Frage Neues (altes) Hobby - Restart

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Liebe Keyboard- und Synthi-Profis...

Ich möchte ein uraltes Hobby auffrischen und gerne von euch wissen, welches Gerät, bzw. welche Geräte zu meinem Anliegen passen würden.

History / Kurzer CV:
**************

- Ich genoss als Jugendlicher rund 10 Jahre Klavierunterricht und bringe ein gewisses musikalisches Talent und vor allem Freude an Musik mit.

- Jahrgang 1971, meine Neuronen sind bis ins Unbewusste durchtränkt mit Disco- und melodiösen Hardrocksounds der 80er, damals auch als Keyboarder in einer kleinen, regional erfolgreichen Band mit eigenen Songs (2 - 3 Synthies, Lead- und Backgroundvoices). Wir komponierten und texteten damals eigene Songs und brachten sie als Einlagen auf diversen Bühnen.

Heute:
*****

- Viel Zeit für ein neues (altes) Hobby: Vorerst in Eigenregie in meinen eigenen 4 Wänden mit gutem Kopfhörer und dem besten auf dem Markt verfügbaren Equipment (Preis-Leistung muss stimmen, Budget bis 5'000 EUR/CHF als Initialzündung, später aufstockbar auf rund 10'000 EUR/CHF) eigene Songs komponieren (vorerst nur Instrumental).

- Ich wünsche mir einen "Sound- und Rhythmusgenerator" (kein reiner Synthesizer oder Workstation, sondern ein Keybord mit möglichst hochwertigen Sounds, Rhythms, Drums sowie Soundveränderungsmöglichkeiten). Gibt es sowas?

- Wie produzieren Moby, Mylene Farmer, Cafe del Mar, Enya, MIKA, Klingande etc. ihre instrumental Songs? Klar, mit grossen, teuren Tonstudios, aber gibt es ein Gerät, welches es mir erlaubt, meine eigenen musikalischen Ideen möglichst umfassend aufzubauen? Ich liebäugle mit der Marke Kurzweil... Komme ich hier mit einem PC3K8 oder K7 weiter? Kurzweil Forte? Welche Alternativen sind noch besser? Wie wird heutzutage beispielsweise ein instrumentaler Dancesong oder eine mystische Ballade produziert?

Ich bin um jeden Rat dankbar und überlege mir die Anschaffung gut, ich werde ziemlich viel Zeit investieren. Herzlichen Dank! Und entschuldigt, wenn meine Fragen etwas naiv daherkommen, aber irgendwie will ich ja anfangen...
 
Eigenschaft
 
Heute wird von vielen rein am Rechner produziert. D.h. mit Audio-Interface, DAW (Sequencer Software) und Soft-Synths/Samplern.

Die Kurzweil-Teile können alle ziemlich viel (Stichwort V.A.S.T.), also kannst Du da schon umfassend was mit machen. Ist allerdings nicht gerade Einsteiger-freundlich.
 
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 5'000 - 10'000 €

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[XXX] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[XXX] Fortgeschrittener
[XXX] ambitionierter Fortgeschrittener

[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[XXX] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Kaum

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
=> vorerst als Alleinunterhalter-Board

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Pop, Rock, Mystic, Balladen etc.

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[XXX] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[XXX] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
[XXX] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[XXX] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet


(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[XXX] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[XXX] 73/76

[XXX] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[XXX] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[XXX] Hammermechanik (wie beim Klavier)


(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[XXX] ja: Highend-Retro 80er Rock & Pop
[XXX] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[XXX] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[XXX] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[XXX] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[XXX] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[XXX] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Kurzweil-Teile können alle ziemlich viel (Stichwort V.A.S.T.), also kannst Du da schon umfassend was mit machen. Ist allerdings nicht gerade Einsteiger-freundlich.

Ganz herzlichen Dank dir für die rasche Antwort. Macht nichts, wenn es nicht einsteigerfreundlich ist. Ich kann mich gut in etwas reinbeissen, auch technisch. Ein reines Keyboard mit Kabel zum Rechner mit Software wäre also auch eine Lösung.

Was ist besser:

- Reines Keyboard mit Rechner und Software.
- Oder z. B. ein Kurzweil mit ein paar Zusatzgeräten.

Und wie sieht es preislich aus?
 
