Gitarre über Gitarren und Bassverstärker

Ninio
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Hey Leute!
Ich hab eine Frage: Was haltet ihr davon eine Gitarre über sowohl Bass- als auch Gitarrenverstärker zu spielen? Wir sind im Moment eine 2 Mann und 1 Frau Band bestehend aus Gitarre, Schlagzeug und Sängerin. Wir haben es mit einigen Bassisten versucht, sind aber immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass wir nichts mit ihnen anfangen können. Also wir sind zu 3., ich bin in meiner Hauptband Bassist und weiß den Bass daher auch zu schätzen, aber wir brauchen ihn eben nicht. Ich hab mir dann aber trotzdem gedacht man könnte die Gitarre druckvoller rüberkommen lassen, und zwar mit folgendem Setup:

Gitarre > A/B/Y Box >
A Verzerrer, Delay etc. > Gitarrenverstärker > Gitarrenbox
B Octaver, Delay > Bassverstärker > Bassbox

Ich würde beide gleichzeitig aktiv haben, also quasi Y.

Ich habe noch keine A/B/Y Box und der Octaver fehlt auch noch, aber ansonsten kommt es mir eh ned wirklich teuer, da ich ja sowohl Bassist als auch Gitarrist bin. Was haltet ihr davon? Habt ihr das schonmal probiert? Darf man das?^^
 
Eigenschaft
 
Da du selber Bassist bist, spiel doch mal Powerchords oder anderes Gitarrentypisches auf dem Bass und hör dir das Ergebnis an. Ich halte da recht wenig von, dazu sind die Spielweisen von Bass und Gitarre für mein Empfinden zu unterschiedlich. Natürlich kann der Effekt gewollt sein, aber ich würde doch ganz stark einen echten Bassisten bevorzugen.
 
Hallo Ninio

ob die Antwort von Fretchen dich wirklich weitergebracht hat sei mal dahingestellt :gruebel:

Das hier sollte eher passen:
http://www.musikforum.de/showthread.php?t=14848

Wie der Nette Jo schon sagte: Wer weniger schleppen muß hat mehr Zeit zum Rumhängen :)
Was bei der aufgezeigten Lösung auch entfällt sind Brummprobleme, die bei zwei Amps gleichzeitig oft (eigentlich immer) da sind.
Also GT10: weniger tragen, keinen Oktaver kaufen (ein ordentlicher Micro Pog kostet halt auch 170 Ohren) und keine ABY Box kaufen, die auch je nach Qualität kostet.
Mit dem tiefen E hat auch ein vernünftiger Gitarrenamp kein Problem, immer vorausgesetzt, dass man die Systeme nicht am Limit betreibt, also alles auf Vollgas.
 
Hallo Ninio

ob die Antwort von Fretchen dich wirklich weitergebracht hat sei mal dahingestellt :gruebel:

Das hier sollte eher passen:
http://www.musikforum.de/showthread.php?t=14848

Wie der Nette Jo schon sagte: Wer weniger schleppen muß hat mehr Zeit zum Rumhängen :)
Was bei der aufgezeigten Lösung auch entfällt sind Brummprobleme, die bei zwei Amps gleichzeitig oft (eigentlich immer) da sind.
Also GT10: weniger tragen, keinen Oktaver kaufen (ein ordentlicher Micro Pog kostet halt auch 170 Ohren) und keine ABY Box kaufen, die auch je nach Qualität kostet.
Mit dem tiefen E hat auch ein vernünftiger Gitarrenamp kein Problem, immer vorausgesetzt, dass man die Systeme nicht am Limit betreibt, also alles auf Vollgas.

Das Ding ist ja, dass ein Bassverstärker + Bassbox anders klingt, zB Kyuss haben ihre Gitarren über Bassamps + Boxen gespielt. Ich hab mir auch schon überlegt das so wie Jack White von den White Stripes zu lösen, sprich Octaver vor Gitarrenamp. Das Problem dabei ist, dann aber, dass ich wechseln muss, das merkt man beim song "Seven Nation Army"; beim Intro spielt er mit Octaver, die eingängige Melodie, aber sobald er Akkorde ist der Octaver aus und die tiefen Frequenzen sind futsch. Meine Lösung wäre es eben die hohen Frequenzen über einen Gitarren- und die tiefen über einen Bassverstärker wiederzugeben, jeweils mit der entsprechenden Box zB 2x12 und 1x15.

Wieso gibt es da Brummprobleme? Wegen der A/B/Y Box? Ich feuere das Signal ja über zwei seperate Topteile mit seperaten Boxen ab...
 
"Grau werther Freund ist alle Theorie . . ." Goethe

Es ist der einzig sinnvolle Weg das in einem Laden mal aufzubauen und zu testen.
Brummprobleme resultieren aus geringsten Spannungsdifferenzen über die einzelnen Erdungen.
Da weiß man vorher nie so genau.
Vorsichtshalber immer ein paar Ground Loop Isolatoren dabei haben :)

beim Intro spielt er mit Octaver, die eingängige Melodie, aber sobald er Akkorde spielt ist der Octaver aus und die tiefen Frequenzen sind futsch. Meine Lösung wäre es eben die hohen Frequenzen über einen Gitarren- und die tiefen über einen Bassverstärker wiederzugeben, jeweils mit der entsprechenden Box zB 2x12 und 1x15.

Ich verstehe da wohl was nicht. Wenn der Octaver aus ist, ist ja dann wohl auch der Bassamp arbeitslos.
Wobei ich denke Octaver sind in erster Linie Zusatzgeräte für Gitarristen. Und die spielen im Regelfall einen Gitarrenamp.
Ich kann mit meinem Micro Pog zum DRY der Gitarre auch nach Geschmack Bass zumischen. Dann klingen auch normale Akkorde wesentlich wuchtiger selbst ohne Bassamp. (Ja der POG kann Akkorde und hat 8 Presets im Gegensatz zu manch anderer Gurke :)
Also nochmal: Ausprobieren im Laden ist das Beste. Hier gibt es zu viele theoretische Wenns und Abers.
:)
 
Ich hab mir dann aber trotzdem gedacht man könnte die Gitarre druckvoller rüberkommen lassen, und zwar mit folgendem Setup:

Gitarre > A/B/Y Box >
A Verzerrer, Delay etc. > Gitarrenverstärker > Gitarrenbox
B Octaver, Delay > Bassverstärker > Bassbox

Ich würde beide gleichzeitig aktiv haben, also quasi Y.

Ich habe noch keine A/B/Y Box und der Octaver fehlt auch noch, aber ansonsten kommt es mir eh ned wirklich teuer, da ich ja sowohl Bassist als auch Gitarrist bin. Was haltet ihr davon? Habt ihr das schonmal probiert? Darf man das?^^
das geht schon, allerdings klingt ne e-gitarre über die meisten bassboxen seeehr weich/warm... so ein typischer oldschool jazzsound ;)
ich würde eher ein zweites bassstarkes gitarrencab verwenden (z.b. EVM12L speaker bestückung). und auch nicht das pure oktaversignal draufschicken sondern ne mischung so das es immernoch einigermaßen tight klingt^^
 
Gibt genug Bands im Doom und Stoner Bereich die das machen. Dein Ansatz mit ABY passt schon.
 

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