Engl Screamer - Wie signal vom amp in DAW (Reaper)?

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Ich hab gar keinen Plan von recording und dachte ihr könnt mir helfen. Was brauch ich dafür, damit ich das Signal vom amp in den reaper bekommen und es sich noch einigermaßen gut klingt? Mein Engl Screamer hat eine Recording-Output (XLR) mit Speaker-Simulation ich hab keine Ahnung was das bedeutet.
 
Eigenschaft
 
Du brauchst auf jeden Fall ein Audio Interface, um das Signal in den PC zu bekommen. Die Speakersimulation würde man dann da an den XLR Eingang anschließen, wobei sich die Speaker Simulationen in der Regel ziemlich sch**** anhören ;) Wenn du also einen gescheiten Sound willst musst du entweder ein Mikro an den Verstärker stellen und über das Interface aufnehmen oder die Gitarre DIREKT in das Interface und dann in Reaper digitale Effekte hinzufügen.
 
Besser wäre, den Amp über ein Interface mit einem Mikro abzunehmen...der Recording Out am Screamer ist nicht gerade der Screamer...äh, Brüller ;)

Greetz,

Blake
 
Besser wäre, den Amp über ein Interface mit einem Mikro abzunehmen...der Recording Out am Screamer ist nicht gerade der Screamer...äh, Brüller ;)

Leider wahr = unbrauchbar. Klingt 1. nicht gut und 2. völlig anders als der akustisch eingestellte Amp. Da kommt man auf keinen grünen Zweig. Deshalb ist ein geeignetes Mikro hier erste Wahl

Alternative wäre noch, den Sound aus der Vorstufe zu holen (FX Send). Das klingt aber wiederum nur mit zusätzlicher Speaker-Simulation (extern vor dem Interface) oder per VST-Einbindung in der DAW. UNd so richtig prall auch damit leider nicht - alles schon probiert ...
 
Erstmal danke für die Hilfe!
Da ihr meint das die Simulation scheiße ist wollte ich fragen was ich stattdessen nehmen soll?
Der Steinberg ist gar nicht mal schlecht aber was meinen die mit +48V Phantomspeisung? Für was brauch ich des? An dem ding kann ich doch eine Mikro anschließen oder?
 
Entweder du mikrofonierst den Speaker, oder
Alternative wäre noch, den Sound aus der Vorstufe zu holen (FX Send). Das klingt aber wiederum nur mit zusätzlicher Speaker-Simulation (extern vor dem Interface) oder per VST-Einbindung in der DAW

Alternativ gibt es natürlich auch Geschichten wie Two Notes Torpedo oder preiswerter von AMT, aber günstig ist das nicht.

Phantonpower braucht man für Kondensatormikrofone um Spannung am Kondensator zu haben. Für andere Mikrofone ist das egal.
Man kann das normalerweise ausschalten, schadet aber anderen Mikrofonen auch nicht (bis auf ein paar Ausnahmen glaube ich).
 
Lass dir keinen Sch*** einreden.
Die Simulation von Engl ist nicht so verkehrt.
Klar muß man am Rechner ein wenig am EQ drehen,
aber nicht mehr als beim Mikro auch.

Vorteile: immer der gleiche Sound, kein Aufstellungs- und Befestigungproblem
und wenn Mutti zum Essen ruft ist die Spur trotzdem ohne Muttis Stimme im Sack.

Ich habe auch einen Engel und bis jetzt alle CD´s über der Emulated Out aufgenommen,
obwohl die Studiofritzen sich jedes mal gewunden haben, wie blöde.
Hinterher waren alle überzeugt und glücklich, ab der 3. gabs auch kein
blödes Gemaule und Gehampel mehr. Stecker rein, alte Einstellung...läuft.

Ein brauchbares Interface brauchst du ohnehin und ein Versuch mit Mikro kostet ja nix.
 
Klar, ausprobieren sollte man es auf jeden Fall mal.


Aber kein Grund hier jetzt überheblich zu werden ;)

Magst du mal eine Beispielaufnahme posten? würde mich interessieren was man damit erreichen kann.
Ich habe, als ich vor ewigen Zeiten mal den Screamer besaß, nichts Brauchbares raus bekommen, aber damals hatte ich auch eigentlich keine Ahnung :D.
 
Aber kein Grund hier jetzt überheblich zu werden
Nee, nix überheblich, nur dauergenervt, auch (und besonders) live, wo Mikros nur unnötige Probleme verursachen.

Es gibt leidige Studiodogmen, die Toning.´s wohl in der Ausbildung eingeimpft bekommen.
Dazu gehört auch immer: Emulatet Out ist Mist,
was nachweisbar seit der RedBox einfach dummes Geschwärtz ist.
Vor dem Engl habe ich alles über eine RedBox, bzw. über einen H&K Metalmaster
laufen lassen und auch das hat ordentlich geklungen.

Zu Beatles und Kings Zeiten durften Gitarren auf keinen Fall verzerrt klingen,
da wurde in UK gerne mal gestreikt und das sogar von der Gewerkschaft gedeckt,
wenn so ein Schnösel den Amp übersteuern wollte.
 
Auf jeden Fall klingt das grottig, kann aber auch sein, dass Du und Konsorten auf den Blechdosensound stehen - ist halt Geschmackssache ;)
Und: seit wann verursacht denn ein Mikro vor dem Amp unnötige Probleme???
Sorry, aber ich glaube, Du hast Dir Sch*** einreden lassen...

Greetz,

Blake
 
Auf jeden Fall klingt das grottig, kann aber auch sein, dass Du und Konsorten auf den Blechdosensound stehen - ist halt Geschmackssache
Sagt wer?
Hast du einen Engl?
Hast du es ausprobiert?

Ich mache das wie gesagt seit Jahren und es hat bis heute noch keiner gesagt,
daß das grottig oder nach Blechdose klingt. Weder live noch im Studio.

Dieses überhebliche "...das muß Schice klingen" Gequatsche geht mir so auf den Sender.
Meißtens geäußert von Burschen, die dann irgendein x-beliebiges Mikro ohne Sinn und Verstand
(und ohne den Sweetspot zu suchen) an irgendeine Stelle vor den Amp knallen,
weil sie es so gelernt haben oder es nicht anders kennen oder es ihnen sowieso scheiceegal ist,
was dabei rumkommt.

Red Box war schon gut, heutige Ampsimulationen sind super: easy in der Anwendung, problemfrei
und geben absolut reproduzierbare Ergebnisse, unabhängig davon was so ein angelernter
Aushilfsroadie für true und voll korrekt hält, wieder.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und: seit wann verursacht denn ein Mikro vor dem Amp unnötige Probleme???
Seit es Mikros gibt und besonders wenn angelernte Aushilfsroadies die Dinger irgendwo hinstellen, wo gerade Platz ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry, aber ich glaube, Du hast Dir Sch*** einreden lassen...
Sorry, ich neige dazu mir nichts einreden zu lassen, sondern Hirn und Ohren einzusetzen
und mir mein eigenes Urteil zu bilden.
 
Alter Falter, bist Du sauer...calm down!

Ja, ich hatte ich den Screamer lange Jahre und hab´ tatsächlich auch den Recording Out ausprobiert - ansonsten schriebe ich wohl auch nichts dazu.
Und ja, ich habe auch damit Sachen eingespielt - und das Mikro war immer die bessere Option - auch egal ob live oder im Studio.

Zu den Roadies: gutes Personal ist heutzutage nicht mehr leicht zu finden - da musst Du schon genauer suchen ;)

Greetz,

Blake

PS: Goosfraba!
 
Alter Falter, bist Du sauer...calm down!
Nee,
aber ich habe das schon so oft gehört.
Natürlich ist ein gutes (oder mehrere) Mikro(s) penibel ausgerichtet und abgemischt klanglich das Non-Plus-Ultra.
(alles andere wäre ja paradox, da eine Mikroabnahme simuliert wird)

Der Zeitfaktor verbietet aber in der Regel die penible Ausrichtung und Abmischung und die Grabbelkiste
enthält i.d.R. nicht das optimale Mikro. Dann gibts das ganze Problemfeld mit Übersprechen, Phasenauslöschungen,
sogar Rückkopplungen, Platzprobleme auf der Bühne, ungewolltes Verschieben des Mikros und und und.
Ich verzichte darauf und nehme den Ampsound wie er kommt. Beim Abmixen ist der Sound locker richtig gut hinzubekommen.
 
Darauf bin ich auch gespannt - leider kann ich das nicht, habe den Screamer schon länger nicht mehr....war aber ein sehr cooler Amp, vor allem Clean :)

Greetz,

Blake
 

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