5W Vollröhre mit brauchbarem Kopfhörerausgang?

  • Ersteller viper2097
  • Erstellt am
Zu den Speakern:

Grundsätzlich bräuchtest du einen Speaker, der sensibel auf das reagiert, was der Amp reinschickt. Die Sensitivity kann dabei eine Richtung vorgeben, ist in der Praxis aber zu vernachlässigen, da sie nichts über den Frequenzverlauf und die jeweils einzelne Betonung der Bereiche aussagt.
Ich würde da zu WGS Speakern raten, da diese meiner Meinung nach auch schon sehr leise relativ gut klingen. Besonders der ET-90 ist ein hervorragender Allrounder, der auch in einer kleinen 1x12er Box einen richtig vollen Sound bietet. Allerdings nur in einer offenen Box! Etwas britischer und noch leiser wäre ein Invader, das ist eine Art Greenback Variante mit milderen Höhen und etwas mehr Low End und einer gehörigen Portion Mitten-Snarl.
Von Eminence rate ich dringend ab, diese Speaker brauchen fast immer einen gewissen Input, dass überhaupt etwas raus kommt und sind überwiegend sehr laut.

... Tag !

Zu den kleinen Verstärkern kann ich mangels Erfahrungen nichts beitragen , aber zum leise spielen kann ich wärmstens weich aufgehängte Hifi Basslautsprecher empfehlen , am besten in einer luftdicht geschlossenen Box , z.B. 2-4 stk. à 17cm .

Die weiche Aufhängung simuliert prima das Verhalten einer großen Box bei hoher Lautstärke !

Derartige LS bekommst du ab 10 € pro Stück , evtl. sogar günstiger oder du schlachtest alte Kisten ...

Hmm, hat jemand sonst noch passende Vorschläge? Oder kann mir eventuell sagen inwiefern der H&K den Klang gegenüber was besseren, Preislich vertretbaren "verändert"?
 
Ich bin auch grad auf der Suche nach eigentlich einem Röhrenamp der einen brauchbaren Kopfhörer Ausgang hat.
Meine bisherige Suche danach war jedoch vergebens. Zumal ich einen Amp mit einem wirklich guten Clean kanal suche. Reverb braucht er auch.
Mir wurde die Modelle der Blackstar HT Serie empfohlen. Die sind hier sicher auch schon erwähnt worden. Falls nicht. Die gibt es ab 1 Watt, 5 Watt und aufwärts. Kopfhörerausgang inklusive. Nur sind die Amps nicht so sehr auf Cleansounds ausgelegt und dementsprechend nicht so stark in dem Kanal. Was den Amp wiederum für mich uninteressant macht.

Ich habe eine totale Neigung zu dem Clean Sound des Fender Blues Junior. Ist halt auch eine Röhre. Aber kein Kopfhörerausgang. Und selbst wenn, würde der Amp nicht mehr so klingen, wie ohne Kopfhörer. Der Amp hat 15 Watt und kann schon auf Zimmerlautstärke gebracht werden. Aber das Spielvergnügen lässt dabei wirklich zu wünschen übrig. Clean geht es noch so gerade. Aber schaltet man mal ein Zerrpedal an, ist es vorbei mit Zimmerlautstärke.

Ich bin zu dem Entschluß gekommen, dass wenn ich halbwegs guten Sound über Kopfhörer haben möchte ich um einen Modelling Amp nicht herum komme. Leider! Ich denke inzwischen das der Kopfhörersound aus einem Modellingamp immer noch mehr hermacht als bei einem Röhrenamp. Da geht nicht so viel vom Vibe des Sounds verloren, da er ja digital ist. Sicher gibt es auch Unterschiede zwischen Modelingamp über Speaker und Kopfhörer. Aber der Unterschied wird sicher nicht so gravierend schlecht sein wie es bei einem Röhrenamp der Fall sein soll.

Ich bin wahrlich kein Freund vom Modelling. Aber für da Hoam ist es wahrscheinlich die einzig wirklich halbwegs brauchbare Lösung.
 
Wenn es dir wirklich um den Clean-Sound geht, solltest du unbedingt den TM5 über die RedBox antesten - ich habe gerade extra nochmal verglichen, und im Clean-Modus klingt das (von TM5 in ein Xenyx X1832 und auf nEar05-Akticboxen) wirklich fast autentisch. Mit Boost kling das auch ganz nett, aber da würde ich die Box immer vorziehen, aber clean kann man ohne Probleme nur über DI spielen. Ich habe dann noch ein Mooer Reecho vor dem Amp, das klappt tadellos.
Einzig warm wird das Kerlchen schon, wenn man ihn ein paarStunden ohne Box spielt...
 
