[Kaufberatung] 1979er Gibson Les Paul Custom Silverburst - Nashville, MINT

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Die Gitarre soll für mich auf jeden Fall "ein Player" sein, ich würde sie spielen, und das ziemlich intensiv, zweifellos. Sie würde also nicht als Kapitalanlage herhalten, sondern als Werkzeug.

Dann gib es da wirklich bessere Alternativen!
Über den Sinn oder Unsinn der Anschaffung einer Wertanlage zu diskutieren, ist ja eine Sache. Aber einen Player zu einem unverhältnismäßig hohen Gebrauchtpreis zu kaufen, wenn man dann im Geiste die Preisverhandlungen wie bei einem "gewöhnlichen" Gebrauchtinstrument strukturiert, halte ich hier in diesem Forum zu diskutieren für absolute Zetverschwendung. Niemand hier wird dir sagen können, ob die 79'er Paula besser klingt, als eine x-beliebige Paula irgendeines Herstellers aus der aktuellen Produktion.

Wenn man Mike McCready heißt, seit 20 Jahren auf der Bühne steht und sich einfach so sämtliche Instrumente aus dem eigenen Geburtsjahr 1966 kauft und auch live spielt, weil man es sich leisten kann, dann kann man so argumentieren.
Wenn man bisher mit einer 200-Euro Gitarre zufrieden war und auch sonst noch keinen Plattenvertrag hat, dann ist die Anschaffung einer 3000 Euro Gitarre für den Auftritt im heimischen Wohnzimmer oder dem kleinen Club um die Ecke mehr als überflüssig.

Der geneigte Hörer/Zuschauer in der Kneipe nebenan wird dich nicht um deine 30 jahre alte Gitarre beneiden. Eher wird man dich mit Häme anschielen, wenn dann doch bloß ein Standard-Lick aus dem Amp kommt.
 
"Azriel" hat Dir nur geraten Alternativen anzuspielen.
Möglicherweise ist ja was bei, was besser klingt und sich noch besser spielen läßt und vielleicht sogar preiswerter ist.

Wenn ich Deine Texte allerdings so lese, hast Du Dich schon entschieden, willst nur nicht so viel zahlen.:cool:
Das mußt Du aber dann mit dem Verkäufer aushandeln, da hast nur Du Zugriff drauf.
Wenn Dir hier gesagt wird 3500,-€ sind zu teuer, könntest Du das ausdrucken und dem Verkäufer zeigen,
aber ob das Eindruck macht.:gruebel:

Gruß TOM
 
Dann gib es da wirklich bessere Alternativen!
Über den Sinn oder Unsinn der Anschaffung einer Wertanlage zu diskutieren, ist ja eine Sache. Aber einen Player zu einem unverhältnismäßig hohen Gebrauchtpreis zu kaufen, wenn man dann im Geiste die Preisverhandlungen wie bei einem "gewöhnlichen" Gebrauchtinstrument strukturiert, halte ich hier in diesem Forum zu diskutieren für absolute Zetverschwendung. Niemand hier wird dir sagen können, ob die 79'er Paula besser klingt, als eine x-beliebige Paula irgendeines Herstellers aus der aktuellen Produktion.

Wenn man Mike McCready heißt, seit 20 Jahren auf der Bühne steht und sich einfach so sämtliche Instrumente aus dem eigenen Geburtsjahr 1966 kauft und auch live spielt, weil man es sich leisten kann, dann kann man so argumentieren.
Wenn man bisher mit einer 200-Euro Gitarre zufrieden war und auch sonst noch keinen Plattenvertrag hat, dann ist die Anschaffung einer 3000 Euro Gitarre für den Auftritt im heimischen Wohnzimmer oder dem kleinen Club um die Ecke mehr als überflüssig.

Der geneigte Hörer/Zuschauer in der Kneipe nebenan wird dich nicht um deine 30 jahre alte Gitarre beneiden. Eher wird man dich mit Häme anschielen, wenn dann doch bloß ein Standard-Lick aus dem Amp kommt.

