Kaufberatung StagePiano/Workstation 88erHM

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Soultosqueeze
Soultosqueeze
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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 3000 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: Roland VA/
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)
(Irgendwo dazwischen)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[eher weniger, ab und an mal Homerecording] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
relativ oft (min 1 mal die Woche eher sogar 2-3 mal)

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
Gewicht ist eher relativ, spielt eher eine sekundäre Rolle

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klaviersounds, EPiano (Wurli,Clavinet usw.), Pads/Streicher


(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Querbeet, Covermucke

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Nein muss nicht sein :)
(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?


Hey an Alle,

ich spiel mit dem Gedanken mein bisheriges Korg SP200 endlich zu verbannen, da mittlerweile auch die LEDs schlapp machen, hab mit dem Teil vor gut 8 Jahren angefangen, hat bisher seinen Zweck erfüllt, für mehr war einfach kein Geld. Zudem brauchte ich ja als Anfänger kein Gerät was nicht zu meinem Spielkönnen passt.

Nun zu meinen Gedanken:

Infrage kam für mich zuerst eigentlich nur ein Nord Stage 88EX, hab das Teil auch mal ausgiebig angetestet, war natürlich im Vergleich zu meinem SP200 eine gannnnz andere Hausnummer, Klaviatur gefiel mir gut, Sounds sind klasse, die Orgel natürlich spitze.
Doch da kam genau mein Problem bei diesem Gerät ins Spiel. Warum fast 3000 Euro Ausgeben für ein Nord was geile Ogelsounds hat, aber die ich mit der Hammermechanik eh nicht spielen kann/werde?! Das macht das Teil schon weniger attraktiv für mich.

Nächste Alternative war für mich ein Yamaha S90XS. Hab es leider bisher noch nicht Testspielen können, da der nächste größere Musikmark der das Teil führt ne 3/4 - 1 Std fahrt von mir weg ist, aber werde bald mal n kleinen Wochenendtrip dort hin machen (daher möchte ich hier Ideen Sammeln). Das Teil ist allerdings wie ne Workstation aufgebaut, soweit, sogut. Da Frage ich mich ob im Vergleich zum Nord was weniger Sounds hat, aber ob diese Qualitativ besser sind? Sprich Qualität vs. Quantität? Oder sind die Brot & Buttersounds im S90 soweit top?
Preislich ist das Yamaha günstiger, das kommt mir als Schüler natürlich sehr, sehr entgegen. Aber ich habe vor, eine Anschaffung zu tätigen, die sich langfristig eben auszahlt.

Nächste Alternative, Roland RD700GX, allerdings hab ich darüber gelesen & gehört, dass das Roland im Vergleich zum S90 schon einiges schlechter sei (Natürlich auch Geschmackssache, aber manche Sachen können sich ja klarer herrauskristallisieren..). Mit Roland hatte ich bisher gute Erfahrungen, mein Key, (VA7) zwar nicht mehr das Neuste, allerdings bin ich mit der Soundqualität von dem sehr zufrieden, auch wenn die Funktionalität durch das Alter leidet.

Kurzweil PC3X - Davon hab ich bisher auch sehr viel gutes gelesen, vllt könnt ihr mich ein wenig aufklärern, was ihr im Vergleich zu den obrigen haltet, eure eigene Erfahrung..

Ich hab auch das Korg SV1 mal angetestet, war mit der Klaviatur auch sehr angetan, allerdings kann ich mit dem Teil ja keine Sounds aufeinanderlegen, Splitten usw (oder? Bin ich richtig informiert?), auch wenns ein gutes Gerät ist, das macht es für mich doch recht ungeeignet.

Hab letz auch mal ein Motif mit 88 Hammermechanik spielen dürfen, fand ich auch recht geil, aber der Preis ist schon heftig, zudem bezahl ich da für Funktionen die ich nicht damit einsetzen würde. Daher scheidet so ne Idee, sprich eine der 88 Workstation wie Motif,Fantom usw. eigentlich auch aus.

Unterm Strich werde ich meine potenziellen Keys noch mal vorher anspielen, aber vllt habt ihr einfach gute Erfarhngswerte für mich, auf was ich vllt nacher besser auchten sollte, ich bin gern jemand der im ersten Moment absolut angetan ist und dann nach und nach kleine Mängel feststell, daher wollte ich mal eure Meinung wissen.

Nun genug geschrieben =).
Gruß,
Soultosqueeze
 
Eigenschaft
 
Hallo,

ich schließe mich Soultosqueeze einfach mal an, ich stehe gerade vor einer ähnlichen Entscheidung. Der kleine Unterschied ist, dass ich schon ein Nord Electro 2 mein eigen nenne, deshalb scheidet das Nord Stage für mich eher aus, weil ich ja die Orgel- und Vintagesounds schon auf dem NE habe (Widersprecht mir, wenn das Quatsch ist!). Das gleiche gilt fürs Korg SV1. Ich suche ein Piano für gute Piano- und Synthie-Sounds ("progressive" - so Richtung Dream Theater), müssen nicht unbedingt perfekt sein, aber sich in einer Hardrockband durchsetzen, Orgel höchstens mal als zweites Manual bzw. wenn ich gleichzeitig sehr unterschiedliche Orgeleinstellungen brauche. Synthie-Sounds - für den Anfang reichen sicher gute Presets, ich würde mich aber gern auch mal mit Synthese beschäftigen, was für das Kurzweil PC3X spricht. Oder Sounds auf dem PC kreieren und die dann aufs Piano laden, wenn das geht.

Den Fragebogen hätte ich fast genauso ausgefüllt, und nun warte ich auf Antworten...

Danke schon mal
Inge
 
Servus!

Für Standard Sounds (APianos/EPianos/Pads/Streicher) und Covermucke ist der PC3X ideal. Bis auf Bläser (wobei die im Bandgefüge auch in Ordnung sind) und Gitarren, sind mMn alle Sounds in der Topliga (auch die Orgelsimulation ist mittlerweile Klasse). Dafür kann man nicht Samplen und keine Sounds nachladen (bzw. gibt es für die zwei Expansion Slots noch keine Karten...). Die Tastatur bietet gute Spielbarkeit für alle Bereiche, außer vielleicht fürs Orgeln. Die Synthese und die Effekte sind einfach nur der Wahnsinn, die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. Viele halten es deswegen auch für kompliziert und schwer zu programmieren. Fakt ist, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und die Anleitung zu rate zieht, kommt man drauf, dass es total logisch und einleuchtend aufgebaut ist. Ich habe den Softwareeditor bis jetzt nicht gebraucht und nach ein, zwei Tagen meine Setups bis ins kleinste Detail erstellen können. Außerdem kostet der Kurzweil mit 2200€ noch um eine Stange weniger als der Nord Stage. Uneingeschränkte Empfehlung!

Der S90 habe ich mal sehr lange im Geschäft getestet. Es hat eine fantastische Klaviertastatur und durch die Bank sehr gute Sounds. Man kann Samplen und Sounds nachladen (hat mir zumindest mal jemand so gesagt). Die Synthese ist nicht so umfangreich, wie beim PC3 und viele Sachen nur mit dem Softwareditor möglich. Da das S90 die gleichen Sounds verwendet wie der Motif, würde ich natürlich zum S90 raten. Der Motif kann viel mehr als du brauchst und ist nochmal um einiges schwerer. Der S90XS kostet mit 2400€ auch weniger als der Nord Stage.

Der Nord Stage hat natürlich Top Vintage Sounds (EPianos/Orgeln/Clavinet) und A Pianos (wobei sich hier die Geister scheiden). Ein riesiger Pluspunkt ist die Nord Sample Libary auf der Clavia Homepage die ständig kostenlos erweitert wird (vor kurzem gab es wieder ein großes Update), sowie sehr häufige OS updates. Der Service von Clavia ist da wirklich einwandfrei. Die Tastatur finde ich (ähnlich wie beim PC3X) auch sehr gut gewählt, abegesehen vom Orgeln, wie du schon sagst. Die Synthese ist mMn eher ein Schwachpunkt, da geht bei den zwei oben genannten sicher mehr. Trotzdem auch ein sehr gutes Gerät.

Ich galube, dass alle drei eine gute Wahl wären und es Geschmacksache ist bzw. eine Frage, wo man die Prioritäten setzt (Sounds/Synthese/Tastatur/Effekte/...). Meine persönliche Rangliste wäre:
Kurzweil PC-3X

Yamaha S-90 XS

Clavia Nord Stage EX-88
.

Das Korg SV1 kann keine Layer/Splitzonen und ist schon deswegen gänzlich ungeeignet. Über das Roland kann ich dir nichts sagen.

@Inge Lotte: Wenn du einen NE2 hast würde ich auch eher zum PC3 oder S90 greifen, wobei der NE2 die Nord Sample Libary nicht verwenden kann! Von den Vintage Sounds her würde es sich jetzt nicht so lohnen, vor allem wenns in Richtung Progressive gehen soll.

lg,
Duplo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Inge Lotte: Wenn du einen NE2 hast würde ich auch eher zum PC3 oder S90 greifen, wobei der NE2 die Nord Sample Libary nicht verwenden kann! Von den Vintage Sounds her würde es sich jetzt nicht so lohnen, vor allem wenns in Richtung Progressive gehen soll.
Wobei die E-Pianos des PC3 denen im NE2 meiner Meinung nach ebenbürtig sind. Ich habs ja schon öfter erzählt, aber ich nutze seit einiger Zeit eigentlich garkeine Pianos mehr aus dem NE2, sondern nur noch die aus dem PC3. Das liegt vermutlich daran, dass ich auf der Tastatur vom PC3 besser Piano spielen kann, aber auch wenn ich per Midi das NE2 fernsteuern würde, würde mir das für meinen Geschmack keinen weiteren Gewinn bringen. Die PC3-Sounds sind top.
 
Stimmt, vor allem wenns um Covern bzw. um Rockmusik geht. Wie gesagt finde ich, dass bis auf die Bläser und die A Gitarren (wobei ich A Gitarren am Keyboard sowieso unnötig finde) alle Sounds in der Topliga angesiedelt sind. Ich liebe meinen Kurzen schon jetzt nach ein paar Wochen. :D
 
Hab letz auch mal ein Motif mit 88 Hammermechanik spielen dürfen, fand ich auch recht geil, aber der Preis ist schon heftig, zudem bezahl ich da für Funktionen die ich nicht damit einsetzen würde. Daher scheidet so ne Idee, sprich eine der 88 Workstation wie Motif,Fantom usw. eigentlich auch aus.

Hallo,
wie wärs mit ner Korg M50 Workstation ? Tolle Pianosounds ( durchsetzungfähig ),
viel Effekte die den Klang aufwerten, viele "Live" - Eingriffsmöglichkeiten.
Ich bezitze die 73-er Version und bin mit sämtlichen Sounds mehr als zufrieden.
Ob das Kurzweil besser abschneidet kann ich leider nicht beurteilen. Aber Preis / Leistung
ist beim Korg super : :great: http://www.musik-service.de/korg-m-50-88-prx395766487de.aspx
:)
 
Das liegt vermutlich daran, dass ich auf der Tastatur vom PC3 besser Piano spielen kann...
Ich kann auf der NE-Tastatur auch nicht Klavier spielen. Da ich in meiner neuen Band bis jetzt hauptsächlich Orgel spiele, hatte ich am Anfang immer nur das NE mit. Schließlich habe ich mich durchgerungen, auch mein DGX-620 mitzuschleppen (das auch nicht DIE tolle Tastatur hat, aber wenigstens Hammermechanik) - und es war ein tolles Gefühl, die Klavierstellen auf einem Ding zu spielen, das sich wie ein Klavier anfühlt.
Mittlerweile reichen mir die Billig-Sounds des DGX nicht mehr. Deshalb suche ich nach einem guten Ersatz. Wie gesagt, ich brauche vor allem Synthie-Sounds - ich muss mich nur entscheiden, ob ich die selbst basteln will oder ob mir eine Handvoll gute Presets reichen...

Grüße
Inge
 
Danke für eure Antworten. Ich werd das Kurzweil mal in nächster Zeit anspielen. Allerdings hab ich schon öfters gehört, dass das Kurzweil im Punkto Bedienung etwas kompliziert sei? Sind da die anderen einfacher als das Kurzweil?
 
Danke für eure Antworten. Ich werd das Kurzweil mal in nächster Zeit anspielen. Allerdings hab ich schon öfters gehört, dass das Kurzweil im Punkto Bedienung etwas kompliziert sei? Sind da die anderen einfacher als das Kurzweil?
Naja, es kommen bei Kurzweil vor allem zwei Dinge zusammen: Die Synthese ist sehr mächtig, also du kannst wahnsinnig viel machen (mehr als bei den meisten Konkurrenten), und man hat eine sehr schlichte Bedienoberfläche. Keine Grafischen Schieberegler, Drehknöpfe, Zugriegel oder sonstwas, sondern einfach nur Zahlenwerte mit Beschriftung.
Wenn du also unbedingt dein Keyboard per Touchscreen bedienen willst oder auf keinen Fall ohne animierten virtuellen Filter-Cutoff-Drehknopf leben kannst, bist du bei Kurzweil an der falschen Adresse.

