Warum kein deutliches Vibrato?

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier, und habe schon nach diesem Thema gesucht, aber nichts gefunden.

Folgendes habe ich gelesen: "Man erzeugt ein Vibrato, indem man den Finger oder die gesamte Hand gleichmäßig bewegt, sodass die Saite erst ein wenig hoch oder runter gezogen wird und dann wieder in ihre Ursprungsposition"

Ok fange ich mal an. Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger und vor ein paar Monaten habe ich mir eine Les Paul von Career für 20.- im Trödelladen zugelegt, und sie soweit es geht eingestellt (steht hier im Forum wie man das macht), und den Dreiwegschalter ausgetauscht. Sie läuft fast genial, ist aber nicht ganz Oktavrein, was ich mit dem Druck der Finger ausgleiche (eine Kunst für sich).
Ich habe 009-042er Saiten drauf, und wenn ich nun versuche diese im Zirkel oder per Bending zu dehnen, passiert bei der hohen E überhaupt nichts.
Diese Saite muss ich extrem ziehen oder schieben, bis die sich verstimmt. Kann es sein dass die Saiten zu dünn sind? Ich habe noch Saitensätze 010-052 liegen die ich draufspannen kann, das wäre kein Problem.

Aber bevor ich meinen neuen Satz Saiten wieder austausche, wollte ich mal fragen ob es daran liegt, oder ob da wohl noch ein anderer Fehler vorliegt. Mit den dickeren Saiten funzt es ganz gut, nur nicht mit den 3 dünnen, da wirds zur hohen E hin immer schlechter.:nix:

Schon mal schönen Dank:)

LG Kid
 
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ok, ich sag jetzt nicht als erstes : "hol Dir eine vernünftige Gitarre".;)

Wenn ich Dich richtig verstehe ist Dein Problem, dass Du die Saite nicht zum vibrieren / bending bekommst. Da dünne Saiten lockerer hängen als dicke, müsste das nach meinem Verständnis mit dickeren Saiten eher schwieriger werden.

Achso: WIe kann man denn nicht korrekte Oktavreinheit mit dem Finger ausgleichen? :confused:
 
Achso: WIe kann man denn nicht korrekte Oktavreinheit mit dem Finger ausgleichen? :confused:

spiel mal ein ton und übe mal mehr und weniger druck auf die saite aus, du wirst feststellen, dass sich die tönhöhe leicht verändert.

@kid:

versteh ich das richtig, nur bei der dünnen e-saite bekommst du diesen effekt nicht hin?
bei der dünnen e-saite muss man schon mal ziemlich dran ziehen, um ein ganzton bending zu bekommen (ich behaupte mal, umso dünner die saite, umso mehr muss gezogen werden? )....klappt es denn bei den anderen saiten? hast du ne andere gitarre bei der du die bending sauber hinbekommst? und damit ein fingervibrato nach etwas klingt, braucht es leider viel übung und zeit.

gruß knybbis
 
also ich halt es für unmöglich das saiten nicht bendbar sind wenn du bendest dann veränderst du die spannung der saiten dadurch verändert sich ihr ton das muss physikalisch auch auf nem holzklotz mit draht gehn. in der regel sind die tiefen saiten etwas schwerer zu benden weil man mehr kraft braucht aber das ne saite zu dünn ist kann ich mir nicht vorstellen.
was ich nicht verstanden hab
und wenn ich nun versuche diese im Zirkel oder per Bending zu dehnen, passiert bei der hohen E überhaupt nichts.

redest du jetzt von benden oder vibrato? oder von beidem?
meinst du mit zirkel, circle vibrato ala steve vai?
und das man bundunreinheit durch benden ausgleich halte ich auch für eine fragwürdige sache Ö.ö
vielleicht erklärtst du nochmal genauer was du machst oder machen willst


*edit*
spiel mal ein ton und übe mal mehr und weniger druck auf die saite aus, du wirst feststellen, dass sich die tönhöhe leicht verändert.

da beim gitarren spiel möglichst wenig kraft im kompletten spiel verwendet werden soll halte ich dies für extrem ungünstig
ausderdem sollte man eine saite immer genau am bundstäbchen drücken und nicht in der mitte dann wird dieser "ich drück bis der ton richtig ist" effeckt auch im großen und ganzen unterbunden
 
wenn ich nun versuche diese im Zirkel oder per Bending zu dehnen, passiert bei der hohen E überhaupt nichts.

Das glaube ich schlicht und einfach nicht. Zieh die Saite mal bis zur Mitte des Halses; wenn dann "nichts" passiert, wird's Zeit mal das Gehör zu prüfen.
 
spiel mal ein ton und übe mal mehr und weniger druck auf die saite aus, du wirst feststellen, dass sich die tönhöhe leicht verändert.

ja, das kann bei diese neumodischen jumbobünden schon mal so sein, aber Du wirst mir sicher zustimmen, dass so was kein ordentliches Setup ausgleicht. bei einer flachen Bundierung wirst Du erstens ohnehin niemals genug tonale Veränderung erzeugen mit dieser Methode, und spätestens bei Akkorden kannst Du es eh vergessen, auf mind. 3 Saiten gleichzeitig den idealen Druck auszuüben ;)
 
ja, das kann bei diese neumodischen jumbobünden schon mal so sein, aber Du wirst mir sicher zustimmen, dass so was kein ordentliches Setup ausgleicht. bei einer flachen Bundierung wirst Du erstens ohnehin niemals genug tonale Veränderung erzeugen mit dieser Methode, und spätestens bei Akkorden kannst Du es eh vergessen, auf mind. 3 Saiten gleichzeitig den idealen Druck auszuüben ;)

natürlich stimm ich dir dazu, und ich höre zum ersten mal, dass man damit intonationprobleme ausgleicht....somit ist das totaler quatsch. es ging halt nur
um die funktion.

gruß knybbis
 
bei der dünnen e-saite muss man schon mal ziemlich dran ziehen, um ein ganzton bending zu bekommen (ich behaupte mal, umso dünner die saite, umso mehr muss gezogen werden? )

Genau so entstehen Halbwahrheiten: Ich behaupte mal dass...... (ohne dass ichs wirklich weiß)

Wobei man in diesem Fall eher von total falsch als von Halbwahrheit reden kann.

Je dünner die Saite, desto leichter geht das Benden. Eine 0.09 E-Saite lässt sich immer leichter benden als eine 0.11

Wobei der Saitenzug auch von der Mensur abhängt:
Kurze 24.75 Mensur (628 mm) z.B.: von Gibson verwendet -> schwächerer Saitenzug
Lange 25.5 Mensur (648 mm) z.B: von Fender verwendet -> stärkerer Saitenzug.
 
Tja Leute, es ist wie folgt.

Ich muss die hohen drei letzten Saiten, E B G besonder die höchste E, fast komplett über die Hälfte nach oben drücken, also hoch bis zur G Saite, was aber wohl nicht Sinn der Sache sein kann, normalerweise müsste eine Bending bis B reichen. Erst dann kommt die gewünschte Tonveränderung. Was das Gehör betrifft, das ist schon ok bei mir. Bei der tiefen E, und dann A D Saiten ist es kein Problem, da zwitschert das Vibrato nur so.

Mit dem Ausgleichen meine ich - vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt - wenn ich die Saiten normal drücke, klingen sie trotz hervorragender Stimmung leicht daneben, daher eben nur leichten Druck und dann geht es. Ich musste mich nur darauf einstellen, und dann ist da noch eben das Problem, das die LP aus einem Trödelladen ist, was aber nicht bedeutet, das sie für einen Anfänger wie mich Schrott ist, im Gegenteil, man kann experimentieren ohne einen großen Verlust zu erleiden. Waren doch bloß 20.- Euro, was kann man da falsch machen. Solcher Schrott kostet sonst 75-99 Euro und hat die gleichen und schlimmere Macken, ich habe wenigstens vernünftige Humbucker die nicht surren oder zischen und einen Dampfhammer abgeben, dass die Bude wackelt.


