft auch selbst mal quasi eine "Eselsleiter bauen" bis ich weis...
das ist ein D
Aber das Griffbrett sollte man sich schon so erarbeiten, muss ja nicht immer
Praxis sein..

Auch kann man zu den Grundgriffen eine ganze Menge anderer Griffe dazulernen, alleine mit einer Akkordtabelle kann man siche ewig aufhalten, es müssen ja nicht unbedingt die komplexesten Griffe sein, aber Barree-Griffe sollten schon gut funktionieren.

Wie auch der saubere und flüssige Wechsel der Akkorde.

Geht jetzt alles mal ohne Lehrer, ohne Geld... wer weiss vll. gibt es ja freundliche Menschen, die vor lauter Freude dir was zeigen, alternativ musst du einen virtuellen Lehrer im internet, auf cd´s, Büchern etc. suchen.

Wie wärs mit Nacktputzen?? :D

Sry, aber nebenher Geld verdienen scheidet wohl aus???

Die anderen haben dir schon eine menge guter Tips gegeben, es ist ja auch möglich den Unterricht erstmal zu verschieben.

Wenn man mit einiger Selbsterfahrung dann Unterricht nimmt, kann man vll. die basics schon recht gut - auch nicht der schlechteste Weg.

Ich bin reiner Autodidakt, sei es am Schlagzeug oder an der Gitarre.
Da aber, sollte man aufpassen sich irgendwelche Fehler beizubringen, diese bekommt man nur schwer wieder abtrainiert.

Letztendlich sind alles aber irgendwie Überraschungsinstrumente, zumindest für mich - weil sie immer eine Überraschung parat haben, und diese gilt es auch ganz einfach zu erforschen.

Vll. auch einfach mal ein bisschen experimentieren, und Sachen immer wieder üben bis sie sitzen.
Damit kann man auch monatelang Zeit rumbringen, die nicht umsonst ist.

Viel Spass! :)
 
Joa mein Tip für bücher...wenn du nur Nachspielen willst....umgeh die Theorie...:D
Nicht weil man es nicht gebrauchen sollte, sondern weils sooooo öde ist:D

das ist nun wirklich KEIN guter tipp.
etwas theorie basiswissen gehört dazu, und vereinfacht später ungemein einfach mal alles.


wie oft pro woche willst du denn unterricht nehmen?
einmal reicht völlig. selbst dann bleibt noch jede menge stoff zum zuhauselernen übrig..

Also ich zittier mich mal hier selber um auf Disgracer zu antworten....
ich hab nie behauptet das Theorie sinnlos ist!
Natürlich ist Theorie wichtig.... Aber leider so langweil beschrieben und oft auch leider so schwierig das fast jeder absatz zweimal gelesen werden muß um es ansatz weiße zu Verstehen...geht mir jedenfalls so....:p
Wass dazu führ das grade ein absoluter anfänger zeimlich schnell die lust am lesen verliert...
Jules89 schreibt ja auch am ende das er es mit 3 Büchern versucht hat aber nach 30 Seiten aufgegeben hat weil er es entweder nicht verstanden hat oder es nicht geklappt hat....
Und wenn ich nur songs nachspielen will, dann brauch ich halt nur die Tabs oder chords ein gutes Rythmus gefühl und ab gehts...
Ich denk, Akkorde selber basteln oder Solos zu improviesiern wird erst intressant wenn man eigene Musik macht....Bei nen Getabten Solo stehen die zu spielenden Noten ja fest....und dann heißt es eben nachspielen...
Mfg Peter
 
Aber der Lernfortschritt wird anfangs um einiges größer wenn man versteht was man überhaupt spielt.
Vorallem ist das doch in Büchern ziemlich schön beschrieben. Außerdem 2x lesen empfinde ich persönlich als nicht schlimm.
Früher oder später musst du sonst alles von hinten wieder "aufsammeln"
 
Mal abgesehen von den ganzen Hinweisen, die bisher kamen, möchte ich mal das hier empfehlen:
http://www.justinguitar.com/
bzw.
http://www.youtube.com/user/justinsandercoe?ob=4
Ist ein Gitarrenlehrer, der meiner Meinung nach wirklich gut erklärt, was notwendig ist. Ist allerdings auf Englisch.

