Modes - blockade ist zu beseitigen..

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carchasin
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Hallo

beshcöftiuge mich mal wieder mit den Modes

folgendes:

ich habe einen Song in Dm / FDur mit der Akkordfolge D Sus2 - Csus2 - A#sus2 auf Am am Ende.

Demzufolge ist es ja F Dur, oder wie man auch sagen kann Dm , äolisch.

Wenn ich jetzt nicht normal ionisch oder äolisch dazu spielen möchte sondern mal etwas phrygisches probieren ist mir folgendes aufgefallen.

Da F ionisch ist ist die 2. Stufe G Dorisch.

allerdings ist doch G dorisch das selbe wie F ionisch? genauso wie A phrygisch?

das verwirrt mich etwas.. oder muss ich die zweite stufe der F dur als F dorisch nehmen ?!

grüße ,felix
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe einen Song in Dm / FDur mit der Akkordfolge D Sus2 - Csus2 - A#sus2 auf Am am Ende.

Demzufolge ist es ja F Dur, oder wie man auch sagen kann Dm , äolisch.
Du hast recht damit, dass in der Akkordfolge die Töne von D-Moll / F-Dur vorkommen. Ich sehe in der Akkordfolge allerdings keinen Hinweis darauf, dass es sich tatsächlich um die Tonart F-Dur handelt. Der Ton f taucht nur in der Quinte des Bbsus2 (enharmonisch korrekt für A#sus2) auf, und spielt eine eher untergeordnete Rolle - nicht unbedingt das, was man sich unter dem Grundton eines Stücks vorstellt. Weiterhin sind F-Dur und D-Moll nicht das Gleiche - sie besitzen zwar die gleichen Töne, haben aber unterschiedliche Grundtöne. Von dieser Akkordfolge her würde ich bei der Tonart des Stückes am Ehesten auf D-Moll oder A-Phrygisch schließen, allerdings ist das schwer einzuschätzen da ich nicht weiß, was davor kommt.

Wenn ich jetzt nicht normal ionisch oder äolisch dazu spielen möchte sondern mal etwas phrygisches probieren ist mir folgendes aufgefallen.

Da F ionisch ist ist die 2. Stufe G Dorisch.

allerdings ist doch G dorisch das selbe wie F ionisch? genauso wie A phrygisch?

das verwirrt mich etwas.. oder muss ich die zweite stufe der F dur als F dorisch nehmen ?
Wenn du von den Tönen von D-Moll / F-Dur ausgehst, dann kannst du über den obigen Akkorden folgende Leitern spielen:

Dsus2: D-Moll (Äolisch)
Csus2: C-Mixolydisch
Bbsus2: Bb-Lydisch
Am: A-Phrygisch

Wenn das Stück "phrygisch klingen" soll, dann wäre eine Möglichkeit, den Ton a so zu betonen, dass man A-Phrygisch als Tonart des Stückes wahrnimmt. Ansonsten kannst du das Stück auch auf D-Phrygisch umschreiben, allerdings müssten dann ein paar Akkorde geändert werden.

Ich weiß nicht genau ob ich dir damit weiter helfe, wenn nicht solltest du versuchen genauer zu formulieren, wo deine Verständnisschwierigkeiten bei den Kirchentonleitern liegen. Ansonsten kannst du dich auch hier im Forum ein bisschen umschaun, es gibt etliche Beiträge zum Thema Modes, und vielleicht findest du ja dort eine Antwort. Was den Song anbelangt wäre es interessant zu wissen, welche Akkordfolgen noch vorkommen, am Besten wäre ein Klangbeispiel, falls möglich.

VG
 
Hallo

also es handelt sich um das "Dr. Beethoven" stück auf der Seite

www.myspace.com/theterrortones (SURFROCK) unsere Demos, solo verkagfgt, proberaumquali

die Akkordfolge am Anfang ist: Dsus2 / A#sus2 / csus2

und in dem Solo wird das wie in meinem ersten psot beschrieben runtergespielt.

werde mal die A phrygisch leiter probieren.

grüße:)
 
okay jez isses ganz vorbei
^^

du meintest das du nich denkst das es F Dur, D Moll ist sondern eher A Phrygisch

http://www.all-guitar-chords.com/scales-to-chords.php

geh mal auf die Seite und vergleiche die 3 Skalen^^

ist doch alles das selbe^^ deswegen bahnhof^^ verstehst du?
 
okay jez isses ganz vorbei
^^

du meintest das du nich denkst das es F Dur, D Moll ist sondern eher A Phrygisch

http://www.all-guitar-chords.com/scales-to-chords.php

geh mal auf die Seite und vergleiche die 3 Skalen^^

ist doch alles das selbe^^ deswegen bahnhof^^ verstehst du?

Ich höre hier Dm, Bb, C,-----Aadd#9 als Dominante.

Es hört sich an, als ob ein Gittarist A-Dur und der andere A-Moll spielt - dadurch ensteht eine starke Reibung.

