Verschiedene Pentatoniken für selben 12-Bar-Blues

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Hi,

Ich fang am besten mal direkt mit einem Wiki-Auszug an.

Über den A-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom E-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Am-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom E-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den D-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom A-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Hm-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom A-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den E7-Akkord (Der wie ein C7-Akkord im 5. Bund gespielt wird) kann man mit der Em-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom Hm7-Typ.


So wie ich das verstanden habe müsste ich die Patterns im Anhang spielen.
Stimmt das so?

Wenn ja, wieso nicht einfach Am-Pentatonik in verschiedenen Lagen? So hab ichs bis jetzt immer gemacht. Wie macht ihrs? Oder lieg ich ganz falsch?

Danke! Und Gruß :)



Gruß,
gold
 
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Die Frage scheint wohl nicht so populär zu sein, aber sagt mir doch zumindest, welchen Denkfehler ich hier begeh :)
 
Wenn ja, wieso nicht einfach Am-Pentatonik in verschiedenen Lagen? So hab ichs bis jetzt immer gemacht. Wie macht ihrs? Oder lieg ich ganz falsch?

Warum eigentlich nicht die A-moll pentatonika in anderen lagen???
Mhhh...
Gute Frage;)
Natürlich geht das.... Allerdings beschneidest du dich damit selber... warum willst du 4 andere Pattern auslassen?
Im idealfall brauchst du zum wechsel zwischen A-moll und D-moll (z.B.) die lage nicht verändern und nur ein anderes muster zu nehmen...

Über den A-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom E-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Am-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom E-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den D-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom A-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Hm-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom A-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den E7-Akkord (Der wie ein C7-Akkord im 5. Bund gespielt wird) kann man mit der Em-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom Hm7-Typ.

Kompliziert beschrieben:rolleyes:

Du spielst ja eigentlich einen "normalen 12 Tackt Blues" in A-Dur....
"A" als Tonika, "D" als Subdominante und "E" als Dominate...

Normaler weiße kannst du darin komplet in der A-moll Penta 8egal welches Pattern... du kannst sogar in A-moll verschiedene Pattern reihn spielen und sie werden immer passen;)) bleiben weil die töne von A-Dur, D-Dur und E7 darin enthalten sind.....


Aber um Genau daher zu antworten....
zu 1.
Im Blues ist es gängig und üblich in einem Dur Song mit der Passenden Moll Penta zu spielen...Also A-Dur = A-moll Penta.
Natürlich kannst du auch die A-Dur Pentatonika benützen, aber ich finde da geht ein wenig das Blues feeling verloren;)

zu2.
Das Du in D-Dur die H-moll Penta benutzen kannst ist daher logisch da die Moll Parallele von D-Dur einfach H-moll ist.
es spircht aber auch hier nichts dagegen für einen Blues D-moll zu nehmen, oder D-Dur...
Wie du willst...

zu3.
Wenn du Akkorde "bastlst" aus einer Moll tonleiter wird die Dominate oft "verdur't" das heist aus der "echten Dominante" (z.B. "E-moll" ) wird ein Dur akkord (hier "E").
Ein dominatsepakkord (so heist dieser E7) ist eigentlich nicht nötig... du könntest auch nur ein "E-dur" spielen, aber um die Dominatische (gibts das eigentlich?:D) zu erhöhen wird die septime an den Akkord "dran gehangen".
Probier das am besten an deinem Instrument aus...

Spiel einfach Am-Em (Tonika-Dominate), dann Am-Dm (Tonika- subdominaten...du wirst feststellen, die "spannung" wie in akkrodfolge 1. ist geringer) und nun probierst du Am-E (um das ganze mit "verdur'ter" Dominante zu hören) und zum schluß Am-E7 (jetzt "beisst" sich das ganze etwas mehr:D)

hoffe ich liege mit meiner Antwort richtig... ;)
 
eigentlich wollte ich nur das wissen ,was du im ersten Teil geschrieben hast :p Aber trotzdem danke!
Ich dachte einfach, es "gehört" sich beim Blues in der "Grundton-Pentatonik" zu bleiben..also bei nem A-Blues die Am-Penta, innem E-Blues die Em-Penta und nicht bei jedem Akkord zu wechseln...Tjaja, beim autodidaktischen Lernen kommen immer wieder ganz einfache Aha-Erlebnisse.
Danke :)
 
Ich dachte einfach, es "gehört" sich beim Blues in der "Grundton-Pentatonik" zu bleiben..also bei nem A-Blues die Am-Penta, innem E-Blues die Em-Penta und nicht bei jedem Akkord zu wechseln...Tjaja, beim autodidaktischen Lernen kommen immer wieder ganz einfache Aha-Erlebnisse.
Danke :)

