Drop C mit dickeren Saiten kompensieren

  • Ersteller commixv
  • Erstellt am
C
commixv
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.11.15
Registriert
29.04.09
Beiträge
96
Kekse
378
Moin : )

wie sieht das aus, ich würde gerne demnächst einer Gitarre mal was richtig tieftonmäßiges gönnen. Zum Glück kam mir vorher noch folgender Gedankenblitz: Die Saiten liegen jetzt schon sehr flach an. Wenn ich die jetzt noch lockerer drehe, wird das wohl mehr ein Tieftonscheppern, als -dröhnen, oder?
Mein zweiter Blitz war, das einfach mit dickeren Saiten zu kompensieren, weil die ja - wenn ich richtig liege - von vornherein straffer sind, richtig?
Was sagt ihr dazu, auf welche Saitenstärke sollte ich mich da einstellen?
(Spiele momentan 10, manchmal auch 11er)

Gruß
CommiXV
 
Eigenschaft
 
Such dich zum Thema Saitendicke mal durchs Forum, davon gibts gefühlte 100000 Themen.
Das kommt eben auch etwas darauf an, was du für eine Gitarre spielst.

Käme ich spontan auf die Idee würde ich es zuerst mit 11-52 probieren, du willst ja nur Drop C und nicht C Standard.
Mach dich allerdings unter Umständen auch darauf gefasst weitere Dinge an deiner Gitarre verstellen zu müssen, wie die Halskrümmung, das Tremolo, den Sattel, die Intonation bzw. die Saitenreiter und die Saitenhöhe.
Wie gesagt alles schwer zu sagen ohne Infos über die Gitarre.
 
Da kam mir der gute H?rman mal wieder zuvor! ^^

Also, ich habe auch viele meiner Gitarren auf Drop C. Ich benutze dafür 12-54 Saiten. Das liegt aber einfach daran, dass ich es mag, wenn die Saiten richtig schön straff sind. Unter Umständen könnte es auch mit 11-52 gehen, was ich aber nicht beschwören kann. Andere Punkte wurde auch schon angesprochen, sind aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig (hängt wie gesagt von der Gitarre ab). Das Wichtigste ist und was auf jeden Fall neu eingestellt werden muss ist die Oktavreinheit, weil die geht beim Runterstimmen und nach dem Aufziehen dickerer Saiten mit ziemlicher Sicherheit flöten.
 
Da kam mir der gute H?rman mal wieder zuvor! ^^

Also, ich habe auch viele meiner Gitarren auf Drop C. Ich benutze dafür 12-54 Saiten. Das liegt aber einfach daran, dass ich es mag, wenn die Saiten richtig schön straff sind. Unter Umständen könnte es auch mit 11-52 gehen, was ich aber nicht beschwören kann. Andere Punkte wurde auch schon angesprochen, sind aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig (hängt wie gesagt von der Gitarre ab). Das Wichtigste ist und was auf jeden Fall neu eingestellt werden muss ist die Oktavreinheit, weil die geht beim Runterstimmen und nach dem Aufziehen dickerer Saiten mit ziemlicher Sicherheit flöten.
Also ich hatte keine Probleme und hab nix geändert, bin von 10-42 auf 11-50 gegangen und bummel immer zwischen E und Drop C rum, vllt bemerk ichs aber auch nur nicht ;)

Wichtig sind dickere Saiten für mich persöhnlich weniger wegen dem Scheppern sondern wegen der Stimmstabilität. Hab immoment nur 11-50 drauf und das tiefe C wackelt bei mir im Tuner wie n Kuhschwanz :D

grüße

EDIT: @Aequitas
12-54 klingt interessant, aber könnte ich damit noch auf Standard E hoch ohne das die reißen oder so straff sind dass sie mir die Finger durchschneiden?
 
