i5 oder i7 für "normale" Nutzung ?

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svenk
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Hi,

Mein Sohn (9 Jahre) soll einen PC bekommen, auf dem er "einfachere" Spiele (keine superhypertollen 3D-mega-Grafikspiele, sondern kindgerechtere Spiele wie "Eurotruck-Simulator" o.ä.) spielt, aber auch mit Cubase arbeiten kann (Er ist schon immer völlig begeistert an meinem Rechner zugange und dann will ich ihm das natürlich auch an seinem zukünftigen PC ermöglichen).

Heißt aber natürlich, daß vorerst keine sooo großen Cubase-Projekte erstellt werden. Allerdings ist er ein cleveres Bürschchen und wird ziemlich schnell merken, was man noch so alles damit machen kann (Effekte, VST-Instrumente Audioaufnahme und -bearbeitung etc.). Der Rechner soll natürlich auch nicht in 2 Jahren oder so komplett in die Knie gehen, wenn er aufwendigere Sachen damit machen sollte.

Meine Frage ist nun: reicht ein i5-760 (2800mhz) dafür aus (auch für die "nähere" Zukunft oder sollte man gleich einen i7-860 (2860mhz) nehmen? Das sind immerhin ca. EUR 100,00 Preisunterschied, die man gut z.B. in einen Bildschirm investieren könnte... Ist der Leistungsunterschied so extrem groß?

Ich habe in meinem Rechner einen Core 2 Quad Q9550 (2830mhz) und habe keine Probleme mit Cubase (auch bei vielen Audio-Spuren mit div. Effekten, VST-Instrumenten etc.). Wäre es sinnvoll den wieder zu nehmen oder sind die i5/i7-Prozessoren dann doch schon um einiges schneller und leistungsfähiger?

Würde mich über aufklärende Antworten freuen! :)

Gruß,
Sven
 
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Hi Sven,

gemäß den Anforderungen sollte ein i5 eigentlich gut reichen! Vor Jahren hat man auch schon mit anderen Prozessoren gute Ergebnisse hinbekommen. Für Recording wäre eher ein sauber gehaltenes System wichtig, was halt dem jugendlichen Drang nach trial&error widerspricht ;)

MfG, livebox
 
auf jeden fall den i5, da der i7 einfach oversized ist. er biete als einzigen vorteil ht=hyperthreading was bedeutet dass jeder kern der cpu dem betriebssystem vorgaukelt er wäre 2 kerne. dadurch kann man serverprogramme besser auslasten welche von mehr als 4 kernen profitieren. da das aber bei dir nicht der fall ist und du selbst bei solchen programmen (die du eh nicht hast) für eine mehrlesitung von vielleicht 15% ungefähr 60% aufpreis bezahlst macht es keinen sinn. der i5 reicht locker, zumal er auch noch ne ecke schneller als dein q9550 ist...
 
Hallo,

Ich hab auch eine ähnliche Frage und knüpfe mal hier einfach an (da Frage zu kurz für einen neuen Thread): Ich hab mir einen Laptop bestellt, der einen i3-350M Prozessor hat. Würde das von der Rechenleistung her für einfaches Arbeiten mit FL Studio reichen? Maximal 2 Spuren-Recording, ein paar VSTi, Effekte (Hall, Delay, EQ, Phaser usw.)

MfG, Cold Reading
 
Bei den Anforderungen: Ja, das packt heutzutage jeder gängige Rechner locker! :)

MfG, livebox
 
ja, das ist kein problem. zumal der i3-350 ja auch nicht wirklich eine krücke ist.
 
Danke! Nun kann ich beruhigt auf meinen Laptop warten... Vorraussichtliches Lieferdatum 29. September :eek:
 
Dell... Mit Apfel komme ich nicht klar, zwar geiles Design, aber man bezahlt ja schließlich rund 40 Prozent mehr nur für den leuchtenden Apfel... Der Preis für mich zu viele Würmer drin :D
 
ja, da hast du völlig recht. dell ist zwar auch nicht ganz günstig aber dafür stimmen qualität und sevrice auch.
 
