Phantomspeisung?!?!

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phoenixrockdrum
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Hi ich hab mal eine Frage an euch

Ich hab bei Musicstore und Thomann gelesen das manche Drum-Mikrofone
irgendwie Phantomspeisung haben müssen oder so !

Weiß jemand was es sich damit auf sich hat?
Und was Phantomspieisung überhaupt bedeutet!

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

:great:
 
Eigenschaft
 
Die sog. Phantomspeisung wird bei Kondesatormikrofonen verwendet, üblicherweise mit 48V=, Ziel ist hierbei die gezielte Beeinflussung des Arbeitspunktes der Kondensatorkapsel im Mikro, welche eine symetrische Leitungsbeschaltung und somit die Unempfindlichkeit gegenüber Modulationsverzerrungen im Signalweg herstellt (s. a. http://de.wikipedia.org/wiki/Phantomspeisung).
Die Spannung ist bei dynamischen Mikro´s völlig nutzlos und auch unschädlich, bei Kondesatormikro´s aber unumgänglich.
Bezogen auf des Schlagzeug sind zumeist Overhead Mikro´s mit Phantomspeisung zu betreiben.
 
Kondensator-Mikros haben einen gösseren Frequenzumfang. Meist reicht er bis 20.000 Hz. Deshalb werden sie gerne als (Becken-) Overheads eingesetzt. Ohne Versorgungspannung (Phantomspeisung) funktionieren sie aber nicht. Diese lässt sich am Mischpult einschalten. Dynamischen Mikros macht die Phantomspannung nix, da sie sie gar nicht "sehen". Einzige Ausnahme sind Bändchenmikros. Die mögen das gar nicht. Das Bändchen ist sehr empfindlich und wird durch die Spannung "geröstet".
 
Ufff, nie von gehört, man lernt nicht aus! Danke für den Hinweis Ziesi.
Das Mikro sieht aber wirklich mal witzig aus...!
 
Und wenn man mit dem Gig fertig ist, kann man mit dem Mikro Tennis spielen :D:rolleyes:

Nee, sieht echt lustig aus das Ding.
Wie benutzt man es denn? Schmeisst man es einfach in die Bassdrum?
Seltsam, seltsam. :confused::confused:
 
in manche kondensator mikros kann mann auch gewöhnliche batterien reintun, wenn das mischpult keine phantomspeisung unterstützt und man kein externes gerät dafür hat
 
......was allerdings eher die Ausnahme als die Regel ist.

Gruß, Ziesi.
 
Das kann man so aber nicht sagen. OK, das mit den Mischpulten schon, aber es gibt immer noch Kondenser-Mikros, die mit Batterie funktionieren.
Und das sind ganz und gar nicht billige Wühltisch-Dinger. Ein Beispiel ist das AKG-C 1000 http://www.musik-service.de/akg-c-1000-s-mk-3-prx395728041de.aspx. Klasse Mikro, total vielseitig und sowohl als Gesangsmikro als auch als Drum-Overhead zu gebrauchen.
 
Das kann man so aber nicht sagen. OK, das mit den Mischpulten schon, aber es gibt immer noch Kondenser-Mikros, die mit Batterie funktionieren.
Und das sind ganz und gar nicht billige Wühltisch-Dinger. Ein Beispiel ist das AKG-C 1000 http://www.musik-service.de/akg-c-1000-s-mk-3-prx395728041de.aspx. Klasse Mikro, total vielseitig und sowohl als Gesangsmikro als auch als Drum-Overhead zu gebrauchen.

So können die Meinungen auseinandergehen :D Das C1000 (ich wollts noch in obigen Post schreiben) ist zwar lange Zeit ein Standard gewesen, aber ähnlich dem AKG 112er ist die Technik veraltet, der Sound wenig klar und undefiniert. fürs gleiche Geld gibts mittlererweile wesentlich besseres (z.B. Røde NT5, mit Batteriebetrieb).

Gruß, Ziesi.
 

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