Grundsätzlich ist Kurzweil nicht schwieriger zu bedienen als andere Marken, auch wenn sich dieses Gerücht hartnäckig hält. Es kann aber natürlich niemand vorher sagen, ob du mit Kurzweil klarkommst oder nicht.
Tatsache ist jedenfalls: Die Kurzweil-Bedienung ist sehr sauber und logisch strukturiert und durchaus verständlich, wenn man sich einmal ein wenig mit der Struktur auseinandergesetzt hat. Dabei sind die Videos auf der Kurzweilseite meiner Ansicht nach extrem hilfreich!
 
Danke für eure Antworten. Ich werd das Kurzweil mal in nächster Zeit anspielen. Allerdings hab ich schon öfters gehört, dass das Kurzweil im Punkto Bedienung etwas kompliziert sei? Sind da die anderen einfacher als das Kurzweil?

Kann mich da Distance nur anschließen. Hab ich aber oben schon geschrieben.

Das oben angeführte M50 ist in der Tat ein Preis/Leistungswunder, war mir aber zu billig verarbeitet. Knöpfe, Regler, Tastatur und vor allem der Touch Screen! Wenn ich dreimal auf einen Touch Screen drücken muss, bis ein Button anspricht, dann wünsch ich mir doch einfach einen mechanischen Knopf. Vielleicht lags aber auch einfach am Ausstellungsgerät.
 
Das oben angeführte M50 ist in der Tat ein Preis/Leistungswunder, war mir aber zu billig verarbeitet. Knöpfe, Regler, Tastatur und vor allem der Touch Screen! Wenn ich dreimal auf einen Touch Screen drücken muss, bis ein Button anspricht, dann wünsch ich mir doch einfach einen mechanischen Knopf. Vielleicht lags aber auch einfach am Ausstellungsgerät.

Das kann ich leider nach dem Anspielen - wohlgemerkt auch eines Austellungsgerätes - bestätigen. Preis/Leistung ist beim M50 sicher ein Pluspunkt, aber wenn Du ernsthaft Nord/Yamaha/Kurzweil in Betracht ziehst, dann ist das imho eine andere Liga als das M50...

@ all: Dieser Thread ist wirklich sehr hilfreich!
 
also ich persönlich finde das Roland RD 700GX hat mit Abstand die beste Klaviatur auch dank des Ivory-Touch. Dagegen empfinde ich die von Nord oder auch die des S90 als "billig" (weicher, wabbeliger, unechter). Ich denke man findet zu jedem Top-Stage befürworter und Leute denen es gar nicht zu sagt, aber das RD 700GX würde ich wirklich nicht ungespielt aussortieren. Roland bietet auch sehr intuitive und einfache Bedienung mit Splits/Layers, externen Klangerzeugern und alles was das Herz begehrt und total einfach zu bedienen!

Das Yamaha CP50 oder CP5 wäre auch noch interessant für Euch, ich persönlich war beim ersten Testen des CP50 und CP1 irgendwie enttäuscht (gerade WEIL Roland mir einfach im Klang und in der Tastatur besser gefällt). Ich komme auch mit der Bedienung von S90 und CP50 überhaupt nicht klar, irgendwie ist das S90 eher was für Motif-Kenner habe ich so das Gefühl. Da kann man sich aber natürlich schnell reinarbeiten und ist denke ich mal kein Kaufargument.

Kurzweil PC3X ist super, allerdings glaube ich sind Splits und Layers eben nicht mal schnell per Knopfdruck möglich, sondern müssen "programmiert" werden, was sicherlich auch machbar ist, wenn man sich da reinarbeitet. Hier ist die neue PC3LE Serie aber einfacher aufgebaut und noch günstiger bei gleichen Sounds und gleicher Klaviatur. SV1 find ich einfach geil- bis auf die fehlenden Layer/Splits.

Wenn Du die Orgel im Stage nicht mitbezahlen willst, dann gibt es da doch das neue Nord Piano ohne Orgel und um die 2000! Kawai wollte glaube ich bald neue Stages rausbringen, die könnten auch interessant werden.
 
