ok. wir wissen die frequenz der schwingenden saite, wir kennen die masse, wir koennen die schwingungslaenge des grundtons und der obertoene bestimmen (in mm), wir messen einen medium jumbo bundstab ab der flachgeschliffen wurde, wir berechnen welche frequenzen kleinere schwinungen haben als der abgeschliffene bundstab breit ist (duerfte dann schon seeeeehr hoch sein, btw

, wissen welche energie darin steckt und wieviel energie der saite dadurch entzogen wird, ebendiese energie wird ja auch verstaerkt in den hals weitergeleitet, der dann mit dem body und der saite ein masse/feder system darstellt, wir nehmen zur kenntnis, dass der korpus verstaerkt schwingt und damit der saite mehr energie entzieht, und die gestohlenen frequenzen das von den tonabnehmern uebetragene klangbild beeinflussen, und kommen im endeffekt drauf, dass der unterschiedliche klang zwischen les paul und statocaster gar nicht im holz oder der konstruktion liegt, sondern im endeffekt nur an der unterschiedlichen form der bundstabfeile der jeweiligen hersteller liegt, die durch beeinfluss von oebertonen im wellenlaengen 10e-6mm bereich den klang beeinflusst.
sehr schoene grafik, lonelobo! gratuliere. (ernstgemeint).
wenn ich das naechste mal meine bastelgitarre neu abschleife (hat eh zu hohe, runde buende), dann test ich das mal, ob man was hoert oder mit der soundkarte messen kann
// edit:
So duerfte die Realtiaet eher ausschaun. Dein Modell beachtet nicht, dass die Buende parallel zum Griffbrett geschliffen werden, die Saiten aber aufgrund des Halswinkels bzw der Bridge und dem dadurch entstehenden Saitenabstand (kann jeder am 12. Bunde messen

schraeg wegstehen vom geraden Bund. die dadurch entstehende scharfe Kante duerfte sogar eine kleinere Auflageflaeche haben, als die ueberall gleich grosse Auflage der runden Buende