Deine Fragen sind nicht naiv, aber Deine "Forderung" nach dem besten Equipment der Welt ein bißchen weltfremd. ;-) Aus Deinen Zeilen geht nicht hervor, ob Du bereits im Bereich DAW etwas hast oder Dir entsprechende Geräte anschaffen musst/willst. Wenn das alles zusammen kommt, bist Du nämlich schnell bei Deinen 5000 € für den ersten Bauabschnitt. :)

Wenn Du "vorerst nur instrumental" arbeiten willst, brauchst Du kein größeres Interface, bzw. Vorverstärker. Wenn Du aber in der 2. Baustufe externes Equiment einbinden willst und ggf. Akustikaufnahmen mit implizieren, dann würde ich das doch auch jetzt schon berücksichtigen. Fassen wir diesen Teil des Projekts mal unter "Hardware - Computer/Interface/Vorverstärker/Audio- sowie Video-Monitor" zusammen. Aber legen diesen Aspekt erstmal beiseite und betrachten das Instrumentarium, bzw. die Inputs.

Ich selbst hatte das "Problem" sowohl Synth-Sounds als auch Klaviersounds gescheit erzeugen zu wollen, also eine Parallele zu Deinen Ansprüchen. Ich habe mich entschieden, zwei Keyboards, bzw. Controller zu kaufen und damit die Software und auch meine Hardware - ich habe ein ganzes Rack voller Synth und Sachen sowie diverse alte Keyboards - anzusprechen. Zwei Controller deshalb, weil ich zum einen eine Hammermechanik suchte (Rhodes und Klavier) sowie eine Tastatur/Controller ohne dieses aber eben mit Aftertouch, was ich vom Spielgefühl von Synthesizern her kenne. Ich habe noch ein paar andere Controller, die sind eher speziell für Drums und perkussive Elemente geeignet (z.B. ein modifiziertes AKAI MPD32). Ich empfehle also 2-3 Controller, die für ihre jeweilige Aufgabe besonders gut geeignet sind:
- Roland A-88 (Klavier/Rhodes/Wurly)
- Novation 61SL MkII (Synth)
- AKAI MPD32 (Drums/perkussiv)

Das Roland habe ich verglichen mit einem Kurzweil mit ähnlicher Spitzentastatur, aber mich wegen des Spielgefühls eben für das A-88 entschieden. Das kann bei anderen Personen aber durchaus anders aussehen. Das Novation erschien mir am "komplettesten", ist aber nicht ganz leicht zu durchschauen, ebenso wie der AKAI-Controller. Bei dem war mein Anspruch, nicht nur ein "Klopfkästchen" zu bekommen, sondern einen ernstzunehmenden Controller mit performanten und reaktiven Pads - deshalb wurde der AKAI auch mit neuen Trigger-Pads versehen. Ab Werk hat er meine Ansprüche in dieser Hinsicht nicht erfüllt.

Alle drei Controller zusammen solltest Du für ca. 1000 bis 1500 € einkaufen können. Falls Du zusätzlich noch auf sehr flexible Hardware in einem 19"-Expander setzen willst, kannst Du Dir mal den Roland Integra-7 anschauen (ca. 1500€)

Softwareseitig würde ich auf gemodelte, nicht auf gesampelte Instrumente seitzen, kann aber auch Hybridsoftware sein (Model+Sample). In dieser Hinsicht empfehle ich Dir
- Produkte der Firma Pianoteq (kein Rhodes-Pack kaufen!)
- Produkte der Firma Applied Acoustics Systems (hat tolles Rhodes im Lounge Lizard)

Je nachdem, was Du da kaufst, gibst Du auch nochmal 1000 € aus.

Der Aspekt "Hardware - Computer/Interface/Vorverstärker/Audio- sowie Video-Monitor" ist etwas komplizierter und richtet sich danach, wieviel Platz Du hast. Schließlich handelt es sich um raumfressende Sachen. Bedenke auch, dass Du in Raumakustik investieren solltest, denn das Arbeiten mit Kopfhörern erreicht nie den Status "weltbester Sound".

Soviel zum Einstieg.
 
Vielen herzlichen Dank!

Ich verstand das meiste, nachdem ich mich noch mittels Google etwas schlau machte. D. h. du plädierst in meinem Fall für einige MIDI-Controller, mit welchen ich Software auf einem Rechner ansteuere, da du selbst diesen Weg wähltest. D. h. mit meinem Budget und meinen Ansprüchen stosse ich mit einem Kurzweil PC3K8 oder K7 rasch an die Grenze, da mit 5'000 EUR ja mehr drin liegt. Wäre das eine korrekte Schlussfolgerung?

Gäbe es denn die Möglichkeit, ein einziges Keyboard (mehr als MIDI-Controller, z.B. dem Kurzweil PC3K8 oder K7) zusätzlich als Controller zu verwenden. D. h.

- PC3K8 oder K7 (kann auch eine andere Marke sein, z. B. Roland, Korg etc.)
- Rechner (PC oder Mac?)
- Software, um noch mehr aus dem PC3K8 oder K7 rauszuholen (falls sinnvoll?)
- Kabel & Kopfhörer (nein, ich werde zu Beginn nicht in die Raumakustik investieren)

Das wäre eine abgespeckte Variante, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis Du mit V.A.S.T. an die Grenzen stößt dürfte es eine Weile dauern, aber da Du ohnehin einen Computer brauchst wäre Software einfach günstiger und teilweise schneller zu bedienen, da Hardware keinen Computer-Bildschirm, keine Computer-Tastatur und keine Computer-Maus hat (außer ein paar alte Roland-Sampler mit Maus-Anschluss).

Einen Drum Controller brauchst Du nicht unbedingt, nur wenn Du Drums unbedingt über Pads einspielen willst. Ich programmiere die entweder über die DAW oder spiele über die normale Synth-Tastatur ein (eher selten).

Also ich würde eher einen Controller holen. Drei sind ein bisschen übertrieben. Du schreibst ja auch, dass Du keine 88er Tastatur brauchst.

Von Akai gibt's z.B. 61 Tasten plus ein paar Drumpads, die aber leider etwas doof angeordnet sind:


Ist mit 660 Euro auch ziemlich teuer.

Für ein bisschen mehr (699 Euro) gibt's 88 Tasten und MPC-Style Pads (4x4):


Tastaturen solltest Du aber unbedingt vorher im Laden testen. Da hat jeder einen eigenen Geschmack, grade bei Hammermechaniken.

Bei 80er Pop wurden oft polyphone Analoge wie Roland Jupiter 8, Sequential Circuits Prophet 5 oder Oberheim OB-8 oder OB-X verwendet. Jump von Van Halen hat z.B. einen Oberheim Sound beim Synth. Den Oberheim Charakter bekommst Du am besten mit einem OB-6 hin:


Nachteil: Sauteuer.

Daneben wurden auch oft PPG Synths wie 2.2 (z.B. bei Propaganda) mit Wavetables oder der DX-7 bzw. dessen Derivate mit FM-Synthese benutzt. PPG gibt es als Software-Emulation und FM-Synths gibt's diverse in Software, die DX-Serie ist gebraucht aber auch recht günstig zu haben und klingen schmutziger.

Als Sampler kamen häufig Fairlight (teuer), bei Pop-Größen Synclavier (sehr teuer) und ein wenig später E-mus Emulatoren zum Einsatz. Ende der 80er explodierte dann die Sampler-Entwicklung u.a. mit Akai, so dass es da sehr viel Auswahl gab.

An Drum Machines wurde vor allem die Linn Drum und an die angelehnte verwendet (Sequential Circuits Drumtrak, Oberheim DMX, E-mu Drumulator, ...). Rolands TR-808/909/606 Maschinen wurden hauptsächlich im Techno/House und die TR-808 auch im Hip Hop verwendet.
Bei den Linn Drum ähnlichen Typen reichen eigentlich die Samples aus. Für TR-606, 808 & 909 gibt's Klone, die aber nicht 100% gleich klingen. Von Roland sogar die digitale Emulation TR-8, die recht gut und günstig ist, dessen Sequencer aber nicht viel kann, z.B. maximal 2 Takte.
Auch Software Klone gibt's, z.B. das uralte Rebirth.
 
das kann man (wenn man möchte...) heute etwas 'eindampfen' ;)
Masterkeyboard/Piano mit einem iPad in Reichweite - für den Kreativteil
PC/Mac (Geschmacksache) für's Ausarbeiten und Produzieren
Audio/Midi Verbindung der ganzen Geschichte über ein iConnectAudio4+ Interface
vereinfacht gesagt bedient das gleichzeitig Tablet und Rechner-DAW und erlaubt den live Austausch von Audio und Midi
(samt externem Equipment)

an Tonerzeugern in 1a Qualität könnten auf dem iPad TF-7 (FM Synthese), PPG Wavemapper/Generator, Waldorf Nave eingesetzt werden
der Sequencer des Fairlight CMI samt Bibliothek stände ebenfalls zur Verfügung...
(der ist zwar gegenüber einer modernen DAW ein Witz, erzielt aber mit seiner speziellen Bedienung auch spezielle Ergebnisse)
Drum/Midi/Sequencing gibt es in vielen Varianten - herauszuheben: TC Data und Oscilab
live Effekte gibt's natürlich auch in top Qualität... vom Reverb bis zur Modulation der ganz schrägen Art
auf dem iPad ist es ziehmlich einfach, Audiomaterial zwischen Apps auszutauschen und Verarbeitungsketten anzulegen (kein Spielkram)

von der Kostenseite ausgesprochen günstig, imho alles wesentlich handlicher als in PC/Mac Version
das ganze Package was oben genannt ist würde komplett noch unter 1k € liegen
(Details lasse ich erstmal aus, weil Tablets oft als Teufelszeug oder Spielkram pauschal ausgeschlossen werden) :D

cheers, Tom
 
Okok. Danke herzlich. Super interessant. Aber auch noch etwas verwirrend. Da habe ich mir aber ein Projekt angeschnallt... Ich werde mal in den nächsten Tagen sämtliche Argumente versuchen zu verstehen, dann zu gewichten, auch mittels Besuch in einem guten Musikladen, gehe dazu nach Zürich (bin Schweizer). Ich will mir dort keinesfalls etwas aufschwätzen lassen... Emotional spricht mich die Kopplung EINES guten Synthies mit EINER guten DAW am meisten an. Die rein rechnerorientierte Vorgehensweise mittels MIDI-Controller fühlt sich etwas kalt und steril an. Anders gesagt: Ich will die Klangproduktion möglichst nahe an der Tastatur, wie früher, und den Rechner fürs Pimpen und Aufzeichnen. So käme ich mit EINEM Keyboard und EINER Rechnersoftware klar. Aber vielleicht ändere ich meine Meinung noch, nachdem ich mehr erfahre. Vielleicht reicht mir am Schluss ein MIDI-Controller sowie eine DAW. Mache ich einen Denkfehler? Weitere Meinungen?

Frage: Was bedeutet V.A.S.T.?
 
V.A.S.T. ist die Synth Engine von Kurzweil, damit kann man ziemliche komplexe Sachen machen.

Da gibt's diverse Tutorials zu, z.B.:
http://kurzweil.com/knowledgebase/k2600/program_mode/87/

oder als Video:



Außerdem ist im PC3K auch ein VA = Virtuell Analoger Synth dabei und ziemlich geile onboard Effekte (KDFX).

Bis auf das Sampling scheint der Kurzweil Forte aber besser zu sein.
 
(...) D. h. mit meinem Budget und meinen Ansprüchen stosse ich mit einem Kurzweil PC3K8 oder K7 rasch an die Grenze, da mit 5'000 EUR ja mehr drin liegt. Wäre das eine korrekte Schlussfolgerung?
Ich glaube, ich werde langsam zu alt, weil ich die Schlussfolgerungen nicht mehr so richtig verstehe. :-/ Ich versuche es einfach mal... Also die Kurzweils kannst Du selbstverständlich als Controller gebrauchen, aber mit Hammermechaniken wirst Du keinen wirklichen Spaß haben, wenn es um Synth-Sounds geht. Deshalb ist die Frage, wieviele und welche Controller man verwendet, davon abhängig, ob man von den Tasten her ein "inniges" Spielgefühl braucht. Wenn Du nur Klaviersounds, Rhodes, Yamaha, Wurlitzer nutzen wolltest, ist eine Hammermechanik gut. Aber wie ich Dich verstehe, willst Du ja auch noch elektronische/Synthie-Sounds nutzen. Ich finde, da ist eine Hammermechanik deplatziert und zu wenig reaktiv. Aber ich gestehe jedem zu, das anders zu sehen. Umgekehrt könnte man auch halbgewichtete Tastaturen wie beim K7 nehmen, die aber für ein Klavier-Feeling viel mehr "Fantasie" erfordern, dafür aber die Synthie-Seite besser abbilden,

In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass eine Hammermechanik-Klaviatur zur Erzeugung von Drumsounds - ob Du sie nun kreieren willst oder nicht - eine ganz schlechte Wahl ist. Das geht nicht wirklich intuitiv. Dafür braucht es andere Trigger. Eine Synthesizer-Tastatur (ohne Hammermechanik, also eine halbgewichtete wie beim K7) ist da schon besser, aber immer noch suboptimal. Fingerpads sind gut - oder wenn Du gern Schlagzeug spielst natürlich auch Drumpads. Du siehst also, dass man je nach Instrumentengenre auch passende Controller nutzen sollte.

Ich würde da überhaupt nicht mit den 5000 € als Budget anfangen, sondern nach dem Sinnvollen fragen.

Gäbe es denn die Möglichkeit, ein einziges Keyboard (mehr als MIDI-Controller, z.B. dem Kurzweil PC3K8 oder K7) zusätzlich als Controller zu verwenden. D. h.

