Was erwartet ihr von einem Übungs-(Röhren-)Verstärker?

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Da ich gerade etwas am schauen bin nach einem kleinen Amp für Zuhause und unterwegs würde mich mal interessieren was ihr von einem solchen Amp erwarten würdet. Das soll jetzt keine Kaufberatung werden, sondern wie würdet ihr einen Amp aufbauen wenn ihr dazu die Möglichkeit hättet? Was für Ansprüche würdet ihr an einen Übungsverstärker für Zuhause stellen und was für Features sollte er haben?

Den Anreiz hierfür habe ich vom „DU entwickelst den BUGERA-Musiker-Board Amp!“-Thread. Nur das es hier (in erster Linie) nicht um einen Amp geht mit dem man Gigs bestreiten will.
 
Eigenschaft
 
Hey,
Kurze Empfehlung: Tubemeister 5: Klein, Recordingausgang, klingt gut.
Was ich erwarte? Naja, ich hab meinen TM36 her stehen, aber würde ich einen expliziten Übungsröhrenamp wollen...
Möglichst klein und gut klingend, mehr nicht. Und nicht mehr als 5 Watt.
 
Was ICH (an vorhandenen Amps) nehmen würde weiß ich ja schon, deshalb soll´s ja auch keine Kaufberatung sein. ;)
 
... nach einem kleinen Amp für Zuhause und unterwegs
Was für Ansprüche würdet ihr an einen Übungsverstärker für Zuhause stellen und was für Features sollte er haben?
...
Nur das es hier (in erster Linie) nicht um einen Amp geht mit dem man Gigs bestreiten will.
zuhause? nur zuhause? unterwegs? unterwegs, aber keine gigs? oder nicht in erster linie gigs?

amp für zuhause (wohnzimmer) ≠ amp für probe ≠ amp für ab und zu gigs
das sind für mich mindestens zwei verschiedene:

zuhause powersoak oder wenig watt, also röhre mit 1 watt (z.B. Blackstar HT1):
2 kanäle, beide guter sound, leicht in den oberdrive-bereich zu bringen.
viel mehr features, gadgets finde ich zum üben gar nicht mal so wichtig - ich bin eher der fan von spezialisten (statt einer für alles), also was kleines, einfaches für zuhause, und das volle programm für gigs, auftritte etc.
proben kann man dann sowohl mit dem "richtigen" oder eben mit dem ungepowersoakten, wenn man ihn aufreisst.
 
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Die eigentliche Frage steht doch da:
Was für Ansprüche würdet ihr an einen Übungsverstärker für Zuhause stellen und was für Features sollte er haben?

Edit.: Nochmal: Es geht nicht darum was ich will. EURE Meinung bzw. was ihr wollt interessiert mich. Aber eben keine konkreten Modelle. @Don Joe: hat es schon (sehr) grob ausgedrückt: ;)
Möglichst klein und gut klingend, mehr nicht. Und nicht mehr als 5 Watt.
 
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..möglichst wenig Schnickschnack, Top (nicht zu groß), max. 5 Watt + 112 Box (nicht zu groß), 1 Kanal, 1-2 Treter davor, feddich !
 
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Für daheim ein Amp der auf 1W oder weniger schaltbar ist. Zwei Kanäle mit weitem Regelbereich am Amp / über Volume-Poti. Betonung auf Endstufenzerre (vintage) und daher muss auch nicht zwingend ein Loop drin ein. Klein. Topteil. Gerne Röhrengleichrichtung.

Ich mags soundtechnisch eher amerikanisch abgestimmt, habe aber die Hoffnung, dass der Laney L5 Studio für mich ein geeigneter Partner wäre. Oder ggf. der Peavey Classic 20 Micro Head. Schade nur, dass beide EL84 drin haben und keine 6V6.
 
Für mich wäre das Nonplusultragerät ein Marshall 1-Watter, mit den Funktionen des Laney Irt Studio. Ich brauche nicht zwingend die verschiedenen Kanäle, aber ein Loop wäre schön, und die Recordingmöglichkeiten finde ich super. 20 runterregelbare (6V6-)Watt wären natürlich auch n schönes Gimmik :)
 
Nur das es hier (in erster Linie) nicht um einen Amp geht mit dem man Gigs bestreiten will.

Nun, unter diesen Umständen sollte er auf jeden Fall ein Master Volume haben - man will sich ja nicht durchwegs anbrüllen lassen. Auch ein Kophörer-Ausgang wäre nett, um Nachts zu üben; ist dies doch gerade das Merkmal, was einen Übungsverstärker (ob Röhre oder nicht) auszeichnet!

Sofern du nicht mit Zerrpedalen und auf cleaner Basis arbeitest: zwei getrennte Kanäle ...dann aber bitte auch fussschaltbar.