Also ich hatte keine Probleme und hab nix geändert, bin von 10-42 auf 11-50 gegangen und bummel immer zwischen E und Drop C rum, vllt bemerk ichs aber auch nur nicht ;)

Wichtig sind dickere Saiten für mich persöhnlich weniger wegen dem Scheppern sondern wegen der Stimmstabilität. Hab immoment nur 11-50 drauf und das tiefe C wackelt bei mir im Tuner wie n Kuhschwanz :D

grüße

Ich benutze auf allen meinen Gitarren 11-50, das geht ganz gut von E über Dis bis D/Drop C. Auf meiner Paula geht das so eben, meine helliver macht das auch noch mit, meine Vintage hat im Moment 12-52 drauf, aber es schlabbabert zu viel. Das mit dem Lämmerschwanz-C kenn ich. Aber 3 Gitarren haben auch ne Paula-Mensur. Nur meine PRS SE mit ner 25er Mensur kommt prima mit den Saiten und tiefer Stimmung klar. Hatte die Tage drop B (Neaera gedaddelt), das war noch okay. aber mehr wäre auch nicht gegangen, ich mag es auch lieber straffer, da ich sehr hart anschlage.

Liegt zusammen gefasst also an der Summe aus:
-Gitarre bzw. Mensur
-Stimmung
- Zusammensetzung der Saitensätze. So hat zB. GHS einen sogenannten Low-Satz, der ist im Prinzip der 11-49 mit ner 53er Bassaite. geht gut für Drp-Tunings und die werde ich auch als nä. auf meine PRS ziehen!
 
@Matty265: Das ist ne gute Frage. Ich stimme ehrlich gesagt meine Gitarren nie höher als Drop C, deshalb kann ich dazu keine Erfahrung "aus der Praxis" abgeben. Aber sowohl auf meiner SG, als auch auf meiner Paula (die einzigen zwei Gitarren, wo ich noch Drop C habe, sonst nur noch Drop A) sind die schon echt knackig fest. Ich denk schon, dass man auf Standard E hochstimmen kann. Evtl. könnte es aber sein, dass die Saiten, wenn Du so oft hoch und runter stimmst, schneller reißen, weil sie durch die höhere Materialdicke nicht so elastisch sind (jedenfalls würde ich mir dass jetzt mit meinen rudimentären Physikkenntnissen herleiten, kann auch gut anders sein :D)
 
Moin : )

Also die Gitarre wäre eine Ibanez Iceman und ich meinte doch richtiges C-tuning, nicht nur drop C.
Intonation hatte ich mir schon fast gedacht, aber das mit dem Sattel könnte doof werden. Kann ich den einfach mit einer Feile einschleifen, brauche ich da eine spezielle für?

Gruß
CommiXV
 
Keine Feile, einfach ganz feines Schleifpapier. Das knickst du dann und mit dem Knick gehst du dann gaaaaaaaaaanz vorsichtig durch den sattel, bis die Saite gerade eben reinpasst. Am besten ziehst du die Saite auf, spannst sie leicht und schaust, wie und ob sie reinpasst. Wenn es nicht passen sollte, dann ein weing auffeilen. Dann wieder testen, und so weiter, bis es passt. Aber sei dir bewußt: das kann man nicht rückgängig machen, dünnere Saiten könnten dann Probleme auf der Gitarre machen. dann wäre ein neuer Sattel fällig.

Davon mal abgesehen ist es eh ein Tip für jeden, gelegentlich mal ein ganz kleines bisschen durch die Sattelkerben zu feilen, wen man bei Stimmen plötzlich Sprünge im Tuning hat. Aber in diesem Fall nur den "Boden" der Kerben planen. Nicht weiter feilen.

Gruß, Volkair
 
Also für Standard-C würde ich Dir auf jeden Fall 12-54 Saiten empfehlen. Ich nehme immer die Dean Markley JZ. Die genauen Stärken sind 12, 15, 26, 34, 44, 54, wobei die 26er auch umwickelt ist.

Wegen der Feile, jetzt werde vielleicht einige aufschreien, aber ich habe das bisher immer so gemacht, wenn ich diese Saiten das erste Mal aufgezogen habe, dass ich die Saite selber als Feile benutzt habe, sprich in den Sattel legen und langsam hin und her ziehen, bis die Saite unten aufliegt. Hat bei mir immer super funktioniert; hatte nie Probleme. Dann kannst Du noch ein wenig mit einem Bleistift in der Nut "malen", weil Graphit ein gutes "Schmiermittel" ist, so dass auch nichts hängen sollte.
 
Okay danke, das klingt echt praktisch und vorallem einfach : )
 
Ist von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich, sowie vom persönlichen Geschmack abhängig. Am besten du probiert einmal hier empfohlene Saiten aus, und wenn sie zu fest oder zu locker sind, probierst du nächstes mal dünnere/dickere...
Meine Empfehlung für DropC ist dieser Satz: DAddario EXL117. Auf der Verpackung steht zwar "Optimized für DropD Tuning", aber für DropD würde ich es viel zu dick finden, für DropC genau richtig. Die Stärken sind im Detail: 11 14 19 32 44 56. Die tiefe C-Saite ist dann nicht zu stramm und auch nicht locker, perfekt für Pinch Harmonics (inkl. Benden). Oben sind sie viel dünner als der empfohlene Satz von "Aequitas", ist halt Geschmackssache, ich finde es beim Solospiel besser, wenn oben dünnere Saiten sind.
Lg
 
Rechne es dir doch ganz einfach aus, wenn dir dein derzeitiger Saitensatz deinen Vorstellungen entspricht, also das Feeling ist, was du auch beim Drop-C haben willst.

Unten in meiner Sig steht der Link zur Tabelle.

Wenn dein Vorhaben wirklich längerfristig ist, dann würd ich den Satte von nem Gitarrenbauer auswechseln lassen. Auch Halsstab einstellen und Saitenlage macht der dir für 30-40,- Euro.
 
Ich habe schonmal ein wenig rumgelesen, aber möchte keinen eigenen Thread aufmachen. vielleicht könnt ihr mir hier ein wenig helfen.

Ich spiele mit einer Ibanez GRG170DX und bewege mich momentan im normalen E-Tuning.
Jetzt möchte ich in der nächsten Zeit mal die Musikrichtung variieren und brauche Drop-D, bzw. Drop-C Tuning. Da ich "viele" Richtungen spiele, müsste ich zwischendurch immer wieder auf Standardtuning wechseln.

Was sollte ich jetzt beachten? Anfangen würde ich gerne mit der Band "Alesana", die Drop-D Tuning verwenden und danach in Richtung "As I lay dying" & "The Autumn Offering" gehen, welche Drop-C benötigen (jedenfalls ist mir das bei den Tabs am häufigsten untergekommen)

Meine Frage ist: Packt meine Gitarre das ohne Probleme, wenn ich ständig rumstimme und welche Saiten sollte ich nehmen, damit ich sowohl mit Drop-C, als auch Standard E-Tuning recht gute Spielbarkeiten bekomme?
Vom justieren der Intonation etc habe ich noch nicht so viel Ahnung. Habe mich zwar schonmal durch das Thema durchgelesen, aber noch nicht praktisch angewendet. Da meine Gitarre immer in der Standardstimmung ist, passiert ja auch nichts weiter.
Ich habe gehört, dass das Tremolo Probleme machen könnte, wenn ich dickere Saiten aufziehe. Momentan habe ich Standard 9er-Saiten drauf. Ich habe noch ein Satz 10er hier liegen, aber die wollte ich noch nicht draufziehen, da ich so ganz gut zurecht komme.

Wäre froh über Tipps, auf was ich mich einstellen kann und welche Veränderungen möglich wären.
 
Wenn du das Tremolo nicht brauchst,dann blockier es,denn es erschwert das Tunen.
Intonation etc,musst du dann checken.
Dickere Saiten sind ja klar,also 11er oder 12er denke ich.
Wenn du das Tremolo benutzten willst,dann brauchst du wohl noch eine Feder.
MFG
Doomi
 
Ich habe letztens die 3. Feder eingebaut, als ich den ersten Saitenwechsel vorgenommen habe. Nach dem Wechsel wurde mir das ein wenig zu hoch, so habe ich es durch die Feder unten fixieren können. Allerdings wäre es bei 11er oder 12er doch der Fall, dass auch die 3. Feder nicht mehr reicht oder?
Habe bei Youtube mal gesehen, dass einige das Tremolo mit einem Kantholz blockieren. Gibt es da auch noch elegantere Lösungen? Zur Not würde ich auch zu meinem Gitarrenbauer gehen und da ein bissel Geld liegen lassen. Will es vernünftig haben.