Das sehe ich gänzlich anders. Bei Musikinstrumenten sollte sich nicht die Frage des Brauchens stellen sondern nur die des haben wollens und des bezahlen könnens.
Am Ende ist es die Sache des einzelnen Menschen und wenn man für zuhause eine 3000 Euro oder mehr Gitarren haben will und das bezahlen kann und auch für sich ohne schlechtes gewissen rechtfertigen kann, dann sollte man das tun.

Ansonsten bräuchte ja niemand seine teuren Gibsons, ESPs oder sonstwas zuhause stehen haben und könnte sich auch mit 3 400 Euro Epiphones zufrieden geben, weil brauchen tut er es ja eigentlich nicht.


@TE

Wenn du sie wirklich willst und sie dir zu teuer ist, dann musst du eben alle Argumente beim Verkäufer anbringen, um sie runter zu handeln. Deine Argumente müssen also absolut stichhaltig sein und du musst sie auch so rüberbringen.
Am besten einen Zettel schreiben mit allen Argumenten und einfach versuchen es selbstbewusst und kompetent rüber zu bringen.
 
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Der geneigte Hörer/Zuschauer in der Kneipe nebenan wird dich nicht um deine 30 jahre alte Gitarre beneiden. Eher wird man dich mit Häme anschielen, wenn dann doch bloß ein Standard-Lick aus dem Amp kommt.


Ich möchte eine Gitarre zum Spielen und zum Klingen, nicht zum Prahlen. Und ich bin auch der Meinung, dass zwischen Skill und der Qualität des Instruments nur ein bedingter Zusammenhang herrscht.
Im Grunde ist es simpel: Die Gitarre gefällt mir optisch und ich mag den Sound.

Weiter ist es so, dass mich andere Gitarren, andere Les Pauls nicht wirklich reizen, die meisten gefallen mir einfach nicht. Ich will ja nicht einfach irgendeine Les Paul, jeder hat irgendeine Les Paul zu Hause rumgammeln. Das ist ja der Punkt; die klingen sicher alle geil, deshalb ist das einzig wirklich offen stehende Kriterium die Optik. Es gibt so viele Modelle, so viele Styles, aber mir gefallen nur die wengistens. Eigentlich war ich auf der Suche einem Tobacco Burst, das sieht so richtig anch rock'n'roll aus finde ich; da wäre z.B. die Slash Les Paul, aber so eine will ich nicht; die Gitarre die auf irgendnen bekannten Musiker zugeschnitten ist. Da gibt es dann regelmäßig noch ältere Tobacco Standard Les Pauls z.B. in der Bucht, aber wenn ich jetzt im Moment die Möglichkeit zwischen ner 79er Custom Silverburst und ner Tobacco Sunburst Standard habe; ich glaube da ist es nicht weit hergeholt, dass sich der Fokus erstmal auf die 79er legt.

Und die Frage, WO ich sie spiele ist ja eigentlich auch überflüssig :)
Natürlich will ich sie mir nicht kaufen weil ich grade zu viel Geld habe, oder mir langweilig ist. Ich spiele in einer Band in der es gut voran geht mit dem Songwriting, und in der die Mitglieder ein ernsthaftes Interesse daran haben Songs zu schreiben, sich musikalisch zu entwickeln und die Band natürlich damit auch auf die Bühne zu bringen. Weil das alles im Moment recht vielversprechend scheint und das Potential da ist, möchte ich EINERSEITS DESWEGEN auch ein g'scheites Instrument haben. ANdererseits natürlich auch für mich als Gitarrenspieler ein Instrument besitzen, das mich in allen Belangen befriedigt.


Und ja, Laggy hat Recht, eigentlich habe ich mich schon entschieden. Nur der Preis ist einfach zu hoch. Argumente sammle ich; ich Versuche ja auch unter anderem mittels diesem Thread bzw. anderen Meinungen, Euren Meinungen ein objektiveres Bild zu bekommen das mir hilft, eine faire Position zu ergreifen und nicht eventuell fälschlich bei den Preisverhandlungen auf Dingen rumzureiten, die Schwachsinn sind.

Dafür will ich mich an dieser Stelle mal bei allen bedanken, die sich bis jetzt hier eingebracht haben und auch bei denen, die es noch vorhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein gut klingender Player mit dem Hauch einiger Jahre auf dem Buckel, gute Qualität, Ton und halbwegs stabile Wertentwicklung? Meine Empfehlung: Gibson-Modelle aus dem Beginn der 90er Jahre, sei es LP Classic, Standard, Pre-Custom-Shop-Modelle [eine aufgedruckte, kurze Seriennummer kann auch reizvoll sein ;) ].

Gruß,
Dietmar


edit:
Ich will ja nicht einfach irgendeine Les Paul, jeder hat irgendeine Les Paul zu Hause rumgammeln. Das ist ja der Punkt; die klingen sicher alle geil, deshalb ist das einzig wirklich offen stehende Kriterium die Optik.
genau die gegenteilige Erfahrung mache ich seit vielen Jahren, selten klingt eine Paula für meine Ohren wirklich gut, noch viel seltener klingt sie für mich gut UND schaut auch noch gut für mich aus.
 
Das sehe ich gänzlich anders. Bei Musikinstrumenten sollte sich nicht die Frage des Brauchens stellen sondern nur die des haben wollens und des bezahlen könnens.

Nun, dann hast du mich wohl missverstanden. Und vielleicht solltest du dir auch mal meine Pre-Posts durchlesen.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass er sich eine Sammlergitarre nicht zum Sammlerpreis, sondern zum Playerpreis kaufen will. Das wird nicht passen und wirkt auch auf jeden Leser/Zuhörer befremdlich.

Sammlerpreise kommen aus irrationalen Gründen zustande und nicht weil die Instrumente so sehr viel besser klingen als andere Gitarren. Man sollte dann auch bereit sein, den entsprechenden Sammlerpreis zu zahlen. Mir persönlich würde es nur sehr um die INvestition leid tun, wenn sie dann beim nächsten Gig im Club um die Ecke von einem pickligen, angetrunkenen Teenager umgeschubst wird, bloß weil er noch nie eine echte Gibson in echt gesehen hat...

Ich habe nie behauptet, dass er sich die Gitarre nicht kaufen darf, wenn er es will und kann.

Edit: es kann natürlich auch mal passieren, dass eine Gitarre wegen ihres aussergewöhnlichen Sounds besonders kostbar und daher auch teurer ist, aber wir reden hier von einer Gibson aus der "Dunklen Dekade", so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es keine 2. Paula die nicht mind. genauo gut klingt. Die Optik allein wäre für mich NIE ein Ausschlusskriterium (was auch bedeutet, dass sie natürlich immer eine Rolle spielen wird, schon allein weil sie eine Aussage über die bisherige Pflege darstellt). Ein gutes Beispiel sind alte Vox Wahs: die spiegelglatten fast neuwertigen Crybabys und alten Vox-Wahs klangen fast durchweg langweilig. Nur die übel abgerockten Player-Wahs lieferten mir den Sound, den ich bei so einem alten Wah auch erwarte.
Gebrauchsspuren sind also auch immer ein Indiz dafür, dass man das Instrument auch wirklich gebrauchen kann.
 
Wenn die Optik Hauptkriterium ist, würde ich mal bei einem versierten Gitarrenbauer anfragen. Der Preis, den Du dort bezahlen musst, ist realistischer einzuschätzen. Dann hast Du wahrscheinlich keine Wertanlage, aber falls Sie 20 Jahre gespielt wird, ist das völlig egal. Die Spielspuren finden sich dann auch noch im Laufe der Zeit.
 
Ja, ja ... ist ein Dollar-Preis und diese wurden auch schon vor einiger Zeit verkauft, aber nur zum Vergleich:

http://www.guitar-museum.com/guitar-21690-1980-Gibson-Les-Paul-Custom-Silverburst-w-OHSC
http://www.guitar-museum.com/guitar-50950-Gibson-Les-Paul-Custom-Silverburst-w-ohsc-and-candy
http://www.guitar-museum.com/guitar-37195-Gibson-Les-Paul-Silverburst-1981

Spontan fallen mir mit Guitar-Point (Franfurt) und Music Station (Oldenburg) zwei Läden in Deutschland ein, die sich auf Vintage Instrumente spezialisiert haben. Da findet man sicher gute Vergleichsstücke aus den 70ern.

