Kombischalter entwickelt->ALLE Kombinationen,ALLE Tonabnehmer 2. Versuch

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Marco H
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hallo Leute,

>nachdem mein Beitrag nach sehr kurzer Zeit wieder geschlossen wurde (warum auch immer) stelle ich ihn nochmal rein<

ich benötige eure Hilfe, bzw eure Meinung zu folgendem Thema:

In der E-Gitarre gibt es einen Schalter (allg. Wahlmöglichkeit) mit dem ein Tonabnehmer oder eine Kombination derer gewählt werden kann. Je nach Modell ist dieser Toggleschalter 3-fach, 5-fach oder 7-fach ausgelegt (vielleicht gibts auch Schalter mit noch mehr Positionen).

Aber egal wieviele Positionen nun der Schalter hat, es werden nie alle Kombinationmöglichkeiten wählbar sein.
Und dies widerum bedeutet, dass man entweder Löten -oder sich mit den wenigen Kombination zufrieden geben muß.

um es kurz zu machen:

Ich habe eine Elektronik entwickelt mit der man ALLE Kombinationen ALLER Tonabnehmer der Gitarre auswählen kann. Die Schaltung wird in die Gitarre eingebaut (passt durch die geringen Abmaße in jedes Modell). Die Tonabnehmer werden an die Schaltung angeschloßen. Über einen Decoder (eine Art Drehschalter) kann nun die gewünschte Zusammenschaltung ausgewählt werden.
Gitarre an den Verstärker dranne und los!

nun meine Frage:
Wie seht Ihr im Amateur, Studio bzw. Profibereich dafür einen Bedarf?


Gruß Marco
 
Eigenschaft
 
Wäre es möglich, das ganze über ein Video zu betrachten, ich denke, dass sich kaum wer vorstellen kann, wie das ganze in der Praxis funktioniert..

Drehschalter gibt's einen ganzen Haufen, mit denen sich viele sinnvolle Kombinationen schalten lassen, doch muss man immer ein gewisses Maß an Bühnentauglichkeit und Soundflexiblität finden.
Optisch brauch man an eienr Paula nur 2 Miniswitches mehr verbauen und man kann in der Kombination von 4 Push Pull Potis so gut wie jede Kombination schalten..
Wenn dieser Decoder eine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt, dann wird es die meisten auch nicht interessieren, da man wie gesagt passiv auch viele Möglichkeiten hat..
Wenn der Decoder über einen Computer programmiert wird, ist es den meisten wahrscheinlich auch zu kompliziert und findet bestenfalls im Studio Einsatz..

Man muss noch dazu sagen, dass manche Kombinationen nur auf der entsprechenden Gitarre Sinn machen, aber lass dich davon nicht abbringen und zeig uns deine Vorstellung etwas optischer! :great:


LG, Emil
 
Ich sehe das wie Zwachi! Video / Fotos wären sicher interessant.

Was die notwendigkeit angeht:
Ich selbst habe an meiner Ibanez H-S-H mit 2push-pull und nem 5wege schalter eigentlich sämtliche möglichkeiten die ich live oder im studio je brauchen werde.
und das passt auch so, ich spiele in 3bands und hab relativ viel zutun live (lead-clean/rythmus/crunsh/high-gain etc.)
Sehe also keinen wirklichen bedarf - wenn die bedienung natürlich wohlüberlegt ist wäre ich bereit sowas auszuprobieren.

Zeig uns das doch gerade mal an einem beispiel: z.b. anhand einer les paul oder an meinem beispiel H-S-H (beide humbucker splitbar) wie das bei deinem system schaltbar wäre (am besten mit bild).
Mich würde das sehr interessieren.

Lg
Max
 
stimmt das mal zu sehen (als Foto) wäre schon besser. Ich spreche mit meinem Chef ob ich eins hoch laden darf (warum? andere Geschichte)

natürlich läuft die ganze Schaltung mit Batterie (9V) aber nein man benötigt direkt keinen Computer für die Programmierung.
Die Schaltung kennt ALLE Kombinationen die mit (z.zt 4 Spulen) möglich sind.
Dabei ist egal ob ein Singlecoil oder ein Humbucker bzw. die 2 einzelnen Spulen eines Hum. angeschlossen sind.
Um die Schaltung in eine Gitarre mit H-S-H Bestückung einzubauen, müssen vorher einmalig alle Kombinationen, die mit 5 einzelnen Spulen möglich sind, in der Schaltung gespeichert werden.

Um nun eine Kombinationen zu wählen, muss man weiterhin einen wahlschalter benutzen (in meiner Testgitarre habe ich eine Decoder eingesetzt. Möglich ist eben alles, auch weiterhin der bekannte Toggleschalter)
Und so wie man von seiner Gitarre weiß an welcher Position des Toggleschalters eben welcher Tonabnehmer bzw. welche Kombination aktiv ist, so weiß man eben dies auch bei dieser Schaltung.