Das Tremolo an sich nutze ich noch nicht, darum ist es mir im Grunde egal ob es blockiert wird oder nicht :)

Wie ist denn das "Spielgefühl" bei E-Tuning, wenn ich 12er Saiten drauf habe? Habe bisher einmal 10er benutzt bei meiner alten Gitarre, aber keinen extremen Unterschied gemerkt.
Wenn ich jetzt aber von 9er auf 12er wechsel, dürfte sich doch sicher etwas ändern oder? Also Bendings werden schwerer oder sowas in der Richtung.
 
Mehr Zugkraft auf den Saiten,Bendings werden schwerer(etwas*eyeroll*) und ja dicker halt^^
 
Also an sich ist das für die Gitarre nicht so schlimm, wenn ich desöfteren rumstimme?

Ich mache Abends oft einen "Jam"-Abend, wo ich mir 5-7 Songs nehme und die einfach vor mich hinspiele oder improvisiere. Zu Backingtracks oder der original Mucke halt. Spaß haben :D
Wenn ich dann davon ausgehe, ich übe tagsüber auf Drop-D oder Drop-C und muss abends dann für 1std auf E zurück stimmen, muss das nicht unbedingt schlimm für die Gitarre sein oder?
Also die Intonation neu einzustellen ist natürlich jetzt nicht das Ding, ist ja schnell gemacht.
Aber sollten da so Spielchen rauskommen, wie ständig die Halskrümmung neu einstellen zu müssen, wäre das natürlich mehr als nur nervig. Die Zugkraft wird ja schon verändert beim runterstimmen. (Kenn mich da jetzt nicht allzu gut aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es nicht ganz so toll ist). Wobei es beim Drop-D eigentlich egal ist, da ich ja nur eine Saite umstimme. Oder halt wenn ich alle Saiten nen Halbton runterstimme. Aber bei Drop-C gehts ja schon ans eingemachte.


Versteht hoffentlich, was ich meine. Es sollte bequem funktionieren, sonst müsste ich mir halt irgendwann Gedanken über eine neue Gitarre machen, die ich für Drop-D und Drop-C verwende.

(Sollte es den Eindruck machen, dass ich übervorsichtig mit meiner Gitarre bin, dann habt ihr Recht^^. Ich bin da sehr, sehr vorsichtig bei Veränderungen. Wahrscheinlich auch aufgrund der fehlenden Erfahrung, die ich aber nicht machen kann, wenn ich es nie probiere. Ist irgendwie ein Teufelskreis)
 
Also als ich umgestimmt hab,als ich nur eine Gitarre hatte,hab ich die Halskrümmung so gelassen.
War jetz nicht dramatisch.
Sonst ist es eigentlich kein Problem(ka. wie das Tremolo ist).
Aber auch das mit dem Umstimmen,war ein Grund,eine 2te Gitarre zu kaufen^^
 
Jau auf Dauer werd ich mir da auch noch eine andere Lösung suchen, aber ich bin halt nicht auf ein Genre versteift und spiel momentan so ziemlich alles was mir einfach gefällt. Und da kommen leider verschiedene Tunings bei rum.
Wenn ich irgendwann mal meinen "Weg" gefunden habe, werde ich mir Gedanken über eine Neuanschaffung machen. Das hat aber noch Zeit, ich weiß ja noch nicht mal ob mein "Skill" für die härteren Gefilde ausreicht:D

Vielen Dank für deine Hilfe, ich werds einfach mal ausprobieren und mir verschiedene Saiten besorgen. Beim nächsten Saitenwechsel werd ich 10er drauf machen und Drop-D probieren und beim nächsten mal dann Drop-C vorm Saitenwechsel und wenn die noch nicht passen zieh ich noch ne Nummer stärker auf.
So kann ich mich an die Stärken gut gewöhnen und teste gleich mal die Gitarre bei verschiedenen Stärken aus.
 
kannst ja auch 11er bis 52er oder 54er oder was es da gibt nehmen,dann geht das auch mit drop c,ist halt die dickste e saite so wie einem normalen 12er satz,sowas gibts denk ich
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben