Pentatonik Akkord-Grifftypen

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klamsy
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Hi

folgende Frage:

Jedem Grifftyp der Pentatonik (Dur und Moll) liegt doch ein Akkordgrifftyp zugrunde:

maj7 - Akkorde für einen Bluesigen Klang, wenn ich mich recht erinnere, außerdem die "normalen" Moll und Dur Grifftypen für die entsprechende Pentatonik.

Gibts irgendwo etwas wo ich das nachsehen kann? Mit Griffpositionen am besten...

Ich hab echt schon viel gesucht, allerdings nur die normalen Griffpatterns für Moll und Dur Pentatonik gefunden.
 
Eigenschaft
 
Hallo klamsy,

die meisten Bluesstücke, die ich bisher nachgespielt habe, haben keine maj7 sondern normale #7-Grundakkorde.

Am einfachsten wäre es für den Anfang, den E7- und den A7-Akkord zu nutzen, d.h., Grundton liegt auf der tiefen E-Saite, der A7 auf dem gleichen Bund auf der A-Saite bzw. zwei Bünde höher, also dem Bluesschema folgend E-A-E-E-A-A-E-E-H-A-E-H, der Grundton für dieses Schema liegt immer auf der tiefen E-Saite.

Das zweite einfache Bluesschema hat den Grundton auf der A-Saite, d.h., das Bluesschema beginnt mit einem A7-Akkord, die anderen beiden Akkorde liegen auf der tiefen E-Saite, der erste E7-Akkord zwei Bünde unter dem A7-Akkord auf der A-Saite, der zweite auf dem gleichen Bund, Bluesschema hier zB: D-G-D-D-G-G-D-D-A-G-D-G.

Ich habe das Buch 'Blues You Can Use' zu Hause, dort sind dann auch noch jede Menge weitere 7er, 9er und sonstige Akkorde in verschiedenen Grifftypen und Schemata zu sehen und zu erlernen.

Gruß, Christian
 
Dom7 Akkorde meine ich natürlich, nicht maj7... ;)
 
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen???

Sorry, danke natürlich schonmal für die Mühe, aber das ist nicht das was ich suche.

Einen A7 und einen E7 kenne ich, klaro, und der E7 (Grifftyp) ist ja zum Beispiel die logische Verknüpfung zur ersten Position (Moll-Pentatonik), mit dem Grundton auf der E Saite, ebenso gibt es ja aber noch den G7- Grifftyp, den D7 Grifftyp, den A7 Grifftyp und den C7 Grifftyp, die jeweils zu einer der Positionen der pentatonik gehören.

Ebenso gibt es doch das gleiche auch für die Dur und Moll-Tonleiter, mit Grifftypen.

Ich suche eine Art Übersicht dafür.
 
Wenn du ein wenig englisch kannst, würde ich mal auf Justin's Seite vorbeischauen. Da wird das CAGED-System erklärt. Es sind mehrere Teile, den Link zum nächsten Shape findest du immer am Ende der vorhergehenden Seite.

Er erklärt das für die klassischen Dur- und moll-Skalen, aber da die ja jeweils ein entsprechendes Pentatonik-Pattern haben, kannst du das leicht übertragen.

Ich würde mcih jetzt aber nicht zu eng an diese Akkord-Skalen-Beziehungen halten. Klar spielt man, wenn man Rhythmus spielt und das Ganze mit ein paar zusätzlichen Tönen aufpeppen möchte, bevorzugt ein Pattern, das aus dem gerade gegriffenen Akkord leciht zu erreichen ist. Aber es spricht nix dagegen, auch mal ein benachbartes Pattern zu nehmen oder sich einfach so die zum Akkord passenden Ergänzungstöne herauszupicken. Patterns werden überbewertet bzw. sidn nur ein Zwischenschritt.
 
Ah wunderbar, sowas in der Art habe ich gesucht.
Muss ich mir durchgucken und dann mal die Griffe raussuchen.

Ich verstehe was du meinst, es geht für mich auch weniger darum die Griffe jetzt immer mit dem entsprechenden Pentatonik Fingersatz zu benutzen, ich möchte mir viel mehr den Klang das Akkordes gehörmäßig mit den Tönen der Pentatonischen Tonleiter verknüpfen, um mir einzuprägen wie das ganze harmoniert.

Danke für den Link
 
ich möchte mir viel mehr den Klang das Akkordes gehörmäßig mit den Tönen der Pentatonischen Tonleiter verknüpfen, um mir einzuprägen wie das ganze harmoniert.

Hmm, vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch, aber eigentlich gibts da keine so gravierenden Unterschiede. Sind ja immer dieselben Töne.

Eine C-Dur / a-moll Pentatonik ist immer eine C-Dur / a-moll Pentatonik. Welchen der 5 klassischen Fingersätze du nimmst, ist eigentlich egal. Sind immer dieselben 5 Töne: C D E G A. Dasselbe gilt auch für den Akkord. C-Dur ist C-Dur, also C E G, egal wie du das greifst.

Natürlich spielt es eine Rolle, in welcher Lage man spielt. Es gibt auch Klangnuancen, je nachdem, welcher Ton des Akkords zum Beispiel im Bass steht bzw. welche Töne eventuell gedoppelt werden. Trotzdem: Pentatonik bleibt Pentatonik, egal weclhes Pattern man nimmt.

Von daher ergibt sich durch die unterschiedlichen Positionen keine grundlegend andere Klangfarbe. Diese würdest du eher dadurch erreichen, dass du eine andere Skala über deinen C-Dur Akkord spielst (z.B. ein C7-Arpeggio, C-mixolydisch oder meinetwegen eine G-Dur-Pentatonik).
 

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