Einsteiger-Bass bis 600 Euro gesucht

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Also hallo erst mal, denn dies ist mein 1. Beitrag hier.
Wie der Titel schon sagt suche ich einen E-Bass. Ich will nicht sagen ich bin blutiger Anfänger, aber ich hab bis jetzt nur Gitarre(A und E) gespielt und möchte zum Bass wechseln. Stellt sich die frage: Welcher Bass ist gut zum Anfang.
Infos zu mir:
- plane mit Kumpels ne Band zu gründen sind uns aber über den Stil noch nicht einig :gruebel: => am besten wäre ein Bass mit dem (Können des Bassisten vorrausgesetzt) verschiedene Musikrichtungen von Funk- und Hardrock bis Blues oder Jazz gespielt werden können.
- Preislimit liegt bei 600 Euro (nicht viel mehr)

Frage zwei: Taugen die Fleabässe was für den Umsteiger wie mich oder ist davon abzuraten?
Frage drei: Gibt es extra Bassverstärker oder tuts auch einer für E-Gitarren?

Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet und vieleicht nicht nur sagt der und der Bass sondern auch warum.

MfG funkrockboy

Edit: Ich weiß, dass ich weitestgehend zu faul für Kommas bin.
 
Eigenschaft
 
Hallo funkrockboy,

die Hälse von Bässen sind sehr unterschiedlich und tragen viel zum Spielgefühl bei. Das fällt noch viel extremer auf als bei Gitarren.
Daher wäre es gut, wenn Du in einem Musikgeschäft testest, welche Halsform für Dich die richtige ist.
Der G&L den TwoFace vorgeschlagen hat ist ein exzellenter und vielseitiger Bass! Ich komme aber mit dem recht dicken breiten Hals überhaupt nicht zurecht, sonst hätte ich selbst bereits einen G&L 2000!

Gestern war ich im Musikgeschäft und habe 10 bis 20 Bässe ausprobiert. Mir liegen eigentlich Fender Jazz Bässe und "moderne P-Bässe" am meisten. Ich wollte aber einen "modernen vielseitigen 4- oder 5-Saiter". Mit den Ibanez SR Bässen kam ich aber auch nicht zurecht. Hals wieder zu dünn. Trotzdem wären auch die SR Bässe ein Anspieltipp, da sie sehr vielseitig sind.

Mir hat dann der Ibanez SRX 430 gefallen. Der Hals ist zwar schmal, hat aber nach unten hin 2 mm mehr Futter. Den solltest Du auch mal anspielen, da er sehr vielseitig ist:
Ibanez SRX-430 WH


Du brauchst auf jeden Fall einen Bassverstärker für die Band. Gitarrenverstärker geht höchstens zum üben. Dann solltest Du Funk (mit Slap-Orgien) allerdings lassen! "Normaler Rock" oder Blues ohne viele Lautstärkespitzen geht auf einem Gitarrenverstärker, solange der Amp weit unter seiner Leistung arbeitet. Gute Bässe gibt es auch ab 300 Euro. Die sind vielleicht nicht so gut wie 600 Euro Bässe, aber durchaus gut bespielbar und für die Band geeignet. Dann bliebe mehr Geld für einen Bassverstärker ...

Gruß
Andreas
 
... Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet und vieleicht nicht nur sagt der und der Bass sondern auch warum....
sollst natürlich deinen thread behalten - aber oft erweisen sich auch tipps aus der vergangenheit als nützlich für die gegenwart: https://www.musiker-board.de/allgem...62-umgang-mit-suchfunktion-5.html#post1753004. manchen hilft auch die boardinterne google-suche (besser): oben rechts.

z.b aus https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/398584-suche-rock-metal-bass-bis-max-650-a.html der atk. damit geht die rhcp-richtung genauso gut wie blues. für jazziges mag ich gerne die schlanke single-coil-anwahl.
 
Gilt das Budget von EUR 600,- nur für den Bass? Oder muss davon auch der Verstärker mitfinanziert werden? In dem Fall wird es knapp, wenn es was Bandtaugliches werden soll.

Viele Grüße
Jo
 
Also wenn das Budget nur für den Bass gedacht ist käme auch noch ein Fender MIM Standard-Preci in Frage.
Ist meiner Meinung nach ein guter Allrounder, der für nahezu alle von Dir genannten Musikrichtungen (da kann man mit unterschiedlichen Saiten eine Menge rausholen) geeignet ist.
Die bekommt man mittlerweile für unter EUR 600,-
http://www.musik-service.de/fender-precision-standard-black-rosewood-prx395770388de.aspx

Sollte noch ein Amp und eine Box mit drin sein wird´s eng.
Dann kommt eventuell ein gebrauchter Squier CV Preci in Frage.
 
Danke für die vielen Tipps in der kurzen Zeit.
Nein eigentlich war der Amp nicht im budget. Jemand ne Ahnung wie viel ein geeigneter Amp kostet?

Ich komme aber mit dem recht dicken breiten Hals überhaupt nicht zurecht, sonst hätte ich selbst bereits einen G&L 2000!

