hilfe, welches klavier kaufen????

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SANNYILOVEU
Guest
hallo,
wir möchten gerne ein klavier kaufen für unsere tochter.
sie ist sieben und hat seit einem jahr unterricht auf einem keybord.
das budget beträgt rd. 4000 EUR. aber ich würde mich nicht beschweren, wenn es günstiger würde. das klavier soll schwarz hochglänzend sein.
was würdet ihr kaufen? optisch finde ich es auch sehr schön, wenn es nicht mit messing, sondern mit chrom beschlagen ist. in dieser bauart habe ich ein neues chinesisches römhild klavier bei ebay gesehen, das auch nur 1690 EUR kostet. kennt jemand die marke? ansonsten würde ich auch sofort ein kawai k2 oder k3 kaufen. ab wann hat kawai eigentlich diese patentierte carbontechnik, die so toll sein soll, in den klavieren? kennt jemand den klanglichen/ qualitativen unterschied zwischen kawai und jamaha?
danke dür eure antworten
yvonne
so, was soll ich nun machen.
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich kann nichts anderes vorschlagen, als in ein Musikhaus Deiner Wahl oder zu einem Klavierbauer/Restaurator zu fahren. Für 4000 Euro bekommt man auch sehr gute gebrauchte Klaviere. Und die Tochter soll natürlich auch ausprobieren, da sie es danach ja spielen muß.

Ich persönlich würde dann danach gehen, daß es
1. von einem namhaften Hersteller ist
2. in guten Zustand ist
3. Klanglich und optisch mir zuspricht.
 
Hallo und willkommen im Forum,

ich würde dringenst davon abraten ein Klavier über Ebay oder wo auch immer zu bestellen. Für die angegebene Summe bekommt man schon wirklich gute Instrumente. Z.B. das B1 von Yamaha. Ein Instrument welches eine gute Stimmhaltung hat, und eine gute Mechanik. Auf jeden Fall würde ich dazu raten ein Fachgeschäft (oder am besten mehrere) aufzusuchen und sich umfassend beraten zu lassen. Dabei wird man feststellen, dass die Aussagen, je nachdem welche Hausmarken die Geschäfte führen, etwas unterschiedlich ausfallen können. Prima wäre auch, wenn der Klavierlehrer mitkommen könnte.
Zudem gibt es bei den meisten Geschäften die Möglichkeit der Finanzierung und/oder des Mietens. Das sieht dann so, dass man über eine bestimmte Zeit, meist 6 oder 9 Monate ein Instrument mietet. Die Mieten werden dann komplett auf den Kaufpreis angerechnet, und die Transporte sind dann meistens im Preis inbegriffen, ausser wenn das Insrument zurückgegeben werden sollte. Bei dieser Methode ist das Risiko relativ gering sich zu "verkaufen", da man meistens auch noch ein Umtauschrecht eingeräumt bekommt.

Viel Zeit lassen und Geduld!

Gruß,

Paul
 
Mit einem Etat von 4k Euro, sollte man schon etwas vernüftig Gebrauchtes erstehen können.
Mein Vorschlag wäre die U Serie von Yamaha. Favorit ist das U1. Spielt gut, klingt vernünftig, hält sie Stimmung gut, optisch gut gestaltet. Aufpassen bei sehr billigen Angeboten, da diese Instrumente manchesmal gebraucht aus Asien kommend, als refurbisht angeboten werden und diese Klaviere manchensmal besser sein könnten.
Ansonsten würde ich oftmals ein gutes deutsches gebrauchtes Klavier den Asiaten vorziehen. Vielleicht muß man noch 1k Euro drauflegen. Aber das würde sich vieleicht lohnen.

LG

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme meinen Vorrednern zu. Für EUR 4.000 bekommt man kein neues Klavier, das es mit einem sauber restaurierten gebrauchten Klavier aufnehmen kann. Ich hatte z.B. das Glück, ein restauriertes Blüthner-Klavier aus der 30er Jahren für EUR 4.000 erwerben zu können. Vom Klang her ist es den Neuklavieren von Yamaha, Kawai, etc. in dieser Preisklasse meilenweit voraus.

Aber - ein Klavier muß seinem Spieler ja auch haptisch liegen. Da muß man einfach einiges antesten.
 
löwenzahn;3500351 schrieb:
Aufpassen bei sehr billigen Angeboten, da diese Instrumente manchesmal gebraucht aus Asien kommend, als refurbisht angeboten werden und diese Klaviere manchensmal besser sein könnten.
Ansonsten würde ich oftmals ein gutes deutsches gerauchtes Klavier den Asiaten vorziehen. Vielleicht muß man noch 1k Euro drauflegen. Aber das würde sich vieleicht lohnen.