Das C (oder H#) könnte man auch als Blue Note deuten. Als Skala passt auf jeden Fall A-HM5 (5. Modus von D-Harmonisch-Moll. Die große Sekunde zwischen C# und Bb mit dem C zu überbrücken ist nichts außergewöhnliches - dabei hättest Du quasi A-Phrygisch und A-HM5 "übereinander".
 
Ich höre hier Dm, Bb, C,-----Aadd#9 als Dominante.


Das C (oder H#) könnte man auch als Blue Note deuten. Als Skala passt auf jeden Fall A-HM5 (5. Modus von D-Harmonisch-Moll. Die große Sekunde zwischen C# und Bb mit dem C zu überbrücken ist nichts außergewöhnliches - dabei hättest Du quasi A-Phrygisch und A-HM5 "übereinander".

jez hörts ganz auf^^ sorry^^

bin harmonisch nicht so bewandert.


Ich kann dir aber sagen das ich der einzigste gitarrist bin ;)

grüße
 
1.)
ist doch alles das selbe^^ deswegen bahnhof^^ verstehst du?
Wenn ich dich richtig verstehe, ist für dich nicht klar, warum man einmal eine Tonart als D-Moll, das andere Mal als A-Phrygisch, F-Dur oder ... bezeichnet, obwohl in der Melodie/den Akkorden die gleichen Töne (gleiche Skala) verwendet werden. Tonart (Modus) ist halt nicht dasselbe wie Skala. Es kommt darauf an, was als Grundton (tonales Zentrum) empfunden wird.
Beispiel: Spiel mal "Hänschen Klein" beginnend mit dem Ton G. Ein Musiker sagt dann, das Stück ist in C-Dur, weil C als Grundton empfunden wird, und die darauf aufbauende Dur-Skala benutzt wird. Kein Musiker würde sagen, das Stück sei in G-Mixolydisch oder E-Phrygisch oder gar H-Lokrisch, obwohl alle genannten Skalen das gleiche Tonmaterial verwenden.
Habe ich dein Problem so richtig verstanden und ist es dir vielleicht so klarer geworden?

2.)
Zu eurem "Beethoven"-Stück:
Ich höre hier D als tonales Zentrum und würde somit D-Moll als Tonart angeben.
Die Akkorde höre ich auch wie Funkeybrother als Dm, Bb, C, Am/A-Mixtur (könnte man als A7#9 bezeichnen, und ist Dominante). Kann sein, das manchmal auch die o.g. sus2-Akkorde anklingen. Als Skala nähme man gemeinhin D-Moll-Pentatonik, D-Natürlich-Moll (Äolisch) und über dem A7#9 evtl. D-Harmonisch-Moll (oder eben A-HM5, wie Funkeybrother schon sagte, komm' jetzt nicht wieder durcheinander).

3.)
Informiere dich gelegentlich mal, was der Unterschied von A# und Bb ist! Sag' jetzt nicht wieder voreilig: "Wieso, ist doch dasselbe"!!;)

Edit:
Hab's mir nochmal genauer angehört.
1. Der A-Akkord klingt wirklich komisch und immer etwas anders. Vielleicht greifst du hier auch wirklich Am, aber so unsauber, dass oft auf der H-Saite ein C# mitklingt?
2. Für D als tonales Zentrum spricht auch der Schlussakkord.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.)

Wenn ich dich richtig verstehe, ist für dich nicht klar, warum man einmal eine Tonart als D-Moll, das andere Mal als A-Phrygisch, F-Dur oder ... bezeichnet, obwohl in der Melodie/den Akkorden die gleichen Töne (gleiche Skala) verwendet werden. Tonart (Modus) ist halt nicht dasselbe wie Skala. Es kommt darauf an, was als Grundton (tonales Zentrum) empfunden wird.
Beispiel: Spiel mal "Hänschen Klein" beginnend mit dem Ton G. Ein Musiker sagt dann, das Stück ist in C-Dur, weil C als Grundton empfunden wird, und die darauf aufbauende Dur-Skala benutzt wird. Kein Musiker würde sagen, das Stück sei in G-Mixolydisch oder E-Phrygisch oder gar H-Lokrisch, obwohl alle genannten Skalen das gleiche Tonmaterial verwenden.
Habe ich dein Problem so richtig verstanden und ist es dir vielleicht so klarer geworden?

2.)
Zu eurem "Beethoven"-Stück:
Ich höre hier D als tonales Zentrum und würde somit D-Moll als Tonart angeben.
Die Akkorde höre ich auch wie Funkeybrother als Dm, Bb, C, Am/A-Mixtur (könnte man als A7#9 bezeichnen, und ist Dominante). Kann sein, das manchmal auch die o.g. sus2-Akkorde anklingen. Als Skala nähme man gemeinhin D-Moll-Pentatonik, D-Natürlich-Moll (Äolisch) und über dem A7#9 evtl. D-Harmonisch-Moll (oder eben A-HM5, wie Funkeybrother schon sagte, komm' jetzt nicht wieder durcheinander).