Das Roland erscheint für mich durchaus auch recht ansprechend. Es ist nicht ganz so teuer wie das Nord & das Yamaha, habe allerdings gehört das Roland bei dem Gerät was Speichervolumen usw. (o.ä.) angeht ziemlich hinterher sei, wenn man es mit dem S90 vergleicht. Ich denke eh wir bewegen uns hier auf so hohen Niveau vond en Geräten, dass jedes seine Vor/Nachteile hat welche jedem anders ins Gewicht fallen, ich denke halt für mich als Schüler ist das echt ne Menge Geld, hab nochnie für irgendetwas dergleichen Investiert, außer mal für meine Gibson bisschen mehr wie n 1000der, daher will ich hier durchaus das Gerät finden, welches mir am meisten zusagt, geht natürlich nur mit ausgiebigen Anspielen, das weiß ich.
 
Ich denke eh wir bewegen uns hier auf so hohen Niveau vond en Geräten, dass jedes seine Vor/Nachteile hat welche jedem anders ins Gewicht fallen, ...

Wenn es dich tröstet: mir geht das gerade ganz genau so...meine ganz persönlichen und damit auch politisch nicht korrekten gedanken sind die folgenden:

yamaha s90 xs: motif sounds :great:, tastatur :rolleyes:(fand ich beim anspielen nicht so überzeugend, aber ist wohl gewöhnungssache), preis: :)

yamaha motif xs 8: geiles teil (sounds, möglichkeiten) :great:, tastatur: (siehe s90xs), preis: :eek:

kurzweil pc3x: sounds :great:, tastatur :), sonstige bedienung: :gruebel:, preis: :)

nord stage ex: sounds :cool: , bedienung: :), preis: :eek: (ist halt was für spezialisten)

roland RD 700GX: sounds (bzw. speicher, ja ich weiß ist nicht das selbe) :redface:, tastatur: :great:; preis: :)


also wie gesagt, dashier ist keine objetive bewertung, sondern einfach der eindruck, denn ich mir nach zahlreichen testrunden "erarbeitet" habe..

für mich als coverband keyboarder ist das nord erstmal nix...für den preis gibt es bei anderen einfach mehr vielfalt, alle anderen habe ich noch auf der liste, wobei ich mir auch überlege ggf. eines von den o.g. und eine andere 66 Tastenversion zu kombinieren...(wenn denn das geld reicht)

ach ja und nur so zum spaß:

hat jemand was zum korg oasys 88 zu sagen (habs nicht angetestet, weil es für mich eh nicht in frage kam, würd mich aber mal interessieren...)


ich werd weiter aufmerksam zuhören,...vielleicht hilft mir das auch bei meiner entscheidung...


Anmerkung: ok, ich sehe ja ein warum im board die anzahl von smileys begrenzt ist, aber es wäre schon nett gewesen, wenn ich zu jedem instrument meine ganz persönliche wertung hätte mit simleys ausdrücken können (jetzt sind es eben nur die 15 erlaubten * hier darf leider kein smiley mehr hin*
 
allerdings glaube ich sind Splits und Layers eben nicht mal schnell per Knopfdruck möglich, sondern müssen "programmiert" werden, was sicherlich auch machbar ist, wenn man sich da reinarbeitet.
Naja, so schwer ist es eigentlich nicht:
Setup-Mode, Default Setup auswählen (als Standard-Grundlage), Edit-Button drücken, am Rad drehen ( :rolleyes: ) bis der gewünschte Sound ausgewählt ist, ggf. Zonengrenzen festlegen (Enter drücken und Taste anschlagen), neue Zone anlegen und das selbe nochmal. Ist natürlich etwas komplizierter als auf einer Tischhupe wo man L, R1, R2 und so hat, aber durchaus auch im Proberaum zwischen zwei Songs mal eben machbar, wenn man die Sounds schon hat/weiß.
 
Ist im Motif & im S90 die gleiche 88er Tastaru verbaut? Hab beim raschen googlen nur kurz "Balanced Hammer-Effect..." gefunden? Die vom Motif fand ich, als ich es letzt' gespielt hab eigentlich recht angenehm, wobei ich auch mein SP200 gewohnt bin, da sind wahrscheinlich alle der obrigen geil zum Spielen :p.
 
