Box mit unterschiedlich großen Speakern

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hallo,

ich habe vor, eventuell eine gitarrenbox zu bauen, und würde gerne wissen, ob es möglich ist, z.b. einen 10"-speaker und einen 12"er einzubauen, also statt 2*12 1*10/1*12....

geht das grundsätzlich und die zweite kleinere frage, die sicher dauern gestellt wird (hab sie jetzt aber konkret nicht gefunden): wenn ich ein vollröhretop mit 50 watt habe, wieviel watt müssen dann die speaker der box mind. haben?

danke schon im vorraus...
 
Eigenschaft
 
jeder speaker (wenn du 2 hast) min 25 watt..
 
Natürlich ist das möglich, wieso auch nicht?
Wie immer solltest nur auf Impedanzen und Belastbarkeit Acht geben.
 
falls das die ohm- und die wattzahl ist, dann tue ich es eh schon ;)


aja ich habe noch vergessen, eine nicht unwichtige zusatzfrage zu stellen: haltet ihr das für sinnvoll?!?
es würde ein jensenspeaker (fendersound) und ein celestionspeaker (marshall) sein....
 
falls das die ohm- und die wattzahl ist, dann tue ich es eh schon ;)


aja ich habe noch vergessen, eine nicht unwichtige zusatzfrage zu stellen: haltet ihr das für sinnvoll?!?
es würde ein jensenspeaker (fendersound) und ein celestionspeaker (marshall) sein....

Ähm, also nicht das Du jetzt denkst, Jensen=Fender und Celestion=Marshall. Wichtig ist doch, durch welchen Amp die Pappen befeuert werden. Ein Fender Twin klingt auch durch einen Blue Bulldog nach Fender, ebenso wie ein JVM durch einen Jensen-Keramik nach Marshall klingt.
Sicherlich machen die Speaker einen nicht unerheblichen Anteil am Gesamtlang aus, aber sie definieren garantiert nicht den "typischen Fender/Marshall/Vox/wasauchimmer"-Klang.


Grundsätzlich halte ich Mischbestückungen für sehr sinnvoll, um eventuelle Schwächen des einen Speakers durch einen anderen auszugleichen, bzw. ein Soundspektrum soweit als möglich zu erweitern. Framus macht das z.B. mit einem V-30 plus Greenback.

Ich habe auch schon ein 15"+10" Cabinet gefahren und es hat sich prima ergänzt. Nur die Schlepperei hat arg genervt.
Problematisch kann sein, das sich die Speaker durch ihre völlig unterschiedlichen Resonanzfrequenzen gegenseitig (eventuell negativ) beeinflussen. Aber das läßt sich wohl nur durch Ausprobieren erkennen.

mfg,
Oliver
 
Hallo, ich hab sowas aus ner alten Hohner Orgaphon-Box gebastelt:

weberbox.jpg


Hab die Box fast umsonst bekommen, weil die beiden Speaker drin kaputt waren, und auch die Box selber ziemlich mitgenommen aussah; es waren zwar 2x12" Speaker verbaut, allerdings hatte die Frontwand nur Ausschnitte für 2x10" (ich weiß, klingt merkwürdig, ist aber so - der äußere Teil der Lautsprechermembranen war quasi verdeckt).
Hab dann eine der Lautsprecheröffnungen auf 12" erweitert (um das für beide zu tun war die Frontwand zu klein), und hab nen 10" Emi Legend 105 und nen 12" Emi Legend 121 verbaut.
Die Box klingt (insbesondere clean und mit dem von mit gebauten JTM45-Klon im Bild) hervorragend - einerseits warm und rund, andererseits kommt aber auch das schnelle Attack un der Biß vom 12" durch - "komplex" würd mir da einfallen... ;)

Wenn Du das auch machst, solltest Du darauf achten, dass die beiden Lautsprechertypen annähernd den gleichen Schalldruck liefern, ansonsten wird einer den andern übertönen.
Außerdem sollten die Lautsprecher parallel verdrahtet sein (also 2x16 für 8 Ohm, oder 2x8 für 4 Ohm) - Serienverdrahtung wird bei unterschiedlichen Lautsprechertypen nicht empfohlen (frag mich jetzt nicht, warum, müßte das erst wieder nachlsesn - hat was mit der Dämpfung zu tun...).