Ähm...großes missverständniss:D

eigentlich wollt ich dir sagen "egal was für en Blues du spielst...bleib in der Penta des Grundton's"
Die Töne der Sub und Dominante sind darin enthalten..also warum wechseln?;)

Ob du nun Dur oder Moll wählst ist ne "Geschmacksfrage".... und für jeden akkord wechseln mußt du auch nicht....
da würdest du ja Flitze-Finger brauchen:p

Ach...wenn dich das thema "Blues" intressiert..... im A-gitarren bereich arbeiten wir grade das buch "Blues you can use2 als Workshop durch....
wäre vielleicht was für dich:D
 
hallo,

naja,
Penta hin u Penta her
"egal was für en Blues du spielst...bleib in der Penta des Grundton's"

es ist doch eher eingrenzend und langweilig, eine Penta zu benutzen
und dann Fragen zu stellen, bleibe ich hier oder geh ich weiter.

Ist es nicht interessanter, eine zentrale Harmonie im Hinterkopf zu haben,
zahlreiche Skalen zu nutzen,
um irgendwann alle 12 Töne nutzen zu können,
damit man je nach Song untersch Soli und Methoden anwenden kann,
damit es kein Einheitsbrei wird? Mut und nicht auf den doofen Tönen stehen bleiben!



Spasi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"egal was für en Blues du spielst...bleib in der Penta des Grundton's"

es ist doch eher eingrenzend und langweilig, eine Penta zu benutzen
und dann Fragen zu stellen, bleibe ich hier oder geh ich weiter.
Sas wollt ich so auch nicht sagen:D

Ich wollt ihm nur sagen das er nicht für jeden Neuen Akkord die passende Penta greifen muß...

Also wenn der Rythmuss Gitarrist dir A-D-E als Akkorde vor die Nase "wirft" kannst du getrost die A-Penta nehmen und mußt nicht fliegend wechseln...
Was natürlich nicht ausgeschlossen ist;)
 
Ich wollt ihm nur sagen das er nicht für jeden Neuen Akkord die passende Penta greifen muß...

hallo backstein,

ich würde es noch deutlicher sagen:

einfach die pentatonik mit den akkorden verschieben klingt weitaus weniger schlüssig als für alle drei akkorde in der pentatonik der grundtonart zu bleiben.

die gleichen 5 töne klingen über dem nächsten akkord wieder anders und spannend !

ansonsten sind bis auf die b9 und #5 (dezent unbluesig) alle töne spielbar und je nach umfeld reizvoll.

selbst die b9 und die #5 sind im übergang von A7 nach D7 gut.

gruß hanno
 
ich finde, das Ei des Kolumbus bei einem Blues in einer Dur-Tonart ist die geschickte Mischung aus Moll- und Dur-Penta, das hat spielerisch keine höheren Anforderungen, weil man das Pattern nur um 3 Bünde Richtung Sattel verschieben muss (um von Moll nach Dur zu kommen), aber so viel klangliche Ausdrucksmöglichkeiten hat, ohne sich festzulegen.

Nur Dur-Penta oder nur Moll-Penta ist schnell langweilig. Die Mischung machts ;)
 
hallo,
etwas spät melde ich mich nochmal zurück :)
wenn ich jetzt vom 12-bar-blues in E ausgeh, dann seh ich jetzt also die zwei möglichkeiten (sicherlich gibt es mehr, aber jetzt mal nur, was mir für mein spiel relevant erscheint :p)

1.) tonika, subdominante und dominante jeweils mit der Em-Pentatonik

oder

2.) Moll- und Dur-Pentatonik mischen. dann jeweils die parallele tonleiter nehmen, oder wie?

E => Em-Penta
A => F#m-Penta?
B => Db-Penta?

irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt:D Soll ich für die Dur-Penta einfach den zugrundeliegenden Grundton nehmen? Also dann für B einfach die B-Dur-Penta?

*noch etwas verwirrt*

Grüße
 
1.) tonika, subdominante und dominante jeweils mit der Em-Pentatonik

oder

2.) Moll- und Dur-Pentatonik mischen. dann jeweils die parallele tonleiter nehmen, oder wie?

E => Em-Penta
A => F#m-Penta?
B => Db-Penta?

irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob das stimmt:D Soll ich für die Dur-Penta einfach den zugrundeliegenden Grundton nehmen? Also dann für B einfach die B-Dur-Penta?
Ich denk das du Auch einen Dur Blues mit der Dur Pentatonika des grundton spielen kannst...
Aber des ist Geschmackssache....
Wenn du die möglichkeit hast aufzunehmen oder einen Kumpel der 3 akkorde spielen kann probier es doch mal das aus..

