Midi-Einrichtung Roland Fantom mit Laptop und FinaleNotepad

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4TonTine
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Hallo zusammen,

also ich bin ein ziemlicher Anfänger im Midibereich.
Ich möchte gerne, beispielsweise mit FinaleNotepad2012, (kann aber auch ein anderes Programm sein), gespielte Noten von meinem Keyboard (Roland Fantom G6) auf meinen Laptop übertragen.
Also mir geht es darum, dass ich das Ganze einspielen kann und nicht die Noten von Hand eingeben muss. Ich möchte nämlich dann später die Noten ausdrucken oder zumindest auf dem Laptop abrufbar haben.

Nun wäre schonmal meine Frage, muss ich das überhaupt mit einem Midikabel machen oder ginge das auch über ein USB zu USB-Kabel? Ich war mir jetzt nicht sicher, ob MIDI nicht schon zu veraltet ist und diese Übertragung inzwischen auch über USB möglich ist?
Jetzt habe ich mir folgendes Kabel dafür gekauft: Roland Um-One mk2 USB Midi Interface.

http://www.amazon.de/Roland-UM-ONE-...&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00

Treiber installieren usw. hat alles geklappt. Der Adapter blinkt auch, wenn ich auf dem Keyboard eine Note spiele. Aber sie werden nicht in FinaleNotepad notiert.
Nun meine Frage, denn ich hatte ein paar Videos von FinaleNotepad angesehen und mich dann gefragt, ob dieses Live-Noten einspielen nur mit der Vollversion funktioniert? Die ja stolze 500€ kostet. Ich bin ja durchaus bereit etwas Geld für meinen Wunsch auszugeben, aber 500€ sind etwas happig.
Ich bin jedenfalls auf den Begriff Hyperscribe gestoßen, welchen ich in FinaleNotepad 2012 (Freeware) nicht finden kann. Ist dies die einzige Möglichkeit der direkten Aufnahme?

Also mein Anliegen nochmal zusammengefasst:
1. Kann ich mit FinaleNotepad überhaupt Noten live von meinem Keyboard in das Programm übertragen?
2. Brauche ich überhaupt das MIDI-Kabel? Unter Umständen wäre ein USB to USB ja beispielsweise günstiger, falls es über diesen Weg auch funktioniert?
3. Könnt ihr mir ein anderes Programm empfehlen, mit dem es funktioniert? Wie gesagt, es muss keine Freeware sein, aber sollte bezahlbar sein.

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann. Vielen Dank schonmal im Voraus.
Falls die Information von Nöten ist, ich benutze derzeit Windows 8.1.

Achso und noch eine Ergänzung: Also ich habe natürlich viel Negatives gelesen über diese Live-Erfassung. Aber mir geht es gar nicht darum, dass das Programm genaustens die Pausen und die Notenlänge erkennt. Sondern nur die Noten selber, da ich die Eingabe über die Tastatur oder gar Maus doch sehr mühselig finde.
 
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Ich habe mein Anliegen jetzt dort noch einmal gepostet.
Also könnte ich alle Daten, die ich mit Midi übertrage, auch per USB übertragen?
Danke schonmal.
 
Ich mach mal wieder einen Satz lang Werbung für noteworthycomposer.com - ca. 43€ zum aktuellen $-Stand, und kann alles, was man für mittelgroße Partituren braucht.

"Einspielen" willst Du in der Regel nicht - dazu musst Du Dich mit Quantisierung herumschlagen, und das Notenbild wird auch nicht unbedingt, wie Du's brauchst (Vorzeichen, ...). Du willst das Keyboard als schnellere Eingabemöglichkeiten (v.a. bei Akkorden?) verwenden - das bieten m.W. alle Notenprogramme von einem beliebigen mehr oder weniger virtuellen MIDI-Eingang an. Ob das Keyboard das über ein altes MIDI-Kabel oder ein neueres USB-Kabel macht, ist der Software egal - das interessiert nur den Keyboard-Treiber.

H.M.
 
Hallo 4TonTine,

erst einmal zum Thema MIDI-Verbindung zwischen Computer und Fantom G:
Das Roland Um-One mk2 USB Midi Interface ist völlg unnötig, das braucht man nur für ältere Instrumente, die noch keine USB-Schnittstelle haben.
Der Fantom G kann aber auf jeden Fall direkt und einfach über USB an den Computer angeschlossen werden (ich kenne nur seinen Vorgänger, den Fantom X, und da ging das auch schon).

Speziell zum Anschluß des Fantom an den PC gibt es eine Beschreibung von Roland, die Dir vielleicht hilft:
Using the Fantom G with a Computer


Viele Grüße
Torsten
 
Ich mach mal wieder einen Satz lang Werbung für noteworthycomposer.com - ca. 43€ zum aktuellen $-Stand, und kann alles, was man für mittelgroße Partituren braucht.

H.M.

Also ich fand Finale natürlich einfach in der Bedienung, vor allem natürlich auch, da es auf Deutsch war. Ich hoffe natürlich, dass es sich mit dem von dir genannten Programm auch einfach umsetzen lässt, ich muss aber leider sagen, dass ich bisher noch gar nicht davon gehört habe? Also es gibt ja Namen, die man immer wieder sieht. Ob das Finale ist, oder Musescore, Reaper, Studio One, Cubase..
Ist natürlich jetzt blöd, dass ich über das andere gar nichts weiß? Aber mal sehen, ob ich es versuche.

Mich hätte natürlich jetzt nach wie vor interessiert, ob ich es mit Finale umsetzen kann oder nicht, weil ich ja diese Hyperscribe-Funktion vermisse und ohne diese scheint das Einspielen ja offenbar nicht möglich zu sein. Zumindest weiß ich nicht, wie es sonst gehen soll.
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Hallo 4TonTine,

... Das Roland Um-One mk2 USB Midi Interface ist völlg unnötig, das braucht man nur für ältere Instrumente, die noch keine USB-Schnittstelle haben.
Der Fantom G kann aber auf jeden Fall direkt und einfach über USB an den Computer angeschlossen werden (ich kenne nur seinen Vorgänger, den Fantom X, und da ging das auch schon).

Das ist schonmal gut zu wissen, denn dann kann ich mir natürlich auch ein 3€ USB-Kabel kaufen statt den über 30€, und das zurück schicken. Ich dachte halt, dass man gewisse Daten nur über Midi schicken kann. Wie zum Beispiel die Noteneingabe.
Ich hatte im Übrigen die Verbindung auch mit meinem alten Technicskeyboard versucht, welches noch keinen USB-Anschluss hatte, aber dort war über MIDI auch nichts zu machen, liegt ja auch offensichtlich an der von mir benutzten Software, die da nicht so richtig mitgespielt hat.
 
Ich dachte halt, dass man gewisse Daten nur über Midi schicken kann.

Das stimmt ja auch, aber MIDI ist ja nur ein Protokoll, auf welchem Weg man die Daten verschickt, ist egal.
Die heute üblichen USB-Schnittstellen sind eben vor allem bequem, aber früher gab es eben in den Instrumenten nur diese DIN-Anschlüsse, da brauchte man ein aufwendiges MIDI-Interface, wenn man solche Geräte mit Computern verbinden wollte.

Wie dem auch sei, die USB-Schnittstelle des Fantom läßt sich auch im MIDI-Modus betreiben.

Viele Grüße
Torsten
 
Ok. Vielen Dank schonmal dafür.
Ich befasse mich gerade nochmal mit dem Fantom G-Editor, den es damals als CD dabei gab.
Das sollte ja über mein bisheriges Kabel auch funktionieren, dass ich meinem Laptop Musik von meinem Keyboard gebe.
Jedoch ist da natürlich keine Notation dabei, aber ich habe gelesen, dass man auch über einen Sequenzer, in dem Fall dieser Editor midi-dateien einspielen könnte, und die dann in ein Notationsprogramm übertrage oder so etwas in der Art. Aber ich schätze, das wird zu komplex. Ich schaue mir mal die Demo von diesem Note Worthy Composer an, vielleicht ist das ja wirklich was für mich, falls es meinen Forderungen gerecht wird ;)
 

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