Aber wenn es DIE 79er Silverburst sein soll, dann kauf sie dir und werde glücklich. Ich habe mir vor einigen Jahren eine Les Paul Custom aus meinem Jahrgang 1976 bei Guitar-Point gekauft (siehe Bild links), die ist ein richtiger Player, der bei Kauf nicht mehr ganz original war (nun mit Ausnahme der PUs fast wieder ist (die T-Tops sind halt Geschmachssache)), und der dann eben nur die Hälfte von deiner Silverburst gekostet hat.

Und wenn du sie intensiv spielen willst, schließ am besten eine gute Instrumentenversicherung ab. ;)

Viele Grüße, WüPi
 
Nun, dann hast du mich wohl missverstanden. Und vielleicht solltest du dir auch mal meine Pre-Posts durchlesen.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass er sich eine Sammlergitarre nicht zum Sammlerpreis, sondern zum Playerpreis kaufen will. Das wird nicht passen und wirkt auch auf jeden Leser/Zuhörer befremdlich.

Sammlerpreise kommen aus irrationalen Gründen zustande und nicht weil die Instrumente so sehr viel besser klingen als andere Gitarren. Man sollte dann auch bereit sein, den entsprechenden Sammlerpreis zu zahlen. Mir persönlich würde es nur sehr um die INvestition leid tun, wenn sie dann beim nächsten Gig im Club um die Ecke von einem pickligen, angetrunkenen Teenager umgeschubst wird, bloß weil er noch nie eine echte Gibson in echt gesehen hat...

Ich habe nie behauptet, dass er sich die Gitarre nicht kaufen darf, wenn er es will und kann.

Edit: es kann natürlich auch mal passieren, dass eine Gitarre wegen ihres aussergewöhnlichen Sounds besonders kostbar und daher auch teurer ist, aber wir reden hier von einer Gibson aus der "Dunklen Dekade", so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es keine 2. Paula die nicht mind. genauo gut klingt. Die Optik allein wäre für mich NIE ein Ausschlusskriterium (was auch bedeutet, dass sie natürlich immer eine Rolle spielen wird, schon allein weil sie eine Aussage über die bisherige Pflege darstellt). Ein gutes Beispiel sind alte Vox Wahs: die spiegelglatten fast neuwertigen Crybabys und alten Vox-Wahs klangen fast durchweg langweilig. Nur die übel abgerockten Player-Wahs lieferten mir den Sound, den ich bei so einem alten Wah auch erwarte.
Gebrauchsspuren sind also auch immer ein Indiz dafür, dass man das Instrument auch wirklich gebrauchen kann.

Wenn du es aus dem Gesichtspunkt heraus erklärst, dann ist es richtig. Ich kann dann meine aussage allgemein stehen lassen und entbinde dich aus meinem Zitat. ;)
Eine Sammlergitarre zum Sammlerpreis angeboten zu bekommen, sie aber als Player benutzen zu wollen und auch nur einen solchen Preis bezahlen wollen ist eine besondere Sache.
Es ist aber auch dann sehr schwer einen Nichtplayer als Player zu bekommen. Entweder man kann es für sich rechtfertigen oder nicht. Wenn er es nicht kann, dann kann er diese Gibson nicht als Player kaufen...na gut kann er dann, aber man muss es eben für sich selbst rechtfertigen können.
 
Hallo,
Ich verstehe wirklich nicht warum diese Gitarren (Gibson Les Paul) so teuer sind. Fuer Schaetzer und Liebhaber haben sie vielleicht Wert aus Nostalgie. Habe frueher so eine gehabt - war wirklich schwer zu bedienen. Fuer spielen war se auf jeden Fall nicht gut geeignet. Vielleicht wuerde ich besser mit dem Kleiderschrank etwas vorgespielt - ist ebenso schwer und unbequem. Meiner Meinung nach - schau mal nach Japan (Aria, Ibanez u.s.w.) Sonst die Gitarre sieht gut aus, man kann sich mit ihr fotografieren.:)
 
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass er sich eine Sammlergitarre nicht zum Sammlerpreis, sondern zum Playerpreis kaufen will.
Eine Sammlergitarre zum Sammlerpreis angeboten zu bekommen, sie aber als Player benutzen zu wollen und auch nur einen solchen Preis bezahlen wollen ist eine besondere Sache.
Es ist aber auch dann sehr schwer einen Nichtplayer als Player zu bekommen.