Du lässt dir die Akkorde E-A-H ind Dur vorspielen und "improvisierst" einwenig mit der Dur/ Moll Penta herrum...
Beendings und ein paar Slids und schon hörst du was dem blues am nächsten kommt:D

Ich mags ja etwas "klassisch", Dur Akkorde- Moll penta.

Ach zum haupthema noch etwas was mir grade einfällt....

ein guter grund wärend eines E-A-H (als beispiel) Blues in der E-moll penta zu bleiben ist glaub ich noch garnicht genannt worden (okay vielleicht weil ich mich jetzt irre;))
aber, wenn du die Penta "passend" zum jeweiligen akkord spielen willst "berraubst" du die Töne ihrer funktion....
E- ist der Grundton, A- die Subdominante und H- die dominante....

Und wenn du nun die D-Pentatonika nimmst... was ist da die Dominante???
Genau....F.
"Passt" somit nicht mehr ganz:D



Okay ich weiß, Doppel dominante, führt somit über H zurück zu e, aber ich wollte etwas "einfacher" schreiben:D
 
Hi,

zunächst zur Begriffserklärung. Mache Dir Folgendes klar:

E Dur Pentatonik = E F# G# B C# (B = H)

Die gleiche Pentatonik beim Ton C# angefangen:

C# E F# G# B wird häufig als Moll-Pentatonik bezeichnet. In Wirklichkeit ist es aber nichts anderes als die Dur-Pentatonik auf deren 5. Ton angefangen, sprich: es handelt sich damit um den 5. Modus der Dur-Pentatonik. Das wäre der korrekte Name.


Soweit alles klar.


Über den A-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom E-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Am-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom E-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den D-Dur-Akkord (der wie ein Barré vom A-Dur-Typ im 5. Bund gegriffen wird) kann man mit der Hm-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom A-Moll-Typ im 5. Bund.

Über den E7-Akkord (Der wie ein C7-Akkord im 5. Bund gespielt wird) kann man mit der Em-Pentatonik improvisieren. Wir verwenden hier die Pentatonik vom Hm7-Typ.

Wenn ich das oben von mir gesagte nun auf den Wiki-Text beziehe, kommt Folgendes heraus:

Über A7 spiele ich G Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom E-Moll-Typ")
über D7 spiele ich C Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom A-Moll-Typ")
über E7 spiele ich D Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom B-Moll-Typ")

Er wählt also immer die Pentatonik, die einen Ganzton unter dem Grundton des jeweiligen Akkordes liegt. Die dadurch erziehlte Klangfarbe wäre somit Dom7 mit sus4 und Tension 9.
Das geht im Dur Blues in Ordnung, ist aber schon etwas speziell.

Viele Leute spielen den Dur Blues überwiegend im 5.Modus der Dur Pentatonik (=die sogenannte Moll-Pentatonik) und den Blue Notes und das über alle 3 Hauptstufen. Das ist O.K., aber noch lange nicht alles!

Gerade im Blues kann Pentatonik, effektiv eingesetzt, sehr reizvoll wirken.
Um es jetzt nicht zu kompliziert zu gestalten, das Thema ist sehr umfangreich, einfach mal einen Tipp. Versuch`s doch auch mal mit Hemitonischer Pentatonik.
Hemitonisch heißt einen Halbtonschritt beinnhaltend.
Lies das bitte in meinem Thread "Pentatonic Inside" nach.

Für unseren Beispiel-Blues in A Dur wäre das z.B. die Tonleiter a h c e f#. Die nennt man A Kumoi. Mark Levin nennt sie in seinem Theorie-Buch In-Sen. Ihren Halbtonschritt hat sie zwischen den Tönen b und c. Sie kann über alle 3 Hauptstufen gespielt werden. Die Blue Notes b7 und b5 können nach Belieben dazu gemischt werden.
Sie klingt, im Gegensatz zum 5.Modus der Dur Pentatonik, wesentlich authentischer. Aber das ist wohl Geschmacksache. ;)


CIAO
CUDO
 
@CUDO: :great: ...jetzt fehlt nur noch eine Hörprobe von dir ;)
 
Über A7 spiele ich G Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom E-Moll-Typ")
über D7 spiele ich C Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom A-Moll-Typ")
über E7 spiele ich D Pentatonik (Wiki nennt das "Pentatonik vom B-Moll-Typ")

Sorry, aber hier liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Die im Wiki beschriebenen Patterns sind Gitarrenfingersätze. "E-mollTyp" bedeutet in diesem Zusammenhang "Grundton auf der E-Saite" - in der 5.Lage bedeutet das: "Startton A" - also konkret: A-mollpentatonik bzw. 5. Modus der C-Durpentatonik.

