Gesang über Gitarrenamp

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Hallo,

mein Problem:

Befinde mich mit meiner frisch gegründeten band gerade in der planungs und garagenphase.
Dann kam unser problem: Wir haben kein mischpult! wollen vorerst auch noch keins anschaffen!
Ist es möglich dass wir den Microsound so verkabeln, dass wir ein hörbaren gesang bekommen?

Microphon --> DI - Box --> Gitarrenamp In

Danke für alle antworten!!

Gruß Hamster
 
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du bist zwar (noch ) im falschen forum, aber egal.

ihr braucht nit zwangsläufig ein mischpult. wichtig ist eigentlich mur eine vorstufe, eine endstufe und ein Lautsprecher.
Es gibt günstige Aktiv-boxen die genau das in sich vereinen.

In den gitarrenamp würd ich mir sparen, das ergebnis wird nur murgs.

Und warum zuerst in eine DI box?

Lg Melody
 
Ja mit der DI box hab ichs auch eingesehen!

naja... hab jetzt von nem bekannten von mir n adapter bekommen... xlr buchse auf Klinke stecker! mal gucken ob das klappt...

des problem mit dem gitarren amp.... den haben wir halt schon vor ort! ne aktivbox müssten wir ers noch kaufen!

aber danke trotzdem für deine antwort!
:great:
 
Hallo,

XLR auf Klinke ist für Mics ein absolutes no-go, damit werdet ihr keine Freude haben. Gitarrenverstärker sind für Gesangswiedergabe aufgrund ihres spezifischen Frequenzganges nicht geeignet. Es wird zwar ein Geräusch rauskommen, aber das klingt grauslich. Ach so, Frage noch: Wenn dann der Gitarrist in den Zerr-Kanal schaltet, geht dann auch die Stimme mit ;) ;) ?
Zum Thema "günstige Aktivboxen" gibt es hier übrigens eine Menge Beiträge!

Viele Grüße
Klaus
 
hm probiers einfach mal aus wir haben in unsere ersten bandproben damals auch einfach ein shure pg58 über xlr-klinke adapter in nen gitarrenamp gesteckt. klang halt scheiße aber als kurzfristige notlösung gings dann doch ein paar wochen
 
Jetzt mal aus der Praxis gesprochen.

JA, es "geht" - man kann Gesang laut machen.
JA, es klinkt kacke.
JA, als Übergangslösung kann es funktionieren.
JA, man braucht schon etwas "mischpultähnliches".

Bei uns hatte damals jemand zum Glück einen kleinen Preamp rumliegen, um das Mikrofon eben ein wenig vorzuverstärken. Notfalls tut es hier aber auch ein Behringer-Billig-Mischpult der untersten Schublade (das bringt dir halt nen Preamp und ne simple Klangregelung und kostet max 50 Eur).
 
So hab des jetzt mal mit :

mic--XLR-Klinke--gitarrenamp

probiert!

JA, es geht
JA, die stimme wird lauter
JA, hört sich bissl komisch an
NEIN, gesang wird nicht verzerrt da wir den gitarrenamp nur als gesangsamp benutzen ohne parallel noch eine gitarre dran zu haben!
müssen halt mit dem Equipment spielen welches wir zur verfügung haben! das mic hab ich auch nur geliehen! ist schon jahre alt!

aber danke für die antworten
 
Gut wird das sicher nicht klingen. Die Vorstufe der Gitarrenamps ist auch eben nicht für Mikros gemacht.
Ein bischen besser könnte es werden, wenn du wie der Zauberer sagt, ein Mikrofon-Preamp benutzt. Dieses solltest du quasi anstatt der Gitarrenvorstufe benutzen. Also die Gitarrenvorstufe umgehen und den Preamp vor der Endstufe schalten. Richtig gut klingt das zwar auch nicht, denn Gitarrenlautsprecher sind nicht für Sprachwiedergabe gemacht.
Das beste wäre es ihr würdet euch eine Aktivbox zulegen. Ab ca. 300,-- seit ihr dabei.
 
also ich hab auch übergangsweise so etwas genutzt das war ein singstar micro (anderes kaputt, kein kommentar hierzu ;-) ) übern steckeradapter aufn marshall verstärker^^

naja der gitarrenverstärker hatte zwar nur 15 watt aber naja voll aufgedreht war das halbwegs vertretbar von der lautstärke (also wenn der drummer net voll drauf gehaun hat hatte man sogar halbwegs was gehört^^). ja es klingt scheiße besonders wenn man höhere passagen hat zum singen ist sowas ein graus, weil da kann man sich noch so viel mühe geben es wird einfach grauenhaft klingen. die erste reaktion von unserem bassisten war: nix gegen dein gesang der gefällt mir sehr gut... wenn ich ihn ohne micro also unplugged höre, aber das geht so nich mit dem amp^^
was ich damit sagen will macht euren sänger dann nicht nieder der arme kerl kann nix dafür^^

mfg tyranny of souls

PS:ja man kann da auch die stimme verzerren und ich empfehle nicht so etwas wie eine FDD technik zuzuschalten, da man nur ein lautes pfeifen erhält.
 
ja man kann da auch die stimme verzerren und ich empfehle nicht so etwas wie eine FDD technik zuzuschalten, da man nur ein lautes pfeifen erhält.

ich hatte auch so ein marshall-gerät mit diesem schalter.. aber der klang hat sich nur marginal verändert..
komisch wenn es dadurch zu pfeifen beginnt, müsste die änderung des frequenzganges doch erheblicher sein. :screwy:

Lg Melody
 
ka also bei meinem klang das so wie ne rückkopplung
 
:nix: kann ja gut sein.. wie geschrieben, ich habe die soundänderung als recht lahm in errinnerung.
Desshalb wundert es mich, wenn dadurch eine rückkoppelung ausgelöst wurde/wird.
Aber du hasts -im gegensatz zu mir- ja probiert ;)

Lg Melody
 
damit das Mikro im Pegel besser steuerbar ist, also der Gitarrenamp nicht voll aufgedreht werden muss, damit man was hört, macht ein impedanzwandler sinn - benutzen Mundharmonika-spieler, um ihren Röhrenamp stark genug anblasen zu können, dass er zerrt. Die Impedanz des Mikros wird an die des gitarreneingangs angepasst, also ungefähr an die einer Gitarre angeglichen.
rein Frequenzmäßig dürfte ein Bassverstärker beim singen besser klingen.

könnteste ausprobieren. Impedanzwandler kostet zwischen 15 und 20 Euro
 
rein Frequenzmäßig dürfte ein Bassverstärker beim singen besser klingen.

was? :screwy:
woher hast du den diesem mist?

Bei der geschichte mit dem Impedanzwandler kann ich nicht mitreden, weil da kenn ich mich nicht gut aus.

Lg Melody
 
Naja, ganz unrecht hat er bestimmt nicht, die meisten haben ein Horn, geben also Höhen besser wieder als ein Gitarrenamp mit einem Cut bei max. 7 kHz. Wenn dann noch ein 12" drin werkelt, der nicht so lahm agiert ist das auf jedenfall besser als ein Gitarrenkombo.
Ändert aber nichts daran, dass sie dafür nicht gebaut wurden, und das nichts über eine vernünftige Aktivbox oder ähnliches geht.

MfG Badga
 
was? :screwy:
woher hast du den diesem mist?

Bei der geschichte mit dem Impedanzwandler kann ich nicht mitreden, weil da kenn ich mich nicht gut aus.

Schonmal probiert über n Gitarrenamp zu singen und hinterher über nen Bassamp? klingt tatsächlich besser. (wenn du unbedingt willst, nehm ich das auch auf)
Legt der Frequenzgang der Speaker eigentlich auch Nahe - bei nem Gitarrenamp von 70Hz bis 5Khz und bei nem Bassamp mit horn von 40Hz bis 15KHz.
Natürlich ist ne Fullrange-Box besser. Aber die hat er ja nich.
Impedanzwandler funktioniert wirklich - auch wenn ca 90% aller Mitarbeiter von Musikläden vom Gegenteil überzeugt sein werden. 100% der Harp-spieler wissen und nutzen genau das.
DAS ist z.b. das Ding, dass ich hab und nutze. War dafür bei Thomann, um das zu probieren. Der nette Herr von der PA-Abteilung wurde fix überzeugt, dass das doch geht.
 
Schonmal probiert über n Gitarrenamp zu singen und hinterher über nen Bassamp? klingt tatsächlich besser. (wenn du unbedingt willst, nehm ich das auch auf)
Legt der Frequenzgang der Speaker eigentlich auch Nahe - bei nem Gitarrenamp von 70Hz bis 5Khz und bei nem Bassamp mit horn von 40Hz bis 15KHz.
Natürlich ist ne Fullrange-Box besser. Aber die hat er ja nich.

Jup so ist das! Habe es auch mit dem Bass Amp Probiert! und tatsache der Sound wird besser! Werde demnächst aber vielleicht wirklich nach ner Aktivbox schauen! War ja nur als übergangslösung!
Aber danke für die Diskusionen
 
Schonmal probiert über n Gitarrenamp zu singen und hinterher über nen Bassamp? klingt tatsächlich besser. (wenn du unbedingt willst, nehm ich das auch auf)

ertappt, nein ich habs noch nicht probiert. ich gehe das ganze von der physik her an.

Legt der Frequenzgang der Speaker eigentlich auch Nahe - bei nem Gitarrenamp von 70Hz bis 5Khz und bei nem Bassamp mit horn von 40Hz bis 15KHz.

und wo liegt der gesang?
Bzw. hast du dir mal überlegt, wie dieser freuqenzgang dann konkret aussieht?
Der grundlegende unterschied zwischen bass und gitarre-amp ist, das der gitarre verstärker einfach auch alles andere als linear klingen soll und der bass verstärker zumindest annähernd das gleiche an input auch als output liefern muss.

Der freuquenzgang von Bassverstärker (im einsteiger bereich - zumindest reden wir ja von dem gebiet) fängt ev. mal bei 80Hz an, hat dann einen schönen einbruch ab ca. 1kHz und ab 5kHz kommt das horn und liefert ton.

Wie gesagt, der frequenzbereich währe eigentlich bei einem gitarrenamp besser, aber die gewollte verfärbung der selben ist bei stimme kontraproduktiv.

Natürlich ist ne Fullrange-Box besser.

es langt in der Regel auch ein mid/high speaker, da die -als fullrange-boxen angespriesenen- Dinger (zumindest im unteren preisegment) nicht wirklich überzeugend den ganzen frequenzbereich darstellen können. Aber eine PA-box ist immer besser.

Lg Melody
 

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