Einsteiger-Bass bis 600 Euro gesucht

  • Ersteller funkrockboy
  • Erstellt am
... Meinem dreijährigen Sohn würde ich dieses Ding NICHT kaufen, wenn ich einen Sohn hätte! Das sind keine Instrumente sondern Spielzeuge!...
selbst gespielt? ich z.b. nicht. zur erinnerung:
... Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet und vieleicht nicht nur sagt der und der Bass sondern auch warum...
...Fender oder Squire empfiehlt? Weil die Dinger eine halbe Tonne wiegen ....
vollkommene pauschalierende falschaussage. allgemein betr. squier. speziell betr. fender maximal die wenigen esche-modelle und exoten.
wer den relativ großen fender jazz-body mag, hat gerademal gut 4kg für die meistverkauften erleausführungen zu tragen.
 
Hallo Wood,

bei Roland stimme ich Dir ja zu ... ;)

Aber ich habe letzte Woche 10 bis 20 Bässe ausprobiert, weil ich eigentlich auch mal "was modernes" wollte.
Für mich persönlich schieden die G&L wegen ihres Halses aus (obwohl ich sie gerne für Leute empfehle, denen der Hasl passt). Also habe ich zahlreiche verschiedene Ibanez angespielt. Einer gefiel mir sogar recht gut. Als ich dann aber den Squier VM Preci ausprobierte wusste ich sofort: "Ich bin zuhause!". Ich war selbst erstaunt, dass plötzlich alles passte. Hatte mir das nicht so extrem vorgestellt.
Als ich dann wieder zuhause war habe ich meinen Fender Aerodyne und die beiden Maruszczyk Bässe angespielt. Für mich ist das nun mal meine Halsform - und da wäre ich sogar zu Blindtests bereit! Mit Fender 50s Precis komme ich allerdings ganauso wenig zurecht wie mit G&L Bässen.

Die Flea Bässe habe ich im Geschäft hängen sehen und konnte mich nicht überwinden die Dinger von der Wand zu nehmen. Da fand ich die "Cort Kiss Axt" schon wesentlich ansprechender. Also kann ich zu Bespielbarkeit und Klang der Fleas auch nichts sagen.

Gruß
Andreas
 
Was schätzt du denn?
Na dann, auf! Es ist noch viel Zeit mal über den Tellerrand zu blicken.
Oh, danke,
... Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet und vieleicht nicht nur sagt der und der Bass sondern auch warum...
Der Fleabass macht einen fragilen, fast schon zerbrechlichen Eindruck, mit einer bestenfalls durchschnittlichen Materialanmutung. Ich habe ein paar böse Tonfolgen und Pull-Offs in den tiefen Lagen der tiefen Saiten dem Fleabass nur ungern entlockt, denn ich hatte Angst ihm wehzutun, oder sogar schlimmstes, nämlich ihm am Ende sein kleines Genick zu brechen. Ich bin Hard Rocker und dagegen beschützt den Fleabass auch sein neontomatenfarbenes Pickguard nicht.
Insgesamt ist der Fleabass natürlich handlich und relativ leicht, was sich eben an schmalen Konstruktionen bemerkbar macht, mit den eben genannten damit verbundenen Vor- und Nachteilen.

@d'Averc: Ist das hier ein Fender Thread oder muss es einer werden?
Klar wissen wir alle daß du von Fender fast alles weisst. Nur leider geht es nicht darum. Und es gibt noch viele andere gute Bässe auf Gottes weiter Erde.
Wenn der TS sagt es muß ein P-Bass oder J-Bass werden und du empfiehlst ihm diesen oder jenen Squire, dann bitte, aber ich bin dagegen daß an Fender kein Weg vorbeiführt, und daß man zuallererst jede interessante Variante eines Fenderbasses für den angehenden Bassisten erläutert - Gähn!

Gerade wenn ein Umsteiger die Zeit finden wird das eine oder andere tatsächlich anzuspielen, dann muß in dem Thread nicht 5mal Fender stehen. Ich bin dagegen, daß es für Bassisten nur eine Religion geben darf.

Aber d'Averc: daß Fender Bässe tatsächlich unterschiedlich viel wiegen, damit hast du wirklich Recht.

Hier, Verlinkung Suche Kaufberatung, Forumsbereich E-Bässe https://www.musiker-board.de/search.php?searchid=1505938
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch mal einen L-2000 getestet bei meinem Dealer. Der Bass ist sicher ok, aber mir persönlich hat er vom Handling auch nicht getaugt.
Manche könne Fender wohl auf den Tod nicht ab haben, aber testen darf man sie doch trotzdem mal ;) Die Mexikaner liegen ja in dem gewünschten Preisbereich.
Gerne empfehle ich auch immer Yamaha Bässe aus der BB Serie. Den BB614 wenns aktiv sein soll oder den neuen BB414x der in Vintage white einfach geil aussieht.
SBE_YAM_BB%20414%20X%20Vintage%20White.jpg Da sparst sogar noch 200€, die in einen Roland investiert werden können :cool:
 
...
@d'Averc: Ist das hier ein Fender Thread oder muss es einer werden?
Klar wissen wir alle daß du von Fender fast alles weisst. Nur leider geht es nicht darum...
dein polemikversuch trifft nicht (zu). deine erkenntnis betreffend meiner angebrachten sachlichen kritik
... Aber d'Averc: daß Fender Bässe tatsächlich unterschiedlich viel wiegen, damit hast du wirklich Recht...
schon.
.... Hier, Verlinkung Suche Kaufberatung, Forumsbereich E-Bässe https://www.musiker-board.de/search.php?searchid=1505938
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Wood
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: ot
Hey Leute, so ein Forum muss doch wohl nicht zu heiligen Krieg ausarten.
Ich bin jetzt nicht der Leominat vor dem Herrn, aber wenn jemand zum Einstieg ein begrenztes Budget hat sind eben nach meiner Erfahrung die Squier-Instrumente immer mit im Pool. Sicher kommen da auch noch Sachen wie Ibanez, Cort, Yamaha, G&L Tribute, Warwick Rockbass und Konsorten in Frage, die fraglos gute Bässe bauen. Und bis EUR 600,- passen dann eben auch noch die MIM Fenders. Also warum nicht empfehlen?
USA-Fender, Musicman, USA-G&L, Warwick etc. fallen eben aus dem Budget.

Was die Fleabässe angeht habe ich auch nichts gutes zu vermelden (habe welche in Short- und Longscale angespielt). Mal von der Optik abgesehen machen die Dinger tatsächlich einen recht zerbrechlichen Eindruck, der aber nicht so dramatisch ist wenn man sie mal in der Hand hat. Allerdings sind sie vom Sound her sehr eindimensional und mir persönlich gefällt der gar nicht.
 
In diesem Preissegment bin ich auch der Meinung, dass Ibanez, Yamaha und G&L wohl die beste Wahl darstellen.
Cort und Warwick kommen allein aus dem Grund der Menschenausbeutung nicht in Frage.
 
In diesem Preissegment bin ich auch der Meinung, dass Ibanez, Yamaha und G&L wohl die beste Wahl darstellen.
Cort und Warwick kommen allein aus dem Grund der Menschenausbeutung nicht in Frage.

Na, dann rate mal, wo die G&L Tributes hergestellt werden:
http://en.wikipedia.org/wiki/G&L_Musical_Instruments#Tribute

Ich glaube nicht, dass sich die Volumenhersteller bzgl. "Ausbeutung"; groß unterscheiden. Was meinst du, warum Leo das Fenderwerk so nah an der mexikanischen Grenze gebaut hat? Bestimmt nicht, weil das Wetter da so schön ist…

Gruesse, Pablo
 
Also zur Frage "Warum Fender / Squier" kann ich nur sagen, dass ich (nachdem ich einige andere Bässe ausprobiert hatte) mit der Ergonomie bei meinem Squier in Bezug auf Korpusform und der daraus resultierenden Position des Basses gerade auch beim sitzenden Üben am besten zufrieden war. Hierfür ist halt vor allem das untere "Horn" des Basses verantwortlich, und die Kuhle, die es bildet, in der Du den Bass auf dem Oberschenkel abstützt. Gewichtstechnisch ist er für mich im grünen Bereich, auf jeden fall deutlich leichter als mein voriger Ibanez BTB 5-Saiter. (Ja ich weiß, 4- und 5-Saiter gewichtstechnisch zu vergleichen ist unfair...). Ich habe allerdings Anfang des Jahres angefangen umzuschwenken vom Plektrum-Spiel auf Fingerpicking, für ersteres war der BTB super, für zweiteres waren mir fürs Ablegen der Anschlaghand die Kanten des BTB zu eckig. Zu guter letzt scheint sich bei mir und meinem Körperbau der Squier etwas weiter rechts am Körper auszubalancieren, wodurch ich meinen linken Arm bzw. die Greifhand etwas weniger weit vom Körper weg bewegen muss, was das Spielen für mich - vor allem über einen längeren Zeitraum aka Probe oder Gig - einfach entspannter macht.

Selbstverständlich sind alle meine Eindrücke rein subjektiv ;-)

Mein Tip: Spiele so viele Bässe wie Du in die Finger bekommen kannst, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was ist "leicht" bei einem Bass, und was ist "schwer". Lass Dir einen Gurt geben, und teste die Äxte im stehen, dann merkst Du auch, ob sich der Bass an deinem Körper gut auspendelt, oder ob Du Dich beim Spielen verrenken musst. Wenn Dich die Form bzw. das Erscheinungsbild eines Fenders / Squiers ankotzt, lass die Finger davon, dann wird es eh nie "Dein Bass". Nicht umsonst gibt es 100e Modelle an Einsteigerbässen: Eben weil jeder unterschiedliche Vorstellungen vom Sound hat, den er erreichen möchte. Weil jeder unterschiedliche Eindrücke davon hat, was er geil findet, oder auch nicht. Weil jeder unterschiedliche Prioritäten setzt.

Da mag der Studio-Profi sein, der sagt: Wie der Bass aussieht ist mir total latte, mich interessiert nur der Sound, der am Ende rauskommt. Oder der Basser, der jeden Abend in eine anderen Stadt mit seiner Poser-Metal band auf der Bühne steht und sagt: Die Axt muss auf der Bühne in erster Linie was her machen, der Sound kommt eh vom Band. Oder eben son n00b wie ich, der sagt: Ok, mit dem "klassischen" Aussehen des Basses kann ich mich anfreunden, der Bass ist mir im Gegensatz zu den vorigen nicht mehr "im Weg". Den Sound kann ich mir aufpolieren wie ich will, aber die Ergonomie und Bespielbarkeit sind erste Sahne, deswegen will ich ihn nie wieder hergeben ;)

P.S.: Überlegt mal, warum sich bei Fender-Bässe seit knapp 60 Jahren nichts mehr an der Korpusform geändert hat... Weil sie einfach schon OPTIMAL ist :D :D :D
 
Ich habe vor ca. einem 3/4-Jahr zum Bass spielen begonnen.(komme ebenfalls von der Gitarre)
Zuerst habe ich mir von einem Freund einen Squier Affinity geborgt.

Der war okay, aber auch nicht mehr.
Später habe ich mir dann einen Squier Deluxe Jazz Bass Active IV zugelegt

http://www.musicstore.com/en_EN/EUR/Fender-Squier-Deluxe-J-Bass-Active-Black/art-BAS0004157-000

Der ist wirklich super und 300€ sind dafür echt okay.
Das einzige ist vl., dass er relativ schwer ist. Schafft aber denke ich auch Ton.
 
Ich persönlich bin immer noch mit meinem ESP LTD-D5 extremst zufrieden. In jeder Form macht er für mich ne gute Figur, er is hübsch, die Bespielbarkeit is awesome für dieses Geld, ich meine hey das ding kostet 500euro!!! Und ich hab schon weitaus teurere bespielt und fand sie um Längen schlechter. Ich würde dir aufjedenfall emfpehlen das teil anzutesten, ich hab die 5-saiter variante, ne 4-saiter gibts natürlich auch.
 
Mein Tipp - um mal von der ewigen Fenderdiskussion (gääähhnn) weg zu kommen:

Schau dir mal die Spector Legend Serie genauer an. Made in Korea. Super Teile, viel Sound und gut verarbeitet. Spiele selber 2 Spectorbässe (allerdings aus einer "klitzekleinen" teureren Liga;-)), aber habe die Legend Serie schon mal bei einem Kollegen angespielt. Super Teile fürs Geld!

Aber Regel Nummer 1: egal, was wir dir hier für Möglichkeiten aufzeigen bzw. gegenseitig an den Kopf werfen, es gilt SELBER TESTEN. Kannst ja aus den Genannten mal ne Auswahl machen und diese dann vor Ort anspielen. Dann findest du mit etwas Geduld den Bass, der zu dir passt.
HF&GL
Simon
 
ja danke erst mal für die vielen tipps
werde mich damit beschäftigen^^
und meine erfahrungen später mal posten

MfG funkrockboy
 

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