Genau DAS betrachte bei der ganzen Sache als Herausforderung, darum geht es mir im Prinzip. Wie macht man sowas? :gruebel:

Wüstenpinguin;5534508 schrieb:

Diese Seiten sind mir bekannt, ich habe für das Treffen eine Art Journal zusammengestellt, mit den ausgedruckten Inhalten unter anderem dieser Seiten, um dem Verkäufer ein Bild zu geben zu welchen Preisen diese Gitarre im Schnitt gehandelt wird, aber davon wollte er nichts wissen, er hat es abgelehnt, sich diese Zusammenstellung wenigstens mal anzusehen.

Aber wenn ich jetzt so über diesen Thread blicke, und versuche, mir ein zusammenfassendes Bild Eurer meinungen zu machen, würde ich sagen dass der Verkäufer mit seinem Preis auf dem Holzweg ist. Denn jeder Kenner, und ich gehe mal davon aus dass jeder professionelle Musiker der eventuell genug Geld hat und sich für solche Gitarren interessiert auch zu gewissem maße Kenner sein muss, sonst würde er sich ja nicht den Aufwand geben, und sich für solche alten instrumente interessieren; wird wohl nicht unbedingt gleich dumm seinen Preis annehmen. Und wen dem so wäre dann gönne ich dem Verkäufer sein Glück, tatsächlich einen gefunden zu haben, der seinen Preis einfach aus bedingungsloser Liebe zum Instrument bezahlt. Sowas halte ich aber nicht für den Regelfall, daher denke ich dass er Probleme haben wird, seinen Preis durchzusetzen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er diese Gitarre vom Markt wieder mit nach Hause nimmt, und sich daran erinnern wird, dass ich zu einem zunächst "zweitbesten Preis" interessiert bin.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob er das Teil für seine 3k+ loswird.
 
Hallo,
Ich verstehe wirklich nicht warum diese Gitarren (Gibson Les Paul) so teuer sind. Fuer Schaetzer und Liebhaber haben sie vielleicht Wert aus Nostalgie. Habe frueher so eine gehabt - war wirklich schwer zu bedienen. Fuer spielen war se auf jeden Fall nicht gut geeignet. Vielleicht wuerde ich besser mit dem Kleiderschrank etwas vorgespielt - ist ebenso schwer und unbequem. Meiner Meinung nach - schau mal nach Japan (Aria, Ibanez u.s.w.) Sonst die Gitarre sieht gut aus, man kann sich mit ihr fotografieren.:)

Wenn du vorhast noch mehr Beiträge in dieser Qualität abzuliefern, können wir alle nur hoffen, dass du es sein lässt.:rolleyes:
 
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Diese Seiten sind mir bekannt, ich habe für das Treffen eine Art Journal zusammengestellt, mit den ausgedruckten Inhalten unter anderem dieser Seiten, um dem Verkäufer ein Bild zu geben zu welchen Preisen diese Gitarre im Schnitt gehandelt wird, aber davon wollte er nichts wissen, er hat es abgelehnt, sich diese Zusammenstellung wenigstens mal anzusehen.

[…]

Ich bin jedenfalls gespannt, ob er das Teil für seine 3k+ loswird.

Das sagt doch wohl wirklich alles. Ich bin zwar bei Weitem nicht in der Lage, 3k+x für eine Gitarre ausgeben zu können/wollen, aber meine Entscheidung als potentieller Käufer wäre an der Stelle klar. Und wenn ich dich richtig verstehe, für dich im Grunde auch. Nenn' ihm einen realistischen Preis, die Unterlagen von dir hat er ja, und lass' ihn warten.

Schätze, mit (realistischer) Geduld bist du besser dran, als wenn du auf Biegen und Brechen die Paula kaufst …

Just my 2 cents.
 