Ich werde es natürlich im Geschäft testen, aber bis jetzt hatte ich immer Probleme mit dem schmalen Halsende meiner Strat; hab tlw. mehrere Saiten berührt auch bei senkrecht stehender Fingerkuppe:(. Ich denke ein breiter Hals ist nicht schlecht. Hab aber auch ziemlich lange Finger;).

Wie gesagt danke noch mal sagt funkrockboy
 
Also wenn das Budget nur für den Bass gedacht ist käme auch noch ein Fender MIM Standard-Preci in Frage...

was für mehr als den einen oder anderen (einsteiger) nicht die ausgeburt der funkmachine ist ...
... Nein eigentlich war der Amp nicht im budget. Jemand ne Ahnung wie viel ein geeigneter Amp kostet? ...
falsches ufo - pauschale frage "geeignet" nicht zu beantworten. einstieg -> https://www.musiker-board.de/faq-wo...ass-wie-finde-ich-die-richtige-fuer-mich.html
 
was für mehr als den einen oder anderen (einsteiger) nicht die ausgeburt der funkmachine ist ...
Da kenne ich andere Meinungen.
Mit den richtigen Saiten kann ein Preci auch funky sein. :)
 
ich hab zwar nicht soo super viel ahnung hab aber auch mal angefangen mit bass spielen und ich kann sagen das ich sehr gerne Ibanez bässe spiele hab auch mit dem wohl günstigstem was ddie so haben angefangen dem Ibanez GSR180.

spiel ich immer noch gern und solltest dir vielleicht mal ansehen wenn noch ein verstärker gekauft werden muss von den 600€
 
Ibanez baut unbestritten wirklich gute Bässe.
Aber meiner Meinung nach gehört die GSR-Serie nicht dazu.
Ab dem Soundgear 300 kann man von "peiswerten" Bässen sprechen...zumindest nach meiner Erfahrung.
 
Ibanez baut unbestritten wirklich gute Bässe.
Aber meiner Meinung nach gehört die GSR-Serie nicht dazu.

Der Meinung kann ich mich so nicht anschließen ...
Gut ist was gefällt - und das kann durchaus auch ein GSR sein. Ich spiele trotz meiner 700 Euro Bässe auch noch gerne meinen Squier und bedaure zutiefst, dass ich meine erste E-Gitarre (war ca. 1981 - eine Kasuga LP Custom mit echter Sperrholzdecke) nicht mehr habe. Ich schließe mich da eher DerBasser85 an. Der beste Bass ist immer ein geliebter Bass ...

Gruß
Andreas
 
Da kenne ich andere Meinungen.
Mit den richtigen Saiten kann ein Preci auch funky sein. :)
über unterschiedliche meinungen kann man hin und her diskutieren und auch einen ganzen thread verschleppen. hier geht es schlichtweg um einen ambitionierten neunassisten, der ein werkzeug sucht um in seiner künftigen band in u.u.jeder probe unterschiedliche musikgenres zu bedienen. da tut man sich m.e.n. mit ein paar unterschiedlichen schaltungsmöglichleiten leichter. oder auch mit´m jazz-bass. anscheinend tendiert der te aber eher zum muma-typ.
 
Der Meinung kann ich mich so nicht anschließen ...
Gut ist was gefällt - und das kann durchaus auch ein GSR sein. Ich spiele trotz meiner 700 Euro Bässe auch noch gerne meinen Squier und bedaure zutiefst, dass ich meine erste E-Gitarre (war ca. 1981 - eine Kasuga LP Custom mit echter Sperrholzdecke) nicht mehr habe. Ich schließe mich da eher DerBasser85 an. Der beste Bass ist immer ein geliebter Bass ...

Gruß
Andreas
Ich spiele neben meinen Musicman- und Fenderbässen auch einen Squier, den ich sehr mag.
Aber nach meiner Erfahrung ist es so, daß auch bei einem ambitionierten Einsteiger (ist bei mir auch noch nicht so lange her)die Ansprüche relativ schnell steigen. Und dann kauft man mindestens zwei mal.
Ich hatte auch mal einen GSR und einen Soundgear von Ibanez.
Beim GSR war die Verarbeitung echt mies und der Sound hat mich schon nach kurzer Zeit genervt.
Der Soundgear SR300 DX war deutlich besser.

Daher mein Tip an Einsteiger: lieber ein paar Euro mehr ausgeben und etwas länger was davon haben.

btw: ich bedaure auch, daß ich meinen ersten Bühnenbass nicht mehr habe. Aber mehr aus sentimentalen Gründen. ;)
 
über unterschiedliche meinungen kann man hin und her diskutieren und auch einen ganzen thread verschleppen. hier geht es schlichtweg um einen ambitionierten neunassisten, der ein werkzeug sucht um in seiner künftigen band in u.u.jeder probe unterschiedliche musikgenres zu bedienen. da tut man sich m.e.n. mit ein paar unterschiedlichen schaltungsmöglichleiten leichter. oder auch mit´m jazz-bass. anscheinend tendiert der te aber eher zum muma-typ.
Ich will hier nichts verschleppen. Aber meine Meinung darf ich doch sagen...oder? :confused:
Man muss nur z.B. bei youtube mal "funk preci" eingeben und bekommt genug Beispiele....aber egal.

