Marshall Metal Top

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Man sieht ja total oft auf Auftritten, dass die großen Bands meist Marshall spielen. Jetzt ist Marshall finde ich aber son allrounder ich habe schon n paar Marshalls gespielt die mir aber persönlich alle zu rockig waren.
Deswegen hier mal die Frage: Was sind denn die typischen Marshall Metal Amps. Unabhängig von Preis oder Leistung, ich frage einfach nur aus Interesse.
 
Eigenschaft
 
1. Überleg dir mal einen ordentlichen Thread-Titel.
2. Man grüßt hier auch gelegentlich
3. Man bedankt sich hier auch manchmal
und
4. Wird hier auch bei verabschiedet, zumindest wenn man einen Thread eröffnet.

So, und was willst du jetzt hören?

Typische Metalamps von Marshall:

JCM 800, JCM 900 in allen Varianten, JCM 2000 in allen Varianten, die neuen JVMs
Die AVTs werden auch gerne gespielt.


So, und was hast du jetzt davon? :D


cheers,
Klöte
 
klönta;3304161 schrieb:
1. Überleg dir mal einen ordentlichen Thread-Titel.
2. Man grüßt hier auch gelegentlich
3. Man bedankt sich hier auch manchmal
und
4. Wird hier auch bei verabschiedet, zumindest wenn man einen Thread eröffnet.

Entschuldigung dass ich dich nicht begrüßt habe, obwohl ich es ziemlich pseudo finde meinen Thread anzufangen mit "Hi, ich bin der blabla und ich hätte da mal ne Frage". Ich bin davon ausgegangen, dass man in einem Forum diskutiert, und wenn du möchtest, dass ich dich grüße oder mich von dir verabschiede, dann darfst du mich gerne mal anrufen, dann hörst du das wenigstens persönlich von mir.

klönta;3304161 schrieb:
So, und was hast du jetzt davon? :D
Es hat mich einfach interessiert.

Davon ab sitze ich hier gerade zu Hause und habe diese Frage unter anderem gestellt, weil ich nicht wegen jedes Einfalles in den nächsten Musikladen rennen kann um iwelche Amps anzuspielen und Fachpersonal nach solchen Dingen zu fragen.

klönta;3304161 schrieb:
Typische Metalamps von Marshall:

JCM 800, JCM 900 in allen Varianten, JCM 2000 in allen Varianten, die neuen JVMs
Die AVTs werden auch gerne gespielt.

Danke für die Infos, mehr wollte ich ja eigentlich nicht.


klönta;3304161 schrieb:

Ciao,

Dommak89
 
Man sieht ja total oft auf Auftritten, dass die großen Bands meist Marshall spielen. Jetzt ist Marshall finde ich aber son allrounder ich habe schon n paar Marshalls gespielt die mir aber persönlich alle zu rockig waren.
Deswegen hier mal die Frage: Was sind denn die typischen Marshall Metal Amps. Unabhängig von Preis oder Leistung, ich frage einfach nur aus Interesse.

hi dommak, ich glaube du unterliegst einem missverständnis. die einstige domäne MARSHALL im metal ist schon seit den 90er zu ende und wenn du n haufen marshall cabinets auf der bühne stehen siehst, heißt das noch lange nicht, dass auch marshall amps benutzt werden. die szene teilt sich inzwischen auf viele marken werden benutzt (ENGL, Mesa, Peavey, Riviera, Randall, Krank.... )

Ich habe in den 80er nen JCM800 in zweikanal ausführung genutzt, aber an sich nur die endstufe genutzt, weil ich das top mit ner PRO CO Ratte oder nem Ibanez Tubescreamer gefüttert habe... später kamn noch etliche fußtretermultieffekte dazu (Boss ME5....). in meiner generation war das durchaus üblich, weil uns der pure marshall sound eigentlich nicht wirklich vom hocker gerissen hat. wir spielten sie, weil sie das einzig bezahlbare mit einem akzeptablen sound waren. im studio haben wir durchaus auch mal den verzerrten kanal bis zum anschlag aufgerissen, dann klang er klasse.

