
SpinningRotors
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Hallo zusammen,
ich hatte heute die Gelegenheit eine Hammond C-3 mit Leslie 122 probespielen zu können. Klanglich hat mich die Kombination durchaus angesprochen, allerdings sind mir Dinge aufgefallen, zu denen ich gerne kompetenten Rat einholen möchte. Ich habe auch einige Bilder angefügt.
Zur Hammond C-3:
Beim Probespielen fiel mir die extreme Lautstärke auf, auch nach dem Zurückdrehen des Leslies von 10 auf 7. Der Klang war jedoch OK und unverzerrt. Der Besitzer drehte an einer Schraube am Preamp (weiß jetzt nicht welche), jedoch ohne Wirkung. Wo lässt sich lautstärkemäßig etwas regeln? (abgesehen von Volume soft/normal und Leslie-Volume)
Der Klang ist wie gesagt durchgehend OK, nur das unterste C kam mit 16" als einziger Ton (auf beiden Manualen) zusammen mit einem "unmusikalischen" Prellen aus dem Lautsprecher. Was ist hier nicht in Ordnung?
Im Bb-Preset am Swell funktioniert die Fußlage 1" nicht. Welche Ursache kann das haben?
Subjektiv klingt der Chorus für mich eher schwach. Vielleicht bin ich schon zu sehr XK-3c-geschädigt
, aber ich muss schon bewusst hinhören, um den Unterschied zwischen ON und OFF zu hören, sogar bei Stellung C-3. Ist das für Vintage-Hammonds normal? Subjektiv klingt es für mich oben schwächer als unten.
Die Percussion-Schalter hapern etwas, erst bei wiederholt energischem Druck zieht die Einstellung. Wie lässt sich dem abhelfen?
Wie regelt man den Hall am Leslie? Wir haben weder an der Orgel noch am Leslie selbst einen Regler dafür gefunden.
Offenbar hat der Besitzer alles gerne mit Hall gespielt...
Beim Baujahr 1964 denke ich auch an das "gooey foam syndrom". Kann man beim Blick ins Innere feststellen, ob die Orgel davon betroffen ist?
Als Kaufpreis wurde mit 6000€ für die Kombination genannt. Wie schätzt ihr das angesichts der vorliegenden Fakten ein?
Grüße, Rainer

ich hatte heute die Gelegenheit eine Hammond C-3 mit Leslie 122 probespielen zu können. Klanglich hat mich die Kombination durchaus angesprochen, allerdings sind mir Dinge aufgefallen, zu denen ich gerne kompetenten Rat einholen möchte. Ich habe auch einige Bilder angefügt.
Zur Hammond C-3:
- der Seriennummer nach müsste sie Baujahr 1964 sein
- englisches Modell (europäische Spannung)
- vor 30 Jahren von einem deutschen Händler gekauft
- während dieser Zeit immer geölt, aber nie sonstwie serviciert
- kein Basspedal dabei
- kein Halfmoon-Switch (ging dem Besitzer kaputt), statt dessen eigens verkabelter Fußtaster
- offenbar Wachspapierkondensatoren
- Serien-Nr. 21114
- integrierter Hall (zusätzlicher Verstärker und 2 Lautsprecher) - ein 122RV?
- auf dem Typenschild steht 190W, hat ein 122er nicht 40W?
- Chassis in exzellentem Zustand
- keinerlei störende Nebengeräusche
- Amp und Motoren verschmutzt
- Rost auf einigen Stellen, z.B. Motor-Metallchassis (siehe Bilder), problematisch?
Beim Probespielen fiel mir die extreme Lautstärke auf, auch nach dem Zurückdrehen des Leslies von 10 auf 7. Der Klang war jedoch OK und unverzerrt. Der Besitzer drehte an einer Schraube am Preamp (weiß jetzt nicht welche), jedoch ohne Wirkung. Wo lässt sich lautstärkemäßig etwas regeln? (abgesehen von Volume soft/normal und Leslie-Volume)
Der Klang ist wie gesagt durchgehend OK, nur das unterste C kam mit 16" als einziger Ton (auf beiden Manualen) zusammen mit einem "unmusikalischen" Prellen aus dem Lautsprecher. Was ist hier nicht in Ordnung?
Im Bb-Preset am Swell funktioniert die Fußlage 1" nicht. Welche Ursache kann das haben?
Subjektiv klingt der Chorus für mich eher schwach. Vielleicht bin ich schon zu sehr XK-3c-geschädigt
Die Percussion-Schalter hapern etwas, erst bei wiederholt energischem Druck zieht die Einstellung. Wie lässt sich dem abhelfen?
Wie regelt man den Hall am Leslie? Wir haben weder an der Orgel noch am Leslie selbst einen Regler dafür gefunden.
Offenbar hat der Besitzer alles gerne mit Hall gespielt...

Beim Baujahr 1964 denke ich auch an das "gooey foam syndrom". Kann man beim Blick ins Innere feststellen, ob die Orgel davon betroffen ist?
Als Kaufpreis wurde mit 6000€ für die Kombination genannt. Wie schätzt ihr das angesichts der vorliegenden Fakten ein?
Grüße, Rainer





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