Dass Du Dir nicht Fender+Marshall-Sound erwarten darfst, hat Rockin' Daddy ja schon erwähnt - da möcht ich noch hinzufügen, dass der unterschiedliche Sound ja nicht nur von Lautsprechertyp und Amp abhängt, sondern auch von der Boxenkonstruktion (mitschwingendes, offenes Pine-Gehäuse bei Fender; starre, geschlossene Multiply-Box bei Marshall).
 
Hallo Registriert,

Wenn Du das auch machst, solltest Du darauf achten, dass die beiden Lautsprechertypen annähernd den gleichen Schalldruck liefern, ansonsten wird einer den andern übertönen.

Ist vollkommen richtig. Des Weiteren solltest du auf den Gleichstromwiederstand Re achten. Der Impedanzwert gibt nur an, in welchem Bereich der Speaker einzusetzen ist, Re gibt den genauen Wert an. Da Strom den einfachsten Weg geht, kann es sein, daß dein lauteres Chassis mit höherem Re-Wert erheblich leiser ist.

Außerdem sollten die Lautsprecher parallel verdrahtet sein (also 2x16 für 8 Ohm, oder 2x8 für 4 Ohm) - Serienverdrahtung wird bei unterschiedlichen Lautsprechertypen nicht empfohlen (frag mich jetzt nicht, warum, müßte das erst wieder nachlsesn - hat was mit der Dämpfung zu tun...).

Wobei bei einem stark abweichendem Re eine Reihenschaltung besser ist.

dass der unterschiedliche Sound ja nicht nur von Lautsprechertyp und Amp abhängt, sondern auch von der Boxenkonstruktion (mitschwingendes, offenes Pine-Gehäuse bei Fender; starre, geschlossene Multiply-Box bei Marshall).

Auch dies spielt einen erheblechen Wert im Klangbild.
Ebenso sollte das Material und die Materialstärke identisch sein.

Problematisch kann sein, das sich die Speaker durch ihre völlig unterschiedlichen Resonanzfrequenzen gegenseitig (eventuell negativ) beeinflussen. Aber das läßt sich wohl nur durch Ausprobieren erkennen.

Das kann zu einer sehr welligen Wiedergabe führen!

Ich habe auch schon ein 15"+10" Cabinet gefahren und es hat sich prima ergänzt. Nur die Schlepperei hat arg genervt.

War da ne Weiche drin?
 
War da ne Weiche drin?

Nääähhhh!

Die Frequenzspektren der Speaker sind ja nahezu identisch (liegen beide so zwischen 60-6000 Hertz). Nur das der 10er schneller anspricht (mehr "Twang" als der lahmarschige 15er) und der fette 15er das Gesamtbild nach unten abgerundet hat.

Der 15er war allerdings, aufgrund seiner höheren dB/w/m Werte immer dominant. Aber mir hat's gut gefallen.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da eventuell an manchen Punkten zu Dröhnen oder anderen klanglichen Defiziten kommen. (Sehr vom Standpunkt des Hörers abhängig!)
Die beiden Speaker bewegen aufgrund ihrer Membranfläche unterschiedliche Massen an Luft.
Es kann dann durchaus zu einzelnen Klangauslöschungen kommen.
Aber weil alle wir keine erfahrenen Cabinet-Profis sind heist es: probiern:great:
 
Ich dachte immer, dass ne 15" viiel zu träge als Gitarrenbox ist und der Sound dementsprechend matschig ist ... naja wenn ich jetzt noch was von ner 18" Box höre habt ihr den Bassisten auch noch das letzte Stück Individualität geklaut :D:D:D
Gruß Jan
 
Nääähhhh!

Die Frequenzspektren der Speaker sind ja nahezu identisch (liegen beide so zwischen 60-6000 Hertz). Nur das der 10er schneller anspricht (mehr "Twang" als der lahmarschige 15er) und der fette 15er das Gesamtbild nach unten abgerundet hat.
***


völlig richtig und wird ja bei den Bass-Fullstacks (4x 10er & 1x oder 2x 15er) schon seit jahrzehnten effektiv umgesetzt.

Habe das mal extrem auf Gitarre "übersetzt" d.h. im Stereo-Bild den jeweiligen 12ern noch je zwei 6,5" draufgesetzt.

