Mit welcher Qualität schneidet ihr euere Proben mit?

Punker2706
Punker2706
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Hey,
ich denke das Thema gehört eher zu "Bands & Proben, weil es weniger ums Recording an sich geht, sondern eher um die Handhabung während der Proben.
Das der Großteil der Musiker hier ihre Bandproben mitschneidet hab ich schon lesen können und halte das auch durchaus für Sinnvoll.
Obwohl unsere Band noch am Anfang steht, schneiden auch wir jede Proben mit.
Angefangen hat das mit einem Handy, das vor die Tür gelegt wurde und nur dann aufgenommen hat wenn wir der Meinung waren "DAS sollten wir jetzt mal aufnehmen, damit wir's nicht vergessen"
Mittlerweile haben wir ein Zoom H1, welches dauerhaft mitläuft.

Nun zu meiner Frage:
Wie Handhabt ihr euere Mitschnitte?
Nehmt ihr jede Probe auf?
Lasst ihr die Aufnahme die ganze Probe über laufen oder nehmt ihr nur das wichtigste auf?
in welcher Qualität nehmt ihr auf? 16 oder 24 bit Tiefe? 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz? MP3 oder WAV?

Ich hab mal nachgesehen und gelesen dass 44,1 kHz mit 16 Bit Tiefe ja schon CD Qualität ist und keiner meckert über die miese Tonqualität einer gekauften Audio CD. Warum dann überhaupt noch höher gehen?
hört man denn überhaupt einen Unterschied zwischen den Aufnahmequalitäten wenn es doch nur Proberaumaufnahmen (ohne Mischpult) sind?
Kann vielleicht an meinen billigen Kopfhörern liegen, aber Ich höre auch zwischen MP3 (320 kbit/s) und Wav (16 Bit, 44,1 kHz) absolut keinen unterschied - nicht bei den Proberaumaufnahmen. bei Studiosachen hab ich aber auch nur das gefühl mir eine bessere Qualität von Wav gegenüber MP3 einzubilden.
Außerdem: der Speicherbedarf... eine MP3 nimmt im Band-Google-Drive natürlich wesentlich weniger Platz weg als eine WAV Datei und dafür dass man die Datei wirklich nur anhört...

Was das Aufnehmen an sich angeht handhaben wir das bisher so, dass wir komplett alles mitschneiden (für denn fall jemand klimpert mal so vor sich hin und es kommt irgendwas geniales dabei raus. wenn man den jenigen dann aus seiner trance weckt und sagt "ey das klang geil, spiel das nochmal" weiß er meißt nicht mehr was er eigentlich gespielt hat. außerdem hat man dann die möglichkeiten die witzigsten komentare aus einem Jahr proberaum zu sammeln und zusammenzuschneiden)
der nachteil ist aber das lästige schneiden und rausfiltern unnützer aufnahmezeit. da geht am Tag nach der Probe oft nochmal einiges an zeit drauf.

Wie Macht ihr das. bin auf euere Antworten gespannt :)

Liebe Grüße
Punker2706
 
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Wie Handhabt ihr euere Mitschnitte?
Nehmt ihr jede Probe auf?
Lasst ihr die Aufnahme die ganze Probe über laufen oder nehmt ihr nur das wichtigste auf?
in welcher Qualität nehmt ihr auf? 16 oder 24 bit Tiefe? 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz? MP3 oder WAV?
Wir haben eine Zeit lang jede Probe aufgenommen, besonders um "unseren Sound" zu finden, dann damit pausiert, fangen aber jetzt wieder an, weil auch mehr komponiert wird. Die Fakten:
Zoom H4n, 44.1 kHz, 24 Bit, WAV

Natürlich muss man den alten Kram irgendwann löschen, mit Mut zur Entscheidung, wie eigentlich bei allen tontechnischen Sachen. Gelaber von vor 3 Jahren war zwar damals witzig, aber sind wir mal ehrlich, keiner interessiert sich für alte Proben.

Die besten Aufnahmen (komplette, hörbare Songs) haben wir als mp3 archiviert. Sie dienen vor allem auch dazu, die Arrangements für Gastmusiker klarzumachen bei Stücken, wo wir keine Studioaufnahme haben.
 
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Wenn wir Proben mitschneiden dann entweder quick and dirty um ne idee festzuhalten ----> Iphone bei der Sängerin auf dem Notenständer

Oder per USB in die DAW über das Mischpult (Presonus Studio Live 32 Ai), wenn wirklich eine gute Qualität erforderlich sein sollte, z.B. um die Aufnahme jemandem zu zeigen.
 
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Hallo Punker2706
Nehmt ihr jede Probe auf?
Ja :D

Lasst ihr die Aufnahme die ganze Probe über laufen oder nehmt ihr nur das wichtigste auf?
Ich lasse die ganze Probe mitlaufen. Wäre mir auch zu umständlich jedes mal das Gerät in die Hand zu nehmen und dann immer wieder
zu stoppen, starten, stoppen, starten.
Ich habe in meinem Recorder eine 32GB Karte drin. Für eine Probe brauche ich durchschnittlich zwischen 1 und 1,5 GB Platz.

in welcher Qualität nehmt ihr auf? 16 oder 24 bit Tiefe? 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz? MP3 oder WAV?
WAV-Datei, 16bit mit 44,1 khz

der nachteil ist aber das lästige schneiden und rausfiltern unnützer aufnahmezeit. da geht am Tag nach der Probe oft nochmal einiges an zeit drauf. Wie Macht ihr das.
Naja, ich finde, das geht aber relativ schnell. Im Proberaum wissen wir ja schon alle, was jetzt nun wirklich wichtig war und was nicht.
Meistens wird dann am Ende einer Sequenz die wir für wichtig halten immer noch ein kurzer Kommentar von mir dazu gesprochen.
Wie z.b. "Das war brauchbar" oder "Das war gut". Zu Hause weiß ich dann direkt schon, das die Aufnahme vor dem Kommentar für uns relevant ist.
Das eigentliche schneiden finde ich jetzt auch nicht so dramatische, da man ja schon an der Wellenform sehr gut sehen kann, wo gelabert wird
und wo gespielt wird.

Kann vielleicht an meinen billigen Kopfhörern liegen, aber Ich höre auch zwischen MP3 (320 kbit/s) und Wav (16 Bit, 44,1 kHz) absolut keinen unterschied - nicht bei den Proberaumaufnahmen.
Ja doch, der ist aber schon vorhanden.
Ich habe das damals mit meinem Recorder auch mal ausgetestet.....Man hört es. Insbesondere bei etwas leiseren Stellen, kommen
die Artefakte sehr deutlich raus.

bei Studiosachen hab ich aber auch nur das gefühl mir eine bessere Qualität von Wav gegenüber MP3 einzubilden.
Ist aber so. WAV ist eine unkomprimierte Datei ohne Qualitätsverluste. MP3 ist (je nach kbps) um fast das zehnfache komprimiert.

Beim Aufnehmen (auch wenns nur Proberaumaufnahmen sind), möchte ich schon die beste Aufnahme haben, die das Ding hergibt.
WEIL ganz zum Ende meiner Bearbeitung, speichere ich die Files auch in mp3 ab und sende diese dann über meine "Box" allen
zu. Allein das abspeichern in mp3 führt schon zu Qualitätsverlusten. Dann muss ich nicht auch schon mit Qualitätsverlust aufnehmen.
Ansonsten hört man nämlich anstatt der leisen Passagen nur Artefakte.
Dann kann ich mir das Aufnehmen auch sparen, wenn man sowieso nichts mehr raushört :D
 
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Danke @Vinterland
super ausführlich und nachvollziehbar geschrieben :)
was ich jetzt nur nicht verstanden habe ist folgendes:
WAV-Datei, 16bit mit 44,1 khz
Beim Aufnehmen (auch wenns nur Proberaumaufnahmen sind), möchte ich schon die beste Aufnahme haben, die das Ding hergibt.

Kann dein Recorder nur 16bit mit 44,1 khz oder wie ist das zu verstehen? :)
wie machst du das mit der "Lagerung" der Dateien? behällst du die Originale Wav nachdem du die MP3 an alle versendet hast (kann mir vorstellen das wird schnell ziemlich viel) oder behällst du nur das geschnittene? (so mach ich's derzeit)
 
Kann dein Recorder nur 16bit mit 44,1 khz oder wie ist das zu verstehen? :)
Nein, der kann auch 24bit.
Aber ich finde, WAV mit 16bit in 44,1 khz sollte doch vollkommen ausreichen. Zumal es ja wirklich "nur" Proberaumaufnahmen sind
um Ideen festzuhalten und um nachzuvollziehen, was haben wir da letzte Probe gemacht. Insbesondere, wenn wir neue Songs anfangen.

Man muss ja auch bedenken, ein Song der z.b. 5min geht, hat bei 16bit die zehnfache Dateigröße. Also ca. 50 MB. Nimmst du mit 24bit
auf, kommen dann nochmal locker 30 MB hinzu. Der Song hat dann gute 70-80 MB. Ich weiß jetzt nicht genau, wie sich das bei einer 1,5 GB
großen Datei auswirkt aber ich könnte mir vorstellen, das die dann gute 2 GB hat oder vielleicht sogar noch mehr.
Ok, bei einer 32GB Karte sollte das jetzt nicht so ins Gewicht fallen aber wie ich ja schon erwähnt habe, sind es ja NUR Proberaumaufnahmen
und da sollte es ja ausreichen, wenn man mit WAV, 16bit in 44,1 khz aufnimmt. Zumal das ja schon CD Qualität hat.

Ok, zu Hause, wenn ich "richtiges" Recording betreibe, also Musiker bei mir aufnehme, nehme ich natürlich in 24bit auf. Aber das
sind ja auch ganz andere Ansprüche als so ne Proberaumaufnahme um mal Ideen zu sammeln.

wie machst du das mit der "Lagerung" der Dateien? behällst du die Originale Wav nachdem du die MP3 an alle versendet hast (kann mir vorstellen das wird schnell ziemlich viel) oder behällst du nur das geschnittene? (so mach ich's derzeit)
Ich behalte nur das geschnittene und das aber auch nur im mp3 Format...und das aber auch wiederum nur eine bestimmte Zeit.
Allerdings trenne ich das mit dem anlegen von Ordern trotzdem etwas....
Sind Aufnahmen dabei, die nur als Rückblick bei der entstehen eines neuen Songs dienten, lösche ich sobald der Song fertig ist.
Sind aber Aufnahmen dabei, wo gute Ideen dabei sind, diese aber noch nicht verwendet wurden, behalte ich natürlich.

Irgendwann muss man sich mal von dem altem Zeug trennen sonst geht auch irgendwann der Überblick komplett verloren und nicht nur
das. Ich hab auch nicht gerade Bock drauf, mir für solche Sachen, immer wieder neue externe Platten zu kaufen oder mir meinen PC
zuzuballern. Den Platz brauche ich eher für meine Recording Sessions zu Hause.
 
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Nun zu meiner Frage:
Wie Handhabt ihr euere Mitschnitte?
1.Nehmt ihr jede Probe auf?
2. Lasst ihr die Aufnahme die ganze Probe über laufen oder nehmt ihr nur das wichtigste auf?
3. in welcher Qualität nehmt ihr auf? 16 oder 24 bit Tiefe? 44,1 kHz, 48 kHz oder 96 kHz? MP3 oder WAV?

1. Quasi ein Kontrollmittschnitt. Wenn wir soweit sind das wir zusammen Singen können dann nehmen wir geziehltz Stücke auf die wir dann unmittelbar nach der darbietung anhören und uns selbst reflektieren.
2. Schon durch 1. erklärt. Nur geziehlte Mitschnitte.
3. 16 bit 44,1 kHz. Aber nicht aus Überzeugung sondern nur weils eingestellt ist.
Wichtig ist mir hier das mein Pocketrecorder einen eingebauten Limiter hat der vor dem A/D Wandler wirkt. Selbst mit den obligatorischen 10 db Headroom wirds doch manchmal zu laut. Wenn dann Digitale verzerrungen auf der Aufnahme sind ist es nicht schön.

Gruß

Fish
 
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Ich hab's mir immer einfach gemacht: CD-Spec-WAV, dann mit Audacity die einzelnen Songs rausgeschnitten, ganz wenig Kompressor drauf wegen Loudness-Angleich, und als Mid-Quality MP3 direkt an die Bande verteilt, am Abend nach der Probe. Wenn es ging, habe ich den Recorder vor Songs neu gestartet, das hat des Schneiden hinterher erleichtert - sonst halt laufen lassen.

Sound war mit dem Zoom H-irgendwas ganz gut, haben nach einer gewissen Zeit einen ganz guten Platz mit entsprechender Ausrichung gefunden. Wohlgemerkt "Raumsound" mit den integrierten Mikros, nix Mischpult. MP3 wegen Platzsparen beim Verteilen und Archivieren, wer braucht schon Gigabytes an Lo-Quality-Probenmitschnitten die man eh nicht mehr hört?
 
Hi:hat:

Ich hab hier viel gelesen, über Dateigrössen. Und dass ihr am Ende zu viele Aufnahmen habt, sodass ihr den Überblick verliert.
Ich hab ne Idee.
Nun, ich weiss nicht, obs sowas im Audiobereich auch gibt. Vermutlich ja. Vielleicht weiss ja jemand mehr als ich. Bei digitalen TV Aufnahmegeräten gibts das zumindest: Eine kontinuierliche Aufnahme, die aber ständig wieder neu überspielt wird. Wenn ich also TV schaue, kann ich jederzeit bis zu einer Stunde zurückspulen, zeitversetzt TV gucken, oder die letzte Stunde nachträglich aufzeichnen, bzw die temporären Daten im Puffer auf eine Harddisc abspeichern. Wenn ich es nicht abspeichere, dann wirds automatisch wieder gelöscht.
Das braucht minimal Platz auf der Harddisc, und das durchhören und schneiden am Ende der Probe kann man sich auch sparen. Wenn ein sehr guter Take gelungen ist, einfach die letzten 5min abspeichern, und weiter spielen...
 
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Wir nehmen mit unserem Behringer X32 Compact bis zu 16 einzelne Spuren über Logic/Mac oder andere DAW/Windows auf externe USB-Platte (USB 3.0/7.200 rpm/64MB Puffer) WAV-Dateien in 24bit/44,1 KHz auf.
Durchgehende Aufnahme.

Externe USB-Platte mit nach Hause nehmen, alle (max.) 16 WAV-Dateien in Cubase Pro 8 importieren, abmischen, schneiden und als 16bit/44,1 KHz mit Dithering-Tool im Master-Bus exportieren.
(Also pro Song eine WAV-Datei).

Danach Konvertierung nach MP3/192 kbit/s und Hochladen in Dropbox zum Verteilen an die anderen Bandmitglieder.

Anschliessend USB-Festplatte wieder formatieren für nächste Probe....
 
Wir nehmen fast jede Probe auf. Gesang und Instrumente sind alle am Mischpult angeschlossen:
- E-Drum und Keyboard jeweils in einen Stereokanal
- Bass per DI-Out vom Amp
- Gitarre entweder direkt oder über Effektgerät

Vom Mischpult-Tape-Out geht das Summensignal dann per Cinch in ein Behringer UCA222, das am Laptop mit Cubase 5 LE (44,1 kHz; 16Bit) angeschlossen ist. Die Aufnahme läuft außer in den Pausen immer mit.

Das Ganze wird dann in die einzelnen Titel geschnitten, diese werden als WAV-Dateien exportiert und umgewandelt als MP3 bei GoogleDrive hochgeladen.
 
wir nehmen von fast jeder Probe das letzte durchspielen eines Songs auf. Der Aufwand ist gering, ich lege einfach einen Olympus Wav Rekorder in den Raum. Dafür ist die Qualität aber trotzdem erstaunlich
 
punkadiddle
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: OT und nichts zu der Diskussion beitragend
bzw die temporären Daten im Puffer auf eine Harddisc abspeichern. Wenn ich es nicht abspeichere, dann wirds automatisch wieder gelöscht.
Das kenn ich von moderneren Grafikkarten auch auf Gaming-Ebene die idee ist cool und würde einiges an schneid-arbeit ersparen. ob's das schon gibt weiß ich aber nicht.
Was mir grad noch so einfällt: unser Zoom H1 hat eine Funktion mit der man Marker in die Wav-Datei setzen kann die sieht man dann auch im DAW. damit könnte man gelungene Songs während der Aufnahme markieren und dann bei der nachbearbeitung einfach nur das stückchen mit hohem peak links vom marker freistellen und man hat ohne großes suchen den guten track.

Externe USB-Platte mit nach Hause nehmen, alle (max.) 16 WAV-Dateien in Cubase Pro 8 importieren, abmischen, schneiden und als 16bit/44,1 KHz mit Dithering-Tool im Master-Bus exportieren.
(Also pro Song eine WAV-Datei).
boah. echt? für jede probe? also einmal die Woche - auch wenn keine (merklichen) fortschritte gemacht wurden? das wär mir echt zu viel arbeit. diese ganzen 16 Spuren noch aufeinander abzumischen, dafür dass es die Bandkollegen dann evtl nur mit dem handy kurz vor der nächsten probe nochmal anhören... ich weiß nicht.


alles, was wir spielen gibt`s schon in besserer qualität, als wir das jemals recorden könnten.
das mag sein, aber ich finde um eigene fehler zu bemerken ist es wichtig auch mal das zu hören was man da während der probe so produziert hat. (das ist der grund warum wir jede probe aufnehmen.) Während des spielen ist man meist so konzentriert, dass man alles andere gar nicht so recht wahrnimmt. erst beim anhören der Mitschnitte merkt man was man da eigentlich für'n scheiß zusammengespielt hat :D



Soweit aber erstmal vielen Dank für all die Antworten.
Die Mehrheit von euch macht es -wie ich aus eueren Beiträgen lesen konnte- so wie auch wir derzeit: in 24Bit/44,1kHz Wav alles aufnehmen und das Gute rausschneiden. Das fertig geschnittene als 320Kbit/s mp3 speichern und per Cloud an die Kollegen weitergeben. Werde es wohl auch so beibehalten. Erscheint mir vom Nutzen/Aufwand/Speicherbedarf-Faktor her als eine der sinnvollsten Lösungen.
 
Prima, wenn Du jetzt eine Lösung für Eure Band gefunden hast bzw. eine Bestätigung für Dein aktuelles Vorgehen bekommen hast!
 
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Wir nehmen ab und an die Proben mit nem simplen HD-Camcorder auf, die Soundqualität ist natürlich alles andere als prickelnd, aber wenigsten weiß man ungefähr wo man noch arbeiten muss...

Wobei wir eigentlich so langsam der Meinung sind, dass wir jede Probe mit Video/Ton aufnehmen sollten, da zwischen den Songs einfach so viel Sch*** rauskommt, dass man daraus prima nen Film drehen und nen Buch schreiben könnte :twisted:
 
Wir nehmen ab und an die Proben mit nem simplen HD-Camcorder auf
Eigentlich auch keine doofe idee, das werde ich mir für später mal merken. Noch lohnt sich's nicht aber wenn man vor dem ersten Live-Auftritt steht oder regelmäßig Konzerte gibt ist das eine tolle möglichlkeit seine Wirkung auf's Publikum zu überprüfen. Solang man die Songs aber noch nicht ordentlich drauf hat, würde ich mein Augen(Ohren)merk eher auf die Musik legen als auf die Show.

jede Probe mit Video/Ton aufnehmen sollten, da zwischen den Songs einfach so viel Sch*** rauskommt
Genau deswegen schneide ich die Proben dieses Jahr komplett mit :D Im Schnitt nach der Probe wird dann das lustigste gesondert in einer Projektdatei gesammelt und am Ende des Jahres auf CD gebrannt ;-)
Ob das nun als CD oder DVD besser kommt kann ich nicht sagen, das Budget einer Band mit (bisher) 3 Songs reicht aber so und so nicht für 'ne HD-Cam. (müssten ja sogar mehr als eine sein, wenn man nicht ständig die selbe Einstellung filmen will.
 
Hallo,

die zunächst an dieser Stelle befindliche Frage von Hendock nach der Möglichkeit, mittels einfachem Interface und Mischpult die Probe mitzuschneiden, wurde nach hier in einen eigenen Thread ausgelagert, da es um konkrete Fragen zu Gerätschaften ging.

MfG.
Basselch
 
Wir nehmen auch alles auf mit einem Zoom, Proben, als auch Gigs. Die einzelnen Songs werden dann im internen Bereich der Bandhomepage geschaltet und so kann sich jeder daheim bequem alles anhören.
Bei der Probe vor allem die neuen Sachen, damit man auch hört, wo man nachbessern muss. Ich empfinde es als grosse Hilfe. Natürlich wird die Homepage dann regelmässig ausgemistet, damit kein Chaos entsteht.
 
Wir nehmen seit einer Woche mit unserem neuen X32 Producer ganz einfach per USB Stick auf. Da wir eh komplett mit inEar spielen muss immer alles abgenommen werden. Die Qualität ist der Knaller!
 
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Wir schneiden bei Bedarf Ideen mit dem iphone mit. (Aber eher selten leider)
Zugang für die Zukunft ist der, dass wir das iphone durchlaufen lassen die ganze Probe. Da muss halt dann das jeweilige Bandmitglied mitdenken, und sagen, "was wir vor 10 Minuten gespielt haben, das hätte ich gerne archiviert", notiert sich die Zeit damit er den Teil später schneller wieder findet und die Aufnahme wird nicht gelöscht sondern archviert. Erfordert halt ein entsprechendes Mitdenken der anderen.

Trotzdem den Ansatz von Hans
Oder per USB in die DAW über das Mischpult (Presonus Studio Live 32 Ai), wenn wirklich eine gute Qualität erforderlich sein sollte, z.B. um die Aufnahme jemandem zu zeigen.
finde ich interessant. Wie gut bekommt ihr die Qualität letztendlich hin? (Weil eine Aufnahme eines gut im Raum platzierten iphones kann ich auch herzeigen... aber ich würds nicht auf eine CD brennen wollen ;-) )
 

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