Midi zu Amp

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Marbus
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Hallo Leute,
vorneweg ich bin Anfänger.
:confused:Ich suche desshalb eine Möglichkeit meinen PC mit der Software Powertabs mit dem Amp zu verbinden, so dass die Midi-Files realistisch auf den Lautsprecher kommen.
Gibt es da wirklich möglichkeiten mit zwischengeräten?

Danke für euere Hilfe

Snoopy
 
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Hallo im Forum!

Was ist das für ein Verstärker und wieviel Eingänge und was für Eingänge hat der? :confused:

GEH
 
Das ist ein Roland Cube 30x. Er hat nur Klinker eingang AUX.
Ich weiss dass der Verstärker nicht ideal ist aber zum üben reichts mir.

Snoopy
 
Das ist ein Roland Cube 30x. Er hat nur Klinker eingang AUX.
Ein Miniklinkeneingang, das ist doch perfekt, da brauchst Du nicht einmal ein Adapterkabel.
Die Soundkarte hat doch sicher einen Miniklinkenausgang. Dort schließt Du statt der PC-Lautsprecher den Amp an.
Ich weiss dass der Verstärker nicht ideal ist aber zum üben reichts mir.
Das ist zum Üben völlig OK. ;)
Die Roland Cubes haben als Übungsverstärker einen guten Ruf.
 
Warum möchtest du das denn machen? Wenn du nicht ganz grottige PC-Boxen hast, dürfte der Sound im Vergleich zum Cube nicht wesentlich anders sein. "Realistischer" wird der Klang auf jeden Fall nicht, dafür ist deine Soundkarte zuständig.
Schließt du deine A-Gitarre an den Verstärker an, wenn du übst? Dann würde das Setup insofern Sinn machen, als dass beide Signale aus dem gleichen Lautsprecher kommen.

Gruß,
Toni
 
Ja oft schliesse ich die Gitarre an.
Was mich aber stöhrt, dass die Midi Files hässlich klingen. èberhaupt nich nach normalen Instrumenten.
Ich dachte mir desshalb, dass es Geräte gibt, die mit dem Midi-Signal wieder ganz normale Musik wiedergeben können. Im Sinne eines übersetzers zwischen Midi-Information und realistischem Klang.
Bin ich da ganz neben der Spur?:screwy:
 
Warum möchtest du das denn machen? Wenn du nicht ganz grottige PC-Boxen hast, dürfte der Sound im Vergleich zum Cube nicht wesentlich anders sein. "Realistischer" wird der Klang auf jeden Fall nicht, dafür ist deine Soundkarte zuständig.
Berechtigte Frage Toni. ;)
Du hast natürlich recht, wenn er gute PC-Lautsprecher hat, dann gewinnt er soundmaßig nichts.
Wenn er einen Laptop hat, dann ist es das ganz praktisch mit dem Miniklinkeneingang am Cube.
 
Leute. wartet mal... ihr versteht ihn da falsch. Es geht ihm nicht nur ums Lautmachen, sondern darum aus Midi-Daten realistische Sounds zu holen.

Ja oft schliesse ich die Gitarre an.
Was mich aber stöhrt, dass die Midi Files hässlich klingen. èberhaupt nich nach normalen Instrumenten.
Ich dachte mir desshalb, dass es Geräte gibt, die mit dem Midi-Signal wieder ganz normale Musik wiedergeben können. Im Sinne eines übersetzers zwischen Midi-Information und realistischem Klang.
Bin ich da ganz neben der Spur?:screwy:

Da gibt es was, und das nennt sich Synthesizer oder Sampler.

Midi-Daten sind nichts anderes als Steuerdaten. Das heist sie enthalten Informationen wo wann welcher Ton zu erklingen hat. Das was Du aus deinem Rechner hörst, sind die Sounds die deine Soundkarte aus den Midi-Daten erzeugt. Die, bzw die Software der Karte macht in dem Fall nichts anderes als ein Synthesizer, nur halt auf recht niedrigem Niveau.

Wenn Du da was besser klingendes haben willst, brauchst Du externe Geräte oder Softwarelösungen. Das kostet alles recht viel Geld, wenn es denn klingen soll, und ist somit für deine Zwecke überdimensioniert.
 
Was mich aber stöhrt, dass die Midi Files hässlich klingen. èberhaupt nich nach normalen Instrumenten.
Ich dachte mir desshalb, dass es Geräte gibt, die mit dem Midi-Signal wieder ganz normale Musik wiedergeben können. Im Sinne eines übersetzers zwischen Midi-Information und realistischem Klang.
Bin ich da ganz neben der Spur?:screwy:
Nein, so ganz falsch ist das nicht.
Du kannst einer MIDI-Spur gewisse Instrumente und Klänge zuweisen.
Das müsste sich auf Deinen PC softwaretechnisch lösen lassen.
Da bin ich jetzt aber nicht der richtige Ansprechpartner, frag eventuell im Recording-Bereich.
Wenn die Klänge über die Soundkarte raus gehen, dann wurden sie bereits von MIDI in eine analoges Signal umgewandelt, damit kannst Du dann sehr schwer etwas verbessern.
Wenn, dann muss das schon mit dem digitalen MIDI-Signal passieren, bevor es in ein Audiosiganl umgewandelt wird.
 
Nein, so ganz falsch ist das nicht.
Du kannst einer MIDI-Spur gewisse Instrumente und Klänge zuweisen.
Das müsste sich auf Deinen PC softwaretechnisch lösen lassen.

Gute virtuelle Instrumente kosten aber wie gesagt auch nicht wenig. Ob das für den Einsatzbereich den Snoopy hier plant sich lohnt wage ich zu bezweifeln.
 
Genau das wars was ich meinte.
Herzlichen Dank für euere Hilfe. Ja ein Syti oder so, würde das Problem lösen.
Kann sein dass das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist, ber um welche Beträge es da ginge, würde mich trotzdem interessieren.

Ganz lieben Dank für euere Hilfe

Snoopy
 
Gute virtuelle Instrumente kosten aber wie gesagt auch nicht wenig. Ob das für den Einsatzbereich den Snoopy hier plant sich lohnt wage ich zu bezweifeln.
OK, danke, ich wusste nicht, dass die Softwarelösungen da auch schon zu teuer sind.
Hatte ja auch gesagt, das ich da nicht mehr so der Ansprechpartner bin. :redface:
 
Genau das wars was ich meinte.
Herzlichen Dank für euere Hilfe. Ja ein Syti oder so, würde das Problem lösen.
Kann sein dass das mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist, ber um welche Beträge es da ginge, würde mich trotzdem interessieren.

Ganz lieben Dank für euere Hilfe

Snoopy

Das kommt darauf an, was für Anforderungen du stellst, und auf welche Sounds du wert legst.

Hardware fängt es so ab 50 Euro mit dem Emu Protheus (gebraucht) an. Erwarte aber bitte keine realistischen Sounds daraus, das Ding klingt halt nach Syntesizer, und das ist oft auch gerade gewollt.

Gerade Gitarren kann man auf dem Wege kaum realistisch darstellen.

Für ca. 200 Euro ist der Roland JV-1080 gebraucht zu haben.

Softwaremässig musst Du halt wissen, auf welche Instrumente Du wert legst.

Ich bleibe aber dabei, dass es zu blossen Übungszwecken zu aufwändig und zu teuer ist. Vor allem wenn das Ziel realistische Sounds sind.
 
OK, danke, ich wusste nicht, dass die Softwarelösungen da auch schon zu teuer sind.
Hatte ja auch gesagt, das ich da nicht mehr so der Ansprechpartner bin. :redface:

Ich bin in dem Bereich auch nicht so bewandert, und wie immer bei Software wird es evtl. auch recht günstige Lösungen oder gar Freeware irgendwo geben.

Aber nach meiner Erfahrung muss man da für brauchbare Ergebnisse schon ein wenig investieren, ich lasse mich da aber auch gerne eines besseren belehren :D

Das soll Snoopy jetzt aber nicht davon abhalten, in der Richtung weiterzusuchen, wenn es ihm den wichtig genug ist. Im Recording-Forum wird er bestimmt viele finden, die ihm da sehr konkrete Ratschläge geben können.

Nur wollte ich ihn schonmal darauf vorbereiten, dass es eben nicht mal eben und für 2 Mark fuffzig zu realisieren ist. Und wenn es nur darum geht, dass man beim üben gerne bessere Sounds hätte, würde ich persönlich das Geld lieber sparen.
 
naja, er wollte wissen in welcher Preisklasse er sich da bewegen müsste

also oft ist es so, dass du schon im mittleren dreistelligen Betrag anfangen musst. Und das ist dann nicht für ein komplettes Paket von allen Midi-Instrumenten sondern oft spezialisiert auf einen bestimmten Bereich, wie bspw. Bläser oder Streicher oder Drums oder exotische Instrumente oder oder... also je nachdem, was du alles benötigst, müsstest du dann mehrere verschiedene Software zusammenkaufen, die jeweils so zw. 200 und 1000 Euro oder auch mehr kosten kann

dazu kommt dann außerdem noch, dass du da für gewöhnlich nicht einfach nur eine Midi reinjagst und dann klingt es automatisch so wie du das gern hättest, sondern du hast da eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten, Sounds, etc., die du dann je nach Song und Bedarf und persönlichem Geschmack neu anpassen musst, dass es letztlich wirklich einigermaßen realistisch und zufriedenstellend klingt

von daher sind die schlechten Sounds von deiner Soundkarte eigentlich ein ganz guter Kompromiss.. denn ohne deutlich höheren Aufwand, geht das auch nicht so einfach realistischer
 
Ein Tipp, der hier noch nicht angesprochen wurde: Wenn man statt Powertabs mit Guitar Pro arbeitet, hat man die Realistic Sound Engine (RSE) zur Verfügung, die doch schon eine gewisse Verbesserung zum durchschnittlichen Midi-Sound darstellt.
Guitar Pro ist leider auch nicht umsonst, aber für 59€ wie ich finde durchaus eine lohnenswerte Anschaffung.
Noch ne Alternative, wenn du eine Creative Soundkarte hast (z.B. Soundblaster): Viele dieser Karten unterstützen sog. Soundfonts, d.h. du kannst den Midisound durch verschiedene Sampledateien verändern, die es auch als Freeware zum Runterladen gibt. Damit sind wir aber so langsam definitiv im falschen Unterforum.

Gruß,
Toni
 
Ganz ganz herzlichen Dank.
Ja ich habe mir das einfacher vorgestellt.
So nach dem Muster Gerät kaufen, Midikabel dazwischen und noch ein Klinker Kabel an den Amp und das wars.
Naja habe nun einiges von euch lernen dürfen.
Danke für die spontane Hilfe.
So ca 200 - 300 schweizer Franken hätte ich mir das ja auch kosten lassen aber ebne.

Danke allen für die Lösungsfindung:rolleyes:
 
der beste tipp, der bisher hier fiel war:
frag nochmal im recording forum nach.

es gibt sehr gute freeware, wie audacity und reaper?, welche dir beim problem midi daten in schöne sounds umzuformen helfen sollten. virtuelle instrumente soll es auch in massen frei verfügbar im netz geben. (irgendwo im recording forum ist da auch ne sammlung mein ich)

ich seh das problem gar nicht so sehr auf der software seite, sondern eher in der hardware.
damit es letztenendes auch vernünftig klingt brauch man eigentlich ne halbwegs vernünftige soundkarte (und keinen onboard chip) sowie gute boxen.

ein gitarrenverstärker wie der cube verfälscht den sound bis ins bodenlose. die daten sind dafür einfach nicht gemacht.
klar für übungszwecke geht alles. wenn man keine ansprüche hat auch ;-)

ich hab mich (soweit das als laie überhaupt möglich ist) vor einiger zeit mit großer hilfe durch einen profi-tontechniker mit dem thema beschäftigt, sowohl audio spuren als auch midi files bei mir zuhause schön hören und bearbeiten zu können.

letztenendes bin ich bei einer externen soundkarte, nahfeldmonitoren und logic pro 8 gelandet (letzteres ist für studenten übrigens zum spottpreis von 180€ zu bekommen und beinhaltet etwa 70GB an soundeffekten und virtuellen instrumenten, was zig tausende sind.
insgesamt hab ich etwa 750-800€ ausgegeben, hab aber dafür jetzt auch wirklich hardware aus dem gehobeneren bereich bei mir rumstehen. der vergleich zu onboard-karte (immerhin im apple laptop, die sind schon brauchbar..) mit pc-boxen ist beschämend. ich frag mich wie ich jahrelang darüber musik hören konnte.

ich denke aber, dass man durchaus noch etwas sparen kann. (logic brauch sicher nicht jeder, ebensowenig wie meine highend soundkarte. da lassen sich sicher nochmal 300-400€ sparen insgesamt.

an deiner stelle würd ich mich nochmal im recording forum informieren was die so sagen, und ansonsten im laden hören gehen.
letzteres ist eminent wichtig. jeder hört anders, und meist hört man unbewusst.
ich hatte das glück, dass ich ebenjenen befreundeten profi-tontechniker mitnehmen konnte, der testmusik mitgebracht hat und an so manchen lautsprechern demonstriert hat wo grenzen liegen können. und das waren teilweise dinger für 800€... das stück! nicht das paar.
wenn dir mal jemand gezeigt hat was alles geht, dann wird man feststellen, dass bei pc-boxen eigentlich gar nix geht. und nen amp ist dann eigentlich noch schlimmer ;-)

aber da musst du für dich ne lösung finden ;-)
viel glück dabei
 
Quatsch. Auch eine Onboard Soundkarte kann Midi Dateien Problemlos mit anderen Sounds versehen.
Audacity kann das hingegen nicht. Reaper allerdings in der Tat. Bloß wirklich realistische Sounds kommen aus Freeware Soundfonts oder Synths eben nicht raus
du kannst natürlich dennoch eine ziemliche Soundverbesserung damit machen, aber von realistisch kann man trotzdem kaum sprechen, es wird sich trotzdem noch künstlich anhören

was du mal probieren könntest, wäre dir das Programm Synthfont runterzuladen und dann nach einigen Soundfonts zu suchen - dann kannst du da Midis reinladen, jedem Instrument eine Sampledatenbank (also die Soundfonts) zuweisen und damit auf jeden Fall mal eine deutliche Klangsteigerung hinbekommen. Ist allerdings auch etwas Arbeit, aber dafür umsonst und einen Versuch wert

aber wie gesagt, allzu hohe Erwartungen solltest du nicht daran setzen - kommt dann eben auch stark auf die Mididatei und die verwendeten Soundfonts an, wie das Endprodukt klingt, aber definitiv mal einen Versuch wert

und nochmal zur Soundkarten-Aussage: Natürlich ist da definitiv ein Unterschied zwischen Onboard-Karte mit kleinen PC-Boxen zu nem Recording-Interface mit Monitoren dran - aber um Midi-Dateien klanglich ein wenig aufzuwerten für den Heimgebrauch reicht die Onboardkarte mit den 20€ Speakern trotzdem völlig aus
 
okay. das mit audacity war mir nicht bewusst. hab ich noch nicht mit gearbeitet. fiel mir nur als erste recording freeware ein. dachte dass jede recording software das kann.
(selbst mein freeware garageband kann das ..)

und klar braucht man keine externe soundkarte und klar kann man auch über die beim mp3-player beiligendeni n-ear kopfhörer musik hören.
wie gesagt, da muss eine abwägung zwischen anspruch an die musikqualität und dem geldbeutel gemacht werden.
 

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