MÆGGES;4929173 schrieb:
dell ist zwar auch nicht ganz günstig aber dafür stimmen qualität und sevrice auch.

Vorraussichtliches Lieferdatum 29. September :eek:

SCNR :D

Du hast schon recht, der Vor-Ort-Service ist absolut vorbildlich, wenn man ihn mal braucht. Aber meiner Erfahrung nach gibt es günstigere Notebooks, die genau so stabil sind. Einen - etwas übertriebenen - Dell-Hype kenne ich vor allem aus der Schweiz. Ihr seid nicht zufällig Schweizer? ;)
 
nein eher nicht ;) ich persönlich würde auch nicht bei dell kaufen (da ichs halt selbst bauen kann) aber wenn jmd das nicht will ist er dort doch gut aufgehoben. das ist allemal besser als jeder aldi-mediamarkt-gemüsestand kram ;)
 
Die Sache mit Dell war die, dass eben Medion-Notebooks unglaublich heiß und laut werden können (konnte es beim Bekannten beobachten), und andere Notebooks lagen einfach über meinem Preisrahmen.

So, habe eine Mail bekommen, dass der Liefertermin wahrscheinlich auf den 13. September vorgelegt wird! Bin schon mal gespannt :D

Hab mal Paketverfolgung per UPS gemacht, und hab herausgefunden, dass das Päckchen aus Shanghai kommt. Danach ging es zum koreanischen Incheon-Flughafen, und jetzt ist es in KASACHSTAN? Da bin ich doch mal gespannt, welche Städte mein Laptop noch besichtigen wird :rolleyes:
 
da der Thread eh schon gekapert ist ...

Die Sache mit Dell war die, dass eben Medion-Notebooks unglaublich heiß und laut werden können (konnte es beim Bekannten beobachten), und andere Notebooks lagen einfach über meinem Preisrahmen.

So, habe eine Mail bekommen, dass der Liefertermin wahrscheinlich auf den 13. September vorgelegt wird! Bin schon mal gespannt :D

Hab mal Paketverfolgung per UPS gemacht, und hab herausgefunden, dass das Päckchen aus Shanghai kommt. Danach ging es zum koreanischen Incheon-Flughafen, und jetzt ist es in KASACHSTAN? Da bin ich doch mal gespannt, welche Städte mein Laptop noch besichtigen wird :rolleyes:
wenn ich das lese wird mir irgendwie anders :eek: Schön das Geld in die weite Welt schicken, statt bei Firmen zu kaufen, die im eigenen Land produzieren und entwickeln und somit wenigstens einen Teil der Wertschöpfung hier behalten ... wer halt lieber mit 'ner Hotline im Irgendwo telefoniert, anstatt vor Ort kompetente Ansprechpartner zu haben ... gut ich geb ja schon wieder Ruhe ...
 
wenn ich das lese wird mir irgendwie anders :eek: Schön das Geld in die weite Welt schicken, statt bei Firmen zu kaufen, die im eigenen Land produzieren und entwickeln und somit wenigstens einen Teil der Wertschöpfung hier behalten ... wer halt lieber mit 'ner Hotline im Irgendwo telefoniert, anstatt vor Ort kompetente Ansprechpartner zu haben ... gut ich geb ja schon wieder Ruhe ...

Schön und gut - aber wer ist das noch? Selbst FSC, die ja lange die Ausnahme waren, produziert die Notebooks inzwischen in China; ob und wie viele davon überhaupt noch aus D kommen, kann ich nicht sagen. (Wie viel da dann tatsächlich noch selbst produziert wird oder nur zusammengesteckt / umgelabelt ist noch mal ne Sache für sich.)
Was die Hotlines angeht, in Polen und Tschechien sprechen sie teilweise schon hervorragend deutsch... bis man mit der ersten Frage kommt :D Aber vielfach ist es ja doch nur noch Rufumleitung, egal wie die Nummer aussieht, die man anruft.

Wo steckt also tatsächlich noch "deutsche Wertarbeit" dahinter?