Ich habe meinen Bugera V5 nun mal über meinen DJ Kopfhörer (http://www.conrad.de/ce/de/product/303704/Sony-MDR-V700-DJ-Kopfhoerer/?ref=home&rt=home&rb=1) gespielt.

Gut, man muss schon etwas nachregeln. O.k., vielleicht bin ich auch etwas von meinem VOX Amplug "verwöhnt". Wenn ich mit Kopfhörer spiele nutze ich meißtens so ein Teil. Das ist halt genau für so etwas konzipiert worden. Reines Kopfhörer-Spiel.

Aber gut, zurück zum Bugera. Als erstes viel auf, dass bei den normalen Amp Einstellungen der Kopfhörer-Sound doch sehr "hell / dünn" klang. Irgendwie "weh tat". Normal spiele ich mit dem Tone-Regler auf 5. Beim Kopfhörer musste ich nun aber auf 3 runterregeln. Dann wurde der Sound für mich "warm". Noch besser wurde das Ergebnis, als ich den Reverb aufdrehte. Mit etwas gefummel habe ich dann für meine Strat einen passenden Sound gefunden. Die restlichen Regler funktionieren ähnlich dem "Echtbetrieb". Auch mit Kopfhörer bekommt man den V5 nicht zum Gain-Monster ;)

Ich könnte mir vorstellen, dass man als Highend-Freak mit dem Kopfhörerausgang nicht zufrieden ist. Wenn man ihn aber als "Beiwerk" zum Röhrenamp sieht, geht er aber (für mich) in Ordnung.
Vermutlich bieten reine Modeling / Amplug Geräte bessere Lösungen !?!

Ach, der Kopfhörer-Sound hat auch auf meine Bodentreter gut reagiert.

Ich glaube, Du wirst um einen Test (mit Deinen eigenen Ohren) nicht herumkommen.
 
Wenn es dir wirklich um den Clean-Sound geht, solltest du unbedingt den TM5 über die RedBox antesten - ich habe gerade extra nochmal verglichen, und im Clean-Modus klingt das (von TM5 in ein Xenyx X1832 und auf nEar05-Akticboxen) wirklich fast autentisch. Mit Boost kling das auch ganz nett, aber da würde ich die Box immer vorziehen, aber clean kann man ohne Probleme nur über DI spielen. Ich habe dann noch ein Mooer Reecho vor dem Amp, das klappt tadellos.
Einzig warm wird das Kerlchen schon, wenn man ihn ein paarStunden ohne Box spielt...

Also ich hatte den auch mal und das Signal was du über die Redbox bekommst ist absoluter Müll. Vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht.
Jedenfalls wird ja bei verwendung der Redbox der Speaker stumm geschaltet. Man kann auch darüber aufnahmen machen. Was da bei mir raus kam, war alles nur Mist. Und man sagte mir das auch schon im geschäft beim Kauf. Zitat: "Ganz ehrlich? So klingt der Amp schweine geil. Aber Redbox kannst du voll vergessen" Ja recht hat der Mann gehabt. Habe das Teil dann letzten Sommer wieder verkauft. Was aber nicht bedeutet das der Cleansound generell schlecht ist. Über den Speaker klang der eigentlich ganz okay. Die Betonung liegt auf okay. Gegen Fender kann das Teil meiner Meinung nach nicht anstinken. Zumal dem TM5 der Reverb fehlt. Für mich ist das ein No go.
 
Vollröhre und Kopfhörer, da treffen nun mal zwei Dinge zusammen, die so erst mal nicht zusammen passen.
Da ist zwingend eine Korrektur des Ausgangssignals notwendig. Wenn man jedoch schon das Gras so gut wachsen hört, dass die Unterschiede zwischen ICs und Röhren relevant werden, dann wird man mit filterbasierten Speakeremulationen auch nicht wirklich glücklich werden.
Meiner Erfahrung nach können Modeling Lösungen das wirklich besser. Wahrscheinlich liegt es an der dogmatischen Attitüde der Gitarristen, dass es keinen Amp Hersteller gibt, der einem Vollröhren Amp ein gemodelten Recording/KH Ausgang spendiert...
Bisher habe ich jedoch noch keinen "emulated" Out gehört, wo das wie eine angeschlossene Box geklungen hat.
Es gibt zwar funktionieren Lösungen wie das Zeug von Torpedo oder eben der Weg über ein Isolation Cab, Mikrophon, Mikrophonverstärker --> KH, aber da ist unter 500 € wenig machbar, was bei einem Mini Budget für einen Übungsamp etwas irrwitzig ist.
 