- PC3K8 oder K7 (kann auch eine andere Marke sein, z. B. Roland, Korg etc.)
- Rechner (PC oder Mac?)
- Software, um noch mehr aus dem PC3K8 oder K7 rauszuholen (falls sinnvoll?)
- Kabel & Kopfhörer (nein, ich werde zu Beginn nicht in die Raumakustik investieren)

Das wäre eine abgespeckte Variante, oder?
Ja, das gibt es, aber "abgespeckt" würde ich das auch nicht nennen. Da hängt viel Geld drin. Ich überschlage mal: Rechner mit HD und SSD ca. 1000 €, Software auch 1000 €, Interface-Karte (RME HDSPe RayDAT mit AES-Eingang) ca. 600 €,

AD/Wandler 8-Kanal (Audient ASP 880 mit AES-Ausgang) ca. 900 €,

kleines 19" Rack ca. 300 €, 19" Kopfhörerverstärker (ART Headamp Pro) ca. 300 €,

ein Set hochwertige aktive Audio-Monitore mindestens 600 €, mit Subwoofer nochmal 500 € mehr, Kopfhörer ca. 300 €, Kabel und Ständer nochmal 300 €, 2x24" Full-HD Video Monitore nochmal 500 €.

Du siehst, das läppert sich. Ich habe für die Interface-Verbindung absichtlich eine "erwachsene" Lösung vorgeschlagen, weil Du keine Kinderspielsachen verwenden willst, wenn Du "weltklasse Equipment" anvisierst. Das ist zwar immer noch nicht "Weltklasse", aber guter Studiostandard und ganz etwas anderes als die 400 € Interfaces mit viel Plastik oder mit Potis, die nicht am Gehäuse, sondern an der Platine befestigt sind, etc., die man hier so gern empfiehlt. Nein, ich bin nicht elitär, aber nach vielen Jahren des Musikmachens weiß ich durchaus, dass verlässliches Equipment auch etwas kosten muss. Man kann viel darüber diskutieren, aber zuvor sollte man sich klar machen, was für einen Priorität hat: Preis oder Qualität/Leistungsfähigkeit (und damit auch Langlebigkeit). Schnäppchenjäger kaufen sich sowas nicht.

Rechne selbst mal zusammen, was ich hier so an Zahlen genannt habe. Dann addiere nochmal 10% zusätzlich für Kram, den ich garnicht benannt habe, der aber letztlich noch zusätzlich benötigt wird. Dann liegst Du halbwegs realistisch. Ich befürchte aber, dass die Summe dann schon im 2. "Bauabschnitt" liegt. Den Integra-7, eine Patchbay oder Rackbeleuchtung habe ich noch garnicht mitberechnet. Gute Mikrofone auch nicht. Du wolltest ja zunächst instrumentelle Musi machen. Aber was ist mit Akustik-Gitarre oder -Bass?

Und wenn Du an spezieller Software interessiert bist, die z.B. den Oberheim nachmodelliert oder einen ARP oder oder, dann mach nochmal einen separaten Thread auf, weil die Benennung all dieser Einzelheiten viel zu weit führt.

Mit Deinen 15.000 € für Dein Studio liegst Du aber ganz gut...

PS: Ich nutze Reaper als DAW auf einem PC (speziell von mir konfigurierter Musikrechner mit i5 Prozessor und 16 GB RAM).
 
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an Tonerzeugern in 1a Qualität könnten auf dem iPad TF-7 (FM Synthese), PPG Wavemapper/Generator, Waldorf Nave eingesetzt werden
der Sequencer des Fairlight CMI samt Bibliothek stände ebenfalls zur Verfügung...


...und für die Begleitrhythmen / Arranger-Funktionen dann entstsprechend V-Arranger 2 oder so...


hqdefault.jpg





...vielleicht reicht ja erstmal auch Chord-Pulse...


hqdefault.jpg





:hat:
 
OK. Danke! Über VAST habe ich nachgelesen. Habe das meiste verstanden.

Danke auch für die Zusammenstellungen der Komponenten und die geduldigen Erläuterungen der Einschränkungen durch die Tastaturwahl. Einige Komponenten werde ich wohl gar nicht brauchen.

Einen halbgewichteten Kurzweil (ich schaue mir den am Samstag mal an), einen Rechner mit guter Software und Interface, einen Drum controller, Kopfhörer und Kleinkram. Punkt. 5000 EUR? Damit werde ich Spass haben für den Anfang und komme recht weit. Damit verbaue ich mir auch nichts.

Wandler, Rack, Kopfhörerverstärker, Monitore brauche ich meiner Einschätzung nach nicht... Oder? Ich halte euch auf dem Laufenden und bin froh um alle Inputs.
 
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Aber wie ich Dich verstehe, willst Du ja auch noch elektronische/Synthie-Sounds nutzen. Ich finde, da ist eine Hammermechanik deplatziert und zu wenig reaktiv.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass eine Hammermechanik-Klaviatur zur Erzeugung von Drumsounds - ob Du sie nun kreieren willst oder nicht - eine ganz schlechte Wahl ist. Das geht nicht wirklich intuitiv.
1. Kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann man mit Hammermechanik prima Synth-Sounds spielen. Vor allem wenn man aus dem Klavierunterricht (hat der Themen-Ersteller gehabt) solche Tastaturen gewöhnt ist.
2. Eine Klaviatur erzeugt keine Sounds, sondern kann die höchstens antriggern. Dafür eignet sich eine Hammermechank-Tastatur sehr wohl, wenn man eben daran gewöhnt ist.

Ich hab jahrelang mit meinem Digitalpiano (hab ich leider nicht mehr) Synths-Sounds aus Expandern angetriggert und auch Drumsounds.

Hatte allerdings auch Klavierunterricht und finde ungewichtete Tastaturen nicht so prall.
 
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Ich genieße es mit meiner Hammermechaniktastatur meinen alten Korg X5DR Expander oder meinen Akai Miniak zu spielen, die Dynamik ist einfach göttlich! Also durchaus möglich und sehr angenehm!
 
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Wandler, Rack, Kopfhörerverstärker, Monitore brauche ich meiner Einschätzung nach nicht... Oder? Ich halte euch auf dem Laufenden und bin froh um alle Inputs.
Wenn du mit dem Rechner arbeiten willst, brauchst du definitiv entsprechend leistungsfähige, hochwertige Audio-Hardware. Der Wandler war hier nur vorgeschlagen worden, weil die davor vorgeschlagene Audiokarte nur Digitalanschlüsse hat. Die meisten externen Hardwareklangerzeuger (spätestens wenn du mal mit echten analogen Synthesizern anfangen solltest) haben aber keine Digitalausgänge. Außerdem haben digitale Audioleitungen den Mehraufwand, daß du die Clocks aller Geräte irgendwie synchron halten mußt, und selbst wenn ein Synth oder ein Sampler einen Digitalausgang hat, muß der nicht auch noch einen Wordclock-Anschluß haben. Es neigt also zum Nerven, selbst wenn es vorhanden ist.

Ein Kopfhörerverstärker ist bei Kopfhörereinsatz durchaus sinnvoll. Wo willst du etwaige Headphones sonst anschließen?

Monitore sind wiederum so eine Sache. Da macht es schon einen Unterschied, ob du in einem Einfamilienhaus wohnst oder wie ich in einer Mietwohnung in einem Gebäude, das mit wenig Aufwand kurz nach dem Krieg in einer zerbombten Gegend hochgezogen worden und entsprechend hellhörig ist. (Wenn bei mir ein Stockwerk weiter unten jemand auf dem Digitalpiano übt über die eingebauten Lautsprecher auf Zimmerlautstärke, dann kann ich das hören. Wie muß das sein, wenn ich hier zwei Monitore nebst Subwoofer auf studioüblicher Lautstärke fahre?)

Außerdem ziehen Monitore auch wieder Investitionen nach sich. Du kannst dir nicht einfach zwei Boxen und einen Subwoofer hinstellen, und dann klingt es toll. Du mußt dann auch noch den Raum, in dem das alles steht, schalloptimieren. Wenn du elektronische Musik machst, wirst du mit den guten alten Eierpappen nicht weit kommen. Das macht man heute mit speziell für die jeweilige Situation optimierten Dämpferelementen und akribischem Einmessen des Raums.

Darf man fragen, wie lange – wenn überhaupt – du nicht mehr am Ball warst?


Martman
 
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@Martman liegt komplett richtig. Die Frage ist, ob Du Dein "Studio" skalieren willst, also ggf. später erweitern oder ausbauen. Wenn Du nur für Dich selbst Aufnahmen machen willst, magst Du mit Kopfhörern (und ohne Raumoptimierung) arbeiten können. Es wird aber nicht "state-of-the-art" klingen. Dafür brauchst Du andere Tools. Und wie Kollege Martmann sagt, zieht eine Investition die andere nach sich, bzw. bedingt ein guter Klang einer Aufnahme, auch wenn kein akustisches Instrument/Vocals vorkommen beim Mix ein Mindestequipment. Wenn Du darauf verzichten willst, machst Du eben qualitative Abstriche. Dann nutzen Dir "weltklasse" Geräte absolut nichts, weil Du in der Signalkette die Qualität erhalten musst. Super Gerätschaft am Anfang der Kette nutzt nichts, wenn Du nachher die Kette kastrierst. Aber ich hatte noch einen anderen klärenden Hinweis. Er deckt sich aber teilweise mit den Einlassungen meines Vorredners.