MfG, livebox
 
ja das stimmt so leider. es gibt kaum noch wirklich deutsche unternehemen und selbst die die wir so bezeichnen sind es nicht. in zeiten der globalisierung gibt es quasi kein großes unternehmen welches in einem land bleibt. da muss man sich schon im mittelstand umsehen und da was brauchbares im pc-sektor zu finden (mit angemessenen preisen und gutem service) halt ich fast für unmöglich...
 
Neben Fujitsu (seit rund anderthalb Jahren kein S mehr im Namen, wobei Fujitsu auch ein Joint Venture aus Fuji Electronic und Siemens ist ;)) gibt's noch einige andere Hersteller die in Deutschland produzieren.

Bei Fujitsu liegt die weltweite Entwicklungshoheit bei Servern und Storage in Deutschland. Bei Clients sind die Japaner federführend, wobei Deutschland ein sehr großes Mitspracherecht hat, da EMEA ja nicht grad ein kleiner Markt ist.
Server, Storage und Clients werden in Augsburg produziert (z.Bsp. Mainboards stammen vollständig aus eigener Entwicklung und Produktion), entwickelt wird in Paderborn und Augsburg, die Servicezentralen sind in Sömmerda und Paderborn, Niederlassungen mit Vertriebs- und Servicepersonal gibt's mindestens eine in jedem Bundesland und nicht zu vergessen sind die vielen kleinen und großen Partner die "vor Ort" die tägliche ("Klein"-)Arbeit leisten.
Klar werden Komponenten zugekauft (CPU, RAM, HDDs, Panels, etc.) und "nur" assembliert. Aber bevor etwas assembliert werden kann, muß es auch erstmal die Kompatibilitätstests durchlaufen ...
Macht unterm Strich eine gediegene 5stellige Anzahl an Arbeitsplätzen.

Beim letzten Garantiefall (Zeilenausfall im TFT bei einem fast 4 Jahre alten Notebook) war ich paar hundert Kilometer vom Heimatort entfernt, was nun? Ganz einfach ... Blick in's Branchenbuch werfen ... nächsten authorisierten Servicepartner rausgesucht ... hingefahren, die haben den Fehler erkannt und das Ersatzteil bestellt, ich konnte das gute Stück gleich wieder mitnehmen und weiterarbeiten ... nach 2 Tagen kam der Anruf "Kannst vorbeikommen, Teil ist da" ... also hingefahren und in den 15min ein Käffchen getrunken ... und alles war wieder gut :)

Wer bietet sonst noch solch einen Service und entwickelt/produziert/assembelt in Deutschland?
 
Ach, du schriebst von Servern... okay! Notebook-Fertigung in Deutschland hätte mich jetzt echt gewundert.
Der Service hört sich tatsächlich gut an! :great:

Und bevor ich sonst noch was schreibe, muss ich erst mal ne Weile schlafen... ;)

Wer Vorschläge für eine sinnvolle Thread-Benennung oder Loslösung hat - immer her damit!

MfG, livebox
 
Ich hab unter anderem was von Servern geschrieben .. aber auch von Clients. Mit Clients sind alle Geräte gemeint, die von einem "Clienten" bedient werden - d.h. Workstations, Desktops (landläufig PC genannt) und Notebooks. Im Falle Fujitsu nennen sich dann die Modellreihen Celsius (Workstation), Esprimo (Desktops) und Lifebook (Notebooks).

Vorschlag für Abtrennung: ab Post #13 3. Absatz, wobei dieser Absatz des Zusammenhangs wegen auch an diesem Thread bleiben sollte. Ein Hinweis auf Post #7 als Startpunkt der Entscheidung für den Lieferweg wär vllt. auch nicht ganz verkehrt.
Vorschlag für Titel: Wege unserer Hardware ... (ich weiß nicht besonders kreativ, aber was will man nach 10h Arbeit erwarten)
 
Ich würde mir eher deswegen Sorgen machen, weil Rechner von Dell sehr oft bei Audioanwendungen große Probleme verursachen.

Kann man leicht zig Erfahrungsberichte dazu von leidgeprüften Usern im Netz finden.
Viel Glück.
 

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