Verkabelung von Bodeneffekten

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maddin454
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Hallo zusammen!
Ich möchte nun mein Bodeneffete untereinander verbinden, und sie dann an mein Vodoolab anstecken!
Welche Kabel könnt ihr mir für die Verbindung der Bodeneffekte sowie für das Netzteil empfehlen??

Danke
Martin
 
Eigenschaft
 
Hallo,
was meinst du mit Voodoolab (ist nur ein Firmennahme aber keine Gerätebezeichnung)?
Wenn du dann noch verrätst welche Bodeneffekte du verkabeln willst, kommen wir vielleicht weiter.

https://www.musiker-board.de/effekt...atzvergleich-fuer-effektboard-patchkabel.html

https://www.thomann.de/de/cordial_cfi_03_rr.htm?sid=a80b7b5986358807e836191f982fe6b1

https://www.musiker-board.de/effektgeraete-bodentreter-e-git/214028-grosse-patch-kabel-thread.html

Meine Vorschläge:
Achte darauf, dass die Adernstärke mind. 0,2mm Querschnitt hat,
sofern die Effektgeräte lose auf dem Boden stehen, die Ummantelung
stark genug ist und besorg dir Längen von 0,15 mtr. für die direkte
Verkabelung der Geräte und evtl. 0,3 oder 0,6 mtr. Länge für den
Anschluss an die Schnittstellen.
Die Klinkenstecker sollten goldkontaktiert sein, da bei gold die geringste
Klangbeeinflussung gegeben ist.
Je nach Platzbedarf und Anordnung der Klinkenbuchsen an den Effektgeräten,
braucht du Winkel-Klinkenstecker.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Voodoolabs kommen doch von Werk aus schon mit allen Strippen. Hast du es gebraucht gekauft, und waren keine dabei?

Falls nicht, einfach bei Thomann unter Netzteile/Zubehör nachschauen.
 
Auf Goldkontakte kannst Du übrigens getrost verzichten.
 
Auf Goldkontakte kannst Du übrigens getrost verzichten.

Genau.

Silber und Kupfer haben übrigens bessere Leitfähigkeiten als Gold. Da du das Pedalboard auch nicht im Dschungel oder anderen Feuchgebieten spielst, bringt dir die bessere Korrosionsbeständigkeit von Gold auch nichts.

Wie sagt man so schön: Bauernfängerei.
 
Hallo,
leider habe ich noch nirgends silber oder kupferkontaktierte Klinkenstecker finden können. Wenn ja, her mit den Bezugsquellen!
Da Gold direkt hinter Silber und Kupfer liegt und auch im Handel erhältlich ist, warum nicht?
Korrosion muss im übrigen nicht bedeuten, dass man Rostpickel sieht. Korrosion entsteht dort,
wo Stoffe mit Sauerstoff in Verbindung kommen. Das ist nicht immer sichtbar fürs Auge.
Und ein Stecker der Raumwitterungsbedingungen (Westeuropa) ausgesetzt ist und auch über viele Jahre
benutzt wird (mal abgesehen von Kratzern etc.) der korrodiert an der Oberfläche und verliert einen Teil seiner Leitfähigkeit
und dämpft somit das Signal.
Es tut mir leid euch beiden zu widersprechen, aber das ist einfache Physik!
Verbindet mal 10 Bodeneffektgeräte mit Patchkabeln der Fa. MonderRock
und wer da keinen Unterschied hört, der bekommt von mir eine Kiste Bier.
Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Was helfen vergoldete Kontaktspitzen wenn das Gegenstück im Effekt schnöde verzinntes Blech ist? Nichts... und ehrlich gesagt, das hyperpreisige Monsterkabel, Vovox, George L, etc mag auf längere Distanz einen (geringfügigen) Einfluss haben aber bei einem normalen Effektboard kommen da defacto keine Einflüsse zusammen, wie auch, bei der geringen Gesamtkabellänge, meine Erfahrung hat sogar gezeigt das z.B. die hochgelobten George L Stecker gerne innen korridieren und/oder Schirmbrüche fabrizieren die zu Brummen, Knacken, Soundausfällen führ(t)en. Wer sauber mit z.B. Cordial CFI oder CCFI sauber verkabelt (meinetwegen kann man auch Sommerkabel nehmen wer es sich leisten will) spart sich den Aufwand Kabel selber konfektionieren zu müssen und hat normalerweise weder Soundeinbussen noch Ausfälle...die liegen dann eher vor oder hinter dem Board....

Verbindet mal 10 Bodeneffektgeräte mit Patchkabeln der Fa. MonderRock und wer da keinen Unterschied hört, der bekommt von mir eine Kiste Bier

Moderrock? Das klingt bestimmt muffig dann *fg*
 
Ich würde bluesfreak zustimmen und ebenfalls stark bezweifeln, dass auf einem durchschnittlichen Pedalboard (ca 8-10 Effekte) der Unterschied von Patchkabeln so deutlich zu hören ist. Bei den wirklich ganz billigen bin ich mir unsicher, da ich sie nie in Benutzung hatte. Aber zwischen den Planet waves Patchkabeln zum selbstkonfektionieren ohne Löten (vergoldet), den George L und selbstgelöteten mit Leo-Steckern und Cordial Mikrokabel, gibt es keinen wirklich hörbaren Unterschied.

