Sch**ß Oktavreinheit!!!!!

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So langsam krieg' ich das Kotzen!!! Minestens 'ne halbe Stunde sitzt ich jetzt mit meiner beschissenen Gitarre hier und versuche die behinderte Oktavreinheit hinzukriegen! Ich schaffe es einfach nicht... Die ganze Zeit versuche ich mich an einer Saite, aber es funzt nicht, mit den anderen funzt es genau so wenig... ich weiß, man muss es immer widerholen, aber... Hallo! Wenn schon nach einer halben Stunde sich nichts tut, was soll ich da machen? Wie ein blöder an den sch**ß Schrauben drehen?!?!?! Das nervt mich!!! :mad: :evil:

Ich spiele einen Flagolet im 12. Bund, Stimmgerät zeigt an: :great: Drücke im 12. Bund und spiele, Stimmgerät zeigt an: zu hoch... ich drehe Oktavreinheitsschraube... spiele nochmal, Stimmgerät zeigt an: :great: Dann spiele ich wieder ein Flagolet im 12. Bund, Stimmgerät zeigt an: zu tief... dann stimme ich sie wieder richtig und deswegen verstimmt sich auch der 12. Bund und das ganze Spielchen wiederholt sich immer und immer wieder... und ich sehe einfach keine Verbesserungen...

Was mache ich nur falsch :confused: ??? HILFE!!!
 
Eigenschaft
 
Korrekt ist:
1) Leersaite stimmen
2) Kontrolle des gegriffenen Tons im 12. Bund, falls okay Ende
3) gegriffener Ton zu hoch -> Saitenreiter etwas nach hinten drehen (umgekehrt wenn zu niedrig)
4) wieder zu 1)

Ich vermute, daß Du den Saitenreiter einfach solange verstellst, bis der gegriffene Ton stimmt. Das geht so nicht, beim Verstellen des Reiters ändert sich nämlich auch die Stimmung der Leersaite (lieber nach der Leersaite stimmen als nach Flagolet) und damit auch die korrekte Tonhöhe im 12. Bund.
Den Reiter nur etwas verstellen, dann erst mal die Leersaite stimmen und anschliessend schauen, ob der 12. Bund passt.
 
mh
das problem hab ich mittlerweile scho aufgeben
und ich kann dich verstehen warum du so sauer bist...hab letztes mal deswegen meine gitarre in die ecke gefeuert (ka angst...nur 50€gitarre ^^)
ich konnte daran drehen was ich wollte....es änderte sich garnichts.....ka warum.
und ich ärgere mich jetzt nichtmehr länger damit weil ich eh vorhab mir ne neue gitarre zu kaufen.
 
wenn die klampfe echt nur so billig war, dann kann es ja theoretisch doch auch am hals liegen oder?

...zumindest hatte ich sowas mal bei so gammelklampfe von nem kumpel,
da hat das ganze drehen und würgen nix gebracht...:D
 
Richtig du musst immer Leersaite und 12. Bund vergleichen. Und falls du eine Gitarre mit Locking-Nut hast, musst du die, wenn die offen sind, etwas tiefer stimmen, weil sich beim zuschrauben die Saiten noch etwas mehr anspannen. So isses zumindest bei meiner Gitarre (bei welcher ich übrigens am Samsag nach 2 Monaten endlich mal das eingestellt habe. Hat auch 2 Stunden gedauert aber naja)
 
Game-Over schrieb:
Was mache ich nur falsch :confused: ??? HILFE!!!

Deine Sprache ist unter aller Sau, zu viele Kraftausdruecke und du bist offensichtlich zu ungeduldig ("schon eine halbe Stunde" :rolleyes:).

Von da aus empfehle ich dir: gehe in den Laden und lasse dir die Gitarre einstellen.
 
lennynero schrieb:
Deine Sprache ist unter aller Sau, zu viele Kraftausdruecke und du bist offensichtlich zu ungeduldig ("schon eine halbe Stunde") :rolleyes: :).
Sorry, aber ich war gerade ziemlich genervt von meiner Klampfe. Mittlerweile habe ich es aufgegeben...

lennynero schrieb:
Von da aus empfehle ich dir: gehe in den Laden und lasse dir die Gitarre einstellen.
Ne, das Geld, was ich dafür ausgebe, ist die Gitarre nicht wert, ist nur ne Strat Kopie von Vision...

Ich lass es lieber und kaufe mir ne anständige Gitte. Habe letztens beim Anspielen ne schöne Ibanez gesehn, für rund 750 €, die war ein Leckerbissen... hat sich sehr schön spielen lassen, schöner dünner Hals, perfekt bespielbar, weiß aber nicht mehr, was das für eine war, muss mal wieder hin, Amps antesten ;)

BF79 schrieb:
Ich vermute, daß Du den Saitenreiter einfach solange verstellst, bis der gegriffene Ton stimmt.

Jo, da hast du Recht. Ich dachte, das wär' richtig so???

BF79 schrieb:
Das geht so nicht, beim Verstellen des Reiters ändert sich nämlich auch die Stimmung der Leersaite (lieber nach der Leersaite stimmen als nach Flagolet) und damit auch die korrekte Tonhöhe im 12. Bund.

Ach so.....

BF79 schrieb:
Den Reiter nur etwas verstellen, dann erst mal die Leersaite stimmen und anschliessend schauen, ob der 12. Bund passt.

Gut, dann werde ich das ausprobieren, nachher, wenn ich wieder zu Hause bin. Wenn es geklappt hat, dann küss' ich dich!!! Na ja, wenn du aber so aussiehst, wie auf deinem Avatar, dann lieber doch nicht :D

Grüße

Erik
 
Game-Over schrieb:
Sorry, aber ich war gerade ziemlich genervt von meiner Klampfe. Mittlerweile habe ich es aufgegeben...


Ne, das Geld, was ich dafür ausgebe, ist die Gitarre nicht wert, ist nur ne Strat Kopie von Vision...

Ich lass es lieber und kaufe mir ne anständige Gitte. Habe letztens beim Anspielen ne schöne Ibanez gesehn, für rund 750 €, die war ein Leckerbissen... hat sich sehr schön spielen lassen, schöner dünner Hals, perfekt bespielbar, weiß aber nicht mehr, was das für eine war, muss mal wieder hin, Amps antesten ;)


Dir wurden hier ja schon gute Tipps gegeben, und du solltest da einfach mit mehr Ruhe und Geduld rangehen, gerade beim ersten Mal dauert das halt laenger. Beim 2. Mal wirst du schon schneller sein, und danach wird es dich irgendwann wundern wo dein Problem eigentlich lag.


Was die Sprache betrifft: das kann ich immer noch nicht nachvollziehen, ich kann verstehen das du deine Gitarre anfluchst, aber als du hier den Beitrag geschrieben hast, solltest du ja schon etwas Abswtand gewonnen haben ;)
 
lennynero schrieb:
Von da aus empfehle ich dir: gehe in den Laden und lasse dir die Gitarre einstellen.

ob das so ne gute Idee ist...

lennynero schrieb:
Deine Sprache ist unter aller Sau, zu viele Kraftausdruecke

verdammte scheiße nochmal du bekloppter Gitarrenfuzzi, stell meine ver****te Oktavreinheit ein

lennynero schrieb:
und du bist offensichtlich zu ungeduldig ("schon eine halbe Stunde" :rolleyes:).

ey scheiße, ich wart jetzt schon 7 Minuten und 33 sekunden hier, verdammt nochmal, wie lange dauert der Scheiß noch...

willst du das wirklich dem armen Gitarrenservice-Mitarbeiter antun :D

@topic: Wenn du in einen Laden gehst, dann schau dem Mitarbeiter über die Schulter und lass dir erklären was er macht, damit du es das nächste mal kannst. Wenn man Gitarre spielt sollte man sie auch einstellen können...
 
Ich entschuldige mich hier in aller Öffentlichkeit beim gesamten Board für meine Aussprache. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne, als ich wutentbrannt den Thread geschrieben habe. Ich hoffe, es kommt nicht wieder vor :)
 
dass der ton beim greifen n bisschen höher wird, is doch vollkommen normal (vor allem wenn man etwas fester drückt). immerhin denen sich die saiten aus, wenn sie gegriffen werden. damit erhöht sich logischerweise die spannung und damit auch der ton.
 
Hallo,

wie schon einmal irgendwo erwähnt hat meine Fame "The Paul" Gitarre einige Probleme mit der Oktavreinheit.