heute könnte ich mir in den allerwertesten beißen, dass ich meinen grünen 2210 weggeben habe, weil ich den sound pur inzwischen mag!

also so gesehen, um deine frage zu beantworten... ist der entsprechenden tretmine ist jeder marshall amp ein metalamp!!!

grüße
 
danke psywaltz, habe ich mir schon fast gedacht, dass das meiste durch Pedale erreicht wird. Ist eigentlich schade, weil Marshall immer son Aushängeschild für Gitarrenverstärker war, zumindest meiner Meinung nach. Ich dachte früher immer, das wäre das Non-Plus-Ultra in Sachen Verstärker, egal welche Richtung man spielt.
 
danke psywaltz, habe ich mir schon fast gedacht, dass das meiste durch Pedale erreicht wird. Ist eigentlich schade, weil Marshall immer son Aushängeschild für Gitarrenverstärker war, zumindest meiner Meinung nach. Ich dachte früher immer, das wäre das Non-Plus-Ultra in Sachen Verstärker, egal welche Richtung man spielt.

du verwechselst da was...man braucht kein pedal vor einem marshall. wer sich einen amp kauft tut das meistens wegen dem sound, den der amp bringt. ein tubescreamer o.ä. wird nur dann benutzt, wenn man den sound etwas anblasen und einfärben will (z.b. für solos)

für rockmusik aller art taugen marshalls noch immer, für metal muss man sich eben entscheiden. für 80er metal taugt auch ein unangeblasener jcm800.
es ist nur die frage, ob man den sound mag, mehr nicht.
marshall ist eben nicht mehr DAS aushängeschild für amps. die frage nach dem warum kannst du dir einfach selbst beantworten indem du dich mal umschaust, wieviele marken es mittlerweile gibt.
 
danke psywaltz, habe ich mir schon fast gedacht, dass das meiste durch Pedale erreicht wird. Ist eigentlich schade, weil Marshall immer son Aushängeschild für Gitarrenverstärker war, zumindest meiner Meinung nach. Ich dachte früher immer, das wäre das Non-Plus-Ultra in Sachen Verstärker, egal welche Richtung man spielt.

ich glaube, das trifft auch zu, aber das war zwischen 1970 und ende der 80er... marshall bietet ja inzwischen eine unglaublich breite an amps an, beginnend bei modellingamps (reine transistoren) über hybrid amps bis hin zu großen vollröhrenamps... seit den 60er jahren haben sich vor allem viele marshallpimper/upgrader oder wie man früher sagte, Modifizierer selbstständig gemacht (bogner; Riviera; Soldano, Boogie...).

für viele ist ein marshall 800er oder der 900er wohl immer noch das non-plus-ultra des metalamps... und nicht vergessen, der charakter eines sounds macht immer noch der amp, egal welchen treter man davor schaltet... der grundsound wird mit der ratte oder einem HM2 ja nur ergänzt und nicht grudlegend verändert.

so gefallen mir zum beispiel die neueren marshalls wieder. also der DSL 2000 ist durchaus auch ein metalamp und das pur... wenn man aber, wie es leider inzwische viele machen, den metalsound mit nem rectifier gleichsetzt, ist natürlich was die dichte des sounds oder das volumen, ein marshall kindergarten dagegen.

aber es ist wirklich so, dass ein marshall eher mit ROCKmusik gleichgesetzt wird und nicht mit metal... die stelle haben inzwischen andere amps besetzt und ganz vorne sind das der peavey 5150 oder der mesa rectifier... (wobei mich beide nicht vom hocker reißen)
 
Dito, der Rectifier is fürn ****** Hab den letztens erstr mal testgespielt, hat irgendwie keinen eigenen Sound.
Ja, ob Marshalls auch als Metalamps zu gebrauchen sind? Ich würde sagen ja, Hab selber mit ner Marshalltranse angefangen udn steig nun wahrscheinlich auf nen JVM 410 um, die Teile sind einfach im Sound so vielfältig, da kann man echt alles mitmachen. Es stellt sich halt nur die Frage was für nen Sound man will, wenn man nen klaren betonten Leadsound will ist Marshall perfekt, zumal mit den richtigen PUs, wenn man einfach nur ein gainbrett will, sollte man eher zu Engl o.ä. greifen.