Sobald Du externe Klangerzeuger aufnehmen willst, also die Sounds Deines ggf. Kurzweil-Geräts oder eines beliebigen anderen, brauchst Du zwangsläufig ein Interface. Du kommst bei einer solchen Entscheidung da nicht drumrum. Es sei denn, Du produzierst "in-the-box" (ja, den Spruch mag ich eigentlich auch nicht, passt hier aber ganz gut), d.h. die Klangerzeugung befindet sich auschließlich in Deinem Rechner. Ein paar gute Hersteller dafür habe ich in meinem ersten Post schon benannt (Pianoteq, AAS), es gibt aber noch weitere, die mit Hinblick auf spezielle "Sounds" hin gute Produkte anbieten. Ist aber ein "Seitenthema". Hier stehen wir also an einem Punkt, wo Du entscheiden solltest, ob Du externe Klangerzeuger einbinden willst oder nicht. Auf lange Sicht oder sogar mittelfristig wirst Du das tun, das verspreche ich Dir. Du kannst aber um Investitionen für Interfaces zunächst mal herumkommen, wenn Du vollkommen "im Rechner" produzierst. Dann brauchst Du natürlich auch nicht so`n aufwendiges Ding wie Deinen Kurzweil. Dann tut es ein reiner Controller (ohne eigene Klangerzeugung). Auch in diesem Bereich habe ich bereits zwei gute Controller benannt (Roland A-88, Novation SL MkII). So einen Controller kriegst Du für ein paar hundert Euro und kannst wirklich erstklassige VSTis (Virtuelle Instrumente) im Rechner ansteuern. Das geschieht per MIDI. Der Rechner, besser die DAW, ein spezielles Recording-Programm, zeichnet also MIDI-Daten vom Controller auf und reicht sie an die VSTis weiter. Der Vorteil beim MIDI liegt darin, dass Du Spielfehler oder Dynamiken oder Effekte noch nachträglich oder in einem zweiten, dritten, vierten Schritt editieren und damit verändern kannst. Das alles findet also im Rechner ("in-the-box") statt. Du benötigst hier also keine aufwändigen Interfaces - außer einem MIDI-Input. Das geht aber auch per USB. :) Du brauchst also nichtmal einen MIDI-Out. Den benötigst Du aber, wenn Du externe Klangerzeuger einbinden willst. Diese jedoch erzeugen (externe) Audiodaten, die wiederum in den Rechner, in die DAW, rein müssen - und dafür benötigst Du ein Interface mit analogen Eingängen.

Es ist schlau, nicht nur 2 oder 4 analoge Eingänge zu haben, damit bist Du schnell am Ende der Fahnenstange und kannst das entsprechende Interface auf dem Flohmarkt wieder verticken. Es gibt Interfaces, die per USB, Firewire oder per Karte eingebunden werden. Natürlich sind die Kartenlösungen am schnellsten (PCIe) und auch am latenzärmsten (d.h. verzögerungsfrei). Wenn Du überdies noch auf professionelle Anschlussstandards (ich hasse 3 s hintereinander!) Wert legst, kommst Du um AES/EBU nicht herum. Mehr dazu findest Du (z.B.) in Mastering Audio - the art and the science von Bob Katz, 3. Auflage 2015. Das heißt aber nicht, dass alles andere Schrott ist. Überhaupt nicht. Aber wenn Du den Anspruch auf "Weltklasse" hochhälst, musst Du Dich mit wirklich hohen Anforderungen auseinandersetzen. ;-)
 
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Darf man fragen, wie lange – wenn überhaupt – du nicht mehr am Ball warst?

Martman

Danke vielmals für deine Ausführungen. Man darf mich ALLES fragen :). 25-26 Jahre oder so. Seit 25 Jahren berührte ich also kaum jemals wieder eine Tastatur! Bis kürzlich an einem normalen Klavier. Da packte es mich irgendwie. Ich hatte damals vor >25 Jahren einen DX11 und einen QX5, mein Freund eine taktgebende Technics-Rübe mit vorgefertigten Beats, die für die damalige Zeit über EV-Monitore atemberaubende Rhythmen in die Pfarrhaus- und Mehrzweckhallen-Discotheken blies. Es wurden gar Videos gedreht und wir wurden von zweitklassigen Studioheinis angesprochen, worauf wir damals nicht gross eingingen. Wir genossen den kleinen Ruhm auf den Bühnen mehr als in Aussicht gestellte Plattenverträge, letzteres wäre eh Illusion geblieben. Wir hatten sogar eine Musikkassette im Verkauf mit 10 unserer besten Songs, natürlich in Englisch - wir eiferten wohl Modern Talking nach (Leadsängerin war damals das hübscheste Mädchen aus der Parallelklasse, logisch...).

