Neuer Bass oder neuer Amp?

LucasS
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Hallo zusammen,

ich hab momentan ein kleines Luxusproblem. Ich hab ca. 2000€ angespart und überlege jetzt, in was ich das investiere. Dabei schwanke ich noch zwischen zwei Dingen, nämlich einem neuen Bass und einem neuen Amp. Ich hab mich bzgl des Amps schon beraten lassen (nämlich hier). Mittlerweile hab ich einen Bass bestellt (Sandberg California TT), hauptsächlich um ihn mal auszuprobieren.

Ich habe mehrere bands mit denen ich regelmäßig auftrete, allerdings nichts wirkoich großes. Bis jetzt hab ich entweder das Rig eines andern Bassisten benutzen können, oder ich habe meine 150W Combo benutzt, die bis jetzt auch immer gereich hat. Deswegen weiß ich jetzt nicht mehr, ob ein neuer Amp wirklich sinnvoll ist, zumal ich zusätzlich noch Boxen bräuchte.
Ich habe bereits einen Fender Am. Std. 2012, mit dem ich total zufrieden bin. Als zweitbass benutze ich im Moment meine Warwick Corvette (die Rockbass-Billig-Version da).

Jetzt bin ich ein wenig am hin- und herüberlegen, ob Bass oder Verstärker + Boxen die sinnvollere Anschaffung sind. Was meint ihr?

Grüße,
Lucas
 
Eigenschaft
 
Was würdest du denn von einem neuen Bass erwarten? Was soll er anders machen als dein Fender oder der Rockbass? Oder anders gefragt: Was stört dich an deinen bisherigen Bässen?

So richtig heiß auf einen neuen Amp scheinst du auch nicht zu sein. Gibts kein anderes Hobby das sich über eine Investition freuen würde? Kaufen des Kaufens wegen erscheint mir nicht sinnvoll...
 
Moinsen,

wenn du nicht wirklich "hallenfüllend":D spielst dann reicht der Combo, könntest dir vielleicht noch nen Preamp- Bodentreter (Hartke VXL, Eden WTDI, oder .. etc., pp.) mit guter D.I.- Lösung zulegen zwecks der Flexibilität.

Ich hab für diesen Fall meinen GK MB 200 der mit ner guten 4 OHM/ 410- Box locker für den Kneipen- u. JZ- Gig reicht. Sollte es nicht ganz reichen dann per D.I. (pre/post EQ) in die PA und gut isses.

Nur das bässte,
Hotte
 
Was würdest du denn von einem neuen Bass erwarten? Was soll er anders machen als dein Fender oder der Rockbass? Oder anders gefragt: Was stört dich an deinen bisherigen Bässen?

Ich erwarte mir einen anderen Klang, damit verbunden mehr Felixbilität beim Spielen. Ich würde den neuen dann als Zweitbass hernehmen und den Warwick verkaufen. Mich stört am Rockbass hauptsächlich der Klang. Es ist eben einfach ein ROCKbass, der auch so klingt. Ich spiel zwar auch Rock, aber hauptsächlich doch Funk bis Jazz. Deswegen wird der Warwick früher oder später sowieso verschwinden.

So richtig heiß auf einen neuen Amp scheinst du auch nicht zu sein. Gibts kein anderes Hobby das sich über eine Investition freuen würde? Kaufen des Kaufens wegen erscheint mir nicht sinnvoll...

Das ist dann falsch rübergekommen :D Ich habe das geld eigentlich nur angespart, um mir einen Amp leisten zu können. Jetzt hab ich nur den Sandberg entdeckt, was mich ein wenig von meinem Plan abgebracht hat.
 
Irgendwie hab ich immer noch nen ? vorm Schädel:confused:. Wenn ich deinen Wunschzettel lese und überlege lande ich beim Ashdown Spyder 550: https://www.thomann.de/de/ashdown_550_spyder.htm




Auf der Suche nach deinem Sound bist beilbt dir, in meinen Augen, nichts anderes über als dir deinen Hauptbass zu schnappen und mit ihm ins Fachgeschäft deines Vertrauens zu gehen und testen, testen, testen.

Nur das bässte,
Hotte
 
da du nen Fender von 2012 hast und ich denke den hast dir dann wohl auch dieses Jahr zugelegt :)gruebel::D) und du damit voll zufrieden bist, das Geld eh für nen Amp angesparrt hast würde ich dir wohl eher zu nem vernünftigen Amp raten... gegen GAS lässt sich wohl nix machen und wenn der Sandberg dich voll erwischt hat und er, wenn er da ist, alles erfüllt was du dir wünschst behalt ihn...
ansonsten würd ich sagen der Amp
 
ich würde mir auch erst mal einen guten Amp mit Boxen zulegen dann hast du erst mal alles was du so brauchst. Die zwei Bässe sind ja voll o.k. ;)
 
Einen 1 200 € bass nur als Backup, hui. Und soundmäßig bist du dann bei 2 jazz bässen. Gut, der eine aktiv, der andere passiv.
Dann eher n schönen Amp mit passender Box.