Der Kollege könnte aber auch einen Squier VM Jazz Bass mit S1-Switch nehmen.
Ich habe so Einen und der ist durch die Möglichkeit, die Single-Coils zum Humbucker zu schalten sehr flexibel...und würde auch mit Umbau sicher in sein Budget passen. :)
 
Danke für die vielen Tipps in der kurzen Zeit.
Nein eigentlich war der Amp nicht im budget. Jemand ne Ahnung wie viel ein geeigneter Amp kostet?



Ich werde es natürlich im Geschäft testen, aber bis jetzt hatte ich immer Probleme mit dem schmalen Halsende meiner Strat; hab tlw. mehrere Saiten berührt auch bei senkrecht stehender Fingerkuppe:(. Ich denke ein breiter Hals ist nicht schlecht. Hab aber auch ziemlich lange Finger;).

Wie gesagt danke noch mal sagt funkrockboy


Dann kann ich Dir empfehlen, Dich nach Bässen mit breiten Hälsen umzusehen.
In dem Preisbereich um 600 Euro liegen da aber nur die Classic 50s Precision Bässe.
Die gibt es in vier Farben:
http://www.fender.de/products//search.php?partno=0131702367



Ich würde Funk durchaus mit meinem Preci spielen, auch wenn heute viele sagen, dass das Musik für einen Fender Jazz oder Warwick ist. Man sieht diese Bässe natürlich häufig bei Funk Bands, geht man aber in die frühen Zeiten des Funk zurück sieht man , dass dort ein Preci Pickup gereicht hat.

Sly
 
Moin,


ich hab mir vor ca. einem halben Jahr einen Squier James Johnston Signature Bass zugelegt. Er hat 399,- EUR gekostet. Von der Verarbeitung her gibt es absolut nichts auszusetzen (nachdem ich bei Epiphone mal richtig ins Klo gegriffen hatte, war ich ziemlich skeptisch und Penibel...). Ich hatte vorher diverse andere Bässe, und muss sagen, dass der Quier von der Ergonomie her ungeschlagen ist - natürlich ist das subjektiv und nur für mich ;) Man muss es einfach ausprobieren, ob man mit dem schmalen Hals und den Standard-Frets klar kommt, oder ob man mehr in der Hand braucht. Einziges Manko fand ich die PUs, die waren recht schwach auf der Brust. Ich habe sie durch ein aktives EMG J-Set (für 140,- EUR) ersetzt, jetzt setzt sich der Sound auch sehr viel bessder durch - ohne dabei großartig lauter zu sein. Bin auf jeden Fall sehr von dem Bass überzeugt :D

Im allgemeinen haben die Squier-Bässe einen sehr guten Ruf als hochwertige Einsteiger-Instrumente. Mein Basslehrer nennt z. B. diesen hier sein eigen.


Hth
Jens
 
Der Squier VM Jazz Bass ist definitiv ein guter Bass. (Wurde aber glaube ich hier im Thread schon erwähnt).
Besitze auch ein Exemplar und bin absolut begeistert, was so ein günstiger Bass kann.
 
Also hallo erst mal, denn dies ist mein 1. Beitrag hier.
Wie der Titel schon sagt suche ich einen E-Bass. Ich will nicht sagen ich bin blutiger Anfänger, aber ich hab bis jetzt nur Gitarre(A und E) gespielt und möchte zum Bass wechseln. Stellt sich die frage: Welcher Bass ist gut zum Anfang.

Moin und Hallo. Aller Anfang ist leicht, und der eigene Instrumententyp findet sich bei wenigen Spielern, und ich zB probiere jahrzehntelang rum.
Ich denke ein variabler Bass ist gut. Soweit warst du ja schon. Der Nachposter hat mit dem G&L schon absolut recht. Das ist ein volles Pfund, da kommt was raus.
Frage zwei: Taugen die Fleabässe was für den Umsteiger wie mich oder ist davon abzuraten?
Meinem dreijährigen Sohn würde ich dieses Ding NICHT kaufen, wenn ich einen Sohn hätte! Das sind keine Instrumente sondern Spielzeuge!

Und warum eigentlich Fender? Ich weiss überhaupt nicht, warum man Neulingen und Umsteigern unbedingt immer Fender oder Squire empfiehlt? Weil die Dinger eine halbe Tonne wiegen und man sich dahinter verstecken kann und das Ding aussieht wie von Opa geerbt, oder weil die Dinger völlig einseitig sind, oder weil es Leo vor mehr als 50 Jahren erfunden hat!? Mal aussen vor gelassen daß ein Fender klingen mag, aber ein Fender Bass ist was für Charakterköpfe die damit umkönnen, und ich finde überhaupt nicht daß das jedes Bassisten Sache ist, schon gar nicht für den Einstieg.

Klar bleibt der eine oder andere irgendwann beim Rotwein hängen, man fängt aber nicht damit an.
 

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