Soviel nur dazu was den Schrott angeht. Ich habe nicht behauptet dass ich ein Profi bin wie die meisten hier, die das schon Jahre machen, ich bin in Wirklichkeit Keyboarder und kann auch zwischen Vibrato und Tremolo unterscheiden, was unser lieber Leo Fender wohl nicht konnte.:p;)

Also ich bin nix schlauer als ihr, sonst wäre ich wohl nicht hier. (Sollte man ein Lied von machen:D)

Aber schönen Dank für eure rege Beteiligung, hatte nicht damit gerechnet.

LG Kid
 
ok, ich sag jetzt nicht als erstes : "hol Dir eine vernünftige Gitarre".;)

Wenn ich Dich richtig verstehe ist Dein Problem, dass Du die Saite nicht zum vibrieren / bending bekommst. Da dünne Saiten lockerer hängen als dicke, müsste das nach meinem Verständnis mit dickeren Saiten eher schwieriger werden.


Richtig, ich hab auch nen 9er Satz drauf und ich kann damit extrem butterweich benden. Mit 10er Saiten ebenfalls keinerlei Probleme, ebenhalt trotzdem schwieriger.

Mittlerweile bin ich an einem relativ soliden Vibrato angekommen denke ich. :) gerade bei den Bendings finde ich es in Ordnung.

Ich kann's nicht genau beschrieben, wie ich ein Vibrato beim Fullbending z.B. erzeuge. Einfach Saite hochziehen und Hand schnell hoch und runter bewegen. :screwy: Ja, klingt kacke, aber so is es.
 
Ich kann's nicht genau beschrieben, wie ich ein Vibrato beim Fullbending z.B. erzeuge. Einfach Saite hochziehen und Hand schnell hoch und runter bewegen. :screwy: Ja, klingt kacke, aber so is es.

Ne klingt nicht kacke, es ist nur sehr schwierig zu lernen, wenn man Rechtshändler ist, und erst lernen muss links einen flinken Finger zu kriegen.

Also ohne Verzerrer höre ich ein leichtes Vibrato, aber wenn ich den Boss dazu schalte, dann brauche ich wesentlich mehr Saitendehnung als ohne Boss. Wenn ich manche Gitarristen höre, wie die so richtig ohne Jammerhaken jaulen können, werde ich richtig neidisch. man das klingt so wahnsinnig gut, da geht bei mir dann der ganze Kopf mit. (Ich nicke dann leicht):D Ja ich gehe eben mit ganzer Seele in die Musik, da macht dann "fast" jedes Körperteil mit.:D
Mein Problem ist, ich bin jetzt 46 Jahre, habe früher vor 30 Jahren zum letzten mal eine Gitarre in der Hand gehabt, bis zu dem Zeitpunkt wo ich diese kaufte, also Februar. Ich spiele flott Grundakkorde, und versuche mich auch in Solos, aber man sollte mir bei den Solos besser nicht zuhören, das halten nicht mal Katzen aus was ich da bringe.

Also wenn jemand mal verstopfte Ohren oder zu viel Zahnstein hat, kann er gerne zu mir kommen, mit dem Solo bringe ich Scheiben zum springen, und das reinigt auch Ohren und Zähne:D

Ja aber nun zurück zum Vibrato: Ich denke es ist ein hartes Stück Arbeit es zu lernen, aber es ist wichtig, denn, selbst wenn man kein schneller Solofinger wird, so kann man doch mit dem Vibrato auch ein langsames Solo sehr attraktiv machen, aber ohne ist alles fade.

Also mir kommt es so vor als wenn ich doch dickere Saiten aufziehen muss, da ich auch noch Down-Tuning mache, also ich stimme die Gitarre um einen halben Ton tiefer, weil das mehr meiner Gesangslage entspricht, und auch in der Musikszene mehr die Akkorde trifft, dann hat man per Kapodaster nach oben hin mehr Spielraum.

So das war viel, aber ich werde mal sehen ob ich es in den Griff bekomme.:rolleyes:

LG Kid
 
Genau so entstehen Halbwahrheiten: Ich behaupte mal dass...... (ohne dass ichs wirklich weiß)

Wobei man in diesem Fall eher von total falsch als von Halbwahrheit reden kann.