Fazit:
das "Basskonzept" funktioniert hervorragend auch bei Gitarre, die 6,5" bringen Punch ohne Ende und die 12er den "klassischen" G-Sound.

Gerade für funkige Sounds sehr empfehlenswert, da klein und/aber super effektiv.

LG
RJJC

edit: finde gerade kein Bild meines obenbeschriebenen Setups (liefere ich nach) aber noch ein Hinweis auf eine schweizer Edelampschmiede:

Harper Amps -> http://www.harper.amplifier.ch/default.htm

hier nach "SILVERTUBE 25 12" 10" Guitar Amplifier" schauen.

Habe die Kiste einmal als Leihgabe on-stage gehabt und war völlig begeistert.

LG
RJJC
 
Gibson GA-30 von 1954
1954_ga-30.jpg

1952_ga-30__i-2_B.JPG


Gibson GA-30 von 1947
194x_ga-30__i-1.JPG

194x_ga-30__i-3.JPG


GA-30 Invader von 1961
ga-30rv_invader_tweed__inv21.jpg

ga-30rv_invader_tweed__inv7.jpg


Jeweils mit einem 8" und einem 12"er. Außer dem Invader, da isses'n 10"er.

Was vor 60 Jahren schon geil klang, kann heute nicht mehr getoppt werden.

Gretsch hat früher auch Unmengen solcher Variationen gebaut.
 
Ich dachte immer, dass ne 15" viiel zu träge als Gitarrenbox ist und der Sound dementsprechend matschig ist ... naja wenn ich jetzt noch was von ner 18" Box höre habt ihr den Bassisten auch noch das letzte Stück Individualität geklaut :D:D:D
Gruß Jan

Nein, nein, 15" Speaker sind schon auch eine klassische Gitarrenspeakergröße - hat der gute alte Fender-Leo in den 50ern schon in seien Pro Amps eingebaut (und viele andere Hersteller auch). Ein modernes Bsp. wär der Peavey Delta Blues.

15"er für Gitarre bringen erstaunlich viel Höhen, meist etwas unterdrückte Hochmitten, dafür schön warme Tiefmitten, und gar nicht mal so viel Bässe; am typischsten ist aber das samtig-weiche Ansprechverhalten (eben ganz anders als knallige 10"er).
Wie aus der Beschreibung wohl schon hervorgeht, eignen sich 15"er deshalb vor allem für schön warm-jazzige Cleansounds, oder so raunchy-dreckige 40er/50er-Jahre Bluessounds, aber eher gar nicht für die harte Metal-Fraktion.
Übrigens erleben die 15"er grad wieder eine kleine Renaissance, und werden von etlichen US-Boutiqueherstellern (Carr, Allen, Victoria,...) gern verbaut.

Rockin' Daddy, sehr schicke Gibson Amps! Schade, dass man die bei uns so selten findet - in den USA sind die ja angeblich (im Vergleich zu Fender Tweeds) noch relativ erschwinglich.
 
heißt das also, je kleiner die speaker desto "kälter" der klang? ich weiß das die klangfarbe von den Bass- und Höhenanteilen abhängt, aber wäre das grundsätzlich richtig? mein vox ad30vt ist mir beispielsweise viel zu kalt, egal wie ich ihn einstelle, und das obwohl er ein modeling amp ist......

kann man diesen auslöschungen, die metallser angesprochen hat, irgendwie vorbeugen?

@romanS: schalldruck ist die wattzahl, nehm ich mal an?

das top dazu wäre übrigens wahrscheinlich marshall, hab aktuell noch keines...


die gibson combos schaun irgendwie saugeil aus...
 
Nein, Schalldruck ist die dB-Angabe... (meist irgendwo zwischen 90 und 103).

Zum Klang: nein, kann man nicht generalsieren, dass der Klang (kälter/wärmer) nur von der Speakergröße abhäng; tendenziell klingen 10" schon brillianter/höhenreicher als die eher wärmeren, fülligeren 12", aber es gibt auch sehr voll/wamr klingende 10" (z.B. Eminence Legend 105), und seh aggressiv-spitz klingende 12"-er (z.B. Celestion Vintage 30).