Hier ist das Problem, dass wenn ich die Reiter bis zum hintersten Ende schiebe, der Ton dennoch tendenziell im 12. Bund zu hoch ist.

Da ich letztes Jahr bereits den Hals wegen schnarrender Saiten mit der Einstellschraube etwas ins Konkave gekrümmt habe, wollte ich fragen, ob auch das Drehen der Halseinstellschraube zu solchen "unreinen" Oktaven führen kann - bzw. ob ein Verstellen des Halses das Problem lösen kann.

Oder kann die Steghöhe auch ein solches Phänomen auslösen`?

Außerdem stelle ich mir die Frage, ob man als Vergleichston den Flageaulet im 12. Bund oder den gegriffenen Ton im 12. Bund wählen muss. Die eine Internetseite meint das Eine, die andere das Andere, aber ich glaube, dass zwischen den beiden Alternativen doch ein Unterschied ist. Bei mir ist nämlich schon eine feine Differenz zwischen der Tonhöhe im Flageaulet und in gegriffenem Zustand hörbar.

Liebe Grüße,
Max
 
Hallo,
ich denke dann hast du nicht wirklich in Workshops (hier oder bei Rockinger) aufmerksam gelesen. Bei der Oktavreinheit geht es nämlich genau um:

Bei mir ist nämlich schon eine feine Differenz zwischen der Tonhöhe im Flageaulet und in gegriffenem Zustand hörbar.

Und genau das passiert wenn die Saitenlage zu hoch ist oder auch der Hals zu stark gerümmt (oder eventuell zu dicke Saiten). Und jetzt kannst du noch mit der Suchfunktion und z.B. der Begriffen "Oktavreinheit Saitenreiter" oder ähnlichem suchen und findest sicher irgendwas dazu.
 
Hallo,

danke für die schnelle Antwort. :)

Hallo,
ich denke dann hast du nicht wirklich in Workshops (hier oder bei Rockinger) aufmerksam gelesen.

Doch.

Rockinger meint:
Eine Gitarre oder ein Bass sind oktavrein eingestellt, wenn der am 12-ten Bund gegriffene Ton gleich dem am 12ten Bund angerissenen Flageaulett-Ton ist.

Musikservice meint:
Zunächst stimmt man die leer angeschlagene Saite am Stimmwirbel (oder am Feinstimmer des Tremolos) exakt. Danach wird sie im 12. Bund gegriffen.


Und genau auf diese Diskrepanz bezieht sich meine Frage: greife ich im 12. Bund und justiere dann, oder erzeuge ich einen Flageaulet im 12. Bund und justiere?


Und genau das passiert wenn die Saitenlage zu hoch ist oder auch der Hals zu stark gerümmt (oder eventuell zu dicke Saiten).

Okay, danke. Also muss ich den Hals eher in Richtung vorne (konkav) schrauben und den Steg tendenziell etwas nach unten bewegen, oder ?

Die Suchfunktion ist mir durchaus bekannt und wird von mir auch vor jedem Posting genutzt (daher habe ich auch diesen alten Thread ausgegraben und keinen Neuen eröffnet), allerdings hat die Suchfunktion - verständlicherweise - besonders bei spezielleren Fragen die Eigenart, erst auf Seite 5 und den folgenden passende Ergebnisse zu erzielen. :) Daher habe ich mir erlaubt, diese Frage zu stellen. ;)
 
Ok, war nicht böse gemeint vorhin. Also der Flageaulett-Ton und der Leer-Ton der Saite sind auf dem Stimmgerät genau gleich, deshalb ist das egal. Hatte das von dir falsch aufgefasst. So dann bleiben folgende Möglichkeiten: Steg versetzen, dünnere Saiten nehmen oder die Saitenlage niedriger einstellen. Den Steg versetzen halte ich für unnötig, außer du willst eventuell Dauerhaft mit >>60er Saitensätzen spielen. Was hast du denn aktuell für eine Saitenstärke?
Die Saitenlage könntest du auch mal messen (Höhe über 12.Bundstäbchen) und die Halskrümmung überprüfen wie bei Rockiger (irgendwas 15 und 1. Bund niederdrücken und dann sounsoviel Luft, weiß ich grad nich auswendig). Wenn das alles Grün ist und die Saiten normal dick sind dann ist tatsächlich was faul.
 