Nun muss man halt entscheiden was für einen "Metalsound" man will, Metal ist nicht unbedingt immer bis zum anschlag aufgedrehtes Gain, udn ein wirklich gutes Metalriff klingt auch auf ner Akkustikgitarre böse.

Übrigens spielen z.B auch Slayer und In Flames Marshall ;-)
 
DER Metalsound hört sich ja für jeden anders an.
Ich hab auch mit ner Marshalltranse (Lead 100 Mosfet) angefangen (mit 15), einfach weil ich dachte: Marshall=Marshall und Marshall=Metal:)
Das Ergebnis hat mich auch ca. ein Jahr zufriedengestellt;)

Dann entdeckte ich, dass viele meiner Lieblingsbands nen Rectifier spielen. Hab mir dann auch einen gekauft und war ziemlich enttäuscht vom Soundergebnis (was jedoch auf meine damalige Unwissenheit über EQ-Einstellungen und Noisegates zurückzuführen ist:D)

Dann hab ich durch zufall im Musicstore gehört, wie jemand nen 6505 gespielt hat. Und seitdem ist das für mich der ultimative Metalsound:great: (vor allem seitdem ich entdeckt habe, wie schön doch ne EQ Einstellung ist, die nicht nach Badewanne aussieht:rolleyes:)

Fakt ist jedenfalls, dass es inzwischen sehr viele Amp Hersteller gibt, die alle metal-fähige Amps bauen. Die klingen dann auch alle unterschiedlich und man muss herausfinden, was einem am besten gefällt.
Hinzu kommt noch die Rackabteilung, die einem quasi unendliche Kombinationsmöglichkeiten von Entstufen und Vorstufen bietet.
Erlaubt ist, was gefällt! Und man sollte vor allem nicht vor lauter "Markengeilheit" den Sound aus den Augen verliehren. Denn darauf kommt es ja am Ende an!:)
 
In Flames trällern auf Peavey 5150ern rum ;)
 
"Dito, der Rectifier is fürn ******"

Da kratz ich mein letztes verlumptes Stückchen Geld aus der hintersten Ecke, verkaufe alles auf was ich an Equipment nur irgendwie verzichten kann und bin immernoch total Pleite.
Und warum? Weil ich mir diesen ***** Amp kaufen wollte. Hätte Jan-7MS Aussage früher gelesen.....

So genug Ironie hier. So eine Aussage ist einfach quatsch. Ist vergleichbar mit Engl ist scheisse, Marshall klingt nicht usw usf. Erst denken dann schreiben.

OT:

Die JCM 2000 Serie von Marshall ist mMn die erste Marshall Serie gewesen, die von Hause aus fitt genug für aktuellen harten Metal sind. Bei den andren hat man halt mit Modifikationen oder Pedalen nachgeholfen.
Man sollte auch immer beachten das die Musik sich ständig verändert. In den 70er und 80er war eben noch kein brutalstes High-Gain Gewitter nötig um Musik zu machen. Zeiten ändern sich egen.

Als ich angefangen habe Gitarre zu spielen dachte ich auch "Boah ein Mahschall muss et sein". Dann bin ich öfter in Gitarrenläden gewesen und habe viele Amps angespielt und bin jetzt wieder bei einem der ersten Amps die ich jeh getestet habe. Nur jetzt konte ich ihn mir kaufen bzw. jetzt ist er mir das wert.
 
In den 70er und 80er war eben noch kein brutalstes High-Gain Gewitter nötig um Musik zu machen. Zeiten ändern sich egen.
Ist heute auch nicht nötig ;)

Imho verhält sich eh der High-Gain Level antiproportional zur Musik-Qualität...:p


Gruß Markus
 
Marshall ist vor allem in der Heavymetal und hairmetal szene weitverbreitet.
Heavymetalbands wie Iron maiden, Judas priest, WASP usw spielen auch heute noch Marshall.
Hairmetal wie Poison, Kix, Mötley Crüe, Dokken Bon Jovi... usw haben alle Marshall gespielt.
Es gibt auch viele neue Bands, die auf Marshall schwören. viele New wave of swedish sleaze bands, wie crashdiet und Crazy lixx. aber auch "normale" metal bands, wie Black label society oder Savatage (power Metal) spielen Marshall.

