....kommt bei mir ohnehin nicht in die TĂŒte. Ich finde ihr Geheule schon unertrĂ€glich, da kann ich nicht auch noch Klone von brauchen. Wenn ich nur dran denke, was sie aus "Against All Odds" gemacht hat, wird mir schlagartig speiĂŒbel

Sie soll ĂŒbrigens einen Schergen haben, der ihr vor jedem Auftritt das Kaugummi aus dem Mund nimmt, es dann in der Hand behĂ€lt, um es ihr wieder zu verfĂŒttern wenn sie von der BĂŒhne kommt - hab' ich mal gelesen, kann natĂŒrlich nur ein GerĂŒcht sein...
Das aktuelle Popzeugs ist ja nicht komplizierter als andere Sachen auch (eher im Gegenteil), also eignet es sich theoretisch schon, damit im Unterricht zu arbeiten. Zumal die meisten den Kram durch's Radio schon kennen, da geht das Draufschaffen entsprechend schneller. Aber das Vereinfachen der Gesangslinien ist meist recht aufwĂ€ndig, wenn auch eine sehr gute Ăbung fĂŒr sich selbst, sodaĂ ich mir oftmals lieber spartanischere Songs suche.
Aber das ist es halt. Die Verpackung zĂ€hlt eben mehr als der Inhalt, also schnörkelt gleich jeder los wie verrĂŒckt, ohne sich um die Basics zu scheren. Naja, hab' ich als GitarrenanfĂ€nger damals ja auch gemacht...
p.s. Ja klar ist es schwieriger, Songs ohne Schnörkel etc. zum Klingen zu bringen - das ist wohl bei jedem Instrument so. Ich kenn's z.B. genauso vom Schlagzeug. Man kann sich eben nicht hinter dem ganzen Geleier verstecken, sondern muĂ jeden Ton auch tatsĂ€chlich singen, nicht nur antĂ€uschen. Und vor allem hat dann jeder Ton Gewicht. Das ist schon fast eine Königsdisziplin, weil jeder noch so kleine Patzer sofort heraussticht und fĂŒr jeden (auch den gemeinen Mob

) zu erkennen ist.