Dazu möchte ich noch sagen, dass ich es immer für gut halte, sich aus mehreren Quellen zu bilden. Vielleicht ist in dem einen Gitarrenbuch ein bestimmter Aspekt besser erklärt, als im anderen, oder auf einer Internetseite findest du eine völlig andere Herangehensweise.
Meiner Meinung nach sollte man die Möglichkeit, vergleichsweise einfach und umkompliziert an Unmengen von Material zu kommen - sei es durch das Inernet, Bibliotheken oder auch nur die große Anzahl an Lehrmaterial - nutzen.
Wichtig ist dabei, sich nicht von der ganzen Flut erschlagen zu lassen, und eine gute Grundlage zu schaffen.
 
Noch so nebenbei: Vielleicht hattest du bisher nur das flasche Lehrmedium.
Es gibt mittlerweile viele gute DVDs, die nicht nur didaktisch, sondern auch technisch/optisch sehr gut aufgebaut sind.
Für die Anfänge der Liedbegleitung kann ich da ganz besonders diese beiden empfehlen:
Rock- und Popsongs spielend lernen auf der Gitarre, Vol. 1
Rock- und Popsongs spielend lernen auf der Gitarre, Vol. 2

Und wenn es ans Fingerstylen gehen soll, dann hier (auf Englisch) von Buaster B. Jones:
Fingerstyle Guitar From The Ground Up, Vol. 1
Fingerstyle Guitar From The Ground Up, Vol. 2

Gruß,
Matthias
 
Früher oder später musst du sonst alles von hinten wieder "aufsammeln"
da hast du leider absolut und volkommen recht:D
Ich bin ja auch schon dran...:p:great:
Nur denk ich das grad am Anfang en paar songs zu können, schon mehr Motivation geben wird als "Okay, ich kann jetzt nur ein lied leute! Aber dafür versteh ichs genau und weiß auch warum dieser Akkord auf jenen folgt..."
Kurzer Vergleich... Damals mit 13 hatte ich Posaunen unterricht, und obwohl ich mit meinem Damaligen Lehrer persönlich nicht klar kam, hab ich doch recht schnell die Theorie Verstanden, einfach weil der Man Erfahrung hatte und wußte wie Mans "leicht" verständlich ausdrückt...
Nu bin ich 11 Jahre Älter lese den Ganzen kram für die Gitarre, und muß ganz erlich sagen.....
Ich wünsch mir meine Posaune wieder her:p..... In denn Meisten Büchern Is der Theorie teil wirklich sehr trocken oder über kompliziert beschrieben. Als würden die Autoren vergessen das ihre Bücher bzw Ihre Wiki einträge oder Hp's auch von "nicht Musikstudenten" gelesen werden.;)
Selbst die eine Doppelt Seite im Buch "Peter Busch's Gitarrenschule" hab ich nen bekannten vorgelegt der keinerlei musikalisches Vorwissen hat.... und der war nach dem lesen kein bissel schlauer als vorher...:confused::D
Aber wenn ihr en paar psitive Empfhelungen habt wo dies nicht der fall ist.... ich hab irgendwo so nen "Büchertread" aufgemacht....wäre nett da en beispiel gezigt zu bekommen in dem der Theorie teil wirklich absolut verständlich ist....:great:
 
Wenn du mir so zustimmst dann frage ich mich warum du so etwas überhaupt empfiehlst....
Ich glaube es liegt einfach daran das die meisten einfach zu faul sind die Theorie zu lernen.
Das hat nichts mit unverständlich geschrieben oder sonstigen zu tun.
Wenn man einen Lehrer hat wird man sozusagen dazu gezwungen.