Weiterhin ist zu sagen, dass die Reihenfolge Schalterelement <-> Zusammenschaltung Tonabnehmer frei wählbar ist. Ebenfalls die Anzahl der Kombination.

---------- Post hinzugefügt um 16:10:59 ---------- Letzter Beitrag war um 16:01:22 ----------

jetzt habe ich glatt noch ein paar infos vergessen:

da selbst bei nur drei einzelnen Spulen (z.b telecaster oder sowas) die Menge der Kombinationen sich im unteren 3 stelligen Bereich bewegt, (Bei 4 Spulen im oberen 3 stelligen Bereich) habe ich in der Testgitarre ein Display eingebaut.
Somit weiß ich schnell an welcher Position ich mich befinde.
irgendwann weiß man, dass an z.B. Stelle 56 alle Spulen in Reihe geschalten sind.
Wie oben schon erwähnt ist diese Reihenfolge Frei wählbar.
 
natürlich läuft die ganze Schaltung mit Batterie (9V) aber nein man benötigt direkt keinen Computer für die Programmierung.

Wie viele Stunden könnte man ohne Batteriewechsel auskommen?
Klarer Weise wird man nun auch eine Stereobuchse verwenden, um den Stromkreis nach Kabelabzug zu unterbrechen, damit ist die Schaltung wiederum weniger kompatibel mit Preamps oder anderem Schnickschnack..


da selbst bei nur drei einzelnen Spulen (z.b telecaster oder sowas) die Menge der Kombinationen sich im unteren 3 stelligen Bereich bewegt, (Bei 4 Spulen im oberen 3 stelligen Bereich) habe ich in der Testgitarre ein Display eingebaut.
Somit weiß ich schnell an welcher Position ich mich befinde.
irgendwann weiß man, dass an z.B. Stelle 56 alle Spulen in Reihe geschalten sind.
Wie oben schon erwähnt ist diese Reihenfolge Frei wählbar.

Vermutlich werden die Leute weniger begeistert sein, ein Display in ihre Edelgitarren mit geriegelter AAAAA Ahorndecke einzubauen und eine sinnvolle Kombinationsanzahl (die man sich auch merkt) lässt sich einfach unter Push Pull Potis verbergen..
Da wäre die Entwicklung eines On-On-On Push Pull Poti in meinen Augen eine zwecksmäßigere Angelegenheit..:gruebel:


stimmt das mal zu sehen (als Foto) wäre schon besser. Ich spreche mit meinem Chef ob ich eins hoch laden darf (warum? andere Geschichte)

du wirst allein durch Fotos deinem Chef von uns kein ordentliches Feedback weitergeben können, auf Fotos sehen wir ja auch nur die Verkleidung bzw das Display, die Spulenschaltung kann man sich nunmal schwer ansehen..;)


LG, Emil
 
...den Game Changer von Music Man kennst Du? Es existiert auch schon ein Faden dazu.

Persönlich finde ich einen Drehschalter eher unpraktisch.
 
Wenn man in jeder der (bis zu dreistelligen) Positionen einen großen Unterschied hören würde, währ es schon eher interessant. Da man bei den meisten aber nur kleine Nuancen raushören wird, ist es doch eher sinnlos. Im Endeffekt wird man wieder nur bei 3 Stellungen bleiben mit denen man wirklich spielt.

Im Studio oder Profibereich wird das wohl nicht sehr interessant sein.
Meine Meinung.

Währ besser man sucht sich die Schaltungen die einem am meisten zusagen und verschaltet einen normalen Switch so, das man diese wählen kann.
 
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@Zwachi

Wie viele Stunden könnte man ohne Batteriewechsel auskommen?

die Stromaufnahme der gesamten Schaltung liegt unter 1 mA. Bei einem normalem 9V Block (Kapazität von bis zu 1000mAh) kann man also mehr als 1000 h spielen ohne Batteriewechsel.

Vermutlich werden die Leute weniger begeistert sein, ein Display in ihre Edelgitarren mit geriegelter AAAAA Ahorndecke einzubauen....

!Absolut! das würde ich auch nicht machen. Das Display ist nur in der Testgitarre eingebaut.
Anmerkung: mir ist leider keine andere Möglichkeit eingefallen die Position = Kombination als mit einem Display darzustellen.
Diese Display -"Geschichte" ist auch Grund weshalb ich hier dieses Thema veröffentlicht hatte.
(vielleicht fällt den ein oder anderen ja eine andere Möglichkeit ein)

Klarer Weise wird man nun auch eine Stereobuchse verwenden, um den Stromkreis nach Kabelabzug zu unterbrechen, damit ist die Schaltung wiederum weniger kompatibel mit Preamps oder anderem Schnickschnack..

falsch, es ist weiterhin eine Monoklinke, bzw in der Gitarre ein Monobuchse verbaut. es ist keine Stereobuche in der Gitarre notwedig.


@ heapstar:
ja den Game Changer von Music Man kenn ich.
kann man sich den auch in seiner Edelgitarren mit geriegelter AAAAA Ahorndecke ;-) nachrüsten ohne z.B. ein weiteres Loch für eine usb-Buche zu bohren ?
-- mir fallen noch mehr gründe ein ....

Persönlich finde ich einen Drehschalter eher unpraktisch.

wie ich oben schon geschrieben hatte, ist jede Art von Schalter nutzbar.(auch weiterhin die bereits verbauten) Ich habe in Testgitarre einen Decoder eingebaut (den hatte ich noch rumliegen)



@ Thhherapy

Da man bei den meisten aber nur kleine Nuancen raushören wird, ist es doch eher sinnlos.....

Was Man(n) hört und was eben nicht, sollte schon jeder für sich selber entscheiden. oder anders Ausgedrückt: deine Aussage (Meinung) ist absolut subjektiv.
Aber ich gebe dir Recht, wenn man z.b. am Verstärker den Gain immer am Endanschlag stehen hat und die Gitarre als "Säge" benutzt, das hast du natürlich Recht.

Fotos folgen...
 
cool wäre es, wenn man sagen wir einmal 3-5 Kombinationen programmieren könnte und die dann auf einen klassischen Toggle oder 5-Weg Schalter legt. Das Display und Programmierkramknöpfe etc. könnte man dann ggf. auch hochelegant als E-Fachabdeckung auf der Rückseite realisieren oder Tremoloabdeckung z.B. bei Strat's. Das wäre dann auch Livetauglich und die soooo edele AAAAAAAAAAAAA Front bleibt komplett original.
 
Moin!

Erst mal kurz Hintergrund zu mir, damit du meinen Post besser einschätzen kannst: Ich bin absoluter Gitarrenschaltungsnerd! In meiner Hauptgitarre habe ich 2 Humbucker, die ich mit 3-way-Toggle, 3 P/P-Potis und einem Miniswitch verwalte. Ich steh total auf viele Kombinationen und rufe auch viele Kombinationen im Spielbetrieb ab.

Nun zu meiner Meinung: Für den praktizierenden Musiker (live, proben, üben) halte ich das für Quatsch. Zum experimentieren oder im Studio - wenn's wirklich um den absolut perfekten Sound geht - könnte sowas recht witzig sein. Allerdings ist Studiozeit teuer, Musiker sind grundsätzlich knapp bei Kasse und daher wird kaum jemand Bock haben erst mal zich PU-Kombinationen auszuprobieren. Und zum experimentieren: Wenn man sich wirklich mal hinsetzt und alle Pickupkombinationen durchtesten möchte, dann braucht man VIEL Zeit und hat spätestens nach dem 10ten Sound den Überblick verloren was wie klingt. Und da wären wir auch schon beim nächsten Thema: Zwischen vielen Kombinationen wird kaum ein Unterschied feststellbar sein und viele theoretisch mögliche Kombinationen sind praktisch gleich und klingen daher auch identisch. Beispiel: Wenn ich einen OoP-Sound erreichen möchte, dann ist es egal ob ich Pickup A oder Pickup B in der Phase drehe. Das Ergebnis ist quasi das Gleiche. Daher ist es mir auch ein Rätsel, wie du auf >100 Kombinationen bei 3 Spulen kommst. Also ich komme mit viel Wohlwollen auf 51 "unterschiedliche" Kombinationen. Unterschiedlich habe ich in Anführungszeichen geschrieben, weil du bei vielen Kombinationen wenn überhaupt nur Nuancen unterscheiden kannst... Dazu kommt noch, dass viele Kombinationen auch einfach unpraktikabel sind. Beispiel Bei einem in sich OoP geschalteten Humbucker kriegst du kaum noch ein verwertbares Signal heraus.

Nochmal zum praktizierenden Musiker: Wie soll das ganze Abrufbar sein? Mit einem Drehschalter? Der hat im Endeffekt auch nur 5, meinetwegen 10 direkt abrufbare Stellungen. Also muss man sich da auch wieder auf seine Hand voll Lieblingssounds beschränken, die man "direkt" abrufbar hat. Das bekommt man auch mit jedem 4-Ebenen-5-Wegschalter oder einem 3Way-Toggle und P/P-Potis hin. Oder habt ihr wirklich vor ALLE Kombinationen abrufbar zu machen?

Auf mich wirkt die ganze Geschichte zu theoretisch und nicht von Musikern entwickelt sondern von Technikern, die rausfinden wollen, was machbar ist. Leider ist aber nicht alles machbare auch sinnvoll und diese Erkenntnis hat mich selbst etliche Stunden über dem Lötkolben gekostet ;)

Nix für ungut.

