Klavierspiel von einer transponierenden Stimme?? :S

Rocck
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Hallo zusammen

Ich habe vor Musik zu studieren. Da gibt es jedoch Aufnahmeprüfungen. Ich hab mal die Anforderungen durchgeschaut und alle Dinge abgesehen von einer Anforderung verstanden.
die Anforderung welche mich total überfordert :p ist:

  • Klavierspiel von einer transponierenden Stimme (z.B. B-Klarinette) sowie der Stimme in einem alten Schlüssel (z.B. Viola, Vorbereitungszeit 1 Stunde).
Was ist damit gemeint. Also ich kann Klavierspielen, weiss jedoch nicht was das genau heisst. Könntet ihr mir echt helfen??

Danke und Liebe Grüsse
 
Eigenschaft
 
Naja du bekommst die Noten dieser Klarinette hingeknallt (oder auch nur die zugehörigen Akkorde) und bekommst gesagt es handelt sich um eine B-Klarinette. Und jetzt hast du eine Stunde Zeit dir zu überlegen was du am Klavier spielen musst, damit das mit der Klarinette übereinstimmt. Also du musst das Stück eben transponieren - die Tonart entsprechend anpassen - damit dein Spiel mit dem Spiel der Klarinette übereinstimmt - oder du findest den Transpose Knopf am Klavier und drückst solange rum, bis es sich gut anhört xDxD


Gruß Basti

Edit: Hab kein Plan von Klarinetten aber hab grad mal geschaut die meisten Klarinetten sind wohl B-Klarinetten das heisst wenn die Klarinette "C" spielt kommt B raus - weiß nicht wie ichs besser erklären soll xD also wenn der Klarinettenmensch einfach vom Blatt abspielt ohne was zu denken, dann spielt er automatisch eine andere Tonart, als da steht...
 
Danke die Erklärung passt schon. einfach das ganze n Halbton höher transponieren. Ich war mir nur nicht sicher ob das wirklich einfach transponieren is, find ich nämlich recht sinnlos das können zu müssen.^^

Aber das mit dem Alten Schlüssel muss man das dann einfach kurz umschreiben oder was? -> mann muss die alten Schlüssel lesen können??
 
einfach das ganze n Halbton höher transponieren. Ich war mir nur nicht sicher ob das wirklich einfach transponieren is, find ich nämlich recht sinnlos das können zu müssen.^^

Du mußt entweder die Klavierstimme einen GANZ-Ton heruntertransponieren, oder die Klarinette einen GANZ-Ton rauf, damit es zusammenpasst. Hier ist natürlich das Deutsche B - also Bb und nicht H gemeint.;)
Sinn macht es schon, da es einige transponierende Instrumente gibt - meistens Blasinstrumente, Saxophone, Tropmpete, Posaune...

Aber das mit dem Alten Schlüssel muss man das dann einfach kurz umschreiben oder was? -> mann muss die alten Schlüssel lesen können??

Die Schlüssel mußt Du ja einfach nur kennen. Im Grunde ist es ja so ähnlich, aber eigentlich einfacher als Transponieren, da die Vorzeichen gleich bleiben - G-Dur bleibt G-Dur, H-Moll bleibt H-Moll - es wird nur alles verschoben.
 
Ist mir neu, dass man eine Klarinette in einem "alten" Schlüssel notiert. Bislang hab ich Klarinettennoten immer nur im Violin-Schlüssel gesehen. Das einzige Mal, wo mir bisher ein anderer Schlüssel in die Quere kam, war als ich mal einen kurzen Satz für ein Streichquartett notieren musste. Violincello wird wohl im C-Schlüssel notiert, aber die kamen dann auch ohne Probleme mit dem Violinschlüssel klar, obwohl's in Cubase ne Kleinigkeit war, den richtigen Schlüssel zu wählen. Ja, die Transponierung, gerade bei diversen Blasinstrumenten, sollte man schon beachten ;)
 
Ist mir neu, dass man eine Klarinette in einem "alten" Schlüssel notiert. Bislang hab ich Klarinettennoten immer nur im Violin-Schlüssel gesehen. Das einzige Mal, wo mir bisher ein anderer Schlüssel in die Quere kam, war als ich mal einen kurzen Satz für ein Streichquartett notieren musste.

...sowie der Stimme in einem alten Schlüssel (z.B. Viola, Vorbereitungszeit 1 Stunde).

Lies nochmal genau...;)
 
Die Schlüssel mußt Du ja einfach nur kennen. Im Grunde ist es ja so ähnlich, aber eigentlich einfacher als Transponieren, da die Vorzeichen gleich bleiben - G-Dur bleibt G-Dur, H-Moll bleibt H-Moll - es wird nur alles verschoben.

Ich sehe im Gegensatz zu Funkeybrother keinen wesentlichen Unterschied zwischen Transponieren und lesen "fremder" Schlüssel. Ich halte es für vergleichsweise einfach, sich ein paar Kreuze/Bes mehr oder weniger am Zeilenanfang vorzustellen:
Bei F-Stimmen einfach ein B mehr bzw. ein Kreuz weniger, bei B-Stimmen zwei, bei Es-Stimmen drei ...

Einen Tip habe ich noch für Es-Stimmen (z. B. Altsaxophon - na ja, das wird klassischerweise eher nicht vorkommen...):
Bei einer Es-Stimme kann man einfach so tun, als stünde die Stimme im Baßschlüssel und es wären zwei Bs mehr vorgezeichnet.

Viele Grüße
Torsten
 
Danke viel mal für die Tipps, aber es war eigentlich nur ein Verständnissproblem, dass mit dem Transponieren versteh ich schon:D, is ja nich so schwer, mann verschiebt die Tonart und die Töne.

Also Danke nochma
 

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