Ich würde den Kasten gerne als Spezi haben und vorschlagen du überweist der Einfachheit halber die Kohle und ich kaufe selbst ;)
Spart einen weiten Weg :D

Tante Edit sagt: Korrosion würde ich eher der Chemie als der Physik zuordnen ;) (die alte Klugsch*** :D)
 
Hallo,
leider habe ich noch nirgends silber oder kupferkontaktierte Klinkenstecker finden können. Wenn ja, her mit den Bezugsquellen!
Da Gold direkt hinter Silber und Kupfer liegt und auch im Handel erhältlich ist, warum nicht?
Korrosion muss im übrigen nicht bedeuten, dass man Rostpickel sieht. Korrosion entsteht dort,
wo Stoffe mit Sauerstoff in Verbindung kommen. Das ist nicht immer sichtbar fürs Auge.
Und ein Stecker der Raumwitterungsbedingungen (Westeuropa) ausgesetzt ist und auch über viele Jahre
benutzt wird (mal abgesehen von Kratzern etc.) der korrodiert an der Oberfläche und verliert einen Teil seiner Leitfähigkeit
und dämpft somit das Signal.
Es tut mir leid euch beiden zu widersprechen, aber das ist einfache Physik!
Verbindet mal 10 Bodeneffektgeräte mit Patchkabeln der Fa. MonderRock
und wer da keinen Unterschied hört, der bekommt von mir eine Kiste Bier.
Gruß
Jo

Mit Physik hat das weniger zu tun als mit Chemie. Wenn du selbst schon sagst, dass die Stecker Kratzer abbekommen, hilft dir die Goldschicht nichts. Die ist nämlich nur wenige Mikrometer dick.
Ich weiß auch nicht, was du für eine Luftfeuchtigkeit in deinem Zimmer hast, aber mir sind in 15 Jahren nicht mal die billigsten Patchstecker aus dem Wühltisch korrodiert.

Sonst kann ich mich bluesfreak nur anschließen, denn abgesehen von der mangelhaft ausgeführten Zugentlastung sind die Cordial CFI wirklich top und bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Dieser hier von Neutrik soll versilberte Kontakte haben nur für den Voodoo ;) http://digitalaudioservice.av-cable....html&XTCsid=332823dcdcac568e1ba0043cd91ff134
 
Die Faustregel ist: "alles meiden, wo snake draufsteht" ;)

Es mag mich einer korrigieren, falls das da eine Ausnahme sein sollte
 
Ich habe bisher nur 2 verschiedene Snake-Kabel in den Händen gehabt, beide waren nach 3-4 Monaten hinüber. Zu den Patch-Kabeln kann ich nichts sagen. Es steht auch nicht dabei, was für ein Adernquerschnitt das Kabel hat.
Der Vorteil dieser Kabel gegenüber der Cordial CFI ist eine Platzersparnis aufgrund kleinerer Stecker.
 
Ich kann dazu nur beitragen, dass die Pro Snake Mikrokabel mir im Liveeinsatz treue Dienste leisten, insofern würde ich darekkays Faustregel keinesfalls unterschreiben.
Die fraglichen Kabel hatte ich allerdings nie in der Hand, geschweige denn im Einsatz. Also keine Aussage zu denen.
 

Die taugen, allerdings nur wenn man ein fest installiertes Pedalboard hat UND wenn man die teilweise abnormalen Schrumpfschlauchlängen an den Steckern auf ein vernünftiges Maß kürzt, ansonsten sind die dermaßen steif daß das Kabel bei der traditionellen U-Schleife zwischen zwei Effekten an der Stelle knickt an der kein Schrumpfschlauch sitzt... Ich hab die auch schon gehabt aber da mich die Nacharbeiterei nervte und ich etwas Wert darauf lege daß alle Patchkabel einer Länge auch wirklich gleich lang sind bin ich auf die Cordials ausgewichen. Ich hab seitdem mit Cordial und 1x mit Sommerkabel ca 10 Boards mit teilweise bis zu 15 Effekten konfektioniert, bis jetzt hat sich noch keiner der Herren beschwert...als Grundlage wurde im übrigen meistens das TT Custom Pedalboard (einmal kam einer mit so ner Warwick Plasteplanke, den hab ich weitergeschickt) verwendet, Powersupplies je nach Wunsch, von HB Powerplant über Fame DCT-200 (das es momentan leider nicht mehr gibt) bis zu VooDoo und T-Rex war da alles dabei....

cu
 
Würde mich nach eigener Erfahrung auch eher von den Snake Kabeln verabschieden. Vor allem bei Kabeln ist jeder gesparte Cent zu viel gespart.
Grüße Thomas
 
Ich hab die Snake-Patchkabel seit etwa einem Jahr im Einsatz und kann mich kein bisschen beklagen. Sind halt aufm Pedalboard und tun das, wozu sie da sind. Ich seh keinen Grund, mehr Geld auszugeben. Teurere Kabel hab ich allerdings auch nicht ausprobiert und hab keinen Vergleich, was die Klangqualität angeht. Aber robust genug sind sie.
 
Hab' mir vor 4-5 Jahren testweise die genannten Pro Snake und ein paar Cordial Patchkabel gekauft. Beide Sorten funktionieren seitdem einwandfrei und wurden auch schon oft umgestöpselt, in Wühlkisten geworfen, aus Knoten gezerrt etc. Bislang hatte ich nicht einen Ausfall.
Die Cordial würde ich allerdings nicht wieder nehmen, da die Stecker ziemlich groß sind und viel Platz wegnehmen. Außerdem sind die teilweise aus Plastik. Da nützt auch das Schmücken mit dem bekannten Markennamen Neutrik nichts, weil es deren chinesisches Billigprodukt namens REAN ist.
Die Pro Snakes sind dagegen sehr stabil gebaut und vor allem ziemlich klein, nehmen also weniger Platz auf dem Board weg. Manche richtig teure Lösungen sind noch platzsparender (z.B. George L), die hochgelobten "guten" Neutriks aber wesentlich klobiger.
 

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