Hmm, ich frag mich grad ernsthaft ob ich nicht einfach nur nen neuen Speaker brauche?

Wenn ich die Clean Volume auf etwa 2 Uhr fahre gibts da nen schönen Punkt wo der Satchurator nicht schrill, sondern richtig schön sahnig klingt. Darüber ist ungut, da wirds schnell dumpf.
Jetzt habe ich den Line Out mal an das RS Kabel angeschlossen und in GR 5 nur verschiedene Boxen durchprobiert.
Das klingt ja schon um einiges besser als mit echter box, nur sehr basslastig und etwas hohl.

Wenn ich mit der richtigen box / endstufe spiele klingts auch nicht so schlecht ,nur irgendwie verwaschen und ohne fülle bzw. bei den tieferen tönen etwas fuzz artig...

Was meint ihr?
Vor dem kauf vom g5 mal nen anderen speaker in meinem Attax probieren? Vielleicht recorde ich das heute mal was in gr rausgekommen ist...
 
Kurze Bemerkung:
1. Obwohl die Buchse XLR ist, hat das Signal Line-Level, man darf den TM5 also nicht als Mikrofon anschliessen (anders als früher die RedBox) - dann ist das Signal tadellos, ich kann dir eine Aufnahme machen.
2. Nein, der Speaker ist dann nicht stumm geschaltet, man kann das machen, wenn man will.
Zum Sound: Ansichtssache, ich würde nicht tauschen (hatte vorher neben einigen Modellern einen Mesa-Boogie und einen Jazz-Chorus)

- - - aktualisiert - - -

Hmm, eigentlich wollte ich ja zitieren, aber die Textkorrektur auf den Tablets treibt mich zum Wahnsinn.
InTune: Ich habe auch schon öfter gewünscht, es gäbe einen Modeller, der nur einen Lautsprecher simuliert, sonst nichts. Aber speziell verzerrte Sounds sind auch für die Modeller immer nur mittelprächtig, deswegen weiss ich nicht, wieviel man da investieren müsste - wenn ein Kleinamp 300€ extra kosten würde, wäre das wsch. schon schwierig, aber die Simulatoren kosten ja genauso viel, und der "Torpedo" klingt IMHO auch nicht besser...
 
Sind die Zerren in den Amps egal ob Transe, Röhre oder Modelling nicht immer mittelprächtig?

Ich habe jedenfalls noch keine gehört die mich persönlich zufriedengestellt hätte. Ich mache das immer alles über den Cleankanal und Zerre über externe Bodentreter. Und das klingt dann schon ziemlich geil.
 
Sehe ich genau umgekehrt. Einen Amp, dessen Zerre mich nicht überzeugt, würde ich gar nicht erst kaufen. Bodentreter habe ich nur vor meinem allerersten Übungsamp (dynacord, übler Schrott) und aktuell an meinem VHT Special 6 (für die Wohnzimmertauglichkeit) verwendet. Die "großen" Kisten wie Randall RGT100, JTM 45, Peavey Classic 20 und Marshall 6100 habe ich immer ohne gespielt (bis auf einen Tubescreamer vor dem 6100, der aber nur für das Erzeugen von Feedback zuständig war).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo, jetzt hab ich mal die große Recordingsession gestartet :D

Material:
Kramer SC211, DiMarzio Fred, Vol & Tone 10
Boss PW10 (inaktiv)
Satchurator (Gain: 15:00, Tone: 09:00, Vol: Voll)
Attax 100 line out
RS Interface Kabel
Guitar Rig 5
Cab:
cnc7llv16kp5zlh8g.jpg





Der Input:
Kramer -> RS Interface -> Guitar Rig 5 ohne Cab

Rock Riff: (Sorry, kurz verspielt, erst nach dem Upload gemerkt)
https://soundcloud.com/viper2097/input-riff

Boogie:
https://soundcloud.com/viper2097/input-satch


Nun die Signalkette:

Kramer -> Boss PW10 -> Satchurator (inaktiv) -> Attax 100 -> RS Interface -> Guitar Rig 5 (ohne Cab)