...da gäbe es jetzt noch viele bands auf zu zählen, aber lassen wir das mal :D
 
Vielleicht warst du auch einfach zu blöd den Amp einzustellen.

Da klingt aber ein bisschen hart.

Aber mal was anderes. Woher hat die Badewannen einstellung eigentlich ihren Namen? Denn eine Badewanne klingt wie ich finde doch schon etwas anders.:D
Habe gerade wieder etwas von Badewanne gelesen.;)
 
Aber mal was anderes. Woher hat die Badewannen einstellung eigentlich ihren Namen?
ich denk mal das kommt weil die eq einstellung, also hohen/bässe rein und mitten raus, so aussieht wie ne badewanne :D man hätte es also theoretisch auch topf oder so nennen können
 
Topf hat gerade Ränder, wenn dann Sauteuse!:D
 
"Dito, der Rectifier is fürn ******"

Da kratz ich mein letztes verlumptes Stückchen Geld aus der hintersten Ecke, verkaufe alles auf was ich an Equipment nur irgendwie verzichten kann und bin immernoch total Pleite.
Und warum? Weil ich mir diesen ***** Amp kaufen wollte. Hätte Jan-7MS Aussage früher gelesen.....

So genug Ironie hier. So eine Aussage ist einfach quatsch. Ist vergleichbar mit Engl ist scheisse, Marshall klingt nicht usw usf. Erst denken dann schreiben.

OT:

Die JCM 2000 Serie von Marshall ist mMn die erste Marshall Serie gewesen, die von Hause aus fitt genug für aktuellen harten Metal sind. Bei den andren hat man halt mit Modifikationen oder Pedalen nachgeholfen.
Man sollte auch immer beachten das die Musik sich ständig verändert. In den 70er und 80er war eben noch kein brutalstes High-Gain Gewitter nötig um Musik zu machen. Zeiten ändern sich egen.

Als ich angefangen habe Gitarre zu spielen dachte ich auch "Boah ein Mahschall muss et sein". Dann bin ich öfter in Gitarrenläden gewesen und habe viele Amps angespielt und bin jetzt wieder bei einem der ersten Amps die ich jeh getestet habe. Nur jetzt konte ich ihn mir kaufen bzw. jetzt ist er mir das wert.

klasse post!!! mehr ist da nicht hinzu zufügen:great:


Ist heute auch nicht nötig ;)
Imho verhält sich eh der High-Gain Level antiproportional zur Musik-Qualität...:p
Gruß Markus

als ernste aussagen völliger mist, als anspielung trifft es meinen nerv, denn viele mucker glauben, dass man spielerisches manko mit gain ausgleicht...
 
Vielleicht warst du auch einfach zu blöd den Amp einzustellen.

Hmm, könnte man vermuten ;-) aber auch wenn ich mich für durchaus in der Lage halte nen Amp ordentlich einzustellen, zumal ich mir nen halben tag zeit gelassen hab mitm anspielen und einstellen verschiedener Amps (bin unter der Woche dagewesen, daher ging das), hätte mich im zweifelsfall mindestens der Gittech der danebenstand berichtigt :p :p
Für mich hatte der Amp einfach keinen wirklich eigenständigen Sound, ich nenn das Teil gerne einen "Mitläufer-Amp" sicher, wenn man noch irgendwelche Bodenterter spielt oder os ist das sicher top, aber sont gefällt mir da eigentlich nur der Hi-gain, mehr kann der Amp aber auch nicht, fand den Clean jedenfalls scheiße.

Kann aber auch infach an meinen überzogenen ansprüchen liegen ;-) Ich wollt halt nen vielseitigen Amp
 

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