3.)
Informiere dich gelegentlich mal, was der Unterschied von A# und Bb ist! Sag' jetzt nicht wieder voreilig: "Wieso, ist doch dasselbe"!!;)

Edit:
Hab's mir nochmal genauer angehört.
1. Der A-Akkord klingt wirklich komisch und immer etwas anders. Vielleicht greifst du hier auch wirklich Am, aber so unsauber, dass oft auf der H-Saite ein C# mitklingt?
2. Für D als tonales Zentrum spricht auch der Schlussakkord.


Okay vielen Dank du hast mein Problem erfasst.
Ja D ist das Tonale Zentrum. Okay und weiter geht es:

Ich verstehe dann nicht wenn meinetwegen ein Song in C Dur (als Tonart) gespielt wird, sagt man das H Dorisch dazu passt und man ein Solo in H Dorisch dazu spielen kann? H Dorisch ist aber wiederum das selbe wie A Dur ?! Warum sagt man nicht einfach man kann in A Dur dazu improvisieren und koinzentriert sich aber auf H Als Grundton? hab ich das jez soweit richtig verstanden?^^ haha^^


hier nochwas:

http://www.youtube.com/watch?v=_cmzKUTQKG4 ich hab den Jamtrack in E Dorisch! WARUM ZUR HÖLLE E DORISCH? E Dorisch ist doch D Dur? warum steht da nicht D dur Jamtrack?

mich verwirrt das ein wenig hab schon deine ausführungen zum tonalen zentrum verstanden aber irgendwie baut sich bei mir im kopf eine blockade der logic auf^^^:gruebel::gruebel:

vielen dank für eure antworten, ich spiele nun seit 7 jahren, irgendwann muss ich auch ma hinter sowas kommen
 
Ich verstehe dann nicht wenn meinetwegen ein Song in C Dur (als Tonart) gespielt wird, sagt man das H Dorisch dazu passt und man ein Solo in H Dorisch dazu spielen kann? H Dorisch ist aber wiederum das selbe wie A Dur ?! Warum sagt man nicht einfach man kann in A Dur dazu improvisieren und koinzentriert sich aber auf H Als Grundton? hab ich das jez soweit richtig verstanden?^^ haha^^

Öhm... da hast Du Dich wohl vertan.;)

H-Dorisch ist der 2. Modus von A-Dur - richtig - aber nicht C-Dur.

Du scheinst ein grundsätzliches Verständnisproblem damit zu haben, aber ich glaube, das geht vielen so.
H-Dorisch hat zwar exakt das gleiche Tonmaterial wie A-Ionisch, ist aber auf keinen Fall dasselbe - die Bedeutungen der einzelnen Töne verändern sich komplett.
Jeder Ton spielt seine spezielle Rolle.

Zunächst soltest Du Dir vielleicht z.B. H-Dorisch erstmal völlig unabhängig von A-Dur einfach nur als Molltonleiter mit großer Sexte betrachen:

Der Grundton H ist hier sozusagen das Fundament - in A-Dur ist das H die Sekunde bzw. None und hat eine völlig andere Funktion auf den Grundton A bezogen.
Du kannst nun ein Stück in H-Dorisch schreiben in dem der Ton H diese fundamentale Rolle spielt.

http://www.youtube.com/watch?v=_cmzKUTQKG4 ich hab den Jamtrack in E Dorisch! WARUM ZUR HÖLLE E DORISCH? E Dorisch ist doch D Dur? warum steht da nicht D dur Jamtrack?

mich verwirrt das ein wenig hab schon deine ausführungen zum tonalen zentrum verstanden aber irgendwie baut sich bei mir im kopf eine blockade der logic auf^^^:gruebel::gruebel:

Hier hast Du ein Typisches Beispiel für E-Dorisch. Es werden Die Akkorde Em und A-Dur gespielt - kein einziges mal D-Dur. Was soll das also mit D-Dur zu tun haben?

Gut, einige neunmalkluge Genossen sagen jetzt vielleicht: "Das ist eine II-V-Verbindung in D-Dur, bei der die Tonika nicht erreicht wird...":rolleyes:

Ich höre hier den Ton E als deutliches Tonales Zentrum. Spielst Du jetzt zum Em-Akkord praktisch die D-Dur-Tonleiter, ist es eigentlish E-Dorisch von Septime zur Septime, weil D in Dorisch die Septime ist und relativ zum Fundament E auch so klingt.

So weit erstmal klar?
 
Du scheinst ein grundsätzliches Verständnisproblem damit zu haben,

ja , exakt^^ haha

okay wenn das so ist, muss ich mir das erstmal so eintrichtern.
Danke soweit .Wenn ich noch ein paar fragen habe meld ich mich

grüße:great::great:
 

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