MfG
 
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Hallo Marco,

Grundsätzlich sehe ich find ich das Thema sehr interessant, allerdings denke ich das das wirklich nur für wenige Leute interssant sein wird, ob Live oder im Studio sei mal dahingestellt.
Im Studio verwendet man um unterschiedliche Sounds zu erzeugen, gerne unterschiedliche Gitarren, Effekte, und unterschiedliche Amps/Mikrofone, hier hat man ja oft etwas mehr Zeit die Sounds richtig einzustellen

beim Konzert muß es oft schnell gehen, es sollte nicht zu kompliziert sein (Fehleranfälligkeit) und man darf sich nicht vertun in der Einstellung, und der Live Sound ist sowiesomeistens sehr kompromissbehaftet (im Gegensatz zum Studiosetting) also würde ich lieber auf zuviele Schmankerl im Sound verzichten.

Interessant ist so eine Schaltung sicher sehr für den Wohnzimmer und "Bedroom" Gitarristen, der halt einfach spielen und ein bisschen herumtüfteln will.

Ich hatte bis vor kurzem in einer meiner Gitarre das Jimmy Page Wiring eingebaut, das mit den 4 Push/Pull Potis und 2 Humbucker mit jeweils 4adrigen Kabel ingesamt 21 verschiedene Sounds abdeckt.
http://www.jimmypagewiring.com/

Ich hab mir das halt eingebildet, weil ich mir dachte das wäre das "Beste".. dem war es aber nicht so.. denn eigentlich ich brauchte ich meistens genau nur diese 3 Sounds
Bridge Humbucker
Neck Humbucker
Neck Humbucker gesplittet

von den verbliebenen anderen 18 Sounds waren teilweise ein paar sehr nette dabei, wie zb. Out of Phase.. etc. aber es waren auch viele total unbrauchbare Einstellungen dabei.. welche mit denen ich nie etwas anzufangen wüsste.
Deshalb habe ich mich dann von diesem Wiring wieder verabschiedet und mir ein Standard Wiring mit selektivem Coil Split für beide HB zusammengelötet.

Was mich sehr an deiner Lösung interessiert ist, wie man die verschiedenen Möglichkeiten durchschaltet? mittels Drehregler einfach im Kreis durchregeln?
falls dem so ist, fänd ich das sehr unpraktisch und gar nicht mehr Live-tauglich.

Man möchte ja, zb. von Schaltstellung 1 (Bridge HB) direkt zu Schaltstellung 5 (angenommen Neck HB, gesplittet, outer Coil) springen
und dann zu Schaltstellung 12, und dann wieder zu 3 und abschliessend zu 1.etc

viele Grüsse
Chris


PS:
nochwas dazu, interessant würde ich es finden wenn sich aber dieses System mittels midi steuern lassen würden (oder noch besser, wireless wie Bluetooth)
dann könnten man das nämlich komplett mit seinem Setup (das natürlich dann auch miditauglich sein muß), zusammen gleich konfigurieren,
Beispiel 1)
Programm 1: Amp Channel 3 / FX Programm 1 / Bridge Humbucker
Programm 2: Amp Channel 1 / FX Pogramm 5 / Neck Humbucker splittet..

etc

Einstellung der zb. 10 Favorisierten Kombinationen via Software am PC -> Verbindung ebenfalls über Bluetooth zum Chip in der Gitarre, die dann alles wesentliche übernimmt -> und man keine zusätzlichen Bohrungen oder Fräsungen an der Gitarren anbringen müsste.
und für die Midi Steuerung ein kleine Box die am Pedalboard hängt, die die Midi Signale für den Chip aufbereitet und über Bluetooth an die Gitarre sendet.
Das wär doch was
 
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@ heapstar:

vielen Dank für deine interessanten Ideen / Anregungen.


@ SickSoul: Gitarrenschaltungsnerd ;-)

...Zwischen vielen Kombinationen wird kaum ein Unterschied feststellbar sein...

...viele theoretisch mögliche Kombinationen sind praktisch gleich und klingen daher auch identisch...
(das nur nebenbei.... ist falsch )

...weil du bei vielen Kombinationen wenn überhaupt nur Nuancen unterscheiden kannst...

Dazu kommt noch, dass viele Kombinationen auch einfach unpraktikabel sind...
(was bedeutet das? )
...kriegst du kaum noch ein verwertbares Signal heraus...

Alle deine Aussagen sind absolut subjektiv. Es sollte wenn überhaupt jeder für sich unterscheiden / raushören was Nuancen bzw. wie groß die sind.

Tip von mir: mal die dir mal alle Schaltungskombination mit 3 Spulen auf und achte darauf, nicht von vornherein Kombinationen auszuschließen weil diese und jene deines Erachtens gleich klingen könnten.


....Nochmal zum praktizierenden Musiker: Wie soll das ganze Abrufbar sein? Mit einem Drehschalter? Der hat im Endeffekt auch nur 5, meinetwegen 10 direkt abrufbare Stellungen....

Jetzt hat sich der Begriff Drehschalter eingeschlichen. Sorry mein Fehler. Ich hatte nur versucht mit einem Satz den Begriff Decoder zuerklären.
Aber du hast Recht ein Drehschalter hat eine begrenzte Anzahl an Stellungen (..5, meinetwegen 10 )
aber ein Decoder eben nicht.
Tip: lies oben warum ich einen Decoder eingesetzt habe.

