Squire und tex mex?

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Nirrk
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Hi ich bin im moment besitzer einer fender squier und möchte die gerne mit fender tex mex austatten is der sound besser oder liegt es auch mit am holz usw ?
 
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Was für eine Squier ist das? Baujahr? Herkunftsland? Serie? :confused:

Alex
 
Hi ich bin im moment besitzer einer fender squier und möchte die gerne mit fender tex mex austatten is der sound besser oder liegt es auch mit am holz usw ?

Da solltest du dir erst mal verschiedene Fragen selbst stellen:

1. Was will ich mit dem Einbau neuer Pickups bezwecken?
2. Geht die Klangcharakteristik der neuen Pickups überhaupt in die Richtung, die ich mir vorstelle?
3. Hört sich die Gitarre trocken gespielt schon gut an?

Gerade beim letzten Punkt kann man mit anderen Tonabnehmern meiner Meinung nach nicht viel rausholen, wenn die Gitarre schon unverstärkt mies klingt. Ist aber "gutes Material" vorhanden, kannst du mit besseren PUs sicherlich einiges aufwerten.

Viele Grüße
Gerald
 
Hi, wir haben gerade einen ausführlich Test gemacht zum Thema Einfluss Holz (siehe die letzten 2-3 Seiten des Squier Bullet Strat Threads) und das Ergebnis war für MICH eindeutig: Der Klang an sich kommt nur vom Pick-Up. Die Klangforumung zB Sustain, Klangfarben, Volumen, Akzentuierung, Klang-Charakter kommen vom Holz.

Insofern wird der Klang mit besser klingenden Pickups sicher besser. Aber ich werde jetzt hier nicht die Frage stellen in einem Thread mit dem Titel "Woran erkenne ich dass meine Pickups besser klingen" ;)

vg meikii
 
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Ich habe in eine meiner Bullets PU`s von einer alten Peavey Raptor geschraubt. Das sind auch welche mit Balkenmagnet aber stärkerer Staggerung, die Werte waren mit um die 6 kOhm fast Identisch.
Da ich noch zwei Bullets und eine davon mit der Originalbestückung habe, konnte man sehr gut den Unterschied hören. Und der Unterschied ist so klasse, das ich von den Leosounds für diese Gitarre abgekommen bin. Das ist für mich der Sound wie eine Strat klingen soll und ich ertappe mich selbst oft dabei das ich öfters zu dieser Bullet greife anstatt zu den beiden anderen oder gar meiner Carson Strat.
Aber das war ein Glücksfall, ich hatte auch mal eine Strat in die ich ein wirklich gutes Set aus Seymour Duncans geschraubt habe und die Gitarre klang einfach nur "Tot". Ich gehe davon aus das es einfach am Holz gelegen hat da sie auch ohne Amp nicht besonders geklungen hat, deshalb habe ich sie nach einigen weiteren Experimenten wieder verkauft.

Es ist wirklich wichtig das die Gitarre trocken schon perkussiv klingt und auch schön schwingt, wenn das nicht gegeben ist bringen auch die besten PU`s nichts.
Die PU`s können schließlich nur das rüberbringen was schon vorhanden ist.

Puh, ich komme gerade von der Spätschicht und ich hoffe ich habe das verständlich rübergebracht, wenn nicht, einfach ignorieren:D;)
 
Mein Nachhaken betraf eher die Pickups, die aktuell verbaut sind. Manche Squier- Serien haben sehr ordentliche Alnicos, einige sogar Duncan Designed. Da würde ein Tausch IMHO nicht so extrem viel bringen, während man einer Bullet oder Affinity, die man gern spielt, mit einem Tex Mex- Satz wohl schon auf die Sprünge helfen könnte.

Alex
 
Ich bin grad sogar dabei mir ein Zusatz-Pick-Guard zuzulegen, damit ich immer mal PU's schnell und einfach wechseln kann: altes raus neues rein. Trag ja schliesslich auch nicht jeden Tag die gleiche Unterhose. Wenn ich dann endlich mal ne Kombi Klampfe/PU's gefunden habe bleibt sie natürlich, UND DANN KANN ICH ENDLICH NE NEUE GITARRE KAUFEN UM VON VORNE ANZUFANGEN :D :great: :D

vg meikii
 
ch hatte auch mal eine Strat in die ich ein wirklich gutes Set aus Seymour Duncans geschraubt habe und die Gitarre klang einfach nur "Tot". Ich gehe davon aus das es einfach am Holz gelegen hat