Das sagt doch wohl wirklich alles. Ich bin zwar bei Weitem nicht in der Lage, 3k+x für eine Gitarre ausgeben zu können/wollen, aber meine Entscheidung als potentieller Käufer wäre an der Stelle klar. Und wenn ich dich richtig verstehe, für dich im Grunde auch. Nenn' ihm einen realistischen Preis, die Unterlagen von dir hat er ja, und lass' ihn warten.

Schätze, mit (realistischer) Geduld bist du besser dran, als wenn du auf Biegen und Brechen die Paula kaufst …

Just my 2 cents.

Eben! Und gleich mal die Wartezeit nutzen und im Musik-Schmidt in Frankfurt ein paar Custom Shop Gitarren zum Vergleich anspielen...:D;)


...bin ja schon ruhig.:redface:
 
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Stimme auch zu!
3500 ist zu viel!
Viel Erfolg beim Warten lassen...

(und denke vieleicht doch nochmal drüber nach, ob sowas die richtige Gitarre zum "gespielt werden" ist, oder ob es DAFÜR nicht bessere, günstigere gibt.)
 
... und selbst wenn er einen Käufer für 3500 Euro oder 10000 Euro finden sollte, heißt das noch lange nicht, dass dies die Gitarre auch wert ist, sondern nur, dass es einen Menschen gibt, der diesen Preis bereit war zu zahlen (aus welchen Gründen auch immer). Das wird er dir übrigens sicher erzählen (und ein paar Tage später wird die Gitarre zufälligerweise wieder vom ihm inseriert)

Wenn du einen Player haben möchtest, so findet du für den Bruchteil des Preises eine super eingespielte Les Paul Custom aus den 70ern (wenn´s richtig gut klingt, ist ja auch nicht wichtig, dass alles original ist). Ich persönlich würde mich mit einer 3500 Euro Gitarre auch nie auf die Bühne stellen.

Möchte ich aber doch den Betrag für eine Gitarre gleichsam als Wertanlage ausgeben, so würde ich mich mit Spezialisten (hier in Münster wäre da wohl Gregor Hilden mein Ansprechpartner) verständigen und mir sagen lassen, welche Serie ich aktuell für den Preis bekomme, die dabei auf jeden Fall preislich stabil ist oder voraussichtlich steigen wird. Ich bin mir nicht sicher, ob eine 79er Custom in Silverburst unbedingt dazugehören würde.

Viele Grüße, WüPi
 
Wenn du vorhast noch mehr Beiträge in dieser Qualität abzuliefern, können wir alle nur hoffen, dass du es sein lässt.:rolleyes:

Und wenn Deutsch nicht seine Muttersprache ist ?

Gruß TOM
 
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...ich würde gerne nochmal ein paar Worte zu der Behauptung Norlin Gibsons aus den 70ern = Scheiße loswerden. Ich stimme zu, dass das nicht wirklich eine Ruhmreiche Zeit für die Firma war und es viele schwarze Schafe gibt (schwer wie blei, schlechte Verarbeitung, zusammengestückelte Bodies usw...). Das zu pauschalisieren ist aber schlichtweg ein Fehler, ich hatte bereits einige geniale Customs und Les Paul Deluxes aus den 70ern in der Hand die nicht zu schwer waren und sehr gut geschwungen haben. Selbst bin ich im Besitz einer 78er SG Custom mit einteiligem Hals und Body, die auch richtig klasse ist und schon mehrmals den Vergleich mit einer aktuellen SG Custom VOS aufnehmen musste, da ich selbst immer dachte da könnte noch ne bessere dabei sein - war bisher aber nicht so. Ein bekannter von mir hat eine 79er Custom in Weinrot, wiegt nur 3,9 Kilo und ist ebenfalls ziemlich gut. Wenn man das Instrument also vorher in Person testen kann lohnt es sich also durchaus mal einen Blick in die 70er zu werfen, ab und an gibt es wirklich Exemplare die aktuelle Custom Shop Gitarren (die ja mittlerweile zum Glück durch die Bank wieder einen sehr hohen Standard haben) in die Tasche stecken. Für die Silverburst hier im Threat wäre meine Schmerzgrenze übrigens bei 2500 Euro - Deine Chancen stehen gut, dass der Verkäufer zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf Dich zurück kommt - 3500 Euro wird er niemals kriegen, es sei denn er findet einen Dummen.
 

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