bester Bass bis 600 Euro

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Ich suche einen guten und flexiblen Bass bis 600 Euro. Einsatzgebiet: Cover/Tanzmusik (verschiedene Stile von Pop, Rock, Latin, Funk bis Top 40)
Nachdem was ich bis jetzt im Internet so gelesen habe, scheint der YAMAHA BB614 der aussichtsreichste Kandidat zu sein.

Was ist eure Meinung?

P.S.: Bevor sich jemand aufregt...mir ist schon klar, dass es "den besten" Bass so nicht gibt, also man keine allgemein gültige Universalantwort geben kann. Deshalb frag ich nach eurer subjektiven Meinung ;)
 
Eigenschaft
 
Ich nehme an Viersaiter?
Yamaha BB scheint da wirklich schon ein guter Tipp zu sein. Wenn Dir schmale Hälse liegen m.M.n. Ibanez SR 500. Aber sicher ein ganz anderer Bass als der Yamaha - trotzdem sehr flexibel.

Hast Du schon etwas angetestet? Wenn Dir Yamaha wirklich liegt, da kommen bald neue Modelle auf den Markt.
 
Auch der G&L Tribute L-2000 ist immer eine gute Wahl in dem Preissegment.
 
weißt du ob es dieses neue Yamaha Modell schon zu kaufen gibt.


der G&L L-2000 ist auch sehr interessant, sogar mir Aktiv/Passiv Schaltung, hab ich in der Preisklasse auch noch nie gesehen. Das einzige was mich vielleicht abschreckt sind die zwei Humbucker-Pickups. Klingt eher nach Rock/Metal-Bass, oder täusch ich mich da??
 
der G&L L-2000 ist auch sehr interessant, sogar mir Aktiv/Passiv Schaltung, hab ich in der Preisklasse auch noch nie gesehen. Das einzige was mich vielleicht abschreckt sind die zwei Humbucker-Pickups. Klingt eher nach Rock/Metal-Bass, oder täusch ich mich da??

Der ist ultraflexibel.
Nur der Halspickup, seriell geschaltet, passiv - klingt deutlich Richtung Precision
Beide PUs, aktiv, parallel - er wird deutlich klarer, geht in Richtung Jazz Bass, mit Höhenboost ein Slapmonster.
Nur Bridge, seriell, aktiv - beissender Mittenknurr.

Der kann von weich und rund bis hin zu spritzig/knackig eigentlich fast alles.
Dabei hat er aber immer seinen eigenen Charakter, er kopiert nicht die "Originale", sondern geht nur tendenziell in die Richtung.

Was man vielleicht mal wieder erwähnen sollte: im Prinzip ist es der "letzte, echte Fender", Leo Fender hat mit seinem alten Freund George Fullerton (G&L = George & Leo) G&L gegründet und dort bis zu seinem Tod Gitarren und Bässe entwickelt.

Man könnte also sagen, G&L ist nach Musicman und Fender der "modernste" Fender.
Darin liegt evtl. auch die Charakterstärke des Instruments - Leo hat immer Instrumente mit einer ihnen eigenen Stimme gebaut und keine klangneutralen HiFi-Bässe und Gitarren.

Die Tribute-Serie wird in Asien gebaut, hat aber PUs, Elektronik und Bridge "Made in USA" drin, ist also qualitativ eher mit Fender Mexico zu vergleichen, als mit Squier, liegt ja auch etwa in der gleichen Preisklasse.
 
da scheint es 3 sehr ähnlich G&L_Modelle zu geben? Gibts da einen großen Unterschied, preislich sind sie fast gleich:

L-2000 Premium
L-2000 Standard
L-2500 Premium
 
Der Standard hat einen Body aus Linde, der Premium aus Sumpfesche.
2000 = 4 Saiter
2500 = 5 Saiter
 
danke! und sonst keine Unterschiede zw. Premium und Standard? pick ups, elektronik, mechanik?
 
Nö, nur die Lackierung natürlich. Soviel ich weiß gibts den Standard nur in schwarz.
Gerade beim L-2000 ist anspielen aber Pflicht! Obwohl er recht variabel ist, ist der Groundsound sehr charakteristisch. In meinen Augen ist er auch wirklich eher was für Rock und nicht sooo optimal für Cover/Tanzmusik. Kann aber sein, dass er für dich genau das richtige ist!
Ich bereue es auf jeden Fall, dass ich meinen L-2000 Standard verkauft habe. Das war wirklich ein ausgezeichneter Bass mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis.
 
Den ganz normalen Jazz Bass würde ich da auch noch nennen. Der Sound ist zwar nicht wirklich variabel, fügt sich aber in 95% der fälle sehr gut in den Bandsound ein. Definitiv mal anspielen!
Bei deinem Budget käme sowohl der Squier, als auch der Fender Mexico in Frage. Gib natürlich noch diverse Modelle von anderen Firmen (z.b. auch von G&L).
Habe jetzt selber einen G&L 2500P und habe auch schon des öfteren den 5er Mexico Jazzbass gespielt.
Jazz: unflexibel, charakterstark, besonders gerne im Funk, (Retro-)Rock und Jazzbereich benutzt, auch Pop
G&L: sehr flexibel (Musikman, precision, Jazz, sowie modernere Sounds, kein HighFi) aber nicht so charakteristisch, aber trotzdem mit ganz eigenem Sound

Der Jazzbass ist in meinen Augen ehr was für Leute, die wissen wo sie hin wollen; während mit dem G&L noch viel spielerei möglich ist und man seine soundvorstellung genauer untersuchen und auch weiterentwickeln kann.
 
Ich persönlich finde die Ibanez ATK Reihe ausgesprochen preis-wert, also falls du da einen organisieren kannst...Sind noch vielerorts neu zu bekommen, in der Bucht sowieso, und ich kenne niemanden der was schlechtes über diese Bässe sagt....Check die Reihe halt mal an...
 
Wenn aktiv, dann Yamaha BB614 (oder vielleicht bald einen BB614X ?)

Wenn passiv, dann den neuen BB414X oder wenns etwas extravaganter sein darf, dann den BB714BS.

Mit allen 3en wirst du sehr zufrieden sein, glaub mir :)
 
Also einen Jazzbass unflexibel zu nennen, halte ich für eine, sagen wir, recht weit gefasste Interpretation der Wirklichkeit^^

Meiner Meinung nach kann man im Tanzmusik- und Coverbereich mit einem Jazzbass oder einem Bass in PJ-Bestückung so gut wie alle relevanten Stilerichtungen zufriedenstellend abdecken. Mit G&L habe ich persönliche keine Erfahrungen, man hört aber viel Gutes. Von Ibanez bin ich überhaupt nicht begeistert, mir fehlt da der Charakter im Ton. Muss aber nichts schlechtes sein, denn was keine Ecken und Kanten hat, kann auch nirgendwo anecken, sprich der Ibanez-Bass an sich klingt in allen Musikrichtungen gleich schlecht xD (Bitte nicht böse nehmen, ihr Ibanezianer da draußen, Bisschen Sarkasmus gehört dazu;-))

Salutem, Mo
 
Ich sehe das ähnlich wie "The Mo"...

Ein Jazz passt quasi immer, aber danach hat der Ersteller ja nicht gefragt!;) Einen "Besten" gibts ohnehin nicht! Entweder es passt auf anhieb oder eben nicht! Es geht mMn nicht ohne antesten!!!

Ich habe den G&L mal in Kölle angetestet und ringe noch bis heute mit mir! Hätte ich nicht meinen Warwick Corvette $$, würde ich sofort den G&L L2000 nehmen! Super flexibel, schicke Optik und sehr gute Verabeitung! Mache z.Zt. auch Cover mit viel Funk und Soul, da macht sich mein Preci hervorragend! Meine Stimme geht aber beim Neuerwerb an den G&L!!!

Für Basser die es gerne noch etwas anders hätten...die curved Body Version von G&L

http://www.musik-service.de/gl-l-2000-tribute-premium-prx395757770de.aspx *sabber*

Würde ich sofort gegen meine ´Vette tauschen!:D Auch wenn ein kleiner Wertausgleich notwendig wäre!:)
 
Also einen Jazzbass unflexibel zu nennen, halte ich für eine, sagen wir, recht weit gefasste Interpretation der Wirklichkeit^^

Von Ibanez bin ich überhaupt nicht begeistert, mir fehlt da der Charakter im Ton. Muss aber nichts schlechtes sein, denn was keine Ecken und Kanten hat, kann auch nirgendwo anecken, sprich der Ibanez-Bass an sich klingt in allen Musikrichtungen gleich schlecht xD (Bitte nicht böse nehmen, ihr Ibanezianer da draußen, Bisschen Sarkasmus gehört dazu;-))

Ich meinte das ehr so das der Jazzbass eben immer nach Jazzbass klingt. Was sein einsatzgebiet betrifft ist er natürlich flexibel sonst hätte ich ihn an dieser Stelle nicht empfohlen. Klar mit EQ und den Lautstärkereglern der PUs lässt sich noch einiges rausholen, aber das ist ja bei, sagen wir mal 90% der Instrumente, mit mehr als einem PU, so ;)
Deine Ausführung zu den Ibanez Instrumenten kann ich so nur unterschreiben. Wobei der ATK da noch eine kleine Ausnahme bildet.
 

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