LG

Michael

Das U1 ist prima. Aber bei gebraucht hat man immer das Risiko nicht zu wissen, ob die Wirbel noch in Ordnung sind, ob die Mechanik schon sehr stark abgespielt ist, etc. Außerdem kämen dann noch die Transportkosten hinzu.

Nenne mir doch bitte mal ein deutsches Fabrikat unter 4000Euro, welches nicht in Tschechien, Polen, oder Asien hergestellt wird, und von der Qualität her mit dem derzeitigen B2 von Yamaha mithalten kann.
 
Das U1 ist prima. Aber bei gebraucht hat man immer das Risiko nicht zu wissen, ob die Wirbel noch in Ordnung sind, ob die Mechanik schon sehr stark abgespielt ist, etc. Außerdem kämen dann noch die Transportkosten hinzu.

Nenne mir doch bitte mal ein deutsches Fabrikat unter 4000Euro, welches nicht in Tschechien, Polen, oder Asien hergestellt wird, und von der Qualität her mit dem derzeitigen B2 von Yamaha mithalten kann.

1. Wenn man Zweifel hat, ob das Klavier ok ist, sollte man einen Fachmann mitnehmen, der für ein Entgelt das Instrument begutachtet. Transportkosten beginnen ab ca. 150 Euro für kurze Entfernungen und max. 1 Stockwerk. Für sagen wir 250-300 Euro sollte ein längerer Transport zu erhalten sein.

2. Ich hatte ich nicht richtig ausgedrückt. Neu gibt´s kein deutsches Klavier für 4k. Aber gebraucht sind die Chancen nicht so schlecht. Daran denken: ordentliche Klaviere halten bis zu 100 Jahren. Man kann weiter nachdenken, ob man ein gutes gebrauchtes Klavier kauft, oder ein weniger gutes neues Instrument. Damit sage ich nicht, daß das B2 schlecht ist.

LG

Michael
 
löwenzahn;3500486 schrieb:
1. Wenn man Zweifel hat, ob das Klavier ok ist, sollte man einen Fachmann mitnehmen, der für ein Entgelt das Instrument begutachtet. Transportkosten beginnen ab ca. 150 Euro für kurze Entfernungen und max. 1 Stockwerk. Für sagen wir 250-300 Euro sollte ein längerer Transport zu erhalten sein.

2. Ich hatte ich nicht richtig ausgedrückt. Neu gibt´s kein deutsches Klavier für 4k. Aber gebraucht sind die Chancen nicht so schlecht. Daran denken: ordentliche Klaviere halten bis zu 100 Jahren. Man kann weiter nachdenken, ob man ein gutes gebrauchtes Klavier kauft, oder ein weniger gutes neues Instrument. Damit sage ich nicht, daß das B2 schlecht ist.

Sorry aber:
1. Kostet ein Fachmann auch Geld. Dann kann man innerhalb einer Begutachtung auch nicht feststellen, ob alle Wirbel noch fest sind. In solchen Fällen rate ich immer den Verkäufer zu fragen wann und von wem das Instrument zuletzt gestimmt worden ist, und ob es möglich wäre sich mit dem Stimmer in Verbindung zu setzen und ihn um seine Meinung zu diesem Instrument zu befragen

2. Sicherlich bekommt man auch gute gebrauchte Instrumente. Aber auch die würde ich eher in einem Fachgeschäft kaufen. Die meisten Fachgeschäfte geben auch auf die gebrauchten Instrumente eine gewisse Garantiezeit, eine Garantiestimmung plus Transport.

In jedem Fall würde ich empfehlen den Gang in ein Fachgeschäft zu machen, um auch erst einmal für sich herauszufinden welchen Klang ich (vorallendingen die Tochter) überhaupt mag. Es gibt da wirklich Unterschiede. Wenn man dann eine Vorstellung davon hat, was man möchte, kann man dann auch viel gezielter suchen.

Gruß,

Paul

Was ist mit dem Threadsteller passiert? Hat er den Update nicht überlebt? Hoffentlich kann er uns trotzdem noch sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ein Schimmel C-116 oder C-120 würde auch zu deiner beschreibung passen !
 

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