...Oder habt ihr wirklich vor ALLE Kombinationen abrufbar zu machen?
das habe ich nicht vor. das ist schon fertig und eingebaut.

Nix für ungut.

@ exoslime:

..Was mich sehr an deiner Lösung interessiert ist, wie man die verschiedenen Möglichkeiten durchschaltet? mittels Drehregler einfach im Kreis durchregeln?....

ja z.zt. ist das so. Zumindest in der Testgitarre. Auf einem eingebauten Display sieht man dann die "hingekurbelte" Position.


...nochwas dazu, interessant würde ich es finden wenn sich aber dieses System mittels midi steuern lassen würden (oder noch besser, wireless wie Bluetooth)
dann könnten man das nämlich komplett mit seinem Setup (das natürlich dann auch miditauglich sein muß), zusammen gleich konfigurieren,
Beispiel 1)
Programm 1: Amp Channel 3 / FX Programm 1 / Bridge Humbucker
Programm 2: Amp Channel 1 / FX Pogramm 5 / Neck Humbucker splittet..

etc

Einstellung der zb. 10 Favorisierten Kombinationen via Software am PC -> Verbindung ebenfalls über Bluetooth zum Chip in der Gitarre, die dann alles wesentliche übernimmt -> und man keine zusätzlichen Bohrungen oder Fräsungen an der Gitarren anbringen müsste.
und für die Midi Steuerung ein kleine Box die am Pedalboard hängt, die die Midi Signale für den Chip aufbereitet und über Bluetooth an die Gitarre sendet.
Das wär doch was ...

diese Schaltung die ich realisiert habe, lag schon seit knapp 10 Jahren als Idee bei mir rum. und wenn ich ehrlich bin sollte es auch, ähnlich dem was du geschrieben hast werden. Ich hatte abgespeckt weil ich dachte zu viel Elektronik in der Gitarre ist eben auch nicht gut.


@all:

vielen Dank für eure Einschätzungen / Tips.
Ich hatte nicht vor mit dieser Schaltung Geld zu verdienen oder ähnliches.
(falls das den Eindruck erweckte)
 
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...viele theoretisch mögliche Kombinationen sind praktisch gleich und klingen daher auch identisch...
(das nur nebenbei.... ist falsch )
Dann sag mir bitte wo der Fehler ist. Ich habe dir ein Beispiel genannt, wodrauf ich meine Aussage bezogen habe.

Dazu kommt noch, dass viele Kombinationen auch einfach unpraktikabel sind...
(was bedeutet das? )
Genau das, was ich im darauffolgenden Beispiel angeführt habe. Hast du schon mal einen in sich OoP-geschalteten Humbucker gehört? Die Pegeldifferenz zu einer Standardschaltung (serieller Humbucker oder einfacher Singlecoil zB) ist extrem und das Klangbild besteht quasi nur noch aus fizzeligem Quäk. Mag sein, dass der Sound für irgendeinen Einsatzzweck brauchbar ist, aber die breite Masse der Gitarristen braucht den ganz bestimmt nicht.

Alle deine Aussagen sind absolut subjektiv.
Nein, leider nicht.
Es sollte wenn überhaupt jeder für sich unterscheiden / raushören was Nuancen bzw. wie groß die sind.
Da will ich niemanden von abhalten. Dann hör dir bitte auch mal einen einzelnen Tonabnehmer an, bei dem du die Phase drehst. Wenn du gute Ohren, einen absolut stillen Raum und einen sehr guten Amp hast, dann hörst du da evtl einen minimalen Unterschied. Aber willst du mir ernsthaft erzählen, dass es sich lohnt dafür eine eigene Schaltposition zu haben? :D
Tip von mir: mal die dir mal alle Schaltungskombination mit 3 Spulen auf und achte darauf, nicht von vornherein Kombinationen auszuschließen weil diese und jene deines Erachtens gleich klingen könnten.
Erzähl du doch mal bitte welche Möglichkeiten du siehst außer Tonabnehmer alleine (3), zwei Tonabnehmer in Phase parallel, OoP parallel, in Phase serielle, OoP seriell (4 je möglicher Paarung, also 12) und das ganze dann noch mit drei Tonabnehmern in den unterschiedlichsten Kombinationen (macht nochmal 36 Möglichkeiten, wenn man identische nicht berücksichtigt)...

Und zu diesem Decoder: Sag doch mal bitte wie genau man sich das vorstellen soll. Ist das sowas wie ein Endlosrasterpoti bei dem in jeder Stellung eine andere Kombination abgerufen wird? Was muss ich machen um von Bridgehumbucker parallel zu Halsspule Halshumbucker zu kommen? Und was mache ich, wenn ich von dort zu parallem Bridgehumbucker seriell in parallelen Halshumbucker möchte? Und wenn ich danach den ersten Sound OoP haben möchte? Oder sagen wir ich brauche unbedingt seriellen Steghumbucker in sich OoP und dazu parallel den in sich parallelem Halshumbucker, der mit der Stegspule des Steghumbuckers in Phase sein soll. Und wo ist dann der Unterschied, wenn der Halshumbucker in Phase zur Halsspule des Steghumbuckers ist? Das würde mich jetzt stark interessieren :)
cool wäre es, wenn man sagen wir einmal 3-5 Kombinationen programmieren könnte und die dann auf einen klassischen Toggle oder 5-Weg Schalter legt.
Ich behaupte mal, dass du mit einem 4-Ebenen-Schalter (Egal ob nun mit 3 oder 5 Positionen) jede Kombination von bis zu 4 Spulen hinbekommst. Möglich, dass ich mich irre, aber dann wüsste ich auch gerne, was nicht realisierbar ist :)
MfG
 
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hi SickSoul

nur für den Anfang: Ich hoffe du siehst das hier auch nur als Diskussion und nicht als Battle.

(man, wie funktioniert nur diese Zitierfunktion ??? :) )

...viele theoretisch mögliche Kombinationen sind praktisch gleich und klingen daher auch identisch...
(das nur nebenbei.... ist falsch )

es handelt sich bei Tonabnehmer um reale Bauelemente bei denen Werte wie Wicklungswiderstand, Wicklungskapazität, Induktivität .... nie gleich sind.
ich habe sehr viele Tonabnehmer durchgemessen (auch aus einer Charge) (ich habe beruflich bedingt dazu Möglichkeit und weiß was man wie misst).
zum 2. spielt die Position des Tonabnehmer innerhalb der Gitarre (oder besser) zur schwingenden Saite ebenfalls eine Rolle (eine sehr große sogar).

...Mag sein, dass der Sound für irgendeinen Einsatzzweck brauchbar ist, aber die breite Masse der Gitarristen braucht den ganz bestimmt nicht...

genau das sind Einschätzungen die ich mir durch den Beitrag erhofft habe.


ich werde alle Zusammenschaltung mal als Bild posten.

zum Decoder:
aussehen: http://static3.watterott.com/2009604-2.jpg
es ist kein poti und kein Schalter.
ein Decoder besitz keinen Endanschlag. Je nach Modell aber eine bestimmte Anzahl an Rastungen. Bei drehen wird vor jeder Rastung kurz ein Taster geschlossen und sofort wieder geöffnet. Besitz der Decoder 2 Tastfunktionen sind diese zeitlich versetzt und somit ist ein rechts- bzw. linksrum drehen detektierbar.
Das kurze tasten (beim drehen) wird von der Schaltung weiter verwertet (die Tonabnehmer sind nicht am Decoder angeschlossen).

...Was muss ich machen um von Bridgehumbucker parallel zu Halsspule Halshumbucker zu kommen? Und was mache ich, wenn ich von dort zu parallem Bridgehumbucker seriell in parallelen Halshumbucker möchte? Und wenn ich danach den ersten Sound OoP haben möchte? Oder sagen wir ich brauche unbedingt seriellen Steghumbucker in sich OoP und dazu parallel den in sich parallelem Halshumbucker, der mit der Stegspule des Steghumbuckers in Phase sein soll....

a.) entweder in der Liste aller Kombinationen diese raussuchen und sich die Nummern merken und an der Gitarre hindrehen.

b.) oder sich eben diese 3 Kombinationen aus der Liste raussuchen und an die Stellen 1 , 2, 3 speichern.


...Ich behaupte mal, dass du mit einem 4-Ebenen-Schalter (Egal ob nun mit 3 oder 5 Positionen) jede Kombination von bis zu 4 Spulen hinbekommst. Möglich, dass ich mich irre, aber dann wüsste ich auch gerne, was nicht realisierbar ist ...

wenn der 4-Ebenen-Schalter (Egal ob nun mit 3 oder 5 Positionen) eben nur 3 oder 5 Position hat, kannst du nur 3 oder 5 Zusammanschaltung nutzen.
willst man eine andere -- dann muß man löten.

ps. dein Wohnort ? "Irgendwo im Nirgendwo" waren WIZO schonmal da?
 
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Wie hab ich hier vor kurzem gelesen...

"das Gehör hat ein schlechtes Gedächtinss"

Ich stell mir gerade vor wie jemand 100te Sounds duchprobiert die sich (ich bleib bei meiner Meinung) großteils nur duch Nuancen unterscheiden, dann wieder am Anfang ankommt und im 2ten Duchgang gar nicht mehr weis wie alle geklungen haben.
Warscheinlich weis man schon beim 10ten nicht mehr wie der erste klingt.

Oder was auch jeder kennt, an dem einen Tag gefällt einem der Sound richtig gut, am nächsten Tag findet man ihn scheiße.
Da stehst du dann auf der Bühne und denkst dir, "scheiße, welchen von den 100ten Sounds soll ich jetzt nehmen"
(Die letzte Aussage bitte nicht so ernst nehmen ;) )
 
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hi SickSoul

nur für den Anfang: Ich hoffe du siehst das hier auch nur als Diskussion und nicht als Battle.
Ja, ich sehe das auch als Diskussion und will hier niemandem was böses :)
Das Ding ist nur: So eine Schaltung zu entwickeln kostet Geld, genau so, wie das Produkt, das daraus entsteht. Das investiert man nicht einfach, wenn sich das am Ende nicht auch auszahlen soll. Daher habe ich den letzten Post etwas direkt geschrieben. Wie gesagt: Ich will dir und deinem Chef nix böses, aber von dem, was ich bisher gelesen habe halte ich es für keine gute Investition.

(man, wie funktioniert nur diese Zitierfunktion ??? :) )
Entweder du klickst unter dem Post, den du zitieren möchtest auf die Schaltfläche "Zitieren" oder du kopierst den Text in dein Textfeld und schreibst davor [ quote ] und dahinter [ / quote ] ohne Leerzeichen.

es handelt sich bei Tonabnehmer um reale Bauelemente bei denen Werte wie Wicklungswiderstand, Wicklungskapazität, Induktivität .... nie gleich sind.
ich habe sehr viele Tonabnehmer durchgemessen (auch aus einer Charge) (ich habe beruflich bedingt dazu Möglichkeit und weiß was man wie misst).
zum 2. spielt die Position des Tonabnehmer innerhalb der Gitarre (oder besser) zur schwingenden Saite ebenfalls eine Rolle (eine sehr große sogar).
Da gebe ich dir 100%ig recht und dem habe ich auch nicht widersprochen. Aber wie gesagt kann ich mir nicht erklären, wie du bei 3 Spulen auf Schaltungsmöglichkeiten im unteren dreistelligen Bereich kommst, wenn du nicht identisch klingende Schaltungen mit einrechnest. Und identisch klingende Schaltungen wären jetzt z.B.
1) Stegpickup phasenverkehrt parallel zu mittelpickup normal
2) Stegpickup normal parallel zu mittelpickup phasenverkehrt

Welchen Pickup du in der Phase drehst macht keinen Unterschied. Aber mach mal dein Bild, vielleicht bin ich auch einfach blöd und/oder habe etwas vergessen...

...Mag sein, dass der Sound für irgendeinen Einsatzzweck brauchbar ist, aber die breite Masse der Gitarristen braucht den ganz bestimmt nicht...

genau das sind Einschätzungen die ich mir durch den Beitrag erhofft habe.
Du hast doch eine Testgitarre mit deiner Schaltung. Probier einfach mal aus, wie ein Humbucker klingt, wenn du Spule 1 gegenphasig zu Spule 2 betreibst. Das müsste deine Schaltung doch können (bei einer Spule einfach Masse und Ausgang vertauschen). Hör dir den Sound an und urteile selbst, ob man das gebrauchen kann...


zum Decoder:
aussehen: http://static3.watterott.com/2009604-2.jpg
es ist kein poti und kein Schalter.
ein Decoder besitz keinen Endanschlag. Je nach Modell aber eine bestimmte Anzahl an Rastungen. Bei drehen wird vor jeder Rastung kurz ein Taster geschlossen und sofort wieder geöffnet. Besitz der Decoder 2 Tastfunktionen sind diese zeitlich versetzt und somit ist ein rechts- bzw. linksrum drehen detektierbar.
Das kurze tasten (beim drehen) wird von der Schaltung weiter verwertet (die Tonabnehmer sind nicht am Decoder angeschlossen).
Ja, also quasi ein Endlorasterpoti. Ich und viele andere kennen die Dinger vom G-Major oder anderen Geräten und zumindest ich für meinen Teil verfluche es! Das ist teils sowas von fummelig die Dinger einzustellen, weil die entweder in die falsche Richtung oder direkt zu weit springen. Vielleicht liegt's an speziell dem Typ, der im G-Major verbaut ist, aber ich kann mir nix schlimmeres auf einer Gitarre vorstellen :redface:
Mal eine blöde Frage: Bist du selber Musiker? Hast du schon mal live auf einer Bühne gestanden? Kannst du dir unter den Umständen, wo man im Bruchteil einer Sekunde im Spielfluss die Einstellung ändern muss, vorstellen, dass man so ein Teil punktgenau bedient? Also ich nicht, sorry.

a.) entweder in der Liste aller Kombinationen diese raussuchen und sich die Nummern merken und an der Gitarre hindrehen.

b.) oder sich eben diese 3 Kombinationen aus der Liste raussuchen und an die Stellen 1 , 2, 3 speichern.
a) ist aus oben genannten Gründen einfach nicht drin.
b) kann ich mit einer einfachen passiven Schaltung auch erreichen.