Rock Riff:
https://soundcloud.com/viper2097/orig-clean-riff

Boogie:
https://soundcloud.com/viper2097/orig-clean-satch


Kramer -> Boss PW10 -> Satchurator (aktiv) -> Attax 100 -> RS Interface -> Guitar Rig 5 (ohne Cab)

Rock Riff:
https://soundcloud.com/viper2097/orig-satch-riff

Boogie:
https://soundcloud.com/viper2097/orig-satch-satch


Kramer -> Boss PW10 -> Satchurator (inaktiv) -> Attax 100 -> RS Interface -> Guitar Rig (mit Cab)

Rock Riff:
https://soundcloud.com/viper2097/rig-clean-riff

Boogie:
https://soundcloud.com/viper2097/rig-clean-satch


Kramer -> Boss PW10 -> Satchurator (aktiv) -> Attax 100 -> RS Interface -> Guitar Rig (mit Cab)

Rock Riff:
https://soundcloud.com/viper2097/rig-satch-riff

Boogie:
https://soundcloud.com/viper2097/rig-satch-satch



Also eigentlich muss ich sagen wäre der Sound mit Cab in GR5 schon ziemlich das was ich suche, es klingt lediglich noch etwas hohl, dünn und ein wenig zu sehr Bass betont.
Wenn ich den Attax normal spiele klingts ziemlich ähnlich, nur die höhen und pinched singen nicht so schön und der Gesamtsound ist etwas kratzig und Bässe sind irgendwie so Fuzzig... Komischer Weise würde ich irgendwie sagen er macht physikalisch mächtig druck ohne dass klanglich was rauskommt ;).

Hmm, was meint ihr nun mal dazu? Bugera G5? Neuen Speaker in den Attax?

PS: Der Kopfhörerausgang klingt übrigens recht ähnlich dem Soundsample ohne Cab, und mit dem kann ich schon einigermaßen gut leben. Wie ihr seht habe ich also nicht die allerhöchsten Anforderungen an den Kopfhörerausgang. Da ist mir eher wichtig dass es sich einigermaßen nach was anhört ich aber weiterhin mit dem Satchurator und Wah arbeiten kann.
 
Ich find die alle furchtbar vom Sound. Die Zerren ganz besonders. Für mich wärs nichts.
 
Ist ja schön das es bei Viper genauso aussieht wie bei mir. Ich habe auch den ganzen Kram zu Hause stehen, Rocksmith,Guitarrig nen Kopfhörer Amp etc pp. Meinen Verstärker habe ich damals verkauft weil ich ihn eh nicht richtig aufdrehen kann und zu 90% über Kopfhörer spiele. Nun habe ich vor kurzem auf dem Mustang von nem Kumpel gespielt und mir sofort gedacht "es muss wieder ein Amp her". Der v5 wäre von Setup für mich perfekt. Die Modelingdinger haben für mich viel zu viele Optionen,da fummel ich den ganzen Tag nur dran rum. Aber ich habe halt Angst das so eine Röhre vollkommen überdimensioniert ist. Das Vox Tonelab oder Stomplab würde mich auch sehr interessieren aber da ist wieder zuviel dran...Hach es ist ein Kreuz :(
 
Ja geht mir genauso. Die Amp Suche für zu Hause ist ein schwieriges Unterfangen. Besonders dann wenn man schon mal in den Genuss eines Röhrenamps gekommen ist. Modelling hin oder her. Ich bin eigentlich kein Freund davon. Habe mich aber inzwischen auch überzeugen lassen, dass die gar nicht mal so schlecht sind. Inzwischen zumindest. Aber ich habe auch ein Problem mit der ganzen Vielfalt und den Effekten. Braucht kein Mensch. Und man zahlt ja letztlich den ganzen unnötigen Überfluss mit. Deshalb schiele ich jetzt wieder in Richtung Blackstar HT1 bzw. HT5 weil dieser etwas flexibler ist. Der hat mehr Regelmöglichkeiten und einen FX Loop. Obendrein einen Kopfhörer Ausgang. Keine Effekthascherei und ist ein Röhrenamp. Ich tendiere zum Head weil ich dort eine 1x12 oder 2x12 Box anschließen kann, was dem Sound auf jedenfall zuträglich ist. Denn der Speaker im Combo soll nicht so prall sein. Kostet mich halt wieder um die 500 Eruo. Dann muss eben der Fender Blues Junior unter den Hammer. Habe ja eh noch den Hot Rod Deluxe hier rum stehen. Der ist ja im Prinzip der große Bruder vom FBJ. Sollte ich mal wieder in einer Band spielen, kann ich den nehmen und den Blackstar für da Hoam. Ich spiele sogar zur Zeit den HRD zu Hause weil der einen FX Loop hat und ich ein Volumen Pedal darin hängen habe. Kann ich also relativ gut regeln. Der FBJ steht nur noch rum. Ach verdammt, da hätte ich mir die Stabilisierung des FBJ zu beginn diesen Jahres echt sparen können. 400 Euro für den Amp und 100 Euro für die Stabilisierung. Crap. Naja soweit ich weiß ist das sogar ein Creamboard. Muss noch mal nachschauen. Dann bekomme ich evtl. sogar einen recht guten Preis dafür.

