Eure Effektboards! [Bass]

  • Ersteller Cliff89
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So, hier ist meine aktuelle Egovergrößerung :D
Signal geht ins blaue rein und kommt aus dem grauen raus. Alles vor dem Amp-Input.
IMG_0006.jpg
 
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Es heißt effektboards, nicht effektteppich

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Du vermischt hier gerade zwei Sachen:
1) Kompressor vor Zerre: Kann Sinn machen, muss aber nicht. Sagtest du ja bereits.
2) Gebuffertes Signal geht in ein Fuzz: Hier kommt es sehr darauf an, mit welchem Schaltkreis wir es zu tun haben. Alte Fuzz-Effekte haben eine niedrige Eingangsimpedanz, so dass wenn ein passives Instrument angeschlossen wird die Höhen bedämpft werden. Bei einem gebufferten Signal, z.B. von einem aktiven Bass, (...) passiert das nicht. Ergebnis: Das Fuzz klingt dünn und extrem höhenreich, teilweise kommen dann noch andere lustige Nebeneffekte dazu, aber auch die sind erstmal irrelevant.
Ein bekannter Fuzz-Schaltkreis, der mit gebufferten Signalen nicht gut zurecht kommt ist das gute, alte Fuzz Face. Das kommt z.B. bei der Anordnung Gitarre -> Wah -> Fuzz zum tragen...
Big Muffs hingegen kommen mit gebufferten Signalen recht gut klar, da sie selbst zu Beginn des Signalverlaufs einen Buffer haben und erst anschließend die zwei "Zerrstufen" kommen.

Danke für die Erklärung...:)
Mein Wooly Mammoth Clon kommt namlich mit Aktivven Bässen oder auch gebufferten Signalen so gar nicht klar...daher die Frage...mir war unklar, dass viele Fuzzes das abkönnen.
 
Musste ich auch als erstes denken. :D

Tobios, du brauchst ein Board! :p :D

:p

Ich hatte schonmal eins als ich noch mehr Effekte benutzt hab. Das war allerdings aus Aluminiumblech und den einwirkenden kinetischen Kräften schutzlos ausgeliefert ;)
Und für die paar Effekte reicht mir halt der Teppich (Der macht das Zimmer übrigens erst richtig gemütlich).
Vielleicht bastel ich mir im Sommer was, wenn die arktischen Temperaturen den Proberaum verlassen haben.
 
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Du vermischt hier gerade zwei Sachen:
1) Kompressor vor Zerre: Kann Sinn machen, muss aber nicht. Sagtest du ja bereits.
2) Gebuffertes Signal geht in ein Fuzz: Hier kommt es sehr darauf an, mit welchem Schaltkreis wir es zu tun haben. Alte Fuzz-Effekte haben eine niedrige Eingangsimpedanz, so dass wenn ein passives Instrument angeschlossen wird die Höhen bedämpft werden. Bei einem gebufferten Signal, z.B. von einem aktiven Bass, (...) passiert das nicht. Ergebnis: Das Fuzz klingt dünn und extrem höhenreich, teilweise kommen dann noch andere lustige Nebeneffekte dazu, aber auch die sind erstmal irrelevant.
Ein bekannter Fuzz-Schaltkreis, der mit gebufferten Signalen nicht gut zurecht kommt ist das gute, alte Fuzz Face. Das kommt z.B. bei der Anordnung Gitarre -> Wah -> Fuzz zum tragen...
Big Muffs hingegen kommen mit gebufferten Signalen recht gut klar, da sie selbst zu Beginn des Signalverlaufs einen Buffer haben und erst anschließend die zwei "Zerrstufen" kommen.

Sehr gute Info, danke dafür. Kannte ich bisher nicht.
 
Danke für die Erklärung...:)
Mein Wooly Mammoth Clon kommt namlich mit Aktivven Bässen oder auch gebufferten Signalen so gar nicht klar...daher die Frage...mir war unklar, dass viele Fuzzes das abkönnen.

Da ich auch einen aktiven Bass habe, hatte ich vor langer Zeit mal etwas ausprobiert und getestet. Ich habe eine Spule (Anleitungen siehe YT Beschreibung)vor den WoolyMammoth geschaltet. Hier das Ergebnis.



Man hört es meiner Meinung nach sehr deutlich, dass der Effekt im Urzustand nicht mit aktiven Bässen klarkommt. Mit dem Mod ist es mMn aber super.

Grüße Daniel
 
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Ziemlich geiler Klang. Ich mag Grenzzerre :D

- - - Aktualisiert - - -

So um 1:00 min rum klingt es ein bisschen wie ein altes Arcade Game.
 