Wenn überhaupt, sonst mal Freundin zum Essen bringen, oder 2 Wochen mit ihr nach Gran Canaria fliegen ^^

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
Ich werf meinen Senf auch mal auf den Teller :D

Wenn dir dein Zweitbass nicht mehr gefällt und du ihn eh abstossen würdest, wäre ein neuer Zweitbass ja nicht verkehrt.
Allerdings würde ich dafür nur einen Teil des Geldes nehmen (max. die Hälfte) und dazu den Erlös vom Verkauf des Rockbass.
Damit kaufst du dir dann einen neuen Zweitbass, der dir vom Sound und allem richtig gut gefällt, aber trotzdem anders ist als dein Hauptbass, sonst lohnt sich das meiner Meinung nach nicht. :)
Mit dem Rest vom Geld kannst du entweder was völlig anderes machen (gibt ja nicht nur Bass-spielen als Hobby, oder? :D) oder dir Zubehör kaufen (Effekte, Saiten, etc.).
Anscheinend bist du ja mit deiner Combo doch ganz zufrieden und ich könnte mir vorstellen, dass wenn du dann erstmal stattdessen immer nen Top und eine Box seperat mit zu den verschiedenen Gigs schleppen musst, die Combo vermissen wirst. :D
Nur weil du dir damals vorgenommen hast für nen Amp zu sparen, heißt das ja nicht, dass du das Geld heute gerade dafür ausgeben MUSST.
Ich mein, du hast ja keinen Sparvertrag mit festgelegtem Verwendungszweck unterschrieben, oder? ;)
 
Erstmal danke für die Meinungen! :great:
gegen GAS lässt sich wohl nix machen
Ja, da kann man echt nix machen :rofl:

Wenn überhaupt, sonst mal Freundin zum Essen bringen, oder 2 Wochen mit ihr nach Gran Canaria fliegen ^^
Das ja sowieso.. zumindest das mit dem Essen :D

Wenn dir dein Zweitbass nicht mehr gefällt und du ihn eh abstossen würdest, wäre ein neuer Zweitbass ja nicht verkehrt.
Allerdings würde ich dafür nur einen Teil des Geldes nehmen (max. die Hälfte) und dazu den Erlös vom Verkauf des Rockbass.
Naja, ich muss ja auch nicht die ganzen 2000€ unbedingt ausgeben.. aber der Sandberg ist schon toll :rolleyes:

Mit dem Rest vom Geld kannst du entweder was völlig anderes machen (gibt ja nicht nur Bass-spielen als Hobby, oder? :D) oder dir Zubehör kaufen (Effekte, Saiten, etc.).
Da bin ich eigentlich bedient.. habs meinen Micro-Synth, der reicht mir vollkommen.

Anscheinend bist du ja mit deiner Combo doch ganz zufrieden und ich könnte mir vorstellen, dass wenn du dann erstmal stattdessen immer nen Top und eine Box seperat mit zu den verschiedenen Gigs schleppen musst, die Combo vermissen wirst. :D
Nur weil du dir damals vorgenommen hast für nen Amp zu sparen, heißt das ja nicht, dass du das Geld heute gerade dafür ausgeben MUSST.
Ich mein, du hast ja keinen Sparvertrag mit festgelegtem Verwendungszweck unterschrieben, oder? ;)

Ja richtig :D Es liegt schon irgendwie an GAS.. aber es ist auch so, dass ich das Bassen mal professionell machen möchte (Studiere jetzt noch MuWi, ab nächsten Oktober dann aber E-Bass in München ... zumindest wenns klappt), deswegen wirds eigentlich schon Zeit für einen guten Verstärker...

Danke euch allen und schonmal frohe Weihnachten :great:

Lucas
 
Hi Lucas!

Du hast schon so viele Argumente gehört, deshalb will ich mich kurz fassen: Es gab sicherlich viele und gute Gründe, weshalb Du Dich für den Fender entschieden hast. Deshalb möchte ich zum Amp raten und zu Saitenexperimenten mit dem Fender, Saiten sind ja nicht sooo teuer und können manchmal Wunder bewirken. Und wenn Dein Herz nach einem aktiven Baß lechzt: Warum nicht eine aktive Elektronik, z.B. von Noll, einbauen (lassen)?!

Grüße

Thomas
 
aber es ist auch so, dass ich das Bassen mal professionell machen möchte (Studiere jetzt noch MuWi, ab nächsten Oktober dann aber E-Bass in München ... zumindest wenns klappt), deswegen wirds eigentlich schon Zeit für einen guten Verstärker...
Stimmt, einen guten Bass hast du ja schon, dann gehört natürlich noch eine professionelle Bass-Anlage dazu! :great:
Einen neuen guten Zweitbass kannst du dir später für kleines Geld immer noch kaufen (zB Squier).

Also meine neue Meinung angesichts der von dir genannten Tatsachen:
Neuer Amp ---- Zweitbass späte :)
 
Hol dir ne gescheite Box und nen gutn Amp.......die Bässe sind in der Tat nicht die schlechtesten.
 

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