Hallo ! :)

Ok, war nicht böse gemeint vorhin. Also der Flageaulett-Ton und der Leer-Ton der Saite sind auf dem Stimmgerät genau gleich, deshalb ist das egal. Hatte das von dir falsch aufgefasst. So dann bleiben folgende Möglichkeiten: Steg versetzen, dünnere Saiten nehmen oder die Saitenlage niedriger einstellen. Den Steg versetzen halte ich für unnötig, außer du willst eventuell Dauerhaft mit >>60er Saitensätzen spielen. Was hast du denn aktuell für eine Saitenstärke?

D&R Black Beauties in Medium. Dürften also nicht extrem dick sein.

Ich bin jetzt mit den G-H-E-Saiten ganz am hinteren Ende. Das E ist bei korrekter Stimmung im 12. zwischen 0 und 10 Cent zu hoch, beim H haben wir schon 10-20 Cent Verstimmung nach oben (meint zumindest der Ibanez Digital Chromatic Tuner), ebenso wie beim G.

Die unteren Saiten passen eigentlich recht gut. Je nach Anschlagsstärke fällt außerdem ein deutlicher Tonhöhenunterschied bis zu etwa 20 Cent auf.

Die Einstellschraube habe ich etwa zwei Viertelumdrehungen nach links gedreht, was jedoch nur unter etwas Kraftaufwand möglich war.
 
Hab das jetzt nur überflogen, vielleicht hats schonmal wer erwähnt:
Hast du denn frische Saiten auf deiner Gitarre?
 
Die unteren Saiten passen eigentlich recht gut. Je nach Anschlagsstärke fällt außerdem ein deutlicher Tonhöhenunterschied bis zu etwa 20 Cent auf.

Halte ich für normal, man sollte sich an der Tonhöhe kurz nach dem Anschlag und nicht im Moment des Anschlages orientieren.

Das E ist bei korrekter Stimmung im 12. zwischen 0 und 10 Cent zu hoch

Dann dürfte die Saite in Ordnung sein.

Die Einstellschraube habe ich etwa zwei Viertelumdrehungen nach links gedreht, was jedoch nur unter etwas Kraftaufwand möglich war.

Gut, Hellsehen kann ich nicht also weiß ich immer noch nix zur Saitenlage. Normal wäre so eine Höhe zwischen 1,5 und 2,5 mm über dem 12. Bundstäbchen. Meine Vermutung geht dahin dass es bei dir deutlich höher ist, schau doch mal nach.

Ansonsten wären noch ein paar Fragen: Ist die Gitarre neu? Dann mal Musicstore kontaktieren.
Oder tritt das Problem mit diesem Saitensatz das erste Mal auf? Dann könnten theoretisch die Saiten schlecht sein, kann immer mal vorkommen.

Ich hab auch grad nochmal bei Musicstore geguckt, hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-The-Paul-IV-Black/art-GIT0002348-000#
kann man die Gitarre ja sehen und an die Brücke ranzoomen, dort sind die Saitenreiter auch an hinterster stelle, die müssten das Problem an sich kennen.
 
ich hatte auch schon wut und schweiß ausbrüche während der einstell phase :D
total ätzend.
Da muss man mit ruhe drann gehen und echt nebenbei eine rauche und entspannungsmusik hören.
ich hatte es übrigens auch schon oft das ich nen reiter umgedreht habe damit es im endeffekt passt.
ich frage mich manchmal warum die brücken nich einfach 1 mm weiter nach hinten gebaut werden?
bei den meisten gitarren ist es tendenziell alles zu hoch!
oder irre ich mich?
 
Also ich hab das irgendwann per ausmessen gemacht: auf der hohen e vom steg bis zur Mitte 12. Bund und dann den Rest bis zum Saitenreiter auf die gleiche Länge eingestellt. Dann den nächsten um die Saitenstärke der h-Saite nach hinten usw. Die D Saite muss dann wieder auf der gleichen Höhe liegen wie die h-Saite, dann weiter wie eben beschrieben (Saitenreiter um die Dicke der Saite, die gerade eingestellt wird, zurückstellen.
Und endlich, endlich hats bei mir gepasst.
 

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