Zu meiner heutigen Motivation: Ich möchte für mich alleine melodiösen Rock-/Popsound generieren (möglichst ohne mich durch die Equipmentauswahl einzuschränken) und vielleicht in ein paar Jahren eine neue Band gründen oder die Songs einfach für mich alleine geniessen oder sie auf Youtube stellen. Freude am Musikmachen halt. So, wie ich es verstanden habe, kommt man heute mit 3'000 EUR viel weiter als damals. Vor 25 Jahren kostete ein DX7 mehrere 1'000 Franken, wenn ich mich richtig erinnere rund 4'000.

Dank euren Antworten kann ich mir langsam ein Bild des heutigen Standes machen. Wobei es gleichzeitig auch verwirrt. Tasten-, Software- und Interfacevielfalt. Vieles ist und bleibt offenbar Geschmacksache und Gewohnheit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@rbschu: Danke für die professionellen Ergänzungen. Ich lasse das einmal setzen. Herzlichen Dank an alle, die mir etwas Orientierung verschaffen.
 
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(...) Leadsängerin war damals das hübscheste Mädchen aus der Parallelklasse, logisch....
Etwas Motivierenderes, um Musik zu machen gibt es wohl kaum - außer dem himmlischen Fingerzeig (analog Leonardo Da Vincis Deckengemäle), bzw. der engelsgleichen Berührung, die Deine inneren Saiten zum Schwingen bringt.
(...) möglichst ohne mich durch die Equipmentauswahl einzuschränken (...) und vielleicht in ein paar Jahren eine neue Band gründen (...).
Dann bleibt Dir gar nichts anderes übrig als in Schnittstellen zu investieren. Ich verspreche Dir, 1500 € für eine gute Schnittstelle (wie vorgestellt) hält 3 Deiner Rechnergenerationen durch, ehe Du sie durch etwas besseres ersetzt. Sie entpuppt sich also eigentlich als das Herz- und Filetstück Deiner Recording-Ambition(en).
So, wie ich es verstanden habe, kommt man heute mit 3'000 EUR viel weiter als damals. Vor 25 Jahren kostete ein DX7 mehrere 1'000 Franken, wenn ich mich richtig erinnere rund 4'000.
Ja, das ist vollkommen richtig. Ich habe damals schon, vor gleichfalls 30-40 Jahren, ein Vermögen in Geräte gesteckt, gutes Zeug, aber heute kriegst Du für 4000 € soviel wie damals für eine halbe Million.

full

(Foto: Ende der 70er-Jahre)

full

(Foto: Mitte der 80er-Jahre; für 'mehr' vgl. meine Alben/Medien)
@rbschu: Danke für die professionellen Ergänzungen. Ich lasse das einmal setzen. Herzlichen Dank an alle, die mir etwas Orientierung verschaffen.
Man kann auch heute noch jede Menge Geld versenken, was aber nicht sein muss, wenn man nicht einfältig nur bis zur Nasenspitze denkt. Um Dir bei der Orientierung zu helfen, dafür ist das Musiker-Board ja da. Also alles im Lot. Viel Erfolg beim Recherchieren und Aussuchen. :prost:
 
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Außerdem ziehen Monitore auch wieder Investitionen nach sich. Du kannst dir nicht einfach zwei Boxen und einen Subwoofer hinstellen, und dann klingt es toll. Du mußt dann auch noch den Raum, in dem das alles steht, schalloptimieren. Wenn du elektronische Musik machst, wirst du mit den guten alten Eierpappen nicht weit kommen.


Das kann man so nur unterschreiben!


Ein Kopfhörerverstärker ist bei Kopfhörereinsatz durchaus sinnvoll. Wo willst du etwaige Headphones sonst anschließen?

Am Audio-Interface...? ;)
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Es sei denn, Du produzierst "in-the-box" (ja, den Spruch mag ich eigentlich auch nicht, passt hier aber ganz gut), d.h. die Klangerzeugung befindet sich auschließlich in Deinem Rechner.


...auch dann wird ein gutes Audio-Interface nicht schaden! :)
 
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Danke für die tollen Bilder...

Noch eine Zwischenfrage: Was könnte ein Yamaha TYROS 5 nicht, was mein angestrebtes System (Kurzweil & ein Rechner mit guter Software und Interface) könnte? Preislich etwa dasselbe.
 

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