Also ich kann mir nicht vorstellen das das Stomplab was ist. Der Preis liegt ja gerade mal bei 85 Euro. Also ganz ehrlich... Ohne es getstet zu haben. Das ist doch nur Spielzeug. Auch im Video review was ich geshen habe wirkt das nicht besonders toll.
 
Die Blackstar HT Amps sind keine Vollröhrenamps.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Blackstar Ht 1 Head ist in der Tat sehr interessant. Muss ich mir mal näher angucken, die sind für mich immer so Metal angehaucht. ..Ist das so?
 
Die Blackstar HT Amps sind keine Vollröhrenamps.

Die Produktbeschreibung bei MP sagt was anderes. und selbst wenn es kein Vollröhrenamp ist, ist das nicht weiter tragisch. Dann ist es eben ein Hybrid oder wie man das nennt. jedenfalls bietet der Blackstar als einziges alles Features die ich suche.

@Pretty Back T.: Ja ich habe auch den Eindruck das die eher für Metal sind. Wobei... Es gibt ja auch noch den Blackstar HT1 Metal und HT5 Metal. Die sind dann eher für Metal als der normale HT1 oder HT5. Tendenziell haben die Blackstar HT Modelle ihren Schwerpunkt aber tatsächlich im Verzerrmodus. Und das ist etwas das ich persönlich eigentlich gar nicht brauche. Da ich meistens clean spiele. Daher brauche ich einen guten Clean Kanal. Wenn ich verzerrt spiele hole ich die Zerre aus meinen Bodentretern. Sind eh viel besser als der Amp interne Schrott.
Was die Qualität des Clean kanals beim Blackstar angeht gehen die Meinungen schon arg auseinander. Einige sagen, dass sie mit bestimmten EQ Einstellungen auch fenderartige Cleansounds erzeugen. Das ist eigentlich genau das was ich suche. Andere wiederum behaupten das der Blackstar clean ziemlich kühl und steril klingt. Ist letztlich auch alles subjektiv. Aber ich denke auch das der Blackstar grundlegend nicht für Cleansounds gebaut wurde. Ob der Kanal deshalb unbrauchbar ist, ist eine andere Frage. Zumal man ja auch noch bedenken muss, dass wenn man mit Kopfhörer spielt, generell der Sound leiden wird. Es scheint wirklich nicht DIE Lösung zu geben.

Ich werde den Blackstar HT5 auf jedenfall mal mit einer passenden Box ( nicht von Blackstar ) antesten. Es ist eben der einzige Amp der scheinbar alle Features die ich benötige miteinander vereint. Röhre, geringe Watt Zahl, Reverb, FX Loop und Kopfhörer Ausgang. Ich habe bislang keinen anderen gefunden der all das aufweist. Und diese ganze Tonelab und Stomplab Scheiße kommt mir nicht ins Haus.
 
In Produktbeschreibungen stehen öfters mal Dinge, die so nicht stimmen.
Die Blackstars haben jede Menge Sand im Signalweg und das hört man und merkt man beim Spielen meiner Meinung nach auch.
Heißt aber nicht, dass sie schlecht klingen. Das bleibt nach wie vor Geschmackssache.
Ich würde allerdings, wenn schon Blackstar, dann den HT-20 nehmen, der wesentlich erwachsener klingt als der HT-5 oder gar HT-1.
Für Spielen über Kopfhörer würde ich einen gebrauchten Pod HD kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wozu brauche ich einen Amp der Erwachsen klingt wenn ich ihn eh nur zu Hause spielen will.

Von Line 6 hatte ich mal POD XT Live. War :igitt:. Furchtbar ist das Zeug. Ganz ganz furchtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben