Epiphone Les Paul User-Thread

Ich stimm die einfach normal und bende jede einzelne Saite relativ brutal und mache ein krasses Vibrato. Das wiederhole ich vielleicht 2-3 mal.

Wenn die Saiten einmal gedehnt sind, reicht es wirklich, wenn ich Paula einmal pro Woche stimme - dabei bende ich beim spielen relativ viel, da ich viel oldschool Soloing mache und viel Blues spiele. :)

Edit: Mir ist in vier Jahren erst eine Saite beim aufziehen gerissen - war vermutlich eh, wie schon gesgt, Ausschuss. ;)
 
Und ich hätte nicht gedacht, dass das nicht schon jeder weiß. :D

Ich mache das relativ brutal und wenn die Saite reißt, war sie sowieso Ausschuss, ist mir allerdings in 12 Jahren nur zwei mal passiert.

Ich halte also die Saite am ersten Bund, damit sie nicht aus dem Sattel springt und ziehe diese mit der anderen Hand, etwa um den 15. Bund herum etwa 2 Finger breit mehrmals vom Griffbrett weg. Dann überprüfe ich die Tonhöhe und stimme nach. Das Spiel ist erst beendet, wenn die Saite nach dem Dehnen um keinen Deut mehr nachgegeben hat.

Dem kann ich wie Zelli nur zustimmen. Mir sind zwar auch schon zwei E-Saiten gerissen, weil ich es zu "gut" meinte, aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.
Dann einmal pro Woche (meistens vor dem Unterricht) nachgestimmt. Fertig! :great:

Allerding würde ich nicht mehr wie Dohnányi (da war es knapp ein Jahr oder so ???) die Saiten so lange drauf lassen. Das längste bei mir war mal 6 Monate :screwy:
Nie mehr! Der Unterschied war echt krass, aber so ganz neue Saiten finde ich jetzt auch nicht sooo berauschend. Wenn sie so knappe 2 Wochen "abgehangen" sind finde ich sie genau richig. :great: Dann noch so 4 Wochen drauf lassen und dann runter damit. Finde ich so ideal...

Welche Wechselintervall habt ihr so im Schnitt?


Habt ihr in dem Lanny-Kravitz-Guitar-Tech-Video gesehen wie brutal der mit den Saiten umgeht? Schon der wahnsinn... Da wird wieder deutlich für wen es "nur" ein Job ist und für wen eine Leidenschaft.

In diesem Sinne,
noch viel Spaß im Forum

Gruß,
Markus ;)
 
Habt ihr in dem Lanny-Kravitz-Guitar-Tech-Video gesehen wie brutal der mit den Saiten umgeht? Schon der wahnsinn... Da wird wieder deutlich für wen es "nur" ein Job ist und für wen eine Leidenschaft.

In diesem Sinne,
noch viel Spaß im Forum

Gruß,
Markus ;)

Nö, Markus, das ist nicht so. Da wird mit viel Routine gearbeitet und dennoch mit viel Fingerspitzengefühl. Ich habe viele Gitarrenbackliner erlebt und glaub mir: täte der seinen Job nicht anständig - und dazu gehört wesentlich mehr, als nur das banale Saitenaufziehen, wäre er schon beim nächsten Konzert ohne Auftrag - mitten in der Tour und ein anderer würde eingeflogen.

I.d.R. sind das selbst Musiker, sogar Instrumentenbauer, haben anderweitig mit Gitarren zu tun und müssen absolut verlässliche Spezialisten sein und keine "Hau drauf"-Hilfsarbeiter! Und versierte Leute werden da hoch gehandelt und immer wieder engagiert.

Was da so "brutal" aussieht, ist auf den Faktor "Zeit" in dem Biseness und viel Routine zurückzuführen, nix anderes!

Der macht das genau richtig! Dieses Tempo müssen wir an unserer Klampfe aber nicht an den Tag legen - das ist privat einen ganz andere Baustelle und es sind nicht mal eben 20 Gitarren vor einem Gig zu besaiten und deren Stimmung zu stabilisieren. Und das ist bei weitem nicht alles, was der zu tun hat.

Gruß, Fidel
 
I.d.R. sind das selbst Musiker, sogar Instrumentenbauer...

oft schon gesehen, dass die Gitarrentechniker hervorragende Musiker sind, die auch den Soundcheck übernehmen und man sich als Gast fragt, was da noch besseres kommen soll :) ... manchmal wäre man sogar froh, wenn statt dem "Star" lieber der Tech die Show macht :D
 
oft schon gesehen, dass die Gitarrentechniker hervorragende Musiker sind, die auch den Soundcheck übernehmen und man sich als Gast fragt, was da noch besseres kommen soll :) ... manchmal wäre man sogar froh, wenn statt dem "Star" lieber der Tech die Show macht :D

Allerdings! :great:
 
Ja bei Fender mittlerweile aber auch. Ich find die Pickups in den USA Standards nicht gerade prickelnd.

Gruß, Flo
 
Na also bei meiner Gibson mit ihren Burstbuckern kann ich wirklich nicht meckern, das macht echt tierisch Laune, und das auch "nur" mit amplitube.... nettes Spielzeug :D
 
Flöh;3502595 schrieb:
Ja bei Fender mittlerweile aber auch. Ich find die Pickups in den USA Standards nicht gerade prickelnd.

Gruß, Flo

echt jetzt? :eek:

naja, is mir eigentlich schnuppe, ich werd nie eine USA Standard kaufen ;)
 
@ foxytom: Ja etwas frizzelig und zu höhenlastig. Auch wenn das bei einer Strat ja soll. Aber das ist mir persönlich zu viel des guten. Welche ich sehr mag sind die aus den Vintage Hot Rod Modellen.

Gruß, Flo
 
Na also bei meiner Gibson mit ihren Burstbuckern kann ich wirklich nicht meckern, das macht echt tierisch Laune, und das auch "nur" mit amplitube.... nettes Spielzeug :D

Ich kann bei meiner Gibson mit ihren '57 Classics auch nicht meckern. Die macht ebenfalls tierisch Laune :D
 
Kennst du amplitube2 ?
 
Keine Ahnung. Ich habe Amplitube nicht mal bei mir zuhause. Ich arbeite nur manchmal im Studio damit :redface:
Morgen schau' ich mal nach, welche Version das ist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es geht ja beim Dehnen darum, dass spätere "plastische" Verformungen der Saite dadurch unterdrückt werden und direkt am Anfang eine perfekte Stimmstabilität gewährleistet ist, was nämlich meistens nicht der Fall ist, wenn man die Saiten nicht dehnt.
Du musst einfach solange dehnen und stimmen, bis sich der Ton nach dem Dehnen nicht mehr ändert, dann ist alles super.
Kannst auch mal schauen, ob die Mechaniken fest sind...sonst kannste die auch noch etwas fester ziehen.
Hab ich jetzt bei meiner Anfänger-Ibanez gemacht und das brachte auch was :)

Ja, ich wusste nur, dass beim Aufziehen der Saiten gedehnt wird; Dehnen beim einfachen Stimmen der Saiten - das war mir absolut neu.

Das mit dem Nachziehen der Schräubchen an den Mechaniken hatte ich auch schon überlegt, hatte ja vor einigen Seiten mal danach gefragt. ^^ Mal schauen, ob ich so einen kleinen Kreuzschlitz hier finde. Ginge wohl mit dem Schraubendreher, mit der man Brillenbügel nachzieht, denk' ich mal.

Allerding würde ich nicht mehr wie Dohnányi (da war es knapp ein Jahr oder so ???) die Saiten so lange drauf lassen. Das längste bei mir war mal 6 Monate :screwy:
Nie mehr! Der Unterschied war echt krass, aber so ganz neue Saiten finde ich jetzt auch nicht sooo berauschend. Wenn sie so knappe 2 Wochen "abgehangen" sind finde ich sie genau richig. :great: Dann noch so 4 Wochen drauf lassen und dann runter damit. Finde ich so ideal...


Öhm, also Markus, soooolange sind sie nun auch noch nicht drauf. Habe mein Paulchen im September bekommen, das sind also dann erst 4 Monate. Aber im Grunde hast Du mich da schon ganz gut eingeschätzt - wenn ich es klanglich nicht bemerkt hätte, würden die bei mir wohl ein Jahr drauf bleiben. :D

// Edit: Habe gerade mal ein Stichwort hinzugefügt. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie seid ihr denn jetzt auf Board-Olymp gekommen?;)
 

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