Nur das es hier (in erster Linie) nicht um einen Amp geht mit dem man Gigs bestreiten will.
Nun, unter diesen Umständen sollte er auf jeden Fall ein Master Volume haben - man will sich ja nicht durchwegs anbrüllen lassen. Auch ein Kophörer-Ausgang wäre nett, um Nachts zu üben; ist dies doch gerade
das Merkmal, was einen Übungsverstärker (ob Röhre oder nicht) auszeichnet!
Sofern du nicht mit Zerrpedalen und auf cleaner Basis arbeitest: zwei getrennte Kanäle ...dann aber bitte auch fussschaltbar.
Ein FX-Loop wäre ebenfalls
nice to have, denn vor der eigentlichen Zerrstufe klingen Chorus und Delay i.d.R. matschig und ziemlich unschön.
Wenn du natürlich mit cleanem Amp arbeitest, kannst du Delay und Chorus in der Signalkette auch hinter die Zerrpedale setzen (solltest du sogar!), dann brauchst du weder Mehrkanaler noch FX-Loop.
Auf einen Aux-In oder Line-Out liesse sich verzichten - ersterer kommt über einen Nicht-Fullrange-Lautsprecher meist nicht gut, letzterer macht sich nur nützlich, wenn das Ansteuern von externen Geräten zwecks Lautstärkesteigerung gewünscht ist, was im Heimbetrieb wohl äusserst rar sein dürfte!
Solltest du einen Combo mit nicht mindestens einem 10"er erwischen, würde ich vielleicht noch auf einen Anschluss für ein grösseres Cabinet pochen!
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Was ICH (an vorhandenen Amps) nehmen würde weiß ich ja schon, deshalb soll´s ja auch keine Kaufberatung sein.
...wenn alle meine augeführten Punkte für den Blackstar HT-5 sprechen, nimm' ihn!
Wenn du mit heavy-rockender Röhren-Vorstufe-, aber
ohne Röhren-Endstufe leben kannst, wirf einen Blick auf den kleinen Micro Terror. [
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Wenn dir hingegen (furzende) Endstufenzerre für Blues etc. wichtig ist, teste den kleinen Vox AC4 ...dort aber wirklich nur im 1/4 Watt Modus, und mit relativ eingeschränkter Dynamik.
Wenn du was zum endlosen dran-rum-schrauben suchst, kauf' dir 'nen Line-6 Spider!
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HTH