Je dünner die Saite, desto leichter geht das Benden. Eine 0.09 E-Saite lässt sich immer leichter benden als eine 0.11

Wobei der Saitenzug auch von der Mensur abhängt:
Kurze 24.75 Mensur (628 mm) z.B.: von Gibson verwendet -> schwächerer Saitenzug
Lange 25.5 Mensur (648 mm) z.B: von Fender verwendet -> stärkerer Saitenzug.

danke dass du mir darauf aufmerksam gemacht hast. von leichterem oder stärkeren zug beim benden, war eigentlich nich die rede. ich meinte, bendet man zb. die hohe e-saite um einen ganzton, und die g saiten um einen ganz ton, musst du doch bei der hohen e-saite viel mehr ziehen, um auf ein ganzton bending zu kommen, als bei der g saite, oder etwa nch?
 
Auf einer LP-Gitarre sind 09er Saiten schon recht 'schlapp'.
Taste dich einfach schrittweise vor: erstmal mit 10ern, dann viell. 11er.
Dickere Saiten bedeuten mehr Masse, d.h. das Signal, das den Amp erreicht, ist dementprechend anders (kräftiger).
Der Nachteil ist, dass je dicker die Saite, umso mehr Kraft musst du beim Spielen aufbringen.
Vielleicht liegts an deinem Effektgerät. Zu viel Verzerrung? & natürlich gibts auch Amps, die furchtbar wenig Dynamik haben, aber was du da beschreibst, ist wirklich seltsam... funktioniert das Benden denn wenn du clean spielst?
Bin von deiner Schilderung doch ein bischen verwundert...
 
Bin von deiner Schilderung doch ein bischen verwundert...

Ja ich wundere mich auch selber, also ich mache das wie folgt. Ich benutze einen Verzerrer, DS 1 von Boss und einen Harley Benton Compression Sustainer CS-100.
Wenn ich den Boss abschalte höre ich bei der hohen E nur leichte Tonschwankungen, und mit Boss kaum. Der CS-100 macht da keinen Unterschied, der zieht nur etwas Bass weg wenn ich ihn an habe, aber ansonsten habe ich ein Sustain mit dem Ding fast ohne Ende.

Ich habe keinen AMP ich spiele über ein Mischpult Behringer 1024 FX mit Kopfhörer.

Aber ich denke, ich habe vielleicht den Bogen nicht richtig raus, denn um ein Vibrato mit der E zu erzeugen, muss ich auf Höhe der G-Saite rutschen und dann noch kräftig rauf und runter, und das ist ganz schön happig, wenn man die Übung nicht drauf hat, man hat auch immer Angst dass man die Saiten wegknallt.
Dann passiert es dass zwar die Tonänderung kommt, aber entweder die Saite blockt ab, oder die B-Saite trillert mit, und manchmal hört es sich an als wenn zwei Autos aufeinander krachen.:D (lassen wir es lieber)

Ja das stimmt schon, dass es mehr Kraft bedeutet, wenn man dickere Saiten hat, aber das wäre für mich nicht so schlimm wie diese Tortur. Ich habe noch 010-052er die werde ich mal drauf ziehen.

Wenn die meisten Tremolos nicht so teuer und auch noch Schrott wären, würde ich mir eines drauf bauen, aber ich traue den Dingern nicht, die verstimmen geradezu die Gitarre immer und dafür sind mir 150.-€ LP Style zu teuer. Und ich glaube nicht das meine LP das mitmachen würde, die verstimmt schon wenn ich hinter dem Steg mal mit dem Finger durch drücken ein Vibrato erzeuge - hab das mal im Fernsehen gesehen, aber dieser Trick funktioniert ausgesprochen gut, und mit ein wenig Übung könnte man da schön was zaubern, aber auch hier, wie gesagt, verstimmt die Saite dann, schätze weil die Wirbel am Kopf oben nachgeben.:mad:


Was solls ich werde weiter üben, und mir was überlegen, bin eh kein Melodiegitarrist.:redface:
 
Also normalerweise hast du schon beim kleinsten 'Zittern' des Greiffingers ein Vibrato. Also stimmt da defintiv etwas nicht...
Mit dem 'Tremolo' ists halt so, dass du in deiner Gitarre erstmal Platz dafür schaffen müsstest, sprich ein Loch hineinfräsen - keine so einfache Sache (und die Bohrungen müssen natürlich auch an die richtige Stelle) & um das von einem Profi machen zu lassen lohnt sich nicht.
Das Saitenziehen hinterm Sattel benutze ich auch ab und zu - geht natürlich nur mit Leersaiten ;)
Alternativ kann man auch den Hals etwas verbiegen (wohlgemerkt ETWAS). Von dir weg macht den Ton tiefer, zu dir hin lässt ihn höher werden.
 