Ich würd mal sagen, die Speakergröße wirkt sich am ehesten auf das Ansprechverhalten, das Attack des Speakers aus - ein 10" reagiert aufgrund seiner kleineren Masse einfach deutlich schneller auf ein Signal als ein trägerer 12", und klingt dadurch knallig-twangig-punchiger als ein etwas weicher ansprechender 12". Und dann gibt's natürlich einen Lautstärkeunterschied durch die unterschiedliche Membranfläche - ein 12" bewegt einfach mehr Luft als ein 10" (weshalb letztere ja meistens als 2x10" oder 4x10" verbaut werden), und ist deshalb lauter.

Und dann spielen natürlich noch Faktoren wie Magnetmaterial (Keramik vs. Alnico), Membranmaterial, Dustcap-Material, etc. rein, und beeinflussen wie der Speaker klingt - lies hier mal rein: http://www.webervst.com/sptalk.html

Mit etwas Erfahrung kann man dann noch aus der Frequenzkurve und der Resonanzfrequenz des Speakers ansatzweise ablesen, wie er klingen wird...

Wenn Dir Dein Amp zu kalt klingt (ist halt ein Modellingamp, und kein Röhrenteil...), vermute ich mal, dass er mit einem Speaker mit weniger Höhen und mehr Tiefmitten wärmer gemacht werden könnte - da würd ich den Eminence Cannabis Rex 12" empfehlen (der ist allerdings eher was für cleane und leicht angezerrte Sounds, für igh Gain-Metalsachen eher nicht so).

Schau auch mal auf die Eminence-Homepage, da gibt's Tabellen mit Beschreibungen des Sounds von deren Speakermodellen, tw. sogar mit Hörbeispiel zum Vergleich, wie derselbe Amp über verschiedene Speaker klingt:

http://www.eminence.com/
 
Nein, nein, 15" Speaker sind schon auch eine klassische Gitarrenspeakergröße - hat der gute alte Fender-Leo in den 50ern schon in seien Pro Amps eingebaut (und viele andere Hersteller auch). Ein modernes Bsp. wär der Peavey Delta Blues.

15"er für Gitarre bringen erstaunlich viel Höhen, meist etwas unterdrückte Hochmitten, dafür schön warme Tiefmitten, und gar nicht mal so viel Bässe; am typischsten ist aber das samtig-weiche Ansprechverhalten (eben ganz anders als knallige 10"er).
Wie aus der Beschreibung wohl schon hervorgeht, eignen sich 15"er deshalb vor allem für schön warm-jazzige Cleansounds, oder so raunchy-dreckige 40er/50er-Jahre Bluessounds, aber eher gar nicht für die harte Metal-Fraktion.
Übrigens erleben die 15"er grad wieder eine kleine Renaissance, und werden von etlichen US-Boutiqueherstellern (Carr, Allen, Victoria,...) gern verbaut.

Hätte ich garnicht erwartet, also als ich bei meinem Bassamp mal die 4x10er weggelassen hab und nur die 1x15er gespielt und da kamen ziemlich wenige Höhen an, gerade beim Slapping oder so, liegt aber auch dran, dass die kein Horn hat, aber in Kombination mit nem 10" Speaker kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Klang ziemlich gut rüberkommt, auch wenns warscheinlich für die Highgain-Fraktion eher nicht in Frage kommt, die holen sich ihre Membranfläche lieber über n Fullstack ^^
Gruß Jan
 
also eigentlich wollte ich ja den celestion vintage 30 als 12 und somit "weicheren" einbauen, aber wenn du jetzt sagst, dass der eher spitz und aggressiv ist....

welche speaker-kombi könnt ihr mir empfehlen? (vl. preislich insg. nicht über 300)


der stil wäre übrigens indie/blues/grunge.... bin absolut kein highgainer!!
 