Ein FX-Loop wäre ebenfalls nice to have, denn vor der eigentlichen Zerrstufe klingen Chorus und Delay i.d.R. matschig und ziemlich unschön.

Wenn du natürlich mit cleanem Amp arbeitest, kannst du Delay und Chorus in der Signalkette auch hinter die Zerrpedale setzen (solltest du sogar!), dann brauchst du weder Mehrkanaler noch FX-Loop.

Auf einen Aux-In oder Line-Out liesse sich verzichten - ersterer kommt über einen Nicht-Fullrange-Lautsprecher meist nicht gut, letzterer macht sich nur nützlich, wenn das Ansteuern von externen Geräten zwecks Lautstärkesteigerung gewünscht ist, was im Heimbetrieb wohl äusserst rar sein dürfte!

Solltest du einen Combo mit nicht mindestens einem 10"er erwischen, würde ich vielleicht noch auf einen Anschluss für ein grösseres Cabinet pochen!



--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was ICH (an vorhandenen Amps) nehmen würde weiß ich ja schon, deshalb soll´s ja auch keine Kaufberatung sein. ;)


...wenn alle meine augeführten Punkte für den Blackstar HT-5 sprechen, nimm' ihn!

Wenn du mit heavy-rockender Röhren-Vorstufe-, aber ohne Röhren-Endstufe leben kannst, wirf einen Blick auf den kleinen Micro Terror. [;)]

Wenn dir hingegen (furzende) Endstufenzerre für Blues etc. wichtig ist, teste den kleinen Vox AC4 ...dort aber wirklich nur im 1/4 Watt Modus, und mit relativ eingeschränkter Dynamik.

Wenn du was zum endlosen dran-rum-schrauben suchst, kauf' dir 'nen Line-6 Spider!
[:D
danoh_hammering_Smash_zps90fb5931.gif
]





HTH
:hat:
 
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Ansonsten kannst du doch auch online schauen und dann was finden
 
- 2 Kanäle
- nicht zu viele Regler
- Möglichkeit verschiedene Boxen anzuschliessen
- Funktion auch ohne Box (silent recording)
- Hall
- Kopfhöreranschluss
- Line Out
- bei Bedarf laut genug die Nachbarn zu ärgern

BLACKSTAR HT 1 Head

:cool:
 
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Eines meiner Anforderungen an einen Übungsverstärker wäre, dass es kein Röhrenverstärker ist. ;)
 
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Brauch ich beides nicht ... :)
 
Je nachdem was ich vorhabe such ich mir einen Kanal aus, ganz clean spiel ich eigentlich nie, immer büschn Dreck im Sound, geregelt mit dem Gitarrenpoti, mach ich am Marshall genauso. Ich benutz da auch dasselbe Stressbrett ...
Wah, Fuzz und/oder Overdrive davor,(Analog-) Delay nach den Zerrern ( ich liebe diese leichten Verzerrungen bei den Echos :D) ... der kleine Blackstar benimmt sich wie ein echter Röhrenamp, auch wenn er genau genommen keiner ist.
Ich hab auch noch einen Kustom Defender 5H, den finde ich für zu Hause aber nicht wirklich geeignet, sonst habe ich leider nicht viel Vergleich, der HT-1 macht seinen Job gut !
 
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Die Idee dahinter ist das mich letztens ein User auf die Idee gebracht hat das ich mir, z.B. von Linnemann, einen Amp bauen lassen könnte (derjenige weiß schon das er gemeint ist ;)). Da ich demnächst Geburtstag habe wäre das eine schöne Idee für ein Geschenk an mich selbst da die Amp-Neuanschaffung sowieso für meinen Geburtstag geplant war.
Auf jedenfall hab ich mich dann mal hin gesetzt und mir Gedanken gemacht was ich an so einem Amp haben möchte:
-FX-Loop
-Kopfhörer-Anschluss
-2 Kanäle (Fussschaltbar)
-Powersoak

Nur über die maximale Leistung bin ich mir nicht sicher.
 
Nur über die maximale Leistung bin ich mir nicht sicher
36 Watt, wie der Tubemeister? Dann auf 18/9 runterregeln (jeweils 2/1 Röhre weniger) und dann auch noch auf 1 und 0,5 oder so? Dann bist du wieder vielseitig :D
Sonst mach 5 und PS auf 1 und 0.1
 
Wenn's nur in den eigenen Wänden ist: Lass' den Powersoak weg... Master Volume und Leistung irgendwo im 1-5 Watt Bereich ...reicht völlig!
 
Engl Ironball hat genau die Features, die mir für Zuhause reichen würden. Der Vorteil ist, man kann ihn zu kleinen Sessions mitnehmen und der reicht da völlig aus.
 
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