A-molltyp bedeutet - "Grundton auf der A-Saite" - in der 2.Lage also B-moll Pentatonik bzw. 5. Modus der D-Dur Pentatonik

Was ein "H-moll7" Typ sein soll, die Wiki Bezeichnung des letzten Fingersatzes, ist mir schleierhaft... es handelt sich aber um die E-moll bzw. G-Dur Pentatonik wenn man den Fingersatz wie im Beispiel in der 5.Lage spielt.

Das Wiki schlägt also vor über A Dur mit der A-moll Pentatonik zu spielen
über D Dur mit der B-mollpentatonik
und über E Dur mit der E-Moll Pentatonik....
sicherlich eine Möglichkeit von vielen.

Die von Cudo genannten Varianten klingen auch interessant.

gruss
gw
 
Dass die Herren Gitarristen ihre eigene Sprache sprechen war mir schon klar. Dass es aber dabei zu solchen Missverständnissen kommt ist ärgerlich aber auch vermeidbar, wenn man sich allgemeingültiger Ausdrücke bedienen würde. ;)
Egal - Das von mir oben Geschriebene funzt, auch wenn es nicht die gewohnten 0815 Scales sind.

Eine Einspielung mit besagten Chordscales von mir folgt, sobald Luft ist.
Zunächst bin ich noch dabei einen Sambach einzuspielen. Bach mochte nämlich Samba ausgesprochen gerne. :D

PS
Fangt endlich mal an hemitonische Pentatoniken in Euren Blues einzubauen. Das hat wesentlich mehr Reiz als die gewohnten Anhemtonischen!


CIAO
CUDO
 
Dass die Herren Gitarristen ihre eigene Sprache sprechen war mir schon klar. Dass es aber dabei zu solchen Missverständnissen kommt ist ärgerlich aber auch vermeidbar, wenn man sich allgemeingültiger Ausdrücke bedienen würde.
Egal - Das von mir oben Geschriebene funzt, auch wenn es nicht die gewohnten 0815 Scales sind.

:D

Da gebe ich dir völlig recht! Die Terminologie unter Gitarristen ist nicht nur fürchterlich uneinheitlich, sondern in vielen Fällen absoluter Nonsense! Das genannte Beispiel ist so ein Nonsense.
Ich glaube ich kenne die Seite aus der die genannten Patterns stammen "Wikibook" Gitarre - stimmts?
Das ist ne wohlgemeinte, zum Teil ganz nützliche Seite - die Terminologie ... :gruebel:

Zu unserer Verteidigung kann ich vielleicht anführen, dass die Gitarre zwar (zum Beispiel durch die vielen verschiebbaren Griffbilder und Tonleiterfingersätze) genial einfach funktioniert - sonst wäre sie nicht so populär - wenn es aber darum geht zu verstehen was man da spielt, ist sie fürchterlich unübersichtlich. Stell Dir vor, du hättest 6 Klaviaturen über 2 Oktaven im Quartabstand, - eine davon im Abstand einer gr terz - nur mit weissen Tasten - aber dennoch chromatisch versteht sich!
Das ist die Gitarre - nur dass eine Saite weniger Raum einnimmt als eine Klaviertastatur. Hierin liegt die Krux weswegen wir uns mit Pianisten und Bläsern oft so wenig verstehen. - und so ungern Noten lesen ;)

Deinen Ansatz mit Pentatoniken umzugehen find ich hochinteressant. - bin gespannt auf das Audio.

grüsse
gw
 
Deinen Ansatz mit Pentatoniken umzugehen find ich hochinteressant. - bin gespannt auf das Audio.


Hi,

hier nun das versprochene Audio.

Tonart ist C Dur.

Tonika C7 nimmt Bb Pentatonik
Subdominante F7 nimmt Eb Pentatonik
und Dominante G7 nimmt F Pentatonik.

Die Chordscales (allesamt anhemitonischen Pentatoniken) liegen also jeweils einen Ganzton unter der entsprechenden Stufe.

Es ist eine Farbe, die durchaus ihre Berechtigung hat.
Sich beim Spielen auf ein gewisses Material zu beschränken scheint natürlich auf den ersten Blick hinderlich. Man wollte immer gern alles auf einmal :). Aber so können ganz gezielt Spannungsfelder aufgebaut werden, die dann schlussendlich sich wieder auflösen, indem zum "Konventionellen" übergegangen wird.

CIAO
CUDO
 

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