wenn der 4-Ebenen-Schalter (Egal ob nun mit 3 oder 5 Positionen) eben nur 3 oder 5 Position hat, kannst du nur 3 oder 5 Zusammanschaltung nutzen.
willst man eine andere -- dann muß man löten.
oder man wechselt die Gitarre. Oder man legt einen Schalter um, wodurch man die bisher vermissten Kombinationen erhält.
Aber davon abgesehen: Kaum jemand braucht mehr als 2, 3, maximal 5 verschiedene Pickupkombinationen. Ich sehe einfach keinen Markt für euer Produkt.
Die einzige Möglichkeit, die die Geschichte wirklich interessant machen würde, wäre, die Schaltvorgänge ins Midiswitching zu integrieren, wie es exoslime schon vorgeschlagen hat. Diese Variante könnte(!) für einige Musiker (tendenziell Profis) interessant sein, aber auch da sehe ich wieder Nachteile: Um mal eben den Pickup zu wechseln muss ich dann an meinem Pedalboard stehen und mich drauf konzentrieren den richtigen Taster zu erwischen. Das geht mit einer entsprechend geübten Bewegung im Spiel schneller, einfacher und sicherer. Wenn, dann wäre auch das meiner Meinung nach nur als Ergänzung zu einer konventionellen Schaltung in der Gitarre interessant.

Wie gesagt: Ich kann dir nur meine Meinung als praktizierender Musiker sagen. Es gibt sicherlich einige, die das anders sehen, aber von Natur aus ist der Gitarrist ein wahnsinnig konservatives Geschöpf und hat Angst vor allem, was mit Einsen, Nullen und Batterien in der Gitarre zu tun hat ;)
ps. dein Wohnort ? "Irgendwo im Nirgendwo" waren WIZO schonmal da?

Möglich^^ Eigentlich entstand's aber mehr aus dem Umstand, dass ich in Köln wohnte und studierte und dabei meinen Freundeskreis, Arbeit und Band in meiner Heimatstadt Düsseldorf hatte ;)

MfG
 
Hallo Marco H,
da ich bisher nur die 2 Pickupblendvariante per Poti kenne, aber ich noch nie gesehen habe,
dass 3 PU's über einen Blendregler "gemischt" werden können (oder gibt es sowas schon?),
hatte ich die Idee eines Schieberegler der über alle 3 Potis mischen kann.

Anhang anzeigen Blend-Pan-Pickupselector.pdf
 
Hallo Marco,

ich habe in meiner ersten komplett selbst gebauten Gitarre zwei Humbucker verbaut (SH-1 und SH-4). Ich wollte auch möglichst viele Varationen haben und habe daher zwei Minischalter verbaut, mit denen für jeden Pickup separat drei Varianten einstellen kann:

o parallele Schaltung
o gesplittet
o serielle Schaltung

Ich für meinen Teil konnte zwischen parallel und gesplittet kaum einen Unterschied hören, außer dass es bei aufgedrehtem Volume-Poti im Splitmodus leicht gebrummt hat - und ich rede davon, dass ich alleine gespielt habe. Im Bandkontext konnte ich nun gar keinen Unterschied mehr wahrnehmen. Mag sein, dass ich vielleicht schon schlecht höre - das könnte aber vielen Gitarristen so gehen, die zu laut spielen;-)

Ich habe für mich daraus den Schluss gezogen, dass ich in Zukunft nur noch Parallelschaltungen einbaue - brummt nicht und klingt für mich genauso wie gesplittet.
Insofern glaube ich nicht, dass ich deine Schaltung brauche - das bringt mir sowieso nichts. Es ist eh schon schwierig, mit Volume-Poti und Switches und Verstärker einen bestimmten Sound zu reproduzieren, da würde mich deine Schaltung glatt überfordern;-)

Rudi
 
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Schade, dass man von der Geschichte nix mehr hört...
 
Moin!

Tut mir leid, aber ich sehe darin kein Potential. Jeder kann wie er mag schalten und walten, wie ihm beliebt und das auch noch passiv. Gitarristen sind meist sehr konservativ auf derer Klampfe. Sonst würde es nicht immer noch ne Tele sein müssen. Zudem scheints recht teuer zu werden, wenn ihr da noch ein Display einbauen wollt. Wer etwas anderes Sucht, lässt es sich bauen und auf sich zuschneidern.
Zudem sind die meisten Sounds davon dann unbrauchbar. Man stelle sich dann zwei Spulen als HB in serie verschaltet vor, deren Magneten die selbe Ausrichtung haben. Will ich das Brummorchester wirklich haben? Ich denke nicht.

Tut mir leid, dass ich da so niederschmetternd sein muss. Ich sehe darin keine Zukunft und maximal 100 verkaufte Exemplare. Man sehe sich allein die Gibson Moderne an... Tolle Idee, aber ein Flop. Nun hat man eine Firebird bei denen vergewaltigt und ich glaube nicht, dass die jemand der kein Geld für bekommt diese Gitarre lieben kann.

Aber mal eine andere Frage: Wenn man 3 PUs hat... Alles SCs... Wie zum Teufel bekomme ich da 100 Schaltvariationen hin?
 

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