Naja, so schwer ist es eigentlich nicht:
Setup-Mode, Default Setup auswählen (als Standard-Grundlage), Edit-Button drücken, am Rad drehen ( :rolleyes: ) bis der gewünschte Sound ausgewählt ist, ggf. Zonengrenzen festlegen (Enter drücken und Taste anschlagen), neue Zone anlegen und das selbe nochmal. Ist natürlich etwas komplizierter als auf einer Tischhupe wo man L, R1, R2 und so hat, aber durchaus auch im Proberaum zwischen zwei Songs mal eben machbar, wenn man die Sounds schon hat/weiß.

Auch hier kann ich mich Distance nur anschließen. Ob man es vorzieht 10 Sekunden oder eine Minute für ein Split zu brauchen, bei dem ich dann aber alles genau eingestellt habe, muss jeder für sich selbst entscheiden. ;)

also ich persönlich finde das Roland RD 700GX hat mit Abstand die beste Klaviatur auch dank des Ivory-Touch.

Lustig, ich finde die Roland Tastaturen grauenhaft. :)

Das Yamaha CP50 oder CP5 wäre auch noch interessant für Euch.

Ich glaube Soultosqeeze und Frau Lotti wollen ein bisschen mehr als nur A und E Pianos!

habe allerdings gehört das Roland bei dem Gerät was Speichervolumen usw. (o.ä.) angeht ziemlich hinterher sei, wenn man es mit dem S90 vergleicht.

Der PC3 hat übrigens, laut Hersteller nur 64mb Samplespeicher. Samplespeicher alleine macht noch keine Musik.

Lg,
Duplo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist im Motif & im S90 die gleiche 88er Tastaru verbaut? Hab beim raschen googlen nur kurz "Balanced Hammer-Effect..." gefunden?

Also ich hatte fast den Eindruck (ihr könnt mich aber gerne korrigieren :) )...Und naja, es ist auf jeden Fall spieltbar was Yamaha da macht...vielleicht bin ich auch nur zu sehr an meine alte Tastatur gewöhnt, wobei ich mir einbilde, dass die (P-120 von Yamaha ca. 5 Jahre alt), wirklich besser ist...

Hatte sowhol beim S90 als auch beim Motif das gefühl, dass das etwas zu "leichgängig" ist. An den entscheidenden Stellen vor allem im Diskant hab ich so ein wenig den Wiederstand vermisst...
 
...habe allerdings gehört das Roland bei dem Gerät was Speichervolumen usw. (o.ä.) angeht ziemlich hinterher sei, wenn man es mit dem S90 vergleicht.

Nein, bitte nicht so. Das stimmt so nicht. Ich habe mich nie wirklich mit dem S90 auseinandergesetzt weil ich einfach die Bedienung UND die Klaviatur nicht gut finde, das ist aber nur persönlicher Geschmack. Trotzdem: unter der Haube sind das erstmal 2 verschiedene Konzepte. Das S90 ist eine Art Workstation in Stage-Piano-Optik, für weitere Infos dazu bitte mal im Forum ein bisschen lesen und suchen. Das RD700 ist aber vom Konzept her in erster Linie ein Stage-Piano, das allerdings extrem viele Sounds und sogar eine einfache Hammond-Simulation beinhaltet außerdem ungewöhnlich viele Splits und Layer bietet für ein Stagepiano. Es ist aber KEINE Workstation. Wenn man das jetzt alles berücksichtigt kann es schon sein, dass das S90 mehr MB-Samples hat (weiss ich gar nicht genau)- aber darum geht es auch nicht primär. Die reine MB-Zahl ist davon abgesehen auch nicht entscheidend. Die Frage für Dich müsste eher lauten willst/brauchst Du eine Workstation ohne Orgel-Sim oder ein Stagepiano mit Orgel-Sim.

Bei dem Roland kannst Du übrigens im Gegensatz zu dem S90 die neue SUPERNATURAL-Piano-Erweiterung einbauen, die Samples und Modelling-Elemente zusammen nutzt und den Klang und das Klangverhalten dadurch natürlicher macht.
 
Gut, irgendwie hast du da auch recht, wenn ich das Roland als Top-Stage-Piano ansehe mit extrem vielen Zusatzfeatures, dann ist das schon ne feine Sache, allerdings muss mich dann das KlavierSample & die Tastatur sowie die anderen B&B-Sounds wie EPiano, Orgel usw. echt richtig überzeugen. Unterm Strich such ich ja nicht wirklich eine Workstation, mein Key drüber macht ja die Sachen wie Samples usw. Werd jetzt wohl nächstes Wochenende zu meinem Händler des vertrauens Aufbrechen :great:
 

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