Jan,
naja, ein Bassspeaker unterscheidet sich aber auch in der Konstruktion von einem Gitarrenspeaker (z.B. weiche vs. harte Membranaufhängung, Magnetgröße, Membranmaterial, etc.) - vermute Mal das ein 15" Basspeaker wesentlich weniger weit raufgeht als ein 15" Gitarrenspeaker.
Vergleich z.B. mal die Resonanzfrequenz und den nutzbaren Frequenzbereich bei diesen 2 Speakern (einmal Gitarre, einmal Bass):
http://www.eminence.com/guitar_speaker_detail.asp?model=LEGEND1518&speaker_size=15&SUB_CAT_ID=4
http://www.eminence.com/guitar_speaker_detail.asp?model=BASSLITEC2515&speaker_size=15&SUB_CAT_ID=5
 
also eigentlich wollte ich ja den celestion vintage 30 als 12 und somit "weicheren" einbauen, aber wenn du jetzt sagst, dass der eher spitz und aggressiv ist....

welche speaker-kombi könnt ihr mir empfehlen? (vl. preislich insg. nicht über 300)


der stil wäre übrigens indie/blues/grunge.... bin absolut kein highgainer!!

Hängt natürlich auch immer vom verwendeten Amp ab - wo der seien Stärken und Schwächen hat; und von der Musikrichtung.

Hier mal kurze Beschreibungen von Speakern mit denen ich selber Erfahrungen habe:

12" Celestion Vintage 30: sehr aggressiv-dominant klingender Speaker, sehr starke Betonung der hohen Mitten (kann dadurch gelegentlich ein bißl "näseln"); sehr durchsetzungsfähig (macht einen Amp quasi "lauter" als er ist); klingt für klassische cleane Sounds ziemlich besch...eiden; ist sehr beliebt bei der Hard-Rock und Metal-Fraktion; klingt angeblich in geschlossenen Boxen besser als in hinten offenen Combos.

12" Eminence Cannabis Rex: sehr warm und rund klingender Speaker; ideal um bei einem zu spitz und schrill klingenden Amp die Höhen etwas zu beschneiden, ohne dabei dumpf zu klingen (z.B. gut für Amps mit EL84-Röhren; weniger gut für Amps die von vornherein eher basslastig klingen, mit meinem JTM45-Klon konnte der gar nicht...); eher für charaktervolle Clean-Sounds geeignet als für High-Gain-Distortion.

12" Eminence Legend 121: sehr günstiger Speaker mit sehr ausgeglichenem "amerikanischen" Sound, deutlich mehr Höhen als der Cannabis Rex - nix für einen schrill-spitz klingenden Amp; sehr allroundtauglich, sowohl für cleanes als auch verzerrtes (ok fü böseböse TrashDeathBlackMetal vielleicht nicht so - dann lieber den Celestion Vintage 30). - wär vielleicht was für Dich?

12" Jensen Neodym: für den gilt im Prinzip alles, was ich zum Emi L121 gesagt habe - sehr ausgeglichen, allround-tauglich, sehr neutral; durch die Neodymmagneten leichter als andere Speaker

10" Eminence Legend 105: ein für einen 10" Speaker sehr füllig-fett klingendes Modell, klingt fast schon nach 12"er, aber mit dem schnellen Attack des 10"ers; von clean bis zu Classic Rock-Overdrive eine gute Wahl für einen 10"er.
 
Hallo,

Der 15er war allerdings, aufgrund seiner höheren dB/w/m Werte immer dominant. Aber mir hat's gut gefallen.

Die Dominanz kann aber auch am Durst des 15ers in tiefen Lagen liegen, und dem kleineren die Luft zum Atmen nimmt.

Die beiden Speaker bewegen aufgrund ihrer Membranfläche unterschiedliche Massen an Luft.
Es kann dann durchaus zu einzelnen Klangauslöschungen kommen.

Zudem kommt noch die Phase ( damit ist nicht + und- gemeint ) hinzu, die eigentlich den größeren Schaden anrichtet.

Ich dachte immer, dass ne 15" viiel zu träge als Gitarrenbox ist und der Sound dementsprechend matschig ist ...

Wenn das so wäre, hätte es bei 99% der Konzerte mit PA einen matschigen Klang.

Die Dynamik kann bei einem 15er besser sein als bei einem 10er. Ausschlaggebend ist unter Anderem der Magnet und die Härte der Aufhängung.
Die Kälte kann ebenfalls daher kommen, ist aber meist in der Steifheit der Membrane zu finden. Das ist aber an sich ein riesigis Thema für sich.

@RomanS:

Gute Beschreibung:great:

Welche erfahrungen hast du mit Alnicos?
 

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