Ja das war mir schon klar, aber es gibt da ein Tremolo da brauchste kein Loch schneiden.

Guck mal hier:https://www.thomann.de/de/schaller_lp_tremolo.htm

Die Frage ist nur lohnt sich das. Ich meine, ich habe heute nochmal meine Klampfe so richtig getestet, und sie kommt nicht schlecht, die ballert gut, und die Töne sind auch relativ sauber.
Also mir wäre es ja schon eine große Hilfe wenn es funktionieren würde, da ich wohl kaum mehr so gut werden kann, wie viele andere hier. Das ist wie mit der Reiterei, man muss damit groß werden und früh anfangen. Sonst kann man wohl reiten, aber nicht wie ein Profi.
Nur mal so als Beispiel.
Aber man, für das Geld kann ich schon eine fast eine neue LP von HB bekommen, https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbl500bk_egitarre.htm

Die soll angeblich laut Testbericht nicht schlecht abschneiden, man muss nur den Hals etwas einstellen, und den Steg, ich sag mal unfachmännisch die kleinen Böcke unter den Saiten. Den Testbericht habe ich hier irgendwann mal gelesen, von jemandem der sich hier das Teil zugelegt hat, und selber erstaunt war, dass es so gut ausgefallen ist, was ja auch zeigt das bei Thomann im Moment Ebbe herrscht und nachgeliefert werden muss, was diese LP betrifft..

Aber damit wäre das Problem, glaube ich, nicht behoben. Ich denke eher dass ich das Problem bin, und wie schon erwähnt, noch nicht die Perfektion oder Routine besitze.:redface:

Wer das mit dem Tremolo sich mal anschaut, kann mir ja mal seine Meinung dazu äußern, bin dankbar für jeden guten Rat. Ich weiß nicht ob sich das lohnt.:(
 
Ich würde dir wirklich ans Herz legen zu üben, anstatt Mängel mit Technik ausgleichen zu wollen.
Wie weit musst du denn die e-Saite für ein Ganztonbending ziehen? Wie bereits gesagt, bis Mitte G-Saite ist normal.
 
Ich würde dir wirklich ans Herz legen zu üben, anstatt Mängel mit Technik ausgleichen zu wollen.

ja das denke ich auch, mal sehen was ich rausholen kann. Ich hatte früher mal ein Strato von Fender mit einem Jammerhaken, und damals habe ich festgestellt, dass man bei einer Gitarre mit Jammerhaken ohne den zu benutzen, ein Vibrato wesentlich leichter hinbekommt als mit einer Gitarre ohne. Habe damals 2 E-Gitarren ausprobiert, eine mit und eine ohne Tremolo.

Ich weiß was jetzt kommt: "Also das ist mir aber eine ganz neue Weisheit, seit wann ist auf einer Gitarre mit Tremolo ein Vibrato eher möglich als auf einer ohne".

Das weiß ich leider nicht, aber bei mir war es damals so, obwohl vom logischen Standpunkt es eher schwieriger sein sollte, da ja das Tremolo der gezogenen Saitenspannung nachgiebt, und somit den Ausgleich schafft, und der Ton eher stabil bleibt.

Vielleicht ist meine LP ja auch so versaut, dass es auf dieser Klampfe nicht mehr möglich ist, obwohl, sie weißt keine harten Spuren auf, die auf eine Misshandlung deuten würden.

Aber Du hast schon recht, ich werde es mal mit hartem Training versuchen. Ich übe am Tag mindestens 2 Stunden am Stück, und das mit einer unglaublichen Begeisterung. Kein Instrument hat mich so in den Bann gezogen wie eine Gitarre.:great:
 

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