Achja, was mir sehr geholfen hat war "Blues you can use".
 
aaalso, erst ma vielen dank für die vielen antworten...

hab dann auch gleich die erste frage hier, werd dazu aber ein neues thema aufmahcen,

vielleicht sieht man sich ja da ;)

mfg trexon89
 
Warumich dir zustimme???
Ganz einfach weil du mit dieser aussage Recht hattest:D
Aber wenn man en anfänger ist der wirklich alles selber lernt und kein kontakt hat zu anderen Gitarrist (Ja ich kannte damals das MB noch nicht!!!) vernachlassigt man einiges...:D
 
man sollte sich aber bewusst sein, dass gitarrespielen auch einen gewissen ehrgeiz, durchhaltevermögen und konfrontation mit unbequemen dingen voraussetzt.

man wird immer an dinge geraten, die zuerst unverständlich sind, nicht auf anhieb klappen, auch nach längerem üben nicht klappen etc.

theorie mag in gewisser weise dröge sein und anfangs unverständlich, und man wird auch viele sachen mehrfach lesen müssen und verschiedene sachen nachschlagen. kein mensch versteht alles sofort.
aber so grundlegende kenntnisse helfen einfach oft logische verbindungen zu finden und später sind dann viele sachen recht schnell klar.

klar kann man auch nur stücke ohne theorie nachspielen, aber mehr ist dann eben auch nicht drin ;-)
 
bei mir wars so, dass das interesse an der theorie erst kam, als das bloße nachspielen seinen reiz verlor.

groetjes
 
bei mir wars so, dass das interesse an der theorie erst kam, als das bloße nachspielen seinen reiz verlor.

groetjes

Dazu sag ich jetzt mal dito:D:great:
Auch wenn ich noch nicht der Super -Dupper ich bin sooo Geil Gitarrist bin...
(Tolle bezeichnung für "Gut" oder???:D:p)
Mir macht simples nachspielen einfache keinen F.U.N mehr bzw. nach einem Jahr möcht ich einfach wissen warum dieser Und Jener Akkord einfach passen, wie ich jetzt en Solo abspiele (Boah da bin ich grad dran...über tonleitern und pattern.... meine Kumpels nennen das was rauskommt dann immer Free-Jazz impro...:D:D:D:rolleyes:)
Is schon was wert ebbes selber zu können....:D
Aber ich denk wenn man einfach en paar typische "Sauf und Feier" lieder mit Akkorden begleiten will reicht es eigentlich schon die Akkorde spielen zu können, ebbes Rythmus und noch en nettes Schlagmuster und vielleicht das ändern der tonarten ...
Is halt ne Kosten nutzen rechnung...wer wirklich viel können will der muß halt ebbe auch theorie können...
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu :rolleyes:...

Zu mir kommen auch oft Leute, die sich den Unterricht wöchentlich nicht leisten können. Mit denen mache ich es so, und dabei finde ich diese Alternative noch nicht einmal schlechter als wöchentlichen Unterricht (Motivation vorausgesetzt), dass wir die Termine nach Bedarf ausmachen. Wir lassen nix vom Stoff weg, aber evtl. muss man eben mal alleine zuhause nochmal das ein oder andere nachlesen (ich schreibe natürlich auch Sachen auf bzw. sage ihnen Seiten auf denen alles gut erklärt ist). Oft braucht man sowieso länger als eine Woche bis man das Gelernte wirklich verinnerlicht hat, da muss man sich eben selbst motivieren, dass man auch am Ball bleibt und nicht, nur weil die Woche drauf eben kein Unterricht ist, die Gitarre in der Ecke bleibt. Wenn alles klar ist oder explizit Probleme auftauchen, dann treffen wir uns wieder. Zwischendurch können sie sich natürlich immer per eMail informieren wenn sie was wissen wollen (bzw nachfragen ob z.B. bestimmte Tabs im Internet so richtig sind o.ä.). Trotzdem ist es gut, dass sie nicht alles alleine zuhause für sich machen, da sie oft den Überblick verlieren bzw. sich vielleicht Fehler einschleichen die man selbst nicht so bemerkt....

Hoffe ich konnte ein bissl helfen :great:...
 

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