Eröffnungsrede / Ansprache musikalisch unterlegen

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Hallo zusammen,

am Sa, den 17. März habe ich einen Auftritt mit der Big Band des Musikvereins Rohr. Wir präsentieren uns ein bisschen in einer neuen Richtung (weg von Polka/Marsch zu Swing, Boogie, Rock, Jazz).

Es ist geplant, dass am Anfang irgendwie eine kurze Rede oder Ansprache oder etwas in der Art gehalten wird und danach "laufen" die Musiker "ein" (durch den Raum zur Bühne). Dann gehts los mit dem B.R. Boogie (schneller, zackiger Boogie).

Ich wurde jetzt vor 2 Tagen darauf angesprochen, ob ich diese Ansprache einfach ein bisschen am Keyboard unterlegen könnte. Ich weiß jetzt auch noch nicht den genauen Ablauf und wie die Rede aussehen wird (wie lang, etc.). Ich soll halt einfach im Hintergrund bisschen was klimpern.

Jetzt die Frage: Was könnte ich da spielen? Mir ist klar, dass da jetzt nur wenig bis gar keine Melodie drin sein muss, ich hätte jetzt als erstes einfach an ein paar jazzige Akkorde gedacht (Maj7, 9,...). Ich hätte einfach gerne noch ein paar Vorschläge/Anregungen, in welche Richtung sowas gehen könnte und mit welchem Sound gespielt (Klavier, Rhodes, irgendwas weiches, volles wird am besten sein).

Grüße Daniel
 
Eigenschaft
 
Auch wenn ich's total geil find, weiß ich nicht ob's dafür und auch als Hintergrundmusik so geeignet ist... :gruebel:

Wobei, je länger man drüber nachdenkt...

Ich bin halt irgendwie unentschlossen, sowas hier in der Art (das Intro, halt mit Gitarre) gefällt mir schon, nur ist es, glaube, ich stilistisch nicht das Richtige als Intro für eine Big Band.
 
In solchen Fällen mache ich meistens folgendes:

I VI II V mit der ganzen Rhythmusgruppe (Swing in halbtaktigen Wechseln, wie Rhythm Changes).

Bass spielt in Halben,
Drums spielt mit Besen,
Klavier leichte, relativ hohe Basie Chords, quasi Comping, ab und zu kleine Solo-Licks, wenn der Redner eine Pause macht,
Gitarre, falls vorhanden, leise in Vierteln (Freddie Green-Style).

Im Idealfall alles in der selben Tonart und im selben Tempo wie das erste Stück: Sobald die Musiker eingelaufen sind, zählt der Dirigent ein und es geht ohne Pause direkt ins erste Stück.

Viele Grüße,
McCoy
 
What'd I say von Ray Charles mitm Rhodes
 
In solchen Fällen mache ich meistens folgendes:

I VI II V mit der ganzen Rhythmusgruppe (Swing in halbtaktigen Wechseln, wie Rhythm Changes).

Bass spielt in Halben,
Drums spielt mit Besen,
Klavier leichte, relativ hohe Basie Chords, quasi Comping, ab und zu kleine Solo-Licks, wenn der Redner eine Pause macht,
Gitarre, falls vorhanden, leise in Vierteln (Freddie Green-Style).

Im Idealfall alles in der selben Tonart und im selben Tempo wie das erste Stück: Sobald die Musiker eingelaufen sind, zählt der Dirigent ein und es geht ohne Pause direkt ins erste Stück.

Viele Grüße,
McCoy
Gute Idee, haben wir auch schon oft gemacht. Alternativ, je nachdem, was besser passt, geht es auch mit Blues oder einem Vamp aus 2 Akkorden.
 
So, gestern war das Konzert, ich hab eigentlich grob nach dem Bluesschema gespielt, also C im Bass mit Eb-Dur bzw. Cm7 in der rechten Hand oder F im Bass und F7 in der linken Hand und dazu ein paar Blues-Tonleiter-Einwürfe. Das alles mit nem Rhodes-Sound. Als dann der Rest der Band "eingelaufen ist" habe ich "Also Sprach Zarathustra" gespielt, in gekürzter Version mit einem Orchester Sound, das hatten wir erst ca. 5-10 Minuten vor Beginn des Konzerts spontan überlegt, kam aber ganz gut an, glaube ich. War nicht ganz so steif.
 

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