Da bin ich froh, dass Du das erwähnst, das würde ja meine These aus dem Tonholz-Thread stützen: Der Klang selbst kommt vom PU, der Charkter vom Holz/Hardware. Dadurch dürfte es doch eigentlich auch zumindest etwas leichter fallen, die richtigen PU's auszuwählen: z.B.: Wenn ich eine Ahorn-Strat mit Ahorn-Griffbrett habe würde ich zuerst mal etwas wärmer oder neutral klingende PU's ausprobieren bevor ich zu richtig twangig-höhenreich-harten greife. Umgekehrt würde ich in eine Mahagonie oder Linde-Strat jetzt nicht unbedingt superwarm und dicklich klingende PU's reinhängen wenn ich gerne einen typischen Stratsound möchte.

vg meikii
 
...ich sehe das absolut genauso und habe auch schon meine Erfahrungen damit gemacht.
 
Ich habe in eine ältere Affinity Squier (2005er Baujahr, wenn ich mich recht entsinne) mal einen Satz TexMex eingelötet, das war meine erste (und bisher auch einzige) Lötarbeit. Schwer wars nicht, aber gebracht hat es IMHO auch nicht viel, viel besser klang sie danach nicht. Mir hat der Klang der Deluxe Squier, die ich parallel dazu hatte, weitaus besser gefallen. Bei der Affinity mit den TexMex hatte ich das Gefühl, dass im Klang irgendwelche Bereiche fehlte würden, so also würden irgendwelche Frequenzen rausgefiltert, die besser enthalten sein sollten. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich fast nur clean spiele, da trennt sich natürlich schneller als bei verzerrtem Spiel die Spreu vom Weizen.
 
hab ne affinity
 
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich fast nur clean spiele, da trennt sich natürlich schneller als bei verzerrtem Spiel die Spreu vom Weizen.

Wenn das auf die Pickups bezogen ist, muss ich dir widersprechen. Meine Squier Protone klingt trocken wunderbar und auch der Cleansound ist sehr ansprechend. Sobald man es mit verzerrten Sounds versucht, verzweifelt man fast an den Pickups.

mfg
 
Wenn das auf die Pickups bezogen ist, muss ich dir widersprechen.

Das bezog sich natürlich auf die komplette Gitarre mit den TexMex. Letztendlich bleibts natürlich Geschmackssache, aber zumindest bei meiner Affinity hat mich das Ergebnis absolut nicht zufrieden gestellt. Falls man beispielsweise bei Ebay billig einen Satz TexMex schießen kann kann mans ja mal ausprobieren, aber die Gitarre nachher wieder zu verkaufen wird erfahrungsgemäß eher schwieriger, da lohnt es sich eher, die original PUs wieder einzulöten und Gitarre und TexMex separat zu verkaufen. Nur so als Tipp, falls noch jemandem das Ergebnis nicht zusagen sollte.
 
widersprechen. Meine Squier Protone klingt trocken wunderbar und auch der Cleansound ist sehr ansprechend. Sobald man es mit verzerrten Sounds versucht, verzweifelt man fast an den Pickups.

He, noch ein Pro Tone-Besitzer! ;-) (In Deutschland scheint die ja nicht so verbreitet zu sein).

Ich habe mir vor kurzem übrigens Texas Specials in meine Pro Tone eingebaut und der Sound ist damit für mich clean und verzerrrt einfach nur der Hammer!

Viele Grüße
Gerald
 
...was aber klangmäßig auch noch eine Menge ausmacht ist ein anständiges Trem mit Stahlblock, denk mal darüber nach. Bei meinen Strats hat es sehr viel an Klanggewinn gebracht.
 
He, noch ein Pro Tone-Besitzer! ;-) (In Deutschland scheint die ja nicht so verbreitet zu sein).

Ich habe mir vor kurzem übrigens Texas Specials in meine Pro Tone eingebaut und der Sound ist damit für mich clean und verzerrrt einfach nur der Hammer!

Viele Grüße
Gerald

Ja ich hab auch ne protone :). 97er Modell mit 3 SCs und extrem dünnen Bundstäbchen k.a. Sunburst denki ich mal. :)

mfg
 
hi, ich nochmal ich hab inzwischen mal die Road Worn reihe von Fender getestet und in die gitarren sind auch TexMex eingebaut.
Meine Frage: Klingt die Squire mit den TexMex ähnlich oder doch ganz anders??
 

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