Ich habe auch mal ein Update meines Boards:

Korg Pitchblack, EH Bass MikroSynth, EH BassBalls, Boss ODB3, EH Bass BigMuff, EBS Multicomp, Custom Phaser (like Phase90), Custom Booster, Schalter für Oktaver vom Amp(Ashdown ABM900)
Versorgt wird das ganze durch ein Harley Benton Powerplay, was unter dem Board sitzt. Unter dem Board habe ich mir noch eine Anschlussbox gebaut, mit Ein- und Ausgang, Umschalter und Powercon-Stromversorgung.

Gruß
Ulf
 

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Bis jetzt sehr zufrieden. Ist allerdings mein erster Chorus. In der jetzigen Einstellung 'wobbelt' er schön dezent im Hintergrund, aber immer noch hörbar. Ich hatte ihn allerdings noch nicht im Effektweg des Amps, denn mit dem steh ich so ein bisschen auf Kriegsfuß ;)
 
Da ich auch einen aktiven Bass habe, hatte ich vor langer Zeit mal etwas ausprobiert und getestet. Ich habe eine Spule (Anleitungen siehe YT Beschreibung)vor den WoolyMammoth geschaltet. Hier das Ergebnis.



Man hört es meiner Meinung nach sehr deutlich, dass der Effekt im Urzustand nicht mit aktiven Bässen klarkommt. Mit dem Mod ist es mMn aber super.

Grüße Daniel


Ja...diese Höhengebritzel ist das was nervt. Cooler Trick mit der Spule.
Was ich aber am genialsten finde ist, dass mir mein Clon klanglich bässer gefällt als das Oregonal...:D
 
Hab mir auch mal nen kleines Pedaltrain zusammen gestellt. :D
IMAG0270.jpg
Weis aber noch nicht ganz so recht was ich mit dem Equilizer anstelle. :gruebel:
 
Das Problem kenn ich. Da ist das Pedal vorhanden und die Frage drängt sich auf was man da jetzt für Sounds rausholen könnte.

Entweder gehst du mal vom Pedal aus, schaust was so geht. Mittenboost, Höhenboost, Tiefenboost, Mitten raus (scooped), Höhen raus (Dubsound)... Jeden einzelnen Regler ausprobieren und schauen was der genau im Sound macht.
Oder du stellst dir einen Sound vor und versuchst den nachzubilden. Du stellst dir beispielsweise mehr Attack bei Fingerstyle vor, dann schaust welcher oder welche Regler das genau machen.

Spannend werden EQ's in Kombination mit Distortion wie du es hast. Wenn der EQ davor ist, dann bestimmt der EQ welche Frequenzbereiche mehr verzerrt werden. Ist der EQ nach der Zerre, bestimmt er welche Bereiche des Zerrsounds angehoben/abgesenkt werden - die Folge davon ist eine Änderung des Zerrklanges.
Am besten mal mit einem Looper etwas einspielen (8eln auf der E-Saite z.B.) und dann die Regler mal einzeln boosten etc. So kann man unter Umständen beim BigMuff ein Setting wählen, das weniger zerrt und auch weniger Bässe verliert und dann gleichzeitig beim EQ etwas Hochmitten boosten und so die Hörbarkeit des Zerreffekts drastisch zu erhöhen.
Ausprobieren macht Spass! ;)
 
Wollte damit gern für paar parts nen durchsetzungs fähigeren sound fahren, weis aber nicht genau welche frequenzen dafür gut sind.
Und den Sansamp auch nen bischen anpusten damit der mehr zerre raushaut, wenn das noch nicht reicht kommt dann der Muff noch ins spiel.
 
Gegen was für ein Setup musst du dich denn durchsetzen?
Häufig sind die Mittenfrequenzen sehr hilfreich, wenn es um Durchsetzungsfähigkeit geht.
 
Hab halt Standart mäßig einen eher im hintergrund wirkenden Sound.
Und für passagen wo der Bass rausstechen soll werd ich mal das nächste mal das mit den mitten boost probieren.
 
Ein Sansamp sorgt gerne für den Verlust besagter Mitten, der holt seine Durchsetzung aus was anderem... einem mühelosen Bass Fundament und dem recht clankigen Höhenbereich. Bei mir hilft für bessere Hörbarkeit der einzelnen gespielten Noten eigentlich immer Sansamp abschalten. Mitten sind das, was allein gespielt fies pappig oder nach altem Radio klingt. Im Bandkontext aber sehr hilfreich um den Bass gut zu hören ohne alles andere zuzudröhnen.
 
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DSC00009.jpg

Erwähnte ich mal